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Beispiel eines schulinternen Lehrplans für die Realschule im Fach Physik

Hinweis: Als Beispiel für einen schulinternen Lehrplan auf der Grundlage des Kernlehrplans Physik für die Realschule steht hier der schulinterne Lehrplan einer fiktiven Realschule in der Nähe von Köln zur Verfügung.

Um zu verdeutlichen, wie die jeweils spezifischen Rahmenbedingungen in den schulinternen Lehrplan auf der Grundlage des Kernlehrplans Physik einfließen, wird im Punkt 1 zunächst die Schule näher vorgestellt. Den Fachkonferenzen wird empfohlen, eine nach den Aspekten im vorliegenden Beispiel strukturierte Beschreibung für ihre Schule (ggf. nur in Stichworten und nicht ausformuliert) zu erstellen, um die Ausgangsbedingungen für die Erstellung des schulinternen Lehrplans festzuhalten.

Zu den Inhaltsfeldern und Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Physik Realschule

1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit

Der Fachkonferenz wird empfohlen, hier alle relevanten Rahmenbedingungen für die fachliche Arbeit an der Schule festzuhalten:
  • Größe und Ausstattung
  • Unterrichtstaktung
  • Stundenverortung und Lehrkräfte
  • Bezüge zum Schulprogramm
  • Fachziele und besondere Maßnahmen zur Ausprägung des Fachprofils

Es unterrichten drei für das Fach Physik ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer. In der 5. und 6. Klasse sind außerdem drei Kolleginnen und Kollegen mit der Fakultas für das Fach Biologie eingesetzt. Im Schuljahr 20011/2012 sind 593 Schülerinnen und Schüler auf 21 Klassen verteilt (Stand Juli 2011).

Es gibt einen Physikraum und einen Vorbereitungsraum. Für alle Themenfelder stehen Materialien für Demonstrationsexperimente sowie für Schülerexperimente in 10-facher Ausführung (3-er Gruppen) zur Verfügung. Im Physikraum gibt es zwei Computer, einen Beamer und eine kleine fachbezogene Schülerbibliothek. Ca. 1/3 des Fachunterrichts muss durch Doppelbelegungen des Physikraums in Klassenräumen stattfinden.

Stundentafel

5

6

7

8

9

10

Summe

Physik

1,5

1,5

2

2

2

9

Biologie

1,5

1,5

2

2

(1)

8

Chemie

2

2

2

6

(1)=Ergänzungsstunden

Wahpflichtunterricht wird ab der Klasse 7 unterrichtet. Als naturwissenschaftlich-technische Schwerpunkte werden jeweils die Schwerpunktfächer Biologie sowie Technik/ Informatik angeboten.

Den Fachvorsitz führt Herr Amüller, Stellvertreterin ist Frau Bemüller. Strahlenschutzbevollmächtigter ist der Schulleiter Herr Cemüller. Strahlenschutzbeauftragter ist Herr Mustermann.

Ziele der Fachgruppe

Physikunterricht soll möglichst in Doppelstunden stattfinden. Aus stundenplantechnischen Gründen ist dieses jedoch kaum möglich. In allen Themenfeldern wird den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, Schülerexperimente durchzuführen. Individualisiertes Lernen wird durch Unterrichtsmethoden selbstständigen Lernens ermöglicht (Projektarbeit, Stationenlernen…).

In der 5. und 6. Klasse werden die Fächer Physik und Biologie von einem Lehrer oder einer Lehrerin mit der Fakultas in Biologie oder Physik unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler haben in der Erprobungsstufe durchgängig Physik und Biologie mit jeweils 1,5 Stunden pro Schuljahr. Das Konzept befindet sich in der Testphase. Ziele des Konzeptes sind:

Laut Schulprogramm sollen in der Erprobungsstufe möglichst wenige Lehrerinnen und Lehrer pro Klasse eingesetzt werden.

  • Es bestehen bessere Voraussetzungen für fachüberschreitendes Arbeiten.
  • Das Diagnostizieren von Lernfortschritten wird erleichtert.
  • Durch epochales Arbeiten können Unterrichtsvorhaben mit jeweils drei Wochenstunden durchgeführt werden.
  • Experimente können zeitnah ausgewertet werden.
  • Ein kompetenzorientierter Unterricht wird ermöglicht.

Kooperationen

Eine Kooperation besteht mit der Deuten Mechatronics Mechernich. Bei Projekten können ggf. elektrische oder mechanische Aufbauten erstellt werden. Eine weitere Kooperation besteht mit dem Seminar für Physik und ihre Didaktik der Universität Köln. An der Schule wurde eine elektronische Wetterstation errichtet. Schülergruppen besuchen das ZDI Schülerlabor der Universität.

2 Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben

Für eine systematische Entwicklung von Kompetenzen über die Klassen einzelner Jahrgänge in der gesamten Schullaufbahn, bei gegebenenfalls wechselnden Lehrpersonen, ist es erforderlich, klare Vereinbarungen über verbindliche Inhalte und über zu erreichende Entwicklungsziele der Schülerinnen und Schüler zu treffen. Die Absprachen sollen sich auf das Notwendige beschränken und lassen Kolleginnen und Kollegen darüber hinaus die erforderlichen Freiheiten zur Gestaltung ihres Unterrichts.

Im Folgenden werden die von der Fachgruppe getroffenen Vereinbarungen zur inhaltlichen Gestaltung des Unterrichts und der Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler dokumentiert. In einer tabellarischen Übersicht werden den einzelnen Jahrgängen Kontextthemen zugeordnet. In der dritten Spalte wird dabei der Bezug zu den Inhaltsfeldern und Schwerpunkten des Kernlehrplans angegeben. In der vierten Spalte sind die Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung in Kurzform genannt, die in diesem Themenbereich eine besondere Bedeutung besitzen und schwerpunktmäßig verfolgt werden sollen. In der fünften Spalte sind dementsprechend Aspekte der Kompetenzentwicklung beschrieben, die bei der Gestaltung des Unterrichts besondere Beachtung finden sollen. Diese Spalte vermittelt über die Unterrichtsthemen hinweg einen Eindruck, wie sich die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler im zeitlichen Verlauf bis zum Ende der Jahrgangsstufe 10 entwickeln sollen.

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Jahrgangsstufen 5/6

Jg. 5

Kontext: Musik hören

20 Ust

Inhaltsfeld und Schwerpunkte:

Licht und Schall (3)

  • Sinne und Wahrnehmung
  • Schallschwingungen und Schallwellen

Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen:

  • Fakten wiedergeben und erläutern (UF1)
  • Informationen umsetzen (K6)
  • Kooperieren und im Team arbeiten (K9)

Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • Alltagsphänomene mit einfachen physikalischen Konzepten beschreiben und erläutern.
  • Konsequenzen aus physikalischen Kenntnissen für eigenes Verhalten ziehen.
  • Regeln für das Arbeiten mit einem Partner entwickeln, kennen und einhalten.

Kontext: Wetterbeobachtung

20 Ust

Inhaltsfeld und Schwerpunkte:

Sonnenenergie und Wärme (2)

  • Sonne und Jahreszeiten
  • Temperatur und Wärme
  • Wetterphänomene

Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen:

  • Bewusst wahrnehmen (E2)
  • Daten aufzeichnen und darstellen (K4)
  • Fakten wiedergeben und erläutern (UF1)
  • Konzepte unterscheiden und auswählen (UF2)

Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • Beobachtungen durchführen und Messwerte über einen längeren Zeitraum protokollieren.
  • Messergebnisse in eine Tabelle eintragen und in einem Diagramm darstellen.
  • Phänomene mit physikalischen Konzepten erklären.

Kontext: Wie wir sehen

10 Ust

Inhaltsfeld und Schwerpunkte:

Licht und Schall (3)

  • Sinne und Wahrnehmung
  • Ausbreitung von Licht

Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen:

  • Texte lesen und erstellen (K1)
  • Informationen umsetzen (K6)

Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • Einfache naturwissenschaftliche Texte Sinn entnehmend lesen und sinnvoll zusammenfassen.
  • Auf Grundlage von physikalischem Fachwissen Verhaltensmaßnahmen benennen, z.B. im Straßenverkehr und bei der Benutzung von Mp3-Playern.

Jg. 6

Kontext: Leben in den Jahreszeiten

16 Ust

Inhaltsfeld und Schwerpunkte:

Sonnenenergie und Wärme (2)

  • Sonne und Jahreszeiten

Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen:

  • Fragestellungen erkennen (E1)
  • Wissen vernetzen (UF4)
  • Modelle auswählen und Modellgrenzen angeben (E7)

Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • Fragestellungen zu physikalischen Phänomenen erkennen.
  • Alltagsvorstellungen infrage stellen und durch physikalische Konzepte ergänzen (z. B. zum Phänomen Wärme).
  • Wärmephänomene mit Modellen erklären(insbesondere einfaches Teilchenmodell).

Kontext: Orientierung mit dem Kompass

10 Ust

Inhaltsfeld und Schwerpunkte:

Strom und Magnetismus (1)

  • Magnetismus

Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen:

  • Modelle anwenden (E8)
  • Arbeits- und Denkweisen reflektieren (E9)

Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • Beobachtungen mithilfe von Modellen erklären.
  • Erklärungen mit Modellen als physikalische Arbeitsweise reflektieren.

Kontext: Elektrische Geräte im Alltag

24 Ust

Inhaltsfeld und Schwerpunkte:

Strom und Magnetismus (1)

  • Stromkreise und Schaltungen
  • Elektrische Geräte und Stromwirkungen

Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen:

  • Untersuchungen und Experimente durchführen (E5)
  • Informationen identifizieren (K2)
  • Bewertungen an Kriterien orientieren (B1)

Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • Stromkreise durch Schaltpläne darstellen.
  • Experimente nach Vorgaben durchführen.
  • Gefahren beim Umgang mit elektrischen Geräten richtig einschätzen.
Jahrgangsstufen 7/8

Jg. 7

Kontext: Gewitter

10 Ust

Inhaltsfelder und Schwerpunkte:

Stromkreise (5)

  • Elektrische Ladungen

Schwerpunkte der Kompetenzerwartungen:

  • Fragestellungen erkennen (E1)
  • Informationen umsetzen (K6)

Wichtige Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • Physikalische Vorgänge beschreiben und mit einfachen Modellen erklären.
  • Physikalische Erkenntnisse in Verhaltensregeln umsetzen.

Kontext: Erlebnis Kino

12 Ust

Inhaltsfelder und Schwerpunkte:

Optische Instrumente und die Erforschung des Weltalls (4)

  • Optische Geräte
  • Abbildungen mit Linsen und Spiegeln

Schwerpunkte der Kompetenzerwartungen:

  • Modelle anwenden (E8)
  • Kooperieren und im Team arbeiten (K9)

Wichtige Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • Phänomene mithilfe von Modellen vorhersagen.
  • Bei der Erstellung eines Lernproduktes in einer Kleingruppe zielgerichtet kooperieren.

Kontext: Werkzeuge physikalisch betrachtet

14 Ust

Inhaltsfelder und Schwerpunkte:

Kräfte und Maschinen (6)

Kräfte, Energie und Leistung

  • Maschinen
  • Elektromotor

Schwerpunkte der Kompetenzerwartungen:

  • Untersuchungen und Experimente planen (E4)
  • Fakten wiedergeben und erläutern (UF1)

Wichtige Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • Physikalische Prinzipien durch Untersuchungen herausfinden.
  • Mit physikalischen Prinzipien die Funktion von technischen Geräten erläutern.

Jg. 8

Kontext: Der Sicherungskasten im Haushalt

20 Ust

Inhaltsfelder und Schwerpunkte:

Stromkreise (5)

Gesetze des Stromkreises

  • Elektrische Energie

Schwerpunkte der Kompetenzerwartungen:

  • Argumentieren und Position beziehen (B2)
  • Werte und Normen berücksichtigen (B3)
  • Untersuchungen und Experimente durchführen (E5)

Wichtige Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • Mit Sicherungseinrichtungen sachgemäß umgehen.
  • Physikalische Erkenntnisse für verantwortungsvolles Handeln nutzen.
  • einen experimentellen Aufbau planen (Schaltkreis) und systematisch verändern.

Kontext: Mobilität früher und heute

16 Ust

Inhaltsfelder und Schwerpunkte:

Bewegungen und ihre Ursachen (10)

  • Kraft und Druck

Auftrieb

Schwerpunkte der Kompetenzerwartungen:

  • Fakten wiedergeben und erläutern (UF1)
  • Fragestellungen erkennen (E1)

Wichtige Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • An Alltagsphänomenen physikalische Konzepte erläutern.
  • physikalische Probleme erkennen und dazu Fragestellungen formulieren.
Jahrgangsstufen 9/10

Jg. 9

Kontext: Die Erde im Weltall

16 Ust

Inhaltsfeld und Schwerpunkte:

Optische Instrumente und Erforschung des Weltalls (4)

  • Optische Geräte
  • Aufbau des Universums

Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen:

  • Arbeits- und Denkweisen reflektieren (E9)
  • Texte lesen und erstellen (K1)
  • Beschreiben, Präsentieren, begründen (K7)

Aspekte der Kompetenzentwicklung:

Entwickeln grundlegender Fertigkeiten beim naturwissenschaftlichen Arbeiten:

  • Über Naturwissenschaften und Weltbilder reflektieren.
  • Physikalische Zusammenhänge sachlogisch und strukturiert schriftlich darstellen.
  • Informationen, z. B. zum Aufbau des Universums, präsentieren.

Kontext: Stromversorgung

20 Ust

Inhaltsfeld und Schwerpunkte:

Elektrische Energieversorgung (7)

  • Elektromagnetische Induktion
  • Generatoren
  • Kraftwerke und Nachhaltigkeit

Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen:

  • Bewusst wahrnehmen (E2)
  • Bewertungen an Kriterien orientieren (B1)
  • Sachverhalte ordnen und strukturieren (UF3)

Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • Prinzipien zur Strukturierung physikalischer Sachverhalte entwickeln und anwenden, z. B. zur Einordnung von Energieträgern.
  • Untersuchungen planen, systematisch durchführen sowie die Beobachtungen strukturiert beschreiben und verallgemeinert deuten.
  • Vor- und Nachteile verschiedener Energieträger kriteriengeleitet bewerten.

Kontext: Die Informationsgesellschaft

20 Ust

Inhaltsfeld und Schwerpunkte:

Informationsübertragung (9)

  • Elektromagnetismus
  • Sensoren
  • Farben

Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen:

  • Arbeits- und Denkweisen reflektieren (E9)
  • Werte und Normen berücksichtigen (B3)
  • Recherchieren (K5)

Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • gesellschaftliche Veränderungen durch die Entwicklung der Informationstechnologie aufzeigen.
  • Gefahren der Datennutzung benennen.
  • Informationen zur Funktionsweise von Geräten beschaffen, ordnen, zusammenfassen und auswerten.

Jg. 10

Kontext: Sicherheitssysteme in Fahrzeugen

18 Ust

Inhaltsfeld und Schwerpunkte:

Bewegungen und ihre Ursachen (10)

  • Bewegungsgesetze

Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen:

  • Untersuchungen dokumentieren (K3)
  • Daten aufzeichnen und darstellen (K4)
  • Kooperieren und im Team arbeiten (K9)

Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • Messreihen protokollieren, auswerten und in Diagrammen darstellen, auch mithilfe von Tabellenkalkulationsprogrammen.
  • Gruppenarbeiten, planen, durchführen, auswerten und reflektieren.

Kontext: Strahlung in Medizin und Technik

18 Ust

Inhaltsfeld und Schwerpunkte:

Kernenergie und Radioaktivität (8)

  • Atombau und Atomkerne
  • Ionisierende Strahlung
  • Kernspaltung

Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen:

  • Modelle auswählen und Modellgrenzen angeben (E7)
  • Argumentieren und Position beziehen (B2)

Aspekte der Kompetenzentwicklung:

  • Atommodelle zur Erklärung von Phänomenen begründet auswählen und ihre Grenzen angeben.
  • Positionen zur nachhaltigen Nutzung von Energie differenziert reflektieren.
  • Unter Angabe von Kriterien stringent und nachvollziehbar argumentieren.

2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

Die Fachgruppe vereinbart die folgenden Prinzipien, die dem Unterricht in jeder Lerngruppe zugrunde liegen sollen.

Lernprozesse

Der Physikunterricht knüpft an den Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schülern an. Dazu werden Schülervorstellungen im Unterricht erfasst und weiterentwickelt. Durch kooperative Lernformen wird eine hohe Schüleraktivität erreicht und kommunikative sowie soziale Kompetenzen weiterentwickelt. Die Sitzordnung ist so gestaltet, dass ein schneller Wechsel von Einzel- oder Partnerarbeit zu Gruppenarbeit und umgekehrt möglich ist.

Experimente

Das Experiment nimmt eine zentrale Stellung im Unterricht ein. Wenn die Ausstattung es zulässt und ein Experiment sich inhaltlich als Schülerexperiment eignet, experimentieren die Schüler mit einem Partner oder in Gruppen. Manche Experimente werden als Demonstrationsexperimente durchgeführt, z.B. aufgrund von Sicherheitsauflagen.

Durch die Arbeit in Gruppen werden kommunikative und soziale Kompetenzen ausgebildet.

Experimente werden mithilfe von standardisierten Versuchsprotokollen dokumentiert und ausgewertet. In der 5. Klasse wird die Struktur der Protokolle weitgehend vorgegeben. Im Verlaufe der Schullaufbahn wird das vorgegebene Gerüst immer weiter reduziert. Am Ende der Schullaufbahn sind die Schülerinnen und Schüler dann in der Lage ein Experiment vollkommen selbstständig zu protokollieren.

Differenzierung

Differenzierung erfolgt durch:

  • kooperative Lernformen wie z.B. das Lerntempoduett
  • gestufte Lernhilfen
  • Helfersysteme bzw. Hilfesysteme besonders in offenen Lernformen wie z.B. Stationenlernen (Jede Gruppe entscheidet selbst, auf welche Hilfen sie zurückgreifen möchte.).
  • projektorientiertes Arbeiten (RWE-Projekt, Projekt Licht und Schatten im Weltraum,…)
  • offene Lernformen (Lernaufgaben, offene Aufgabenstellungen, Arbeitspläne,…)
  • Lernen an Stationen (Wetter, Magnetismus, Ladungen,…)
  • Lernen durch Lehren – Schülerinnen und Schüler unterrichten Schüler (Realschüler unterrichten Grundschüler, 7. Klassen unterrichten 5. Klassen,…)
  • Lernaufgaben werden in zwei Leistungsniveaus angeboten und ausgewiesen
  • Offenes Arbeiten in einer gestalteten Lernumgebung (Bücherei im Physikraum, Computer und Internet im Physikraum, schülergerechte Experimentiermaterialien,…)
  • Stärkung des eigenverantwortlichen Lernens durch Selbstreflexion und unterstützende Fremdreflexion des Lernprozesses durch Lehrerin oder Lehrer (Lerntagebuch, Forschermappe…)
  • Angebote auch für Schülerinnen und Schüler mit praktischen Fähigkeiten (Baukasten Elektrizität, Löten im Bereich Elektronik, Schülerexperimente in allen Themenfeldern,…)
  • Zeitweise Bildung von leistungshomogenen Gruppen zur Bearbeitung von Aufgaben auf unterschiedlichen Niveaus.

Projekte und außerschulische Lernorte

Die Lerninhalte des Kontextes „Werkzeuge physikalisch betrachtet“ (Klasse 7) wiederholen die Schülerinnen und Schüler bei einer Exkursion zu einer Kooperationsfirma.

Dort werden physikalische Gesetze an einfachen Maschinen und Werkzeugen (Hebelpresse, pneumatische Presse, Flaschenzug und Drehmomentschlüssel) angewendet und die Schülerinnen und Schüler bekommen einen Einblick in die Arbeitswelt eines Betriebes.

Im Rahmen des Kontextes „Der Sicherungskasten im Haushalt“ (Klasse 8) untersuchen die Schülerinnen und Schüler die Energiekosten verschiedener Elektrogeräte und vergleichen die aktuellen Angebote von Energieversorgungsunternehmen. Die Ergebnisse werden in Präsentationen vorgestellt.

Lernkompetenzcurriculum

Das Fach Physik wiederholt und vertieft die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler in den Bereichen „Mappenführung“ und „Visualisierungstechniken“. Während der Einführungswoche zu Beginn der 5. Klasse und im Rahmen eines Schwerpunkttages haben die Schülerinnen und Schüler eine Einführung zur „Mappenführung“ und zu „Visualisierungstechniken“ bekommen. Die Kenntnisse zu „Visualisierungstechniken“ werden im Zusammenhang des Themas „Hooke’sches Gesetz“ wiederholt und vertieft.

Die Mappen sollen mithilfe des standardisierten Bogens „Rückmeldung zur Mappenführung“ bewertet werden. Bezüglich der Mappenkontrolle durch den Lehrer existieren folgende verbindlichen Absprachen:

  • Klasse 5: Die Mappen werden einmal ohne Benotung und einmal pro Halbjahr mit Benotung eingesammelt.
  • Klasse 6-7: Die Mappen werden einmal im Halbjahr bewertet.
  • Klasse 8-10: Die Mappen werden nach Bedarf eingesammelt.

Sprachförderung

In den Klassen 5 und 6 wird in Kooperation mit dem Deutschunterricht besonders Augenmerk auf die Sprachförderung der Schülerinnen und Schüler gelegt. Diesbezüglich existieren folgende verbindlichen Absprachen:

  • Die Schülerinnen und Schüler führen eine Fachwort-Liste, die in die Mappe eingeheftet wird.
  • Ab dem 2. Halbjahr in der 5. Klasse korrigieren die Schüler die Mitschriften aus dem Unterricht als Hausaufgabe. Dabei werden sie auf die ReLv-Strategien (Rechtschreiben erforschen - Lesen verstehen) hingewiesen. Dieses erfolgt zweimal pro Halbjahr.
  • Bei der Mappenkorrektur wird auf leserliche Schrift geachtet.

Sonstige verbindliche Absprachen

  • Messgeräte werden nach ihrer Messgröße benannt. Insbesondere in der Elektrizitätslehre werden folgende Begriffe verwendet: Energiequelle, Spannungsmessgerät, Strommessgerät oder Stromstärkemessgerät
  • Nach jeder Stunde sorgt der Lehrer dafür, dass die Stühle hochgestellt werden und die Tafel geputzt wird.
  • Vor jeder großen Pause wird der Raum gefegt. Klassen, die den Raum extrem verunreinigen, müssen auch vor einer 5-min-Pause fegen.

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Die folgenden Absprachen sollen einerseits eine Vergleichbarkeit von Leistungen einzelner Lerngruppen gewährleisten, um die Leistungen der Lerngruppen und gegebenenfalls besondere Probleme diskutieren zu können. Sie bilden andererseits eine Grundlage, Schülerinnen und Schüler über Erwartungen an ihre Leistungen zu informieren. Sowohl ihnen als auch den beurteilenden Lehrpersonen wird durch Angabe von Maßstäben die Möglichkeit gegeben, Ziele zu formulieren und zu überprüfen, in welchem Maße diese erreicht werden.

Es ist sinnvoll, dabei nicht nur Bereiche anzugeben, die in die Leistungsbewertung einfließen, sondern in diesen Bereichen auch Kriterien zu benennen, nach denen beurteilt wird.

Transparenz der Leistungsbewertung

In der Einstiegsphase eines Unterrichtsvorhabens werden die Schülerinnen und Schüler über die angestrebten Ziele und die Form der Leistungsbewertung informiert. Die Vorlage „Ziele und Leistungsüberprüfung“ (siehe Anlage) muss nach den auf den Karteikarten angegebenen Kompetenzbeschreibungen ausgefüllt und den Schülerinnen und Schülern ausgehändigt werden.

Im Verlauf der einzelnen Unterrichtsvorhaben werden die Schülerinnen und Schüler mindestens einmal über ihren erreichten Lernstand mit Blick auf die vorgegebenen Ziele informiert.

Die Selbstreflexion des Lernprozesses erfolgt durch Eintragungen in die Physikmappe. Bewährte Überschriften sind „Lerntagebuch“, „Reflexion“ oder „Nachdenken über den Lernprozess“.

Diese Analyse bildet die Grundlage für die weitere Planung des Unterrichtes. Die Schülerinnen und Schüler sollen Einfluss auf den Planungsprozess nehmen können.

Gewichtung der Kompetenzbereiche

Die Kompetenzbereiche Umgang mit Fachwissen, Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Bewertung sollen zu gleichen Teilen in die Bewertung einfließen. Eine Schwerpunktsetzung auf den Kompetenzbereich „Umgang mit Fachwissen“ ist nicht zulässig.

Bestandteile der "Sonstigen Leistungen im Unterricht"

Im Physikunterricht der Sekundarstufe I gibt es außerhalb des WPI - Bereiches keine Klassenarbeiten. Daher wird der Bereich „Sonstige Leistungen“ bewertet. Hier legt der Kernlehrplan die Kompetenzerwartungen für zwei Entwicklungsstufen fest.

Das Erreichen der Kompetenzen ist zu überprüfen durch:

1.Beobachtungen der Schülerinnen und Schüler

2.Bewertung der Arbeitsprodukte

3.Schriftliche Leistungsüberprüfungen

Kriterien für die Beobachtung der Schülerinnen und Schüler (1)

  • Arbeitet zielgerichtet und lässt sich nicht ablenken
  • Bringt seine individuellen Kompetenzen in den Arbeitsprozess ein.
  • übt seine Funktion innerhalb der Gruppe verantwortungsvoll aus.
  • Versuche werden selbstständig aufgebaut und durchgeführt.
  • Geht mit den Experimentiergeräten sachgerecht um und verlässt seinen Arbeitsplatz sauber.
  • Das Ergebnis wird in der zur Verfügung stehenden Zeit erreicht.
  • Kann sich in Diskussionen auf die Argumente der Mitschülerinnen und Mitschüler beziehen.
  • Hält sich an vereinbarte Regeln.
  • Kann eigene Meinungen begründet vertreten.
  • können den eigenen Arbeitsprozess reflektieren und die Erkenntnisse umsetzen.

Die individuellen Leistungen sind auch bei Gruppenarbeiten den einzelnen Schülerinnen und Schülern zuzuordnen.

Kriterien für die Bewertung der Arbeitsprodukte (2)

  • Ausführlichkeit
  • Nachvollziehbarkeit
  • Sauberkeit
  • Angemessene Verwendung der Fachsprache.

Kriterien für schriftliche Leistungsüberprüfungen

  • Leistungsüberprüfungen müssen so angelegt sein, dass verschiedene Kompetenzbereiche überprüft werden.

Angemessen bewertet werden ebenfalls das erreichte Kompetenzniveau und der Kompetenzzuwachs.

Eine Vorlage für einen Bewertungsbogen steht in der Anlage zur Verfügung.

Bewertung von Gruppenarbeiten

Bei Gruppenarbeiten werden die individuelle Leistung und auch die Gruppenleistung zu gleichen Teilen bewertet.

Kriterien für individuelle Leistungen:

  • Arbeitet zielgerichtet und lässt sich nicht ablenken.
  • Bringt seine individuellen Kompetenzen in den Arbeitsprozess ein.
  • Aufzeichnungen werden ausführlich, nachvollziehbar und sauber angefertigt.
  • Übt seine Funktion innerhalb der Gruppe verantwortungsvoll aus.

Kriterien für Gruppenleistungen:

  • Versuche werden selbstständig aufgebaut und durchgeführt.
  • Gehen mit den Experimentiergeräten sachgerecht um und verlassen ihren Arbeitsplatz sauber.

Das Ergebnis wird in der zur Verfügung stehenden Zeit erreicht.

2.4 Lehr- und Lernmittel

Hinweis: Hier folgen die von einer Fachkonferenz auszuwählenden Lehr- und Lernmittel. Das Verzeichnis der für den Unterricht im Fach Physik in NRW zugelassenen Lernmittel findet man an anderer Stelle im Bildungsportal. Die Fachkonferenz vereinbart, dass über die eingeführten Lernmittel hinaus, aktuelle Materialien einbezogen werden.

Lehr- und Lernmittel der Schüler

Die Schülerinnen und Schüler führen im Fach Physik eine Mappe, die Mappenfarbe ist violett. Die Mappe wird mit Inhaltsverzeichnis geführt und beinhaltet eine Fachwortliste. Für die Beurteilung von Mappen wird ein standardisierter Bogen verwendet.

Laut Beschluss der Fachkonferenz vom .. und der Schulkonferenz vom … wurde für den Physikunterricht das Lehrwerk XY angeschafft.Die Schüler bekommen für die Arbeit zu Hause ein Schulbuch gestellt. Dieses Buch soll nicht zu jeder Stunde mitgebracht werden, da im Physikraum jeweils ein Klassensatz jeder Klassenstufe vorhanden ist.

Medienausstattung des Fachraums

Der Physikraum verfügt über einen Beamer. An diesen Beamer sind ein Laptop, ein Videorekorder und ein DVD-Player fest angeschlossen. So können unterschiedliche Medienbeiträge mit wenig Aufwand präsentiert werden.

Die Schränke im Unterrichtsraum beinhalten Experimentiermaterialien für Schülerversuche. Die Ausstattung ist so umfangreich, dass die Schüler zu vielen Themenbereichen experimentieren können.

Im Vorbereitungsraum befinden sich Materialien für Demonstrationsversuche.

3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen

In den schulinternen Lehrplänen verankerte Vernetzungen:

Physik

Andere Fächer

5

Magnetisches Feld, Aufbau und Funktion eines Kompasses

Erdkunde: Orientierung mit Kompass und Karte (Wann? Vorher/Nachher)

5

5

Akustik

Biologie: Aufbau des Ohrs

5

Temperaturdiagramme zeichnen

Mathematik: Diagramme zeichnen

5

5

Sachtexte zum Ohr lesen

Deutsch: Typische Merkmale eines Sachtextes

5

5/6

Jahreszeiten, Absorption,

Erdkunde: Klimazonen

7

9

Strahlungsbilanz der Erde

Erdkunde: Treibhauseffekt

10

10

Radioaktivität

Geschichte: „Kalter Krieg“

10

Geplante, aber noch zu initiierende Kooperationen:

Physik

Andere Fächer

7

Energiesparen

Erdkunde: Tragfähigkeit der Erde?

8

10

Radioaktivität

Deutsch: Argumentieren

?

 

Geschwindigkeiten

Mathematik: Einheiten umrechnen

6

Außerschulische Kooperationspartner:

  • RWE Mechatronics:

Hier können Betriebsführungen veranlasst werden. Für Projekte können elektrische oder mechanische Geräte auf Anfrage erstellt werden. Fachliche Beratung ist möglich (Ansprechpartner: Herr Amüller)

Kooperation zwischen den Fächern Biologie und Physik in der Klassen 5 und 6

Die Fächer Biologie und Physik, werden in der Klasse 5 und 6, von einem Lehrer oder einer Lehrerin mit der Fakultas für Physik oder Biologie unterrichtet.

5. Klasse

6. Klasse

1. Halbjahr

2. Halbjahr

1. Halbjahr

2. Halbjahr

Bio und Physik

3 Stunden

3 Stunden

3 Stunden

3 Stunden

Vorteile des neuen Konzeptes

  • Lehrer oder Lehrerin kennt die Schülerinnen und Schüler besser, da drei Stunden pro Woche in der Klasse unterrichtet werden.
  • Diagnostizieren und pädagogische Arbeit werden erleichtert durch bessere Kenntnis der Schülerinnen und Schüler => gezieltere Diagnose bei den Erprobungsstufenkonferenzen möglich.
  • Weniger Lehrer oder Lehrerinnen in der Erprobungsstufe pro Klasse (Ziel des Schulprogramms)
  • Strukturelle Dinge (Gruppenarbeit, Heftführung,…) sind klar. Müssen nicht in jedem Fach vermittelt werden.
  • Kompetenzorientierung und handlungsorientierte Unterrichtsformen benötigen mehr Zeit
  • Experimente sind besser in mehreren Stunden möglich (Vorbereitung, Durchführung, Auswertung).
  • Fächerverbindendes Arbeiten wird erleichtert oder ermöglicht.
  • Teamarbeit und Kooperation zwischen den Fachschaften Biologie und Physik wird gefördert.
  • Naturwissenschaftliche Arbeitsweisen können systematisch eingeführt werden.
  • Das Arbeiten an außerschulischen Lernorten wird erleichtert.
  • Belastung der Kolleginnen und Kollegen wird reduziert durch weniger Klassen pro Halbjahr.
  • Die Variabilität und Flexibilität ist größer.
  • Lerneffekt, Motivation, Erfolg und vernetztes Denken ist höher.
  • Es ist sichergestellt, dass in beiden Fächern Unterricht erteilt wird.
  • Mehr Schülerinnen und Schüler wählen Physik oder Biologie in der Differenzierung.

Welche Nachteile hat unser Vorgehen?

  • Kolleginnen und Kollegen müssen sich in fachfremde Themen einarbeiten.
  • Raumproblem durch Mehrfachbelegungen (Absprachen möglich, aber sehr lästig!)

Wie können wir das Konzept verbessern?

  1. Doppelstunden
  2. Raumbelegungsplan Physik nicht nur per E-Mail, sondern auch als Kopie ins Fach.
  3. In einem Jahrgang immer Biologielehrer und Physiklehrer für einen besseren Austausch einsetzen.
  4. Vorhandenen Ordner aktualisieren, nutzen, Unterthemen anlegen und vervollständigen.
  5. Einmal pro Jahr Teamtreffen mit Rahmenprogramm. Zeitvorstellung: jeweils vor den Weihnachtsferien.
  6. Normen entwickeln Minimalanforderungen für die jeweiligen Fächer formulieren (Beispiel: Tierklassen voneinander abgrenzen können). => Zeitvorstellung: nachdem die neuen Lehrpläne erschienen sind.
  7. Naturwissenschaften (Biologie, Physik und Chemie) in der Differenzierung?

Arbeitsplanung der Fachgruppe

Abstimmung des Konzeptes nach Antrag in der Lehrerkonferenz, im Hebst 2011.

4 Evaluation und Qualitätssicherung

Grundsätze zur Arbeit in der Fachgruppe

Unterrichtsrelevante Beschlüsse der Fachkonferenz werden im Hauscurriculum festgehalten, das Hauscurriculum wird entsprechend aktualisiert.

Die Fachkonferenz tagt einmal pro Halbjahr. Zusätzlich finden zweimal pro Halbjahr Fachteamsitzungen statt, an denen alle Physiklehrer der Schule teilnehmen. Der Fachkonferenzvorsitzende lädt zu den Fachkonferenzen und zu den Fachteamsitzungen schriftlich ein und legt die Tagesordnung fest.

Evaluation

Die Fachgruppe evaluiert jährlich das schulinterne Curriculum.

Dazu werden u. a. nach jeder Unterrichtseinheit mündliche Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zur Qualität des Unterrichts eingeholt (http://www.sefu-online.de/)

Die Ergebnisse der Evaluation gehen in die Arbeitsplanung der Fachgruppe ein.

Arbeitsplanung der Fachgruppe

Was?

Wer?

Bis wann?

Erledigt am

Verbesserung der Arbeitsbedingungen:

Erarbeitung einer Konferenzvorlage zur Verstärkung der fachkollegialen Zusammenarbeit (Absprachen, Materialaustausch, Vergleichstests oder Hospitationen).

 

Amüller

 

 

Analyse der Unterrichtsqualität:

Entwicklung und Erprobung eines Vergleichstests

Bemüller, Cemüller

Februar

 

Erfassung von Unterrichtsergebnissen:

Erprobung des standardisierten Bewertungsbogens (s. Anlage)

Emüller

März

 

Erprobung von Instrumenten zum Feedback von Schülerinnen und Schülern zum Unterricht:

Online über das SefU-online-Portal http://www.sefu-online.de/, Lo-net2http://www.lo-net2.de oder Moodle http://www.moodle.org.

 

 

 

Beschlusskontrolle

Stand der Umsetzung der Beschlüsse

Nr.

Beschluss

Verantwortlich

Umgesetzt

Teilweise umgesetzt

Nicht umgesetzt, weil …

1

z.B. Sauberkeit der Räume

2

z.B. Schülerfeedback

3

z.B. Funktionskontrolle der Schülerexperimentier-materialien

5 Anlagen

5.1 Bogen Bewertung Mappen

Name: Klasse:

Rückmeldung zur Mappenführung im Fach Physik

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... eine vollständige Mappe abgegeben.

... alle Seiten mit Seitenzahlen versehen.

... immer das Datum notiert.

... mit Tinte geschrieben und Fehler mit Tintenkiller behoben.

... alle Zeichnungen mit Bleistift angefertigt.

... zum Unterstreichen und Zeichnen ein Lineal benutzt.

Datum:Note:

5.2 Tabelle Leistungsbewertung

 

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