Ergebnisse zum Schlagwort "Schulinterne Lehrpläne / Arbeitspläne / Bildungspläne"
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7 Alter Baum

7.4 Ergebnis- und Standardorientierung

7.4.2 Die Schule entwickelt ihre schulinternen Vorgaben und setzt sie um.

Aufschließende Aussagen

Die Schule entwickelt ihre schulinternen Vorgaben und setzt sie um.

Die Gestaltung und Umsetzung schulischer Erziehungs- und Bildungsarbeit sind grundlegende und gemeinsam zu verantwortende Aufgaben der an Schule beteiligten Akteurinnen und Akteure (vgl. hierzu SchulG § 3). Vor diesem Hintergrund entwickeln Schulen in einem diskursiven Prozess unter Einbeziehung der entsprechenden schulischen Gremien ihre schulinternen Vorgaben, z. B. schulinterne Lehrpläne bzw. Arbeitspläne und didaktische Jahresplanungen, ihre Grundsätze zur Leistungsbewertung, ihr Methodenkonzept oder ihre Schulordnung etc.. Grundlage sind zum einen die Regelungen des Schulgesetzes und die verbindlichen Vorgaben. Zum anderen stellt die individuelle Situation jeder Schule eine wesentliche Bezugsgröße dar, einschließlich ihres Leitbildes und der daraus resultierenden grundlegenden pädagogischen Zielsetzung und Profilbildung. Orientierung bieten zudem die Qualitätsaussagen des Referenzrahmens Schulqualität NRW. In ihrer Konkretisierung stellen die schulinternen Vorgaben einen auf die Gegebenheiten und Merkmale der Schule abgestimmten verbindlichen Bezugs- und Handlungsrahmen dar. Sie geben verlässliche Orientierung für die tägliche Arbeit und Transparenz für alle an Schule Beteiligten. Gleichzeitig wird der im Schulgesetz geforderte Gestaltungsspielraum der einzelnen Lehrkraft gewahrt, um Anpassungsmöglichkeiten an die Bedarfe und Potenziale jeder Lerngruppe zu ermöglichen.

Lehrer-, Fach- bzw. Bildungsgangkonferenzen verantworten je nach Schulform die fachliche Qualitätssicherung und -entwicklung, Lehrer- und Schulkonferenz entwickeln und beschließen weitere schulinterne Vorgaben, ggf. mit Unterstützung seitens der Fachgruppen oder der Steuergruppe. Der Konferenz- und Teamarbeit kommt damit eine wichtige Bedeutung und Verantwortung für die schulinterne Qualitätssicherung und -entwicklung zu, indem hier nicht nur die Entwicklungsarbeit gestaltet, sondern auch Absprachen zur Umsetzung der schulinternen Vorgaben, zur nachhaltigen Überprüfung ihrer Wirksamkeit und bei Bedarf zu ihrer Aktualisierung getroffen werden. Eng damit verbunden sind aufeinander abgestimmte Planungs- und Entwicklungsprozesse, die sich u. a. auch in Strukturen der professionellen Kommunikation und Kooperation dokumentieren (siehe hierzu auch Dimension 3.3 Schulinterne Kooperation und Kommunikation) und ein Projektmanagement seitens der Schulleitung erfordern (siehe hierzu auch die Dimensionen 4.7 Strategien der Qualitätsentwicklung und 4.1 Pädagogische Führung). Geklärt werden muss auch, in welcher Form die schulinternen Vorgaben für Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und außerschulische Partnerinnen und Partner transparent gemacht werden können, bspw. durch Präsentationen auf der Homepage oder schuleigene Publikationen etc.

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
KMK-Projekt for.mat - Fachkonferenz 2.1.2Klinger, Udo & Uhl-Kling, Susanne o.J. KMK-Projekt for.mat - Fachkonferenz. Kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung als ein wesentlicher Bestandteil der Schulentwicklung dokumentiert sich in der Entwicklung schulinterner Vorgaben. Dies schließt eine kontinuierliche Arbeit in den Fachgruppen bzw. Fachkonferenzen ein. Die im Rahmen des KMK Projekts "for.mat - Bereitstellung von Fortbildungskonzeptionen und -materialien zur kompetenz- bzw. standardbasierten Unterrichtsentwicklung" visualisierte Entwicklungsspirale für Fachkonferenzarbeit verdeutlicht und erläutert diese.

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Entwicklungsspirale
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Vom Kernlehrplan zum schulinternen Lehrplan. 2.1.2Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW - Dobbelstein, Peter; Prasse, Arne & Sohnius, Axel o.J. Vom Kernlehrplan zum schulinternen Lehrplan. Im Rahmen der Entwicklung schulinterner Vorgaben haben Schulen u. a. die Aufgabe, ihre schulinternen Lehrpläne zu erarbeiten. Die vorliegende Präsentation bietet einen ersten, kurzen Überblick über die rechtlichen Grundlagen in Bezug auf die Fachkonferenzarbeit, die Aufgabe eines schulinternen Lehrplans sowie einen möglichen Weg der Erarbeitung. Sie eignet sich bspw. für den Einsatz in Fachkonferenzen. Die Autoren zeigen elementare Eckpunkte auf, die es zu berücksichtigen gilt.

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Schulinternes Curriculum
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Auf dem Weg zum schulinternen Curriculum - Ein Leitfaden 2.1.2Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg (Hrsg.) 2011 Auf dem Weg zum schulinternen Curriculum - Ein Leitfaden. Die Handreichung des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg geht kurz auf den Bedeutungszusammenhang von Schulqualität und schulinternen Curricula ein und erläutert, was unter einem schulinternen Curriculum zu verstehen ist. Es werden konkrete Anregungen und Hilfestellungen für die Gestaltung des Erarbeitungsprozesses in den Fachgruppen sowie für die Entwicklung kompetenzorientierter Unterrichtsvorhaben gegeben. Diese können auch die Fachkonferenzarbeit in NRW bei der Entwicklung schulinterner Lehrpläne unterstützen. Link zum Material eingesehen am: 16.09.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Leistungsbewertungskonzept Richard von Weizsäcker Berufskolleg Lüdinghausen 2.1.2Neuser, Sabine 2015 Leistungsbewertungskonzept Richard von Weizsäcker Berufskolleg Lüdinghausen. Das Konzept gliedert sich in zwei Teile. Im formal-rechtlichen Teil wird die Leistungsbewerung auf der Grundlage des Schulgesetz, der APO-BK und der Verwaltungsvorschriften dargestellt. Im zweiten Teil werden die bildungsgangspezifischen Regelungen zur Leistungsbewertung dargestellt. Dies beinhaltet Bewertungsbögen, Praktikumsbewertungen und Bewertungen für Präsentationen für verschiedene Bildungsgänge. Link zum Material eingesehen am: 11.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Beispiel für ein Fachcurriculum für das Fach Musik 2.1.2Hittorf Schule Städt. Gymnasium - Fachschaft Musik 2012 Pädagogische Gestaltungsspielräume am Beispiel eines Fachcurriculums Das hier exemplarisch vorgestellte Fachcurriculum Musik stellt ein Beispiel dafür dar, wie die Fachschaft des Hittorf-Gymnasiums im Sinne des Schulgesetzes den Lehrkräften Gestaltungsspielraum belässt.

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Musikcurriculum
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Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Ein Leitfaden für Lehrkräfte und Schulleitungen 2.1.2Buhren, Claus G. 2011 Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Ein Leitfaden für Lehrkräfte und Schulleitungen (2., unveränd. Auflage). Köln Link Evaluationsergebnisse bilden einen hilfreichen Ausgangspunkt für die Entwicklung schulinterner Vorgaben. Der Autor stellt nach einer Einführung in die Thematik sowie einer begrifflichen Klärung praxisorientiert Methoden und Verfahren vor und gibt konkrete Hinweise von der Planung einer Evaluation bis hin zur Ergebnispräsentation. Das Buch enthält zudem Kopiervorlagen und Checklisten. Link zum Material eingesehen am: 11.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Gender / Reflexive Koedukation. Die Materialauswahl erfolgte unter besonderer Berücksichtigung der Genderperspektive.

Gleichberechtigung praktisch lehren - lernen - leben 2.1.2Ministerium für Schule und Bildung NRW (Hrsg.) 2018 Gleichberechtigung praktisch lehren - lernen - leben. Diese Handreichung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW gibt Impulse für die Koedukation an Schulen und für ein Konzept zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming). Die Broschüre zeigt schulische Handlungsfelder und Themen mit Gleichstellung auf. Außerdem beinhaltet sie u. a. hilfreiche Impulsfragen zur geschlechterdifferenzierten Analyse von Unterricht und Schulleben.

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Handreichung
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KMK-Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit 2.1.2Kultusministerkonferenz 2016 Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit durch geschlechtersensible schulische Bildung und Erziehung.

In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypen zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.

Link zum Material eingesehen am: 28.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Für dieses Kriterium finden Sie Reflexionsbögen für folgende Adressaten:
Reflexionsbogen für Lehrerinnen und Lehrer Zum Reflexionsbogen Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 16.03.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
2.1.2kmk for.mat

Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz (vormals IFB)
Butenschönstraße 2
67346 Speyer

Geschäftsstelle Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz
Otto-Mayer-Str. 14
67346 Speyer

"Ziel ist die systematische Entwicklung und Qualifizierung von Fachkonferenzen und Fachgruppen zu professionellen schulinternen Lerngemeinschaften in den Bildungsstandardfächern Deutsch, erste Fremdsprache, Mathematik und Naturwissenschaften." Dazu haben Arbeitsgruppen mit Vertreterinnen und Vertretern aller Bundesländer fachbezogene Informationen und teilweise konkrete Materialien für die Fächer Deutsch, Fremdsprachen, Mathematik und Naturwissenschaften entwickelt und bereitgestellt. Vorangestellt wird eine Entwicklungsspirale zur Fachkonferenzarbeit (vgl. hierzu auch Arbeitsmaterialien). In einem zweiten Teil finden sich Materialien und Informationen für den Bereich der Beratungstätigkeit für Unterrichtsentwicklung. Link zum Portal eingesehen am: 09.02.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.1.2Jahrgangspartituren

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Jahrgangspartituren liefern eine komprimierte Übersicht über die Unterrichtsvorhaben in allen Fächern und allen Jahrgängen einer Schule. Sie zeigen das Unterrichtsraster, mit dem Fachkonferenzen die Kompetenzerwartungen der Kernlehrpläne gekoppelt an Inhaltsfelder umsetzen.
QUA-LiS NRW unterstützt Schulen bei der technischen Umsetzung durch Bereitstellung einer Software, die für jede Schule mit einem eigenen Web-Server einzurichten und zu warten ist.

Link zum Portal eingesehen am: 09.02.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.1.2Lehrplannavigator

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Der Lehrplannavigator bündelt alle relevanten Informationen aus dem Bereich der Standardsetzung und vernetzt diese miteinander. Durch die Downloadmöglichkeit von Kernlehrplänen, das Angebot von Beispielen für schulinterne Lehrpläne sowie die Bereitstellung weiterer Materialien, wie bspw. Präsentationen für die Fachgruppen etc., wird die Implementation curricularer Vorgaben sowie die daran anknüpfende Arbeit in den Schulen und insbesondere in den Fach- und Bildungsgangskonferenzen unterstützt. Der Lehrplannavigator steht jeweils für die Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II sowie das Weiterbildungskolleg zur Verfügung. Link zum Portal eingesehen am: 03.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.1.2 Schulentwicklung NRW - Angebote zur Unterrichtsentwicklung

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Das Portal umfasst unter den Menüpunkten "Fächer" sowie "Angebote zur Unterrichtsentwicklung" nach Schulformen sortiert Materialien und Umsetzungsbeispiele, die Lehrkräfte bei den Anforderungen zur Umsetzung von Kernlehrplänen und der Auseinandersetzung mit neuen Aufgabenformaten unterstützen. Zudem bieten hier aufgeführte Projekte und Initiativen vertiefende Informationen sowie konkrete Hilfestellungen und Beispiele für die Arbeit in den Fachkonferenzen zur Unterrichtsentwicklung allgemein sowie im Hinblick auf die Erarbeitung schulinterner Lehrpläne. Link zum Portal eingesehen am: 01.07.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Praxisbeispiele

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
2.1.2Von Hausaufgaben zu Lernzeiten (Gymnasium) Gymnasium am Neandertal, Erkrath
0211 2408720
165657@schule.nrw.de
www.gymneander.de
Das Gymnasium am Neandertal hat im Rahmen der Einführung des gebundenen Ganztags ein "Lernzeitenkonzept" entwickelt und verabredet. Die Gestaltung einer unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Lernzeit will dem gesellschaftlichen Wandel und dem Bedarf nach einer verstärkten individuellen Förderung Rechnung tragen. Die entsprechenden Entwicklungsschritte, die zu dieser schulinternen Vereinbarung geführt haben, werden hier skizziert. Link zu weiterführenden Informationen eingesehen am: 27.12.2019

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Praxisbeispiel der Schule
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2.1.2Individuell Gesteuertes Lernen (Gemeinschaftsschule)

Europaschule Rheinberg
02843 970770
196216@schule.nrw.de
www.europaschule-rheinberg.de

Mit dem Ziel, dass Schülerinnen und Schüler lernen, sich selbst einzuschätzen und ihr Lernen mit mehr Eigenverantwortung zu steuern, hat die Schule "Individuell gesteuertes Lernen (IGL)" als eine schulinterne Vorgabe beschlossen und setzt diese um. Die Europaschule Rheinberg hat als eine schulinterne Vorgaben beschlossen, dass alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 8 in den Fächern Mathematik, Englisch und Deutsch Angebote des "Individuell gesteuerten Lernens (IGL)" wahrnehmen. Sie lernen sich selbst einzuschätzen und ihr Lernen in diesen Fächern in Eigenverantwortung zu steuern. Im persönlichen Entwicklungsportfolio wird der individuelle Lernfortschritt dokumentiert. Die Beschreibung gibt Hinweise zu Grundlagen und zur Struktur von "IGL" und skizziert grob die systemischen Entwicklungsschritte. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 27.12.2019

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Praxisbeispiel der Schule
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Qualitätsanalyse

Qualitätstableau NRW

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
-Die Entwicklung und Umsetzung schulinterner Vorgaben werden nicht in Form dieses umfassenden Kriteriums aufgenommen. Stattdessen werden für die Entwicklung und Umsetzung in den verschiedenen Pflichtdokumenten (Schulprogramm, schulinterne Lehrpläne, Leistungsbewertungskonzept, Fortbildungsplanung) getrennte Kriterien formuliert.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden 2.1.2Altrichter, Herbert; Messner, Elgrid & Posch, Peter 2006 Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden (2. Aufl). Seelze Kallmeyer Es handelt sich um einen konkreten Leitfaden für den schulinternen Evaluationsprozess. Im Kapitel 8 wird der Aspekt der "Kommunikation in Evaluationsprozessen" beleuchtet. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 13.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Das Kollegium als Professionelle Lerngemeinschaft. Schuleigene Curricula brauchen die Koordinierung der Lehrkräfte und Fachkonferenzen 2.1.2Bonsen, Martin 2007 Das Kollegium als Professionelle Lerngemeinschaft. Schuleigene Curricula brauchen die Koordinierung der Lehrkräfte und Fachkonferenzen. Lernende Schule 10 37-38 16-18 Die Entwicklung von schulinternen Vorgaben und ihr Beschluss als Aufgabe der Fach- und Schulkonferenz bzw. der Bildungsgangkonferenz machen eine professionelle Abstimmung und Kooperation im Kollegium nötig. Der Autor geht in diesem Artikel am Beispiel der Entwicklung des schuleigenen Curriculums als Entwicklungsaufgabe des gesamten Kollegiums auf ein verändertes Verständnis von Lehrerprofessionalität im Sinne von professionellen Lerngemeinschaften ein. Link zur FIS-Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Ein Leitfaden für Lehrkräfte und Schulleitungen 2.1.2Buhren, Claus G. 2011 Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Ein Leitfaden für Lehrkräfte und Schulleitungen. Köln Link Evaluationsergebnisse bilden einen hilfreichen Ausgangspunkt für die Entwicklung von schulinternen Vorgaben. Der Autor stellt nach einer Einführung in die Thematik sowie einer begrifflichen Klärung praxisorientiert Methoden und Verfahren vor und gibt konkrete Hinweise von der Planung einer Evaluation bis hin zur Ergebnispräsentation. Das Buch enthält zudem Kopiervorlagen und Checklisten. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 08.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kooperative Unterrichtsentwicklung: Mit Fachgruppen auf dem Weg zum Schulcurriculum 2.1.2Klinger, Udo 2013 Kooperative Unterrichtsentwicklung: Mit Fachgruppen auf dem Weg zum Schulcurriculum. Velber Kallmeyer In diesem Praxisband zur Unterrichtsentwicklung werden Möglichkeiten und Materialien vorgestellt, die Schulen im Prozess der Entwicklung schulinterner Lehrpläne unterstützen. Die Adressatinnen und Adressaten dieses Buches - Fachgruppen, Fachkonferenzen, Steuergruppen, Jahrgangsteams und andere schulische Gremien - werden unterstützt durch umfangreiches Downloadmaterial. Verschiedene Kapitel beleuchten die Fachgruppenarbeit. Das Werk geht auf die Fachgruppe als besondere Gemeinschaft näher ein (Kapitel 3), beleuchtet die konkrete Arbeit der Fachgruppen im Rahmen einer Curriculumswerkstatt (Kapitel 4 und 5) und thematisiert u. a. die Rolle der Lehrkräfte und die Bedeutung schulischer Strukturen für den Prozess der Unterrichtsentwicklung als Schulentwicklung. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 18.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Auf dem Weg zum schulinternen Curriculum 2.1.2Fritsch, Anette & Patzer, Karsten 2013 Auf dem Weg zum schulinternen Curriculum. Medien als Motor schulischer Entwicklung. Pädagogik 65 12 14-17 "Unterricht ist das Kerngeschäft der Schule, Unterrichtsentwicklung das Kernstück der Schulentwicklung. Das schulinterne Curriculum bildet dafür die gemeinsame Grundlage. Diese Basis muss aber erst geschaffen werden. Wie ein erfolgreicher Arbeits- und Kommunikationsprozess organisiert und gestaltet werden kann, der zur Entwicklung und Aneignung eines schulinternen Curriculums führt, zeigt das Beispiel der Johann-Textor-Schule" (Dipf/Orig.). Link zur FIS-Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualität und Evaluation. Ein Leitfaden für pädagogisches Qualitätsmanagement. 2.1.2Kempfert, Guy & Rolff, Hans-Günter 2005 Qualität und Evaluation. Ein Leitfaden für pädagogisches Qualitätsmanagement. Weinheim Beltz Kapitel 3 stellt unter dem Aspekt der Teamentwicklung die "essenzielle" Bedeutung und Funktion von Fachkonferenzarbeit für die schulische Qualitätssicherung und -entwicklung heraus. Im Sinne von "Alle sind für Qualität verantwortlich" werden konkrete Impulse und Anregungen zur Fachkonferenzarbeit gegeben. Zudem werden praxisbezogen Materialbeispiele dargestellt, die verschiedene Aspekte der Fachkonferenzarbeit abbilden, angefangen von Bewertungskriterien bis hin zu einem Protokoll einer Fachschaft als Mittel transparenter Information des Kollegiums und der Schulleitung. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 07.02.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualität und Evaluation. Ein Leitfaden für pädagogisches Qualitätsmanagement 2.1.2Kempfert, Guy & Rolff, Hans-Günter 2005 Qualität und Evaluation. Ein Leitfaden für pädagogisches Qualitätsmanagement. Weinheim Beltz Kapitel III "Praxisfelder: Alle sind für Qualität verantwortlich" stellt unter dem Aspekt der Teamentwicklung die "essenzielle" Bedeutung und Funktion von Fachkonferenzarbeit für die schulische Qualitätssicherung und -entwicklung heraus. Es werden konkrete Impulse und Anregungen zur Fachkonferenzarbeit gegeben. Zudem werden praxisbezogen Materialbeispiele dargestellt, die verschiedene Aspekte der Fachkonferenzarbeit abbilden, angefangen von Bewertungskriterien bis hin zu einem Beispiel für ein Protokoll einer Fachschaft als Grundlage der Information und Transparenz für das Kollegium und die Schulleitung. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kooperative Unterrichtsentwicklung - Mit Fachgruppen auf dem Weg zum Schulcurriculum 2.1.2Klinger, Udo 2013 Kooperative Unterrichtsentwicklung - Mit Fachgruppen auf dem Weg zum Schulcurriculum. Seelze Klett Kallmeyer Dieser Praxisband richtet sich an Fachgruppen, Fachkonferenzen, Steuergruppen, Jahrgangsteams und andere schulische Gremien. Es werden Möglichkeiten und Materialien vorgestellt, die Schulen auf dem Weg einer kooperativen Unterrichtsentwicklung und in diesem Zusammenhang bei der Entwicklung schulinterner Lehrpläne unterstützen. Verschiedene Kapitel beleuchten die Fachgruppe als besondere Gemeinschaft (Kapitel 3), gehen konkret auf die Arbeit der Fachgruppen im Rahmen einer Curriculumswerkstatt ein (Kapitel 4 und 5) und thematisieren die Rolle der Lehrkräfte und die Bedeutung schulischer Strukturen im Rahmen der Unterrichtsentwicklung als Schulentwicklung. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 07.02.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Evaluation von Unterricht und Schule: Strategien und Praxistipps 2.1.2Mittelstädt, H. 2006 Evaluation von Unterricht und Schule: Strategien und Praxistipps. Mühlheim an der Ruhr Verlag an der Ruhr Dieses Handbuch bietet praxisnahe Orientierungshilfen für die Durchführung kleiner Evaluationsprojekte im eigenen Unterricht sowie auf der Ebene der Einzelschule und will Schulen in ihrem Selbstverständnis als Lernende Organisationen unterstützen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 08.12.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Themenheft: Unterwegs zum Schulcurriculum 2.1.2Klinger, Udo; Schreder, Gabriele & Priebe, Botho (Hrsg.) 2011 Themenheft: Unterwegs zum Schulcurriculum. Lernende Schule 14 54 Im Rahmen der zu entwickelnden schulinternen Vorgaben stellen die schulinternen Lehrpläne ein zentrales Element dar. Die gesame Ausgabe dieser Zeitschrift befasst sich mit kompetenzorientierten Lehrplänen und der Erarbeitung eines kompetenzorientierten Schulcurriculums als Produkt kooperativer Unterrichtsentwicklung. Neben Artikeln zur Einführung in die Thematik werden Erfahrungen bei der Erarbeitung von schulinternen Lehrplänen anhand von Praxisbeispielen dargestellt. Konkrete Handlungsanregungen für den Erarbeitungsprozess werden in einem Werkstattteil angeboten und richten sich insbesondere an Fachkonferenzen, Steuergruppen und Schulleitung. Link zum Material eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Konferenzen gut gemacht - Fachkonferenzen neu gedacht 2.1.2Schmidt, Hans-Joachim; Buhren, Claus & Kempfert Guy 2015 Konferenzen gut gemacht - Fachkonferenzen neu gedacht. Schulische Konferenzen und Fachgruppenarbeit optimieren. Kronach Carl Link Die vorliegende Sonderausgabe beschäftigt sich mit der effektiven Fachkonferenzarbeit im Kontext der Entwicklung von Qualitätsstandards. In verschiedenen Kapiteln wird die Bedeutung der Fachkonferenzarbeit für die Schul- und Unterrichtsentwicklung aufgezeigt und Hilfen insbesondere im ersten Teil für die Gestaltung und Durchführung gegeben. Im zweiten Teil wird auf professionelle Lerngemeinschaften und ihre Wirksamkeit für die Entwicklungsarbeit an Schulen sowie auf Fortbildungsplanung im Team eingegangen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kooperative Curriculumentwicklung. Wie kann Teamarbeit bei der Erarbeitung von Curricula gelingen? 2.1.2Steinemann, Sandra 2008 Kooperative Curriculumentwicklung. Wie kann Teamarbeit bei der Erarbeitung von Curricula gelingen? Pädagogik 60 4 16-19 Die Entwicklung und Umsetzung schulinterner Vorgaben setzt Fähigkeiten zur Teamarbeit voraus. Am Beispiel der kooperativen Curriculumarbeit entfaltet die Autorin auf der Grundlage einer Fallstudie Anregungen für die Praxis zur Teamarbeit. Dabei geht sie der Fragestellungen nach, welche Anforderungen sich für die Zusammenarbeit ergeben und welche Bedingungen diese begünstigen. Link zur FIS-Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Entwicklung eines integrierten Fach- und Methodencurriculums. Erfahrungen mit dem Prozess der Erarbeitung und der Herstellung von Verbindlichkeit 2.1.2Wedekind, Frank 2008 Entwicklung eines integrierten Fach- und Methodencurriculums. Erfahrungen mit dem Prozess der Erarbeitung und der Herstellung von Verbindlichkeit. Pädagogik 60 4 32-37 Der vorliegende Erfahrungsbericht zeichnet den systematischen Prozess der Entwicklung integrierter Fach- und Methodencurricula sowie ihrer Evaluation nach. Dabei wird die veränderte Rolle von Fachkonferenzen sowie der einzelnen Lehrkraft zur/zum professionellen Teamarbeiter/in beleuchtet sowie der Frage der Balance von Verbindlichkeit und pädagogischer Freiheit nachgegangen. Link zur FIS-Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Themen
7.4.3 Die schulinternen Lehrpläne konkretisieren die verbindlichen Vorgaben bezogen auf die Situation der Schule.

Aufschließende Aussagen

Die schulinternen Lehrpläne (1) konkretisieren die verbindlichen Vorgaben bezogen auf die Situation der Schule.

Seit dem Jahr 2004 sind in Nordrhein-Westfalen sukzessive kompetenzorientierte Kernlehrpläne eingeführt worden. Die Kernlehrpläne beschreiben die zu erwartenden Kompetenzen am Ende eines Bildungsganges als Regelstandards. Darüber hinaus formulieren die Kernlehrpläne Kompetenzerwartungen für das Ende bestimmter Abschnitte in den jeweiligen Bildungsgängen. Allen an Schule Beteiligten bieten sie Orientierung, über welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler verbindlich verfügen sollen. Für bestimmte Fächer liegen Nationale Bildungsstandards vor. Sie stehen den Schulen bzw. den Lehrkräften als Bezugsdokument zur Verfügung und sind in die jeweiligen nordrhein-westfälischen Kernlehrpläne vollständig integriert. Schulen haben laut Schulgesetz die Aufgabe, auf der Grundlage dieser kompetenzorientierten Kernlehrpläne ihre schulinternen Lehrpläne zu entwickeln (vgl. SchulG § 29). Die schulinternen Lehrpläne setzen die Obligatorik der Lehrpläne bezogen auf die spezifische Situation der Schule und die im Schulprogramm dokumentierten Ziel- und Verfahrensvereinbarungen um. Ihre Entwicklung bietet die Chance, die gesetzten Vorgaben vor dem Hintergrund der Rahmenbedingungen vor Ort zu konkretisieren und notwendige Standardisierungen vorzunehmen. Dabei gilt es, die Balance zwischen fachgruppenweit verbindlichen Entscheidungen und dem gesetzlich garantierten Gestaltungsspielraum der Lehrkräfte herzustellen. Das bedeutet, dass die schulinternen Lehrpläne Anpassungsmöglichkeiten an bspw. die individuellen Potenziale, an das Lernniveau der Lerngruppen und damit an die Bedarfe der Schülerinnen und Schüler und ihre spezifischen Lernbedingungen belassen. (Standort)Spezifische Lehrpläne konkretisieren die pädagogisch-didaktisch weitgehend offen gehaltenen Landesvorgaben und werden somit zu einem Bindeglied zur Unterrichtspraxis mit ihren schülerspezifischen, sozialen und regionalen Bedingungen vor Ort. Idealerweise sind die schulinternen Lehrpläne das Produkt eines gemeinsamen Konsensbildungsprozesses in den Fach- und Bildungsgangkonferenzen. Sie schaffen Zielklarheit und Transparenz für die tägliche Arbeit, indem Festlegungen von Unterrichtsvorhaben für die einzelnen Jahr- bzw. Bildungsgänge dokumentiert sowie didaktisch-methodische Grundsätze und Grundsätze zur Leistungsbewertung und -rückmeldung vereinbart werden.

(1) Mit schulinternen Lehrplänen sind die „schuleigenen Unterrichtsvorgaben“ im Sinne des § 29 des SchulG gemeint. Dies umfasst somit die didaktischen Jahresplanungen der Berufskollegs, die Arbeitspläne der Grundschulen sowie schulinterne Lehrpläne/interne Curricula.

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.

Grundlegendes

Lehrplannavigator - Erarbeitungsfragen schulinterner Lehrplan 2.1.3 QUA-LiS NRW 2011 Lehrplannavigator - Erarbeitungsfragen schulinterner Lehrplan. Das hier vorliegende Angebot des Lehrplannavigators bietet zur Erarbeitung eines schulinternen Lehrplans zentrale Leitfragen an, die entsprechend der aufschließenden Aussagen des Referenzrahmens die verschiedenen inhaltichen Elemente thematisieren. Sie bieten auch Impulse für die Arbeit in der Vollzeitschulform Berufskolleg. Die Erarbeitungsfragen können in der Menüspalte "Konstruktionshinweise" unter dem gleichlautenden Link heruntergeladen werden. Link zum Material eingesehen am: 07.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Hilfestellung bei der Gestaltung einer Didaktischen Jahresplanung 2.1.3 QUA-LiS NRW 2015 Hilfestellung bei der Gestaltung einer Didaktischen Jahresplanung. Die Präsentation will Hilfestellungen geben, indem sie auf zentrale Begrifflichkeiten, Aufgaben und Ziele in Bildungsgängen sowie Gestaltungshinweise für Lernsituationen an Berufskollegs eingeht. Die Präsentation schließt mit zwei Beispielen einer Lernsituation des Bildungsgangs Ausbildungsvorbereitung und der Berufsfachschule. Link zum Material eingesehen am: 08.12.2019

Material zum Download:

Didaktische Jahresplanung
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Berufsfachschule: Kompetenzorientierte Didaktische Jahresplanung - Muster 2.1.3 QUA-LiS NRW 2015 Berufsfachschule: Kompetenzorientierte Didaktische Jahresplanung - Muster. Die beispielhafte Dokumentation einer didaktischen Jahresplanung Berufsfachschule B2 für den Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung will Anregungen und Hilfestellungen für die Er- bzw. Überarbeitung von didaktischen Jahresplänen geben. Sie steht am Ende der Seite zum Download bereit. Link zum Material eingesehen am: 11.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Weiterführende Materialien

Kompetenzorientierung - Eine veränderte Sichtweise auf das Lehren und Lernen in der Grundschule 2.1.3 Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW (Hrsg.) 2008 Kompetenzorientierung - Eine veränderte Sichtweise auf das Lehren und Lernen in der Grundschule. Frechen Ritterbach Die Handreichung gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil wird der Zusammenhang zwischen Bildungsstandards, Kernlehrplänen und Kompetenzerwerb dargestellt und Begrifflichkeiten erläutert. Der zweite Teil befasst sich mit den Auswirkungen auf die aktuellen Lehrpläne für Grundschulen in NRW. Im letzten Teil werden Hinweise zur Umsetzung im Unterricht anhand von Beispielen für kompetenzorientierte Lernaufgaben in ausgewählten Fächer gegeben. Insbesondere die Praxisbeispiele geben Orientierung hinsichtlich der inhaltlichen und formalen Gestaltung eines schulinternen Lehrplans.

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Kompetenzorientierung Grundschule
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Auf dem Weg zum schulinternen Curriculum 2.1.3 Fritsch, Anette & Patzer, Karsten 2013 Auf dem Weg zum schulinternen Curriculum. Pädagogik 65 12 14-17 Der Artikel zeichnet praxisorientiert die Arbeits- und Kommunikationsprozesse zur Entwicklung eines schulinternen Curriculums einer hessischen Gesamtschule nach. Es werden Hinweise und Anregungen für die Gestaltung von Arbeitsphasen zur Entwicklung von Fachcurricula und ihre Bündelung in einem Schulcurriculum gegeben. Diese bieten Anregungen auch für die Planung und Gestaltung von Arbeitsprozessen zur Entwicklung schulinterner Lehrpläne in NRW. Link zum Material eingesehen am: 07.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
KMK-Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit 2.1.3 Kultusministerkonferenz 2016 Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit durch geschlechtersensible schulische Bildung und Erziehung.

In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypen zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.

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Englisch als Kontinuum - von der Grundschule zur weiterführenden Schule 2.1.3 Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW (Hrsg.) 2012 Englisch als Kontinuum - von der Grundschule zur weiterführenden Schule. Handreichung für den fortgeführten Englischunterricht in der Sekundarstufe I. Frechen Ritterbach Verlag Für die gemeinsamen Aufgaben von Grundschule und der weiterführenden Schule ist von zentraler Bedeutung, dass die höheren sprachlichen Kompetenzen, welche die Schülerinnen und Schüler am Ende der Grundschulzeit erworben haben, angemessen berücksichtigt werden. Um dies zu erreichen ist es erforderlich, dass Lehrkräfte beider Schulformen das Wissen übereinander ausbauen und in Kooperationen miteinander treten. Hierbei möchte die Handreichung unterstützen. Kapitel 3 "Curriculare Orientierungen im Englischunterricht der Klassen 1 bis 6" umfasst vielfältige Anregungen für die Entwicklung eines schulinternen Lehrplans für das Fach Englisch. Bedeutsam ist auch die Vernetzung mit der Leistungsbewertung, die in Kapitel 4 explizit thematisiert wird.

Material zum Download:

Englisch als Kontinuum
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Gender / Reflexive Koedukation Die Materialauswahl erfolgte unter besonderer Berücksichtigung der Genderperspektive.

Gleichberechtigung praktisch lehren - lernen - leben 2.1.3 Ministerium für Schule und Bildung NRW (Hrsg.) 2018 Gleichberechtigung praktisch lehren - lernen - leben. Diese Handreichung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW gibt Impulse für die Koedukation an Schulen und für ein Konzept zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming). Die Broschüre zeigt schulische Handlungsfelder und Themen mit Gleichstellung auf. Außerdem beinhaltet sie u. a. hilfreiche Impulsfragen zur geschlechterdifferenzierten Analyse von Unterricht und Schulleben.

Material zum Download:

Handreichung
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Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Für dieses Kriterium finden Sie Reflexionsbögen für folgende Adressaten:
Reflexionsbogen für Lehrerinnen und Lehrer Zum Reflexionsbogen Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 18.10.2018Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
2.1.3 Lehrplannavigator NRW

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Der Lehrplannavigator stellt differenziert für Grundschule, Sek I, Sek II und das Weiterbildungskolleg die Richtlinien und Lehrpläne bzw. Kernlehrpläne für NRW sowohl in einer webbasierten als auch PDF-Fassung zum Ausdruck zur Verfügung. Nutzerinnen und Nutzer finden zu einzelnen Elementen oder Kompetenzerwartungen Hilfen, Anregungen und Materialien, die bei der Konkretisierung der verbindlichen Vorgaben bezogen auf die Situation der Schule helfen. Damit verbunden werden Beispiele für schulinterne Lehrpläne sowie ergänzende und unterstützende Hinweise und Materialien für die unterrichtliche Umsetzung angeboten. Die Beispiele schulinterner Lehrpläne können auch als Word-Datei heruntergeladen werden und eröffnen die Möglichkeit, diese schulspezifisch auszuschärfen. Link zum Portal eingesehen am: 09.02.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.1.3 Jahrgangspartituren

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Jahrgangspartituren liefern eine komprimierte Übersicht über die Unterrichtsvorhaben in allen Fächern und allen Jahrgängen einer Schule. Sie zeigen das Unterrichtsraster, mit dem Fachkonferenzen die Kompetenzerwartungen der Kernlehrpläne gekoppelt an Inhaltsfelder umsetzen.
QUA-LiS NRW unterstützt Schulen bei der technischen Umsetzung durch Bereitstellung einer Software, die für jede Schule mit einem eigenen Web-Server einzurichten und zu warten ist.

Link zum Portal eingesehen am: 09.02.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.1.3 Berufsbildung NRW Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Hier wird über alle Bildungsgänge und Abschlüsse des Berufskollegs informiert. Es sind alle Lehrpläne und Richtlinien eingestellt. Diese werden kontinuierlich aktualisiert. Das Portal beinhaltet viele Anregungen für die schulinterne Umsetzung an den Berufskollegs. Link zum Portal eingesehen am: 24.03.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Qualitätsanalyse

Qualitätstableau NRW

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
2.1.3.1 Die schulinternen Lehrpläne setzen die Obligatorik der Lehrpläne bezogen auf die spezifische Situation der Schule um.(Verpflichtendes Kriterium)

Im Sinne des Referenzrahmens ist gute Qualität schulinterner Lehrpläne [1] dann gegeben, wenn sie Bezüge zu Lehrplänen [2] und unterrichtsrelevanten Aspekten des Schulprogramms herstellen und grundlegende didaktisch-methodische Vereinbarungen und verbindliche Aussagen zur Lernerfolgsüberprüfung, Leistungsbewertung und -rückmeldung [3] beinhalten. Die schulinternen Lehrpläne sind kompetenzorientiert gestaltet, und belassen Gestaltungsspielräume für einen flexiblen Umgang mit individuellen Potenzialen und Lernniveaus sowie Beteiligungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler. Sofern an einer Schule Schülerinnen und Schüler zieldifferent lernen, ist dies im Zusammenhang mit den schulinternen Lehrplänen abgebildet.

Die Schule erhält Rückmeldung, inwieweit schulinterne Lehrpläne verbindliche Vorgaben der Lehrpläne und Aspekte des Schulprogramms bzw. der Situation der Schule aufgreifen (z. B. Unterrichtsvorhaben, Lernorte, Kooperationspartner, Partnerschulen, Gemeinsames Lernen, zieldifferentes Lernen, unterschiedliche Bildungsgänge).

[1]  Mit schulinternen Lehrplänen sind die „schuleigenen Unterrichtsvorgaben“ im Sinne des § 29 des SchulG gemeint. Dies umfasst somit die Didaktischen Jahresplanungen der Berufskollegs, die Arbeitspläne der Grundschulen sowie schulinterne Lehrpläne.

[2]  Mit Lehrplänen sind die vom Ministerium erlassenen „schulformspezifischen Vorgaben für den Unterricht“ im Sinne des § 29 des SchulG gemeint. Dies umfasst somit die Vorgaben für das Berufskolleg (z. B. Bildungspläne), die Richtlinien und Lehrpläne der Grundschulen sowie die Kernlehrpläne.

[3] Für Berufskollegs: In Didaktischen Jahresplanungen werden ggf. Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung gegeben.

2.1.3.2 Die Schule sichert die Umsetzung der schulinternen Lehrpläne.(Verpflichtendes Kriterium)Die Schule erhält Rückmeldung, inwieweit in und zwischen Fachkonferenzen [4] eine systematische pädagogisch verantwortliche Kommunikation über die schulinternen Lehrpläne stattfindet und die Umsetzung der schulinternen Lehrpläne im Unterricht überprüft wird. Beispiele für die Sicherung der Umsetzung können unter anderem die Reflexion der Umsetzung der schulinternen Lehrpläne in den Fachkonferenzen sein und ggf. entsprechende Anpassungen des unterrichtlichen Handelns oder der schulinternen Lehrpläne bei Auffälligkeiten.

[4]  Sofern eine Grundschule/eine Förderschule auf die Einrichtung von Fachkonferenzen verzichtet, findet die Zusammenarbeit in der Lehrerkonferenz statt.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
Kernlehrpläne - Schulinterne Lehrpläne - Lehrplannavigator 2.1.3 Dobbelstein, Peter & Prasse, Arne 2011 Kernlehrpläne - Schulinterne Lehrpläne - Lehrplannavigator. Schule NRW (ehemals: Amtsblatt. Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen) 63 06 291-293 Der Artikel zeigt zu Beginn kurz die Entwicklung der kompetenzorientierten Kernlehrpläne auf. Anschließend stellen die Autoren den notwendigen Paradigmenwechsel bei der Unterrichtsentwicklung in den Schulen dar. Die Checkliste "schulinterner Lehrplan" bietet für die Schulen eine Orientierung bei der (Weiter-) Entwicklung ihrer schulinternen Lehrpläne. Die entsprechenden Kriterien und Items werden aufgeführt. Zum Schluss des Artikels wird der "Lehrplannavigator" als Internetplattform mit vernetzten Informationen auf drei Ebenen (Kernlehrplan, schulinterner Lehrplan und Materialdatenbank) vorgestellt.

Material zum Download:

Lehrplannavigator
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Kooperative Unterrichtsentwicklung - Mit Fachgruppen auf dem Weg zum Schulcurriculum 2.1.3 Klinger, Udo 2013 Kooperative Unterrichtsentwicklung - Mit Fachgruppen auf dem Weg zum Schulcurriculum. Seelze Klett Kallmeyer Der Praxisband stellt Möglichkeiten und Materialien vor, die Schulen bei der Erarbeitung von Fachcurricula bis hin zu einem diese zusammenführenden "Schulcurriculum" unterstützen. Die Adressaten des Buchs - Fachgruppen, Fachkonferenzen, Steuergruppen, Jahrgangsteams und andere schulische Gremien - erhalten Anregungen und Impulse, auch in Form von Downloadmaterial. Der Autor beleuchtet - neben den Grundlagen wie Bildungsstandards und Kompetenzen - die Rolle der Fachgruppen und die mit ihrer Arbeit verbundenen organisatorischen Aspekte. Kapitel 6 fokussiert explizit das Produkt Fachcurrriculum. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Themenheft: Unterwegs zum Schulcurriculum 2.1.3 Klinger, Udo; Schreder, Gabriele & Priebe, Botho (Hrsg.) 2011 Themenheft: Unterwegs zum Schulcurriculum. Lernende Schule 14 54 Die gesamte Ausgabe dieser Zeitschrift befasst sich mit der Entwicklung kompetenzorientierter schulinterner Lehrpläne und deren Bündelung zu einem Schulcurriculum als Produkt kooperativer Unterrichtsentwicklung. Neben Artikeln zur Einführung in die Thematik werden Erfahrungen bei der Erarbeitung von schulinternen Lehrplänen anhand von Praxisbeispielen dargestellt. Konkrete Handlungsanregungen für den Erarbeitungsprozess werden in einem Werkstattteil angeboten. Sie richten sich insbesondere an Fachkonferenzen, Steuergruppen und Schulleitungen. Link zum Material eingesehen am: 06.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kompetenzorientierung - Eine veränderte Sichtweise auf das Lehren und Lernen in der Grundschule 2.1.3 Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW (Hrsg.) 2008 Kompetenzorientierung - Eine veränderte Sichtweise auf das Lehren und Lernen in der Grundschule. Frechen Ritterbach Die Handreichung gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil wird der Zusammenhang zwischen Bildungsstandards, Kernlehrplänen und Kompetenzerwerb dargestellt und Begrifflichkeiten erläutert. Der zweite Teil befasst sich mit den Auswirkungen auf die aktuellen Lehrpläne für Grundschulen in NRW. Im letzten Teil werden Hinweise für eine Umsetzung im Unterricht anhand von Beispielen für kompetenzorientierte Lernaufgaben für ausgewählte Fächer gegeben. Insbesondere die Praxisbeispiele geben Orientierung hinsichtlich der inhaltlichen und formalen Gestaltung eines schulinternen Lehrplans. Link zum Material eingesehen am: 20.05.2020

Material zum Download:

Kompetenzorientierung
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Schulqualität sichern und weiterentwickeln 2.1.3 Schratz, Michael & Westfall-Greiter, Tanja 2010 Orientierungsband: Schulqualität sichern und weiterentwickeln. Velber Kallmeyer Das Autorenteam gibt Überblick und Orientierung bei der Schulentwicklung. Kapitel 2.3 geht dabei explizit auf das Handlungsfeld der schulinternen Curriculumsentwicklung ein und hebt auf dessen Bedeutung als "Rückgrat von Schul- und Unterrichtsentwicklung" ab. Kapitel 2.4 thematisiert den Umgang mit Leistung und deren Beurteilung. Durch den theoretischen Rahmen, die anregenden Visionen und die zahlreichen praxisnahen Impulse zur Reflexion und Diskussion bietet das Buch Orientierung bei der (Weiter)Entwicklung eigener Schulkonzepte und Schulqualität. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 08.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Entwicklung eines integrierten Fach- und Methodencurriculums. Erfahrungen mit dem Prozess der Erarbeitung und der Herstellung von Verbindlichkeit 2.1.3 Wedekind, Frank 2008 Entwicklung eines integrierten Fach- und Methodencurriculums. Erfahrungen mit dem Prozess der Erarbeitung und der Herstellung von Verbindlichkeit. Pädagogik 60 4 32-37 Der vorliegende Erfahrungsbericht zeichnet den systematischen Prozess der Entwicklung integrierter Fach- und Methodencurricula sowie deren Evaluation an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule in Löhne nach. Neben der Darstellung der veränderten Rolle von Fachkonferenzen sowie der einzelnen Lehrkraft zur/zum professionellen Teamarbeiter/in werden exemplarisch Auszüge aus einem Fachcurriculum und einem Bewertungsraster zur Erstellung individueller Leistungsprofile abgebildet. Link zur FIS-Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Gender / Reflexive Koedukation - Die Literaturauswahl erfolgte unter besonderer Berücksichtigung der Genderperspektive.

Themen

7.6 Lern- und Bildungsangebot

7.6.1 Die Schule gestaltet ein differenziertes und standortgerechtes unterrichtliches Angebot.

Aufschließende Aussagen

2.3.1 Die Schule gestaltet ein differenziertes und standortgerechtes unterrichtliches Angebot

Bei der Planung und Gestaltung des unterrichtlichen Angebotes wird der Schulstandort mit seinen Potenzialen für die Lehr- und Lernprozesse berücksichtigt und reflektiert sowie in vielfältiger Weise in den schulinternen Lernplan mit einbezogen.
Die erreichbaren (außerschulischen) Lernorte und die sich bietenden Kooperationsmöglichkeiten, die die Schule in ihre schulprogrammatischen Vereinbarungen mit einbezieht, können einen Ausgangspunkt für die Ausgestaltung des unterrichtlichen Angebots bieten.
Ein wesentlicher Aspekt dieses Kriteriums ist das fachliche Lern- und Bildungsangebot, welches insbesondere die individuelle Profilbildung der Schülerinnen und Schüler im Blick hält (z.B. durch Wahlpflichtkurse in ausgewählten Bereichen) und ein breites Spektrum an stärkenorientierten Wahlmöglichkeiten (vgl. auch Dimension 3.4 Gestaltetes Schulleben) bietet. Ein besonderer Fokus bei der Ausgestaltung des Lern- und Bildungsangebotes liegt dabei darauf, Schülerinnen und Schüler mit besonderen Lern- und Förderbedarfen sowie besonderen Potenzialen im Unterricht zielgerichtet zu fordern und zu fördern.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf fächerverbindenden und fächerübergreifenden Angeboten (z.B. Projektunterricht), die das Ausschärfen  prozessorientierter Kompetenzen ermöglichen. 

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
2.6.1Individuelle Lern- und Entwicklungsplanung

QUA-LiS NRW
Paradieser Weg 64
59494 Soest
02921- 68 30

Das Portal bietet Materialien und Instrumente zur Förderung der individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf.
Der Werkzeugkasten umfasst Elemente der Lern- und Entwicklungsplanung sowie lernbegleitende Materialien und Reflexionsbögen, die systematisch auf das Fach bezogen sind und zum Download angeboten werden.
Link zum Material eingesehen am: 15.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2015 Erwerb von Zusatzqualifikationen in der dualen Berufsausbildung Getrieben von dem Wunsch, Auszubildenden während der dualen Berufsausbildung im schulischen Kontext Zugang zu Zusatzqualifikationen und erweiterten Zusatzqualifikationen zu gewähren, wird in der Handreichung der Prozess beschrieben, eine erfolgreiche und strukturierte Umsetzung von Zusatzangeboten in den unterrichtlichen Alltag zu unterstützen. Hierbei werden sowohl die rechtlichen und formalen Voraussetzungen, das Verfahren der Anzeige der Zusatzqualifikationen bei der oberen Schulaufsicht, Hinweise zur inhaltlichen Ausgestaltung und zur Einbindung in die Curricula und Ansätze zur Evaluation der Angebote ausgeführt.

Material zum Download:

Handreichung Erwerb von ZQ
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Individuelles Lernen Differenzierung und Individualisierung im Unterricht 2.6.1Bartels, Jens & Necker-Zeiher, Marianne 2012 Individuelles Lernen Differenzierung und Individualisierung im Unterricht. Die verschiedenen Artikel der Webveröffentlichung greifen Schwerpunkte wie Individualisierung, Rhythmisierung von Lernen, Gestaltung der Lernumgebung, Diagnose und individuelle Förderung, differenzierte Aufgaben, Verwirklichung von Lernarangements im Hinblick auf die Gestaltung eines differenzierten und standortgerechten unterrichtlichen Angebotes auf. Alle Artikel dieser Webveröffentlichung beziehen sich auf konkrete Schulbeispiele. Nach jedem Schulbeispiel gibt es Literaturhinweise, um sich weitergehend in die vorgestellte Problematik einzulesen. Link zum Material eingesehen am: 15.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Mehr außerschulische Lernorte in der Grundschule : Neun Beispiele für den fachübergreifenden Sachunterricht 2.6.1Dühlmeier, Bernd 2014 Mehr außerschulische Lernorte in der Grundschule : Neun Beispiele für den fachübergreifenden Sachunterricht. Baltmannsweiler Schneider Zunächst gibt der Autor eine Einführung in die Grundlagen außerschulischen Lernens, dessen Bedeutung, Chancen und Grenzen sowie Planungshilfen. In den weiteren Kapiteln werden exemplarisch und praxisorientiert neun Lernorte aus Natur, Arbeitsleben und Kultur mit Aufgaben und Arbeitsblättern sowie didaktisch-methodischen Überlegungen vorgestellt. Link zum Material eingesehen am: 14.04.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Unterricht konkret in inklusiven Gruppen 2.6.1Fuhrmann, Timm & Klein-Landeck, Michael 2015 Unterricht konkret in inklusiven Gruppen. Pädagogik 64 12 24-28

Der Artikel beschäftigt sich mit der Frage, wie lässt sich Unterricht so anlegen, dass alle Schülerinnen und Schüler einer inklusiven Lerngruppe mit ihren eigenen Möglichkeiten gemeinsam an einem Thema, einer Aufgabe oder einem Problem arbeiten, dass aber alle zu unterschiedlichen, einander ergänzenden und bereichernden Lösungen auf verschiedenen Wegen gelangen können und sollen? Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den Fächern Mathematik und den Naturwissenschaften. Der Artikel unterstützt die Lehrkräfte durch einen hohen Praxisanteil mit Vorschlägen für unterschiedliche Aufgabentypen, Arbeitspläne, Arbeitsbätter, Arbeitsaufträge, die nicht nur im inklusiven Unterricht, sondern in verschiedenen Bereichen der individuellen Förderung genutzt werden können.

Link zum Material eingesehen am: 15.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Projektunterricht strukturieren und moderieren 2.6.1Jessen, Silke 2016 Projektunterricht strukturieren und moderieren. Pädagogik 68 08 58-62

Der Artikel beschäftigt sich damit Handeln zwischen Begleitung, Beratung und Entscheidung und einem so offenen Lernprozess wie dem Projektunterricht, zu strukturieren. Eine klare und transparente Struktur im Lernprozess ist umso bedeutsamer, je offener ein Lernprozess ist. Der Text ist sehr praxisnah und beschäftigt sich mit den Fragen: Mit welcher Struktur kann ich den gesamten Prozess in der Einstiegsphase in den Blick nehmen? Wie strukturiere und moderiere ich die Erarbeitungsphase und die Auswertungsphase so, dass vielfältige Entwicklungen ermöglicht werden? Wie sorge ich dafür, dass transparent ist, was fest ist und was frei ist?

Link zum Material eingesehen am: 14.04.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Wie mit Binnendifferenzierung beginnen 2.6.1Kress, Karin 2016 Wie mit Binnendifferenzierung beginnen? Pädagogik 65 09 13-18 Ausgehend von der Annahme, dass Binnendifferenzierung als anspruchsvoll und zeitaufwendig gilt, beschreibt die Autorin Differenzierungsformen für die unterschiedlichen Unterrichtsphasen, die sich in den täglichen Unterricht integrieren lassen und wie so gut und einfach für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Lern- und Förderbedarfen sowie besonderen Potentialen unterschiedliche Lernangebote gemacht werden können. Link zum Material eingesehen am: 15.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Flexibel differenzieren im Mathematikunterricht 2.6.1Leuders, Timo & Prediger, Susanne 2016 Flexibel differenzieren im Mathematikunterricht - »One size does not fit all.« Pädagogik 68 9 24-29

Der Artikel versucht die Frage, welche Differenzierungsansätze für den Fachunterricht geeignet sind, am Beispiel des Mathematikunterrichts zu klären. Darauf gibt es keine eingleisige Antwort, daher wird nach dem Zusammenhang zwischen der Eignung, den verschiedenen Unterrichtsphasen, sowie den unterschiedlichen Differenzierungszielen gefragt. Häufig wird von Schulen nach einer Lösung gesucht, die sich für alle Schülerinnen und Schüler eignen. Der Beitrag zeigt, dass die Differenzierungsziele »Vielfalt nutzen« und »Unterschiede ausgleichen« unterschiedliche fachdidaktische Überlegungen erfordern. Bei vollständiger methodischer Individualisierung, wie beispielsweise das selbstbestimmte und selbständige Lernen in Lernbüros, fehlt häufig die Kommunikation über das Fach und der Austausch über unterschiedliche Lernwege. Der Artikel zeigt mögliche Ansätze für eine andere Art der Differenzierung im Mathematikunterricht auf.

Link zum Material eingesehen am: 15.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Wo deine Gaben liegen, da liegen deine Aufgaben 2.6.1Stammermann, Hendrik 2016 Wo deine Gaben liegen, da liegen deine Aufgaben. Pädagogik 68 9 30

In diesem Artikel geht es um Binnendifferenzierung in der Sekundarstufe II und er zeigt, wie mit eigenständig erstellten und bearbeiteten Aufgaben eine bessere Passung zwischen inhaltlichen Vorgaben und den individuellen Ressourcen der Lernenden erreicht werden kann. Außerdem wird die Frage aufgegriffen, ob Binnendifferenzierung in der Oberstufe mit ihrem differenzierten Kurssystem überhaupt notwendig erscheint.

Link zum Material eingesehen am: 15.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Für dieses Kriterium finden Sie Reflexionsbögen für folgende Adressaten:
Reflexionsbogen für Lehrerinnen und Lehrer Zum Reflexionsbogen Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 05.01.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
2.6.1Das deutsche Schulportal

Robert Bosch Stiftung GmbH
Heidehofstr. 31
70184 Stuttgart

Die Deutsche Schulakademie gGmbH
Hausvogteiplatz 12
10117 Berlin

Das Portal stellt unter dem Aspekt "Schule im Umfeld" Netzwerke und außerschulische Partner vor, die dazu beitragen können, dass Lernenden ein differenziertes standortgerechtes Lernangebot gemacht werden kann.

Link zum Portal eingesehen am: 14.04.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Parlamentarische Demokratie spielerisch erfahren

Deutscher Bundestag
- Besucherdienst - 
Platz der Republik 1
11011 Berlin

"Parlamentarische Demokratie spielerisch erfahren" - so heißt das Planspiel, das der Besucherdienst des Deutschen Bundestages immer montags und dienstags von 8 bis 14.30 Uhr für Gruppen mit 25 bis 45 Personen veranstaltet. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der zehnten Klasse sowie an Studierende und ist kostenfrei. Hier lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie Gesetzgebung funktioniert und erhalten Einblick in die Arbeitsweise des Deutschen Bundestages. Als Bundestagsabgeordnete in einem echten politischen Umfeld beraten sie jugendgerechte Themen. Dies ist jedoch nur eine Möglichkeit, Politik im Bundestag zu erleben. Der Deutsche Bundestag in Berlin bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu einem Plenarbesuch oder zu einem Informationsbesuch. Besuchergruppen können sogar von einem Mitglied des Deutschen Bundestages eingeladen werden.

Link zum Portal eingesehen am: 11.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung in Nordrhein-Westfalen

Deutsche Bundesbank
Hauptverwaltung in Nordrhein-Westfalen
Berliner Allee 14
40212 Düsseldorf

Die Deutsche Bundesbank bietet Bildungseinrichtungen und anderen Besuchergruppen Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themengebieten an.
Zu den Themen zählen zum Beispiel die Aufgaben und Ziele der Bundesbank, die Bundesbank im Eurosystem, die Ziele und Instrumente der Geldpolitik des Eurosystems oder auch das Euro-Bargeld sowie der bargeldlose Zahlungsverkehr.
Für Lehrkräfte allgemein- oder berufsbildender Schulen bietet sie, oft in Zusammenarbeit mit den Institutionen der Lehrerfortbildung in den jeweiligen Bundesländern, Seminare zu wirtschafts- und währungspolitischen Themen an.
Dazu stehen den Besuchergruppen neben dem Geldmuseum in Frankfurt die Einrichtungen in den jeweiligen Hauptverwaltungen zur Verfügung.
Zusätzlich werden in den Schulen vor Ort Veranstaltungen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesbank angeboten.
Für das Bildungsangebot der Bundesbank entstehen keine Kosten.

Link zum Portal eingesehen am: 11.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Grünes Klassenzimmer, Maximilianpark Hamm

Maximilianpark Hamm GmbH
Alter Grenzweg 2 
59071 Hamm

Das grüne Klassenzimmer des Maximilianparks Hamm bietet vielfältige (kostenpflichtige) Angebote für Schulklassen an. Eine Übersicht nach Klassenstufen findet sich auf der Seite. Link zum Portal eingesehen am: 11.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Grünes Klassenzimmer, Sauerlandpark Hemer

Sauerlandpark Hemer GmbH
Nelkenweg 5-7
58675 Hemer

Das grüne Klassenzimmer des Sauerlandparks Hemer bietet vielfältige Angebote für Schulklassen der Grund- und weiterführenden Schulen an. Die in der Regel kostenpflichtigen Angebote können über schriftliche Anmeldeformulare  gebucht werden. Ausführliche Informationen finden sich auf der Seite. Link zum Portal eingesehen am: 14.04.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1GeoPark Ruhrgebiet, Außerschulische Lernorte

GeoPark Ruhrgebiet e. V.
Kronprinzenstraße 35
45128 Essen

Der GeoPark Ruhrgebiet bietet vielfältigste außerschulische Lernorte für verschiedene Schulstufen. Auf dem Portal findet sich eine Übersicht über die Angebote, sortiert nach Städten. Dort findet man die Beschreibungen der unterschiedlichen Angebote für einen gewünschten Ort. Link zum Portal eingesehen am: 14.04.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Deutsch-Französisches Kulturzentrum Essen

Deutsch-Französisches Kulturzentrum e.V.
Brigittastraße 34
45130 Essen

Das Deutsch-Französische Kulturzentrum in Essen vereint unter einem Dach nicht nur eine Begegnungsstätte für die Verbreitung der französischen Kultur sondern auch die Bereitstellung und Vermittlung eines stets aktuellen Mediathek-Angebots durch die in den gleichen Räumlichkeiten untergebrachte Deutsch-Französiche Bibliothek.

Link zum Portal eingesehen am: 14.04.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Pädagogische Landkarte Nordrhein-Westfalen. Außerschulische Lernorte in NRW Landschaftsverband Westfalen-Lippe
Freiherr-vom-Stein-Platz 1
48133 Münster
Schule außerhalb des Klassenzimmers: Ob Kläranlage, Museum oder eine Wanderung in der Natur. Die pädagogische Landkarte stellt auf ihrer Seite eine Übersicht zusammen, welche außerschulischen Lernorte innerhalb von NRW zu finden sind.  Link zum Portal eingesehen am: 14.04.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1LWL-Museum für Naturkunde. Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium

LWL-Museum für Naturkunde
Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium
Sentruper Höhe 285 
48161 Münster

Im LWL-Museum für Naturkunde sind wechselnde Sonderausstellungen sowie Dauerausstellungen zu sehen. Zu jeder Ausstellung bietet das Naturkundemuseum ein museumspädagogisches Programm für Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen an. Buchbar ist zudem ein Paketangebot, um den Besuch der Ausstellung mit dem mitten im Museum befindlichen Planetarium zu verbinden.  Link zum Portal eingesehen am: 14.04.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Schulentwicklung NRW: Unterstützungsangebote zum inklusiven Fachunterricht

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Das Angebot des Portals Schulentwicklung NRW zum Thema „inklusiver Fachunterricht“ hält zahlreiche Unterstützungsmaterialien für die Ausgestaltung inklusiven Unterrichts vor. Es finden sich beispielhafte Materialien zu den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik, Hinweise zur Gestaltung von Lernumgebungen mittels Scaffolding, Kooperativen Lernens oder Differenzierung, aber auch Grundlegende Informationen zum zieldifferenten Lernen, zu den Entwicklungsbereichen, zu Lehrplänen und zu gesetzlichen Grundlagen.

Link zum Portal eingesehen am: 26.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Netzwerks Hochbegabtenförderung NRW

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Im Rahmen der Zukunftsschulen NRW haben sich Schulen zusammengschlossen, die die Individuelle Förderung insbesondere im Bereich der Begabtenförderung fokussieren.
Es finden sich ausführliche Informationen zu der Diagnostik besonderer Begabungen, Konzepte und Formate individueller Förderung von hochbegabten Schülerinnen und Schülern, Aufgabenentwicklung, Übergangsmanagement, Schulleitungshandeln sowie Elternzusammenarbeit.

Link zum Portal eingesehen am: 15.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Das Drehtür-Modell

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Dieses Modell bietet einen Baustein für die konzeptionelle Verankerung der Begabtenförderung im Schulprogramm. Es zeigt über die Grundannahmen und Ziele auf, wie hochbegabte Schülerinnen und Schüler in den Unterricht integriert werden können und zudem ihre eigenen Potenziale besser erkennen. Zudem lässt es den nötigen Freiraum, um begabten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, ihre Stärken weiter auszubauen. Link zum Portal eingesehen am: 15.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Bildungsportal NRW - Schülerfirmen und unternehmerische Selbstständigkeit

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
40190 Düsseldorf
Völklinger Straße 49

Das Bildungsportal stellt weiterführende Angebote zum Thema Schülerfirmen vor. Die beiden Portale "Junior - Wirtschaft erleben" und "Business@school" bieten viele Informationen, Ideen und Programme für die Innitierung eigener Schülerfirmen an Schulen.

Link zum Portal eingesehen am: 15.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Leseschule NRW - Flüssig lesen, strategisch lesen, Texte verstehen

LVR-Zentrum für Medien und Bildung
Bertha-von-Suttner-Platz 1
40227 Düsseldorf

Um die Entwicklung und Förderung von Lesekompetenz in der Schule zu verankern, müssen alle Beteiligten, das heißt Lehrkräfte, Erziehungsberechtigte und weitere Partnerinnen und Partner der Schule, wie zum Beispiel die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Öffentlichen Bibliothek, Hand in Hand arbeiten. Um die verschiedenen Schritte und Aufgabenbereiche festzulegen und für alle Akteure transparent und verbindlich zu machen, empfiehlt sich die Verschriftlichung in einem Konzept. In diesem Portal ist es möglich, die bisherigen Konzepte oder Vorlagen für Kooperationsvereinbarungen zwischen Schulen und Bibliotheken runterzuladen bzw. zu übernehmen. Desweiteren gibt das Portal hilfreiche Tipps für Diagnosemittel für die Schulstufen 1-12, Methoden zur Umsetzung von Lesestrategien oder auch einfache Tipps zur Steigerung der Lesemotivation.

Link zum Portal eingesehen am: 15.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1BIPARCOURS

Bildungspartner NRW
LVR-Zentrum für Medien und Bildung
Bertha-von-Suttner-Platz 1
40227 Düsseldorf

Die BIPARCOURS-App ist ein Angebot von Bildungspartner NRW an schulische und außerschulische Lernorte. Die Schulen können die App als Lernwerkzeug nutzen, indem sie Quizanwendungen, Themenrallyes, Führungen und Stadt- und Naturrundgänge zu vielfältigen Fragestellungen und Themen erstellen. Der Umgang ist intuitiv und einfach und ohne Vorkenntnisse möglich. Das Angebot ist kostenfrei. Link zum Portal eingesehen am: 11.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Pädagogische Landkarte NRW Landschaftsverband Westfalen-Lippe
Medienzentrum für Westfalen
Fürstenbergstraße 14
48147 Münster
Vom Archiv über den Industriebetrieb bis hin zum zoologischen Garten: Das kostenfreie Online-Portal „Pädagogische Landkarte NRW“ bietet eine Übersicht über außerschulische Lernorte in Nordrhein-Westfalen. Schulen können über eine praktische Suchfunktion, den für ihren Standort und für ihre Lerngruppe passenden Lernort finden. Zudem können Vorschläge für neue Lernorte gemacht werden. Zahlreiche Arbeitsmaterialien stehen zum Download bereit. Hintergrundinformationen rund um das Thema außerschulisches Lernen bietet der angeschlossene Blog „Lernen am anderen Ort“. Link zum Portal eingesehen am: 15.01.2020

Material zum Download:

Trailer Pädagogische Landkarte
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Gespräch mit Anja Hoffmann
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Gespräch mit Anja Hoffmann
Lizenzhinweis: kein Hinweis

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2.6.1Individuelle Förderung mit MINT Materialien Guido Müller
Plittersdorfer Str. 151
53173 Bonn

Fachliche Angebote in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Biologie, Chemie, Physik, Technik) gibt die Seite "Mint-Material.de". Die individuelle Förderung in diesem Bereich kann durch verschiedenste Arbeitsblätter, Unterrichtsmaterialien, Referate, Facharbeiten und Klassenarbeiten erfolgen.

Link zum Portal eingesehen am: 15.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Ersasmus plus Nationale Agentur JUGEND für Europa (NA JFE)
Godesberger Allee 142-148
53175 Bonn

Schule kann mit dem Erasmus+ Projekt sowohl fächerverbindene als auch fächerübergreifende Lern- und Bildungsangebote in ihr Schulprogramm aufnehmen. Das EU Programm spricht allgemeine und berufsbildende Schulen gleichermaßen an.In ihren Leitaktionen, wie beispielsweise Verstärken von Schlüsselkompetenzen, Förderung von Mobilität zwischen den EU-Ländern, erklärt das Programm, welche Leitidee sich hinter diesem Projekt verbirgt.

Link zum Portal eingesehen am: 15.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Welttag des Buches Stiftung Lesen
Römerwall 40
DE - 55131 Mainz
Lehrkräfte können für sich und ihre Klassen Buch-Gutscheine anfordern und sie in einer Buchhandlung ihrer Wahl abholen. Die Buch-Gutschein-Aktion ist eine deutschlandweite Kampagne zur Leseförderung. Mit dem Welttagsbuch soll den Kindern der 4. und 5. Klassen bundesweit die Freude am Lesen vermittelt werden. Das diesjährige Buch ist so aufbereitet, dass es auch für Kinder ohne Deutschkenntnisse erschlossen werden kann. Link zum Portal eingesehen am: 15.01.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Praxisbeispiele

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
2.6.1Individualisierung und Förderung selbstständigen Arbeitens - Werkstatt im Fach GL (Gemeinschaftsschule) Europaschule Rheinberg
02843 970770
196216@schule.nrw.de
www.europaschule-rheinberg.de
Das Fach Gesellschaftslehre GL wird den Schülerinnen und Schülern im Jahrgang 7 und 8 in verschiedenen thematischen Werkstätten angeboten. Die Lernenden wechseln quartalsweise jeweils in eine neue Werkstatt und arbeiten dort individuell an verschiedenen Themen des Faches GL.
Unter der Rubrik "Genauer Betrachtet" und dem Stichwort "Eigenverantwortliches Lernen" können Sie den beschriebenen Inhalt auf der Homepage der Schule ansteuern. 
Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 30.12.2019

Material zum Download:

Praxisbeispiel der Schule
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2.6.1Sekundarschule Petershagen

Städtische Sekundarschule Petershagen
05702 82101
197993@schule.nrw.de
www.sekundarschule-petershagen.de

Die Sekundarschule Petershagen bietet den Schülerinnen und Schülern mithilfe ihres umfangreichen Angebots an Profil- und Wahlpflichtkursen die Möglichkeit zur Ausgestaltung eines individuellen Schülerprofils innerhalb der Regelschule. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 30.12.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Bilingualer Unterricht (Realschule) Städt. Realschule Stadtmitte in Mülheim an der Ruhr
0208 4554870
159086@schule.nrw.de
www.rsmuehlheim.de
Die städtische Realschule in Mühlheim an der Ruhr zeigt in ihrem Konzept zum bilingualen Unterricht, wie Begabtenförderung im sprachlichen Bereich schulkonzeptionell verankert werden kann. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 30.12.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Individuelle Profilbildung (Gymnasium)

Landrat-Lucas-Gymnasium, Leverkusen
02171 711-0
166194@schule.nrw.de
www.landrat-lucas.org

Als Ganztagsgymnasium bietet das Landrat-Lucas-Gymnasium verschiedene Profile und Schwerpunktsetzungen an: In den Jahrgangsstufen 5-9 können sowohl eine Sportklasse wie auch ein bilingualer Zweig gewählt werden, zusätzlich sind Schwerpunktsetzungen und Zertifizierungen in MINT-Fächern und kultureller Bildung möglich.

Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 30.12.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.6.1Lernen in Projekten, Werkstätten und Langzeitprojekten (Stadtteilschule)

Max-Brauer-Schule, Hamburg
Pri­mar­stufe, Sekun­dar­stufe I, Sekun­dar­stufe II mit Aufbaugymnasium
040 428982242
max-brauer-schule@ bsb.hamburg.de
www.maxbrauerschule.de

Die Max Brauer Schule zeigt beispielhaft, wie projektorientiertes Lernen, Werkstattarbeit und Langzeitprojekte umgesetzt werden können. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 06.04.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Individuelle Förderung im bewertungsfreien Projektunterricht in der Jahrgangsstufe 8 2.6.1Pullen, Irene & Rieck, Hans 2014 Individuelle Förderung im bewertungsfreien Projektunterricht in der Jahrgangsstufe 8. Gerda Eichmann-Ingwersen Individuelle Förderung im Gymnasium - Praxisbeispiele 44-45 Münster Serviceagentur Der Projektunterricht der Jahrgangsstufe 8 am St. Josef-Gymnasium Rheinbach will Schülerinnen und Schüler ermöglichen, bewertungsfrei entsprechend ihrer Interessen und Motivation Themen zu bearbeiten. 

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Artikel
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Qualitätsanalyse

Qualitätstableau NRW

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
2.3.1.1 Die Schule gestaltet ein standortbezogen differenziertes unterrichtliches Angebot.(Verpflichtendes Kriterium)

Ein vielfältiges, auf die Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler abgestimmtes Lern- und Bildungsangebot bietet Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten (z. B. künstlerischer, sprachlicher oder medialer Art, durch Schüleraustausch oder den Erwerb von Sprachzertifikaten etc.).

Wünschenswert im Sinne des Referenzrahmens ist ein differenziertes und standortgerechtes unterrichtliches Angebot der Schulen. Inwiefern das unterrichtliche Angebot einer Schule dem Standort gerecht wird, kann die Qualitätsanalyse nicht erfassen; sie kann Rückmeldung geben zum Standortbezug des Angebots.

Die Schule berücksichtigt bei der Planung und Gestaltung des Unterrichtsangebots ihre spezifische Situation, z. B. die Zusammensetzung der Schülerschaft oder die Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Institutionen. Im Sinne eines differenzierten Unterrichtsangebots stellt die Schule fachbezogene, fächerverbindende und fachübergreifende Lern- und Bildungsangebote bereit, die Schülerinnen und Schülern individuelle Profilbildung ermöglichen.

Die Schule erhält Rückmeldung zum Standortbezug des unterrichtlichen Angebots und dazu, inwieweit Schülerinnen und Schüler mit ihren Lern- und Förderbedarfen sowie ihren spezifischen Potenzialen unterrichtsgebundene Lernangebote erhalten.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
Medienbildung in Schule und Unterricht 2.6.1Tulodziecki, Gerhard; Herzig, Barde & Grafe, Silke 2019 Medienbildung in Schule und Unterricht. Bad Heilbrunn Julius Klinkhardt Der Band Medienbildung in Schule und Unterricht beschäftigt sich mit der Bedeutung der Medienlandschaft und ihrer Infrastruktur für Erziehung und Bildung. Es werden die Bedingungen des Handelns, das Lernen und Lehren mit Medien aufgegriffen. Umsetzungsbeispiele sowie die Förderung von Werteorientierung erfolgen für verschiedene Altersgruppen.  Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 08.07.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Begabtengerechtes Fördern und Fordern 2.6.1Kebbe, Inga; Killmey, Ruth & Pellan, Anne 2019 Begabungsgerechtes Fördern und Fordern. Pädagogik 71 1 12-15 Der Artikel geht der Frage nach, wie es gelingen kann, dass Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Interessen und Bedürfnisssen gefordert und gefördert werden. Die Autorinnen erläutern ein Konzept, bei dem die Lernenden mittels jahrgangsbezogenen und jahrgangsübergreifenden Angeboten Defizite ausgleichen und Interessensschwerpunkten nachgehen können. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 14.04.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Standortgerechtes Lern- und Bildungsangebot 2.6.1Althoff, Kirsten et al. (Hrsg. v. ISA e.V./ Serviceagentur "Ganztägig Lernen in Nordrhein-Westfalen") 2009 Der Ganztag in der Sekundarstufe I - Eine Handreichung für Schulen und weitere Partner im Ganztag der Sekundarstufe I.

Für Ganztagsschulen bieten sich besondere Spielräume, ihr Schulprofil vielfältig und standortgerecht zu gestalten. In den unterschiedlichen Beiträgen der vorliegenden Veröffentlichung wird daher besonders auf ganztagsspezifische Schulmerkmale und deren Ausrichtung auf die individuellen Schülerpersönlichkeiten sowie auf Kooperationen zur Gestaltung einer kommunalen Bildungslandschaft gelegt.

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Handreichung Ganztag
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Binnendifferenzierung 2.6.1Bastian, Johannes 2016 Binnendifferenzierung. Pädagogik 68 09 6-10

Der Artikel beschreibt die Binnendifferenzierung im Unterricht als einen wichtigen Beitrag zur Schul-und Unterrichtsentwicklung. Er zeigt zunächst die zunehmende Heterogenität in den Lerngruppen aller Schulformen und geht auf die Binnendifferenzierung als eine Konsequenz/Reaktion ein, um produktiv mit der vorhandenen Heterogenität umzugehen.

Verschiedene Beiträge des Jahresheftes zur Arbeit mit heterogenen Lerngruppen lassen erkennen,  wie eine Umsetzung aussehen kann. Zudem wird das »Umfeld« von Binnendifferenzierung transparent gemacht.  Unterschiedliche Konzepte werden kurz skizziert, im Hinblick auf das gemeinsame Anliegen, eine genauere Passung zwischen Lernangebot und Lernvoraussetzungen zu erreichen, so dass ein besserer Umgang mit Heterogenität erzielt wird.

Link zum Verlag eingesehen am: 30.04.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Individuelle Förderung als schulische Herausforderung 2.6.1Fischer, Christian 2014 Individuelle Förderung als schulische Herausforderung.

Fischer geht in der Veröffentlichung auf die Definitionen, Instrumente und Wirkungen Individueller Förderung ein. Dabei greift er unter anderem die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler auf.

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Handreichung
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Individualisierung: Hintergrund, Missverständnisse, Perspektiven 2.6.1Helmke, Andreas 2013 Individualisierung: Hintergrund, Missverständnisse, Perspektiven.

In diesem Zeitschriftenartikel geht Helmke auf die theoretischen Grundlagen der Individualisierung von Lernprozessen ein, damit das unterrichtliche Angebot auf die Lernenden hin ausgestaltet werden kann. Dabei beleuchtet er Hintergründe und Missverständnisse, ordnet die Disskussion in den Kontext der Forschung ein und entwickelt Perspektiven für eine Unterrichtsentwicklung.

Link zum Material eingesehen am: 11.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Weiterführende Literatur

Netzwerk "Zukunftsschulen NRW" und Projekt "Lernpotenziale" 2.6.1Adelt, Eva & Brügmann, Kay 2014 Netzwerk "Zukunftsschulen NRW" und Projekt "Lernpotentiale". Zwei die zusammengehören. Schule NRW 3 98-100

Der Artikel bindet sich ein, in den Themenkomplex "Individuelle Förderung in NRW". Er zeigt auf, wie unterstützend es für Schul- und Unterrichtsentwicklung ist, bereits entwickelte Konzepte individueller Förderung ins Projekt „Lernpotenziale. Individuell fördern im Gymnasium“ in das Netzwerk „Zukunftsschulen NRW“ zu transferieren. Außerdem versteht er sich als Impulsgebung für Schulleitung, Steuergruppen, Lehrkräfte, Fachberaterinnen und Fachberater und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Begabtenförderung, FfsL, Schulentwicklungs-/Netzwerkberaterinnen und schulentwicklungs-/Netzwerkberater.

Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos al E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.

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Artikel Zukunftsschulen NRW
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Binnendifferenzierung im Deutschunterricht 2.6.1Brandt, Saskia & Krause, Barbara 2016 Binnendifferenzierung im Deutschunterricht. Pädagogik 62 9 20-23 Der Artikel zeigt am Beispiel einer Unterrichtseinheit in einer 7. Klasse, wie im regulären Deutschunterricht sowohl Schülerinnen und Schüler mit besonderen Lern- und Förderangebot sowie besonderen Potentialen Lernangebote gemacht werden können. Es wird die Planung und Durchführung und die Arbeit mit einem Portfolio beschrieben. Durch Fotos werden die Inhalte des Artikel unterstützt und so besser verständlich. Link zum Verlag eingesehen am: 11.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Eigene Lernwege verfolgen und bei der Sache bleiben 2.6.1Eckstein, Barbara & Trantow Helga 2016 Eigene Lernwege verfolgen und bei der Sache bleiben... und wie wir gelernt haben, das als Lehrer zu ermöglichen. Pädagogik 68 9 34-37 Der Beitrag zeigt eine Perspektive auf das Lernen als aktiver Prozess, der von den Schülerinnen und Schüler ausgeht. Diese sollen eigene Lernwege finden und ihren Lernwünschen Raum gegeben werden. Der Artikel beschreibt aus der Sicht der Lehrenden, wie sich diese Sicht auf das Lernen entwickelt hat (Rahmenbedingungen an der Schule, Zuzug von Flüchtlingen) und so Differenzierung entstanden ist, die zu dem fächerverbindende und fachübergreifende Lern- und Bildungsangebote in Form von Projektarbeit macht. Link zum Verlag eingesehen am: 26.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lernpotenziale: Individuelle Förderung im Gymnasium - Praxisbeispiele 2.6.1Eichmann-Ingwersen, Gerda (Hrsg.) 2014 Lernpotenziale: Individuelle Förderung im Gymnasium - Praxisbeispiele. Münster Die zentralen Inhaltsfelder der im Projekt "Lernpotenziale. Individuell fördern im Gymnasium" entwickelten Schulprojekte sind die pädagogische Diagnostik, die Lernberatung/das Lerncoaching und unterschiedliche Maßnahmen und Modelle der individuellen Förderung im Unterricht bzw. in Lernzeiten. Die vorliegende Broschüre möchte anderen Schulen mit den vorgestellten Projektergebnissen Anregungen für die eigenen Entwicklungsanliegen geben.

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Heft Lernpotentiale
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Giftedness Across the Lifespan - Begabungsförderung von der frühen Kindheit bis ins Alter. Forder- und Förderkonzepte aus der Forschung 2.6.1Fischer, Christian 2015 Giftedness Across the Lifespan - Begabungsförderung von der frühen Kindheit bis ins Alter. Forder- und Förderkonzepte aus der Forschung. Berlin LIT Verlag

Der vorliegende erste Kongressband fasst wissenschaftliche Beiträge zur Begabungsförderung über die Lebensspanne zusammen, die im Rahmen des 4. Münsterschen Bildungskongresses 2012 vorgetragen wurden. Zudem finden sich in diesem Band ausgewählte englischsprachige Beiträge, die im Rahmen der 13th International ECHA Conference 2012 vorgestellt wurden. In Bezug auf das Kruiterium sind besonders die Kapitel 7, 11 und 12 hervorzuheben.

Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 11.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Individuelle Förderung als Qualitätsmerkmal im Ganztag 2.6.1Fischer, Natalie 2013 Wovon hängt Qualität in Ganztagsschulen ab? Ute Erdsiek-Rave & Marei John-Ohnesorg Gute Ganztagsschulen. 35-45 2013 Friedrich-Ebert-Stiftung Ein wesentliches Qualitätsmerkmal von Ganztagsschulen ist die Möglichkeit der besseren individuellen Förderung. Laut Studien gelingt diese vor allem dann, "wenn hohe Angebotsqualität und Beziehungsqualität gegeben sind, Lernzeiten durch eine flexible Strukturierung erweitert werden können und die Angebote mit dem Unterricht in Verbindung stehen." Wichtige Voraussetzung dafür ist "die Mitwirkung der Lehrkräfte im Ganztagsbetrieb" und die "gelingende innerschulische Kooperation". Fischer macht hierzu in ihrem Beitrag (S. 35-45) konkrete Vorschläge, die sich nicht nur auf Ganztagsschulen beziehen, sondern auch auf alle Schulen übertragbar sind.

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Artikel Qualität in Ganztagsschulen
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Wie mit Binnendifferenzierung beginnen 2.6.1Kress, Karin 2016 Wie mit Binnendifferenzierung beginnen? Ein Methodenbaukasten für den Anfang. Pädagogik 68 9 13-24 Ausgehend von der Annahme, dass Binnendifferenzierung als anspruchsvoll und zeitaufwendig gilt, beschreibt die Autorin Differenzierungsformen für die unterschiedlichen Unterrichtsphasen, die sich in den täglichen Unterricht integrieren lassen. Auf diese Weise können Schülerinnen und Schülern mit besonderen Lern- und Förderbedarfen sowie besonderen Potentialen unterschiedliche Lernangebote gemacht werden. Link zum Verlag eingesehen am: 30.04.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Erinnerungskultur des 20. Jahrhunderts. Analysen deutscher und polnischer Erinnerungsorte 2.6.1Tuczewski, Michal (Mitwirkender) & Wiedmannn, Jutta (Mitwirkende) 2011 Erinnerungskultur des 20. Jahrhunderts. Analysen deutscher und polnischer Erinnerungsorte. Frankfurt am Main; Berlin Muzeum Powstania Warszawskiego Der Sammelband bietet Einblick auch in unterrichtlich relevante Analysen erinnerungspolitischer Institutionen und Gedenkorte, die regelmäßige Ziele außerschulischer Lernorte im Zuge von Exkursionen und Studienfahrten darstellen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 26.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Potentiale erkennen - Talente fördern 2.6.1Uslucan, Haci-Halil 2014 Potentiale erkennen - Talente fördern. Schule NRW o.J. 8 354-357

Hochbegabtenförderung bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Der Autor zeigt auf wie unerlässlich es mit Blick auf Chancengerechtigkeit ist, Bildungserfolge und Potenziale von Schülerinnen und Schülern mit internationaler Familiengeschichte zu sehen und auszubauen. Impulsgebung für Schulleitung, Steuergruppen, Lehrkräfte, Fachberaterinnen und Fachberater und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Begabtenförderung oder ZfsL.

Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.

Material zum Download:

Handreichung Potentiale erkennen
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Profilbildung durch Kulturarbeit 2.6.1von Tettau, Michael & Schubert, Stefan 2014 Profilbildung durch Kulturarbeit. Eine Schule besinnt sich auf ihre Stärken und wird zur Kulturschule. Pädagogik 66 6 10-13

Ein Anreiz von außen ist oft hilfreich, um sich auf seine Stärken zu besinnen. Das Siegel "Kulturschule" motiviert ein Kollegium dazu, die bisherige Arbeit zu bündeln und in fünf Schwerpunkten weiterzuentwickeln. Dadurch entsteht ein ausgeprägtes, einzigartiges Schulprofil. Wie ist das Kollegium dabei vorgegangen? Welche Kooperationspartnerinnen und -partner sind mit im Boot? Und welche Hindernisse mussten überwunden werden?

Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 30.04.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Themen

7.7 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung

7.7.1 In der Schule werden Grundsätze der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung festgelegt und beachtet.

Aufschließende Aussagen

In der Schule werden Grundsätze der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung festgelegt und beachtet. Nach Schulgesetz legen Fach- bzw. Bildungsgangkonferenzen in einem gemeinsamen Prozess Grundsätze zur Leistungsbewertung fest (vgl. SchulG § 70), reflektieren und aktualisieren diese. Die Grundlage des Prozesses bilden die rechtlich verbindlichen Grundsätze der Leistungsbewertung, wie sie im Schulgesetz § 48 und in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung der jeweiligen Schulform dargestellt und vorgegeben sind. Bei der Festlegung von Grundsätzen ist es besonders wichtig, dass unter Berücksichtigung der Vorgaben der jeweiligen (Kern-)Lehrpläne und der Richtlinien konkrete Formen und Instrumente für den Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten“ und für den Bereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ ("wie mündliche und praktische Beiträge sowie gelegentliche kurze schriftliche Übungen", vgl. Richtlinien NRW Grundschule, S. 16) verabredet und entsprechende Bewertungsmaßstäbe vereinbart werden. Dies ermöglicht Transparenz und gleichsinniges Handeln. Auch Absprachen bspw. zu Art und Weise der Korrektur schriftlicher Arbeiten, Möglichkeiten einer Kreuzkorrektur sowie Formen des Feedbacks können Gegenstand der Vereinbarungen sein. Die Information über die Leistungserwartungen und gemeinsam verabredeten Verfahren und Kriterien der Überprüfung und Bewertung, z. B. im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern, im Rahmen der Klassenpflegschaftssitzung sowie durch Veröffentlichungen auf der Homepage, schaffen Transparenz für alle Beteiligten.
Die Leistungsbewertung bezieht sich insgesamt auf die im Zusammenhang von Unterricht erworbenen fachlichen und überfachlichen Kompetenzen. Um das breite Spektrum der zu entwickelnden Kompetenzen erfassen zu können, gilt es eine Vielfalt an Formen der Lernerfolgsüberprüfung zu nutzen. Der Einsatz verschiedener Überprüfungsformen ermöglicht neben der punktuellen Prüfung (Stand der Kompetenzentwicklung zu einem bestimmten Zeitpunkt) auch den Prozess der individuellen Kompetenzentwicklung zu erfassen. Hier eignen sich als Formen der Lernerfolgsüberprüfungen bspw. Projekt- oder Lerntagebücher und Portfolios. Die gezielte Beobachtung von Lernprozessen kann durch den Einsatz von kriteriengeleiteten Beobachtungsbögen unterstützt werden. Die Ergebnisse der Beobachtungen sind in ihrer Gesamtheit ebenfalls eine Grundlage für die Leistungsbewertung. Die in den Fach- und Bildungsgangkonferenzen getroffenen Festlegungen zu Verfahren und Instrumenten der Lernerfolgsüberprüfung haben gleichzeitig eine steuernde Wirkung auf die Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse.
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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
Englisch in der Grundschule - Kindgerechte und kompetenzorientierte Bewertung - Bewertungskriterien für Klassenarbeiten und Zeugnisnoten 2.7.1 QUA-LiS NRW 2012 Englisch in der Grundschule - Kindgerechte und kompetenzorientierte Bewertung - Bewertungskriterien für Klassenarbeiten und Zeugnisnoten Exemplarisch werden anhand des Faches Englisch in der Grundschule vielfältige Materialien und Anregungen geboten, die praxisnah konzipiert und übertragbar auf andere Fächer sind. Es finden sich hier u. a. Beobachtungsbögen für den Unterricht und insbesondere unter dem Link "Beispiele für Leistungsbilder mit der entsprechenden Note" Beispiele, die den Fokus auf Potenzialorientierung und eine nicht-diskriminierende Form der Bewertung legen und Hilfen für das Verfassen von kompetenzorientierten Zeugnissen bieten (vgl. Link "Anregungen zum Erstellen kompetenzorientierter Zeugnisformulierungen"). Link zum Material eingesehen am: 08.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lehrplannavigator - Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung am Beispiel eines fiktiven schulinternen Lehrplans zum Kernlehrplan für die RS 2.7.1 QUA-LiS NRW o.J. Lehrplannavigator - Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung am Beispiel eines fiktiven schulinternen Lehrplans zum Kernlehrplan für die Realschule im Fach Physik. Bei diesem Angebot des Lehrplannavigators handelt es sich um einen fiktiven schulinternen Lehrplan einer Kölner Realschule auf der Grundlage des Kernlehrplans Physik. Kapitel 2.3 stellt exemplarisch vereinbarte Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung im Sinne der Ergebnisse einer fiktiven Fachkonferenzarbeit dar. Hier werden u. a. Aussagen zur Gewichtung der Kompetenzbereiche, Bewertungsmodalitäten des Bereichs "Sonstige Leistungen" sowie Kriterien für die Beobachtung von Schülerinnen und Schülern und Bewertungskriterien für Arbeitsprodukte formuliert. Kapitel 5 stellt zudem einen exemplarischen Rückmeldebogen zur Mappenführung im Fach zur Verfügung. Weitere Beispiele für die Vereinbarung von Grundsätzen zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung finden sich als Anregung für die eigene Fachkonferenzarbeit jeweils im Kapitel 2.3 der fiktiven schulinternen Lehrpläne für die verschiedenen Fächer und Schulformen im Lehrplannavigator NRW. Im weiteren Verlauf der Fachkonferenzarbeit müssen die Kompetenzen weiter konkretisiert und an die Unterrichtsinhalte geknüpft werden. Link zum Material eingesehen am: 08.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lehrplannavigator - Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung am Beispiel eines schulinternen Lehrplans im Fach Deutsch am Gymnasium - Sekundar 2.7.1 QUA-LiS NRW 2015 Lehrplannavigator - Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung am Beispiel eines schulinternen Lehrplans im Fach Deutsch am Gymnasium - Sekundarstufe I (G8). Bei diesem Angebot des Lehrplannavigators handelt es sich um einen fiktiven schulinternen Lehrplan eines Gymnasiums auf der Grundlage des Kernlehrplans im Fach Deutsch (G 8) (siehe Link "zum schulinternen Lehrplan Deutsch"). Das darin enthaltene Kapitel 2.3 stellt exemplarisch vereinbarte Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung als Ergebnis fiktiver Fachkonferenzarbeit dar. Ziel ist es, innerhalb der gegebenen Freiräume Vereinbarungen zu Bewertungskriterien und deren Gewichtung zu treffen. Das Beispiel beinhaltet Anforderungen an Klassenarbeiten/schriftliche Arbeiten sowie Aussagen zur Dauer und Anzahl. Für den Beurteilungsbereich "Sonstige Mitarbeit" finden sich Instrumente und Kriterien der Bewertung. Weitere Beispiele für die Vereinbarung von Grundsätzen zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung finden sich als Anregung für die eigene Fachkonferenzarbeit jeweils im Kapitel 2.3 der fiktiven schulinternen Lehrpläne für die verschiedenen Fächer und Schulformen im Lehrplannavigator NRW. Im weiteren Verlauf der Fachkonferenzarbeit müssen die Kompetenzen weiter konkretisiert und an die Unterrichtsinhalte geknüpft werden. Link zum Material eingesehen am: 08.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lehrplannavigator - Handreichung zum Wahlpflichtbereich Darstellen & Gestalten an der Gesamtschule 2.7.1 Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW 2011 Lehrplannavigator - Handreichung zum Wahlpflichtbereich Darstellen & Gestalten an der Gesamtschule. Die Handreichung Darstellen & Gestalten bietet Erläuterungen und Beispiele zu ausgewählten Stellen und Bereichen des Lehrplans. Sie greift die unterrichtlichen Erfahrungen der vergangenen Jahre auf und gibt Lehrkräften Hinweise und Anregungen für die Unterrichtsarbeit. Durch die Ausweisung von Kompetenzerwartungen bietet sie einen Orientierungsrahmen für die Ausrichtung des Lernbereichs in seiner Funktion als schriftliches Fach innerhalb des Wahlpflichtbereichs. Nicht zuletzt deshalb werden im abschließenden Kapitel auch Aussagen zur Leistungsbewertung gemacht. Es werden Formen der Leistungserbringung und Kriterien dargestellt sowie verschiedene Möglichkeiten zur Anlage und Durchführung von Klassenarbeiten aufgezeigt. Link zum Material eingesehen am: 08.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Checkliste - Leistungskonzept im Fach Sport 2.7.1 QUA-LiS NRW 2011 Checkliste - Leistungskonzept im Fach Sport. Die Checkliste ist Bestandteil des Beispielcurriculums zum Lehrplan Sport in der Sekundarstufe I am Gymnasium. Sie ist als Leitfaden für die Fachkonferenz der Beispielschule zu verstehen, um ein Konzept zur Leistungsbewertung auf der Grundlage des Kernlehrplans Sport NRW zu erarbeiten. Das Leistungskonzept legt verbindlich fest, welche Grundsätze und Formen der Leistungsmessung und Leistungsbewertung in den jeweiligen Jahrgangsstufen gelten bzw. zu erbringen sind. Die exemplarisch dargestellten Erarbeitungsschritte können Fachkonferenzen aller Fächer zur Orientierung und Unterstützung nutzen.

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Checkliste
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Checkliste zur Erstellung eines Leistungsbewertungskonzepts 2.7.1 Bezirksregierung Arnsberg o.J. Checkliste zur Erstellung eines Leistungsbewertungskonzepts für Schulen des längeren gemeinsamen Lernens. Die vorliegende Checkliste formuliert wesentliche Elemente der Leistungsbewertung an einer Schule des längeren gemeinsamen Lernens. Bezugnehmend auf die Kompetenzorientierung werden Grundlagen in Form von Aspekten aufgelistet, weiterführende Hinweise zur Optimierung der Leistungsbewertung sowie eine Übersicht der rechtlichen Grundsätze gegeben. Das Material bietet Anregungen für die eigene Entwicklungsarbeit.

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Checkliste
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Leistungen ermitteln, bewerten und rückmelden. Qualitätsinitiative SINUS 2.7.1 Amt für Lehrerbildung – Publikationsmanagement (Hrsg.) 2005 Leistungen ermitteln, bewerten und rückmelden. Qualitätsinitiative SINUS - Weiterentwicklung des Unterrichts in Mathematik und den naturwissenschaftlichen Fächern.

Das Material bietet einen guten Überblick und Grundlagen für die Entwicklung von Grundsätzen zur Leistungsbewertung in der Fach- bzw. Bildungsgangkonferenzarbeit. Kapitel 1 führt in gebündelter Form grundlegend in die Thematik des Leistungsbegriffs und die Notwendigkeit einer veränderten Leistungsbewertungspraxis ein. Kapitel 2 stellt eine Vielfalt an Materialien, Beispielen und Instrumenten für die Praxis vor. Kapitel 3 zeigt Beispiele zu Fortbildungsveranstaltungen zu diesem Thema auf.

Mit freundlicher Genehmigung des Hessischen Kultusministeriums (Herausgeber: Amt für Lehrerbildung, Stuttgarter Straße 18-24, 60329 Frankfurt am Main, 1. Auflage 2005).

Link zum Material eingesehen am: 08.12.2019

Material zum Download:

2.4.1_Amt_für_Lehrerbildung_2005_Leistungen_Deckblatt.pdf
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2.4.1_Amt_für_Lehrerbildung_2005_Leistungsermittlung.pdf
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SINUS - Transfer Grundschule MATHEMATIK Modul G 9: Lernerfolg begleiten – Lernerfolg beurteilen 2.7.1 Sundermann, Beate , Selter, Christoph 2005 SINUS - Transfer Grundschule MATHEMATIK. Modul G 9: Lernerfolg begleiten – Lernerfolg beurteilen. Das vorliegende Papier will Grundschulen in ihrer Entwicklung als "pädagogische Leistungsschule" unterstützen. Im Kontext der Kompetenzorientierung werden Möglichkeiten für einen verantwortlichen Umgang mit Leistung von Kindern im Spannungsfeld von "Unterstützen" und "Überprüfen" aufgezeigt, wie bspw. "Standortbestimmungen", "Checklisten", "Mathe-Briefkasten", "Lernberichte", "Aufgabenfinder" und "Kindersprechtage". Link zum Material eingesehen am: 08.05.2020

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2.4.1_Sundermann,Beate_Selter, Christoph_2005_Mathematik_in_der_Grundschule.pdf
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Bausteine: Lernförderlicher Umgang mit den Leistungen der Kinder 2.7.1 PIK AS-Kooperationsprojekt zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts in der Primarstufe 2011 Bausteine: Lernförderlicher Umgang mit den Leistungen der Kinder. Insbesondere die erste Seite zeigt strukturiert und übersichtlich mögliche Ziele und Instrumente zum lernförderlichen Umgang mit Leistungen von Schülerinnen und Schülern der Grundschule im Fach Mathematik auf. Weiterführende und vertiefende Materialien finden sich auf der entsprechenden Website des Projektes (siehe Projekte und Portale).

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2.4.1_PIK AS_2011_Lernstände wahrnehmen_Bausteine.pdf
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Klassenarbeiten verändern 2.7.1 PIK AS-Kooperationsprojekt zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts in der Primarstufe o.J. Klassenarbeiten verändern. Das hier zum Download zur Verfügung gestellte Materialangebot gibt Beispiele dafür, wie Klassenarbeiten im Fach Mathematik der Grundschule gestaltet werden können. Es werden Anregungen zur Erstellung differenzierter Klassenarbeiten gegeben. Außerdem werden unter der Rubrik "Profi-Mathearbeiten" acht Bausteine vorgestellt, die Lehrkräfte darin unterstützen können, prozessbezogene, offene und informative Mathematikarbeiten zu entwickeln.

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2.4.1_PIK_AS_o.J._Klassenarbeiten+veraendern.pdf
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Förderliche Leistungsbewertung 2.7.1 Stern, Thomas 2010 Förderliche Leistungsbewertung (2. Auflg.). Die Handreichung setzt sich intensiv mit der Thematik der Leistungsbewertung auseinander. Es wird auf Auswirkungen von Leistungsbewertung auf die Motivation und den Lernerfolg von Schülerinnen und Schüler eingegangen sowie auf ihre Funktionen. Wenngleich im ersten Abschnitt österreichische rechtliche Vorgaben thematisiert werden, geben die dargestellten vielfältigen Methoden und Instrumente alternativer Leistungsfeststellung und -bewertung sowie Vorschläge zur Reflexion der eigenen Prüfungspraktiken konkrete Anregungen und Impulse für die eigene Praxis.

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2.4.1_Stern, Thomas_2010_Förderliche Leistungsbewertung
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Leistungen feststellen, um Kinder zu fördern - Was heißt das konkret für den Mathematikunterricht? 2.7.1 PIK AS-Kooperationsprojekt zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts in der Primarstufe 2009 Leistungen feststellen, um Kinder zu fördern - Was heißt das konkret für den Mathematikunterricht? Der Artikel geht auf die Bedeutung eines verantwortlichen Umgangs mit Leistungen von Kindern im schulischen Spannungsverhältnis von Entwicklungs- und Auslesefunktion ein. Es werden sieben Leitideen für eine pädagogische Leistungsschule formuliert und an Beispielen des Mathematikunterrichts der Grundschule illustriert. Die Leitideen geben auch für die Fachkonferenzarbeit anderer Schulformen Anregungen.

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2.4.1_PIK-AS_2009_Leitfaden zur Leistungsförderung.pdf
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Lernstände wahrnehmen mit Beobachtungsbögen 2.7.1 PIK AS-Kooperationsprojekt zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts in der Primarstufe o.J. Lernstände wahrnehmen - Beobachtungsbögen. Im Rahmen des Informationsangebots des Projekts wird in diesem Beitrag auf die Bedeutung von Beobachtungsbögen als ein Instrument zur Dokumentation insbesondere der mündlichen Leistung eingegangen. Es werden verschiedenen Möglichkeiten sowie konkrete Beispiele vorgestellt. Diese können auch für andere Schulformen anregend sein.

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Schulentwicklung NRW - Englisch in der Grundschule.Kindgerechte und kompetenzorientierte Bewertung - Beobachtungsbögen 2.7.1 QUA-LiS NRW o.J. Schulentwicklung NRW - Englisch in der Grundschule. Kindgerechte und kompetenzorientierte Bewertung - Beobachtungsbögen. Diese Seite des Angebots "Schulentwicklung NRW" gibt Informationen und Hilfestellungen zu Bewertungskriterien für Klassenarbeiten und Zeugnisnoten im Englischunterricht der Primarstufe. Hier können unter dem Link "Beobachtungsbögen" entsprechende Bögen heruntergeladen werden, die als Anregung für die Entwicklung von kompetenzorientierten Beobachtungs- und Bewertungsbögen dienen können. Darüber hinaus steht ein Angebot zum Erstellen von kompetenzorietierten Zeugnisformulierungen bereit (siehe auch Projekte und Portale). Link zum Material eingesehen am: 08.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Unterrichtsentwicklung - Was ist ein Portfolio? 2.7.1 Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) (Hrsg.) 2008 Unterrichtsentwicklung - Was ist ein Portfolio? Informationsbrief für die Grundschulen. Eine veränderte Lernkultur macht neue Formen der Leistungsbewertung notwendig. Der Informationsbrief zeigt auf, wie ein Portfolio die Aspekte von Leistungsermittlung und -bewertung unterstützen und zur Dokumentation der Lernentwicklung und zur Kommunikation über Lernentwicklung genutzt werden kann. Notwendige Arbeitsschritte werden aufgezeigt.

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2.4.1_LISUM_2008_Was ist ein Portfolio?
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Leistungsermittlung und Leistungsbewertung im Zeichen von Kompetenzorientierung des Unterrichts 2.7.1 Pand, Hans Anand 2009 Leistungsermittlung und Leistungsbewertung im Zeichen von Kompetenzorientierung des Unterrichts - Eine Präsentation im Rahmen der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens - Kolloquium in Eupen im November 2009. Die Präsentationsfolien geben einen umfangreichen Überblick über Aspekte der Leistungsbewertung und Leistungsermittlung im Kontext von Kompetenzorientierung. Während Kapitel 1 und 2 die Bildungsstandards und den damit verbundenen Kompetenzbegriff thematisieren, fokussiert insbesondere Kapitel 3 (Folien 20-39) auf eine neue Kultur der Leistungsfeststellung. Problemfelder sowie neue Formen der Leistungsermittlung werden benannt und mit Beispielen (meist aus der Mathematik) unterlegt. Die Präsentation eignet sich für die Fachkonferenzarbeit hinsichtlich der (Weiter-) Entwicklung der Grundsätze der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung.

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2.4.1_ISQ_2009_Leistungsermittlung und Leistungsbewertung im Zeichen von Kompetenzorientierung im Unterricht
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Prüfungsanforderungen für die Bewertung der sportpraktischen Leistungen im Rahmen der Fachprüfung Sport im Abitur. 2.7.1 Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW (Hrsg.) 2015 Prüfungsanforderungen für die Bewertung der sportpraktischen Leistungen im Rahmen der Fachprüfung Sport im Abitur. Unter der Rubrik "Fachliche Vorgaben, Hinweise und Materialien" können u. a. die Dokumente "Operatorenübersicht" und "Prüfungsanforderungen für die Bewertung der sportpraktischen Leistungen" heruntergeladen werden. Für alle im Kernlehrplan "Sport" der Sekundarstufe II vorgesehenen Sportarten werden hier möglichst kompetenzorientierte sportpraktische Prüfungsformate vorgestellt. Neben ihrer verbindlichen Verwendung für das Abitur in Grund- und Leistungskurs eignet sich das Material auch als Grundlage für Beurteilungssituationen in Unterrichtsvorhaben der Sek II. Unter der Rubrik "Fächer" der linken Menüspalte findet sich zu weiteren Fächern jeweils eine entsprechende Operatorenüberischt. Link zum Material eingesehen am: 08.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Projekte als Klassenarbeiten oder Klausuren im Fremdsprachenunterricht 2.7.1 Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg 2013 Projekte als Klassenarbeiten oder Klausuren im Fremdsprachenunterricht. Auch wenn es sich hier um eine Handreichung des LISUM Berlin-Brandenburg handelt, die sich auf die schulgesetzlichen Paragraphen Berlin-Brandenburgs bezieht, ist diese Handreichung auch für Fremdsprachenlehrkräfte in NRW interessant. Insbesondere die anschauliche Zusammenstellung der möglichen Formen und Kombinationen schriftlicher und mündlicher Anteile in Projekten als Klassenarbeiten/Klausuren und die Beispiele für Projekte als Ersatz für Klassenarbeiten/Klausuren sind - unter dem Gesichtspunkt eine Vielfalt von Überprüfungsformen zu nutzen - anregend und aussagekräftig.

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2.4.1_LISUM_2013_Projekte als Klassenarbeiten
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Aufgabenbeispiele zu den Kernlehrplänen Fach Deutsch Nordrhein-Westfalen 2.7.1 Landesinstitut für Schule o.J. Aufgabenbeispiele zu den Kernlehrplänen Fach Deutsch Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen kompetenzorientierten Unterrichts gilt es regelmäßig und methodisch abgesichert zu überprüfen, in welchem Umfang Schülerinnen und Schüler tatsächlich über die fachlichen Kompetenzen verfügen, wie sie in den Bildungsstandards bzw. Kernlehrplänen ausgewiesen werden. Schulinterne Lehrpläne treffen dazu Aussagen. Das Angebot des Lehrplannavigators gibt dazu Impulse, indem exemplarisch am Fach Deutsch für die S I nach Jahrgangsstufen Aufgabentypen und -beispiele sowie die damit verbundenen Leistungserwartungen aufgeführt werden, die die fachlichen Anforderungen der im Kernlehrplan Deutsch angegebenen Kompetenzerwartungen verbinden. Sie können die Fachkonferenz bei der Arbeit unterstützen.

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2.4.1_Landesinstitut für Schule NRW_Aufgabenbeispiele zu den Kernlehrplänen Fach Deutsch
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Leistungsbewertungskonzept Richard von Weizsäcker Berufskolleg Lüdinghausen 2.7.1 Neuser, Sabine 2015 Leistungsbewertungskonzept Richard von Weizsäcker Berufskolleg Lüdinghausen. Das Konzept gliedert sich in zwei Teile. Im formal-rechtlichen Teil wird die Leistungsbewerung auf der Grundlage des Schulgesetz, der APO-BK und der Verwaltungsvorschriften dargestellt. Im zweiten Teil werden die bildungsgangspezifischen Regelungen zur Leistungsbewertung dargestellt. Dies beinhaltet Bewertungsbögen, Praktikumsbewertungen und Bewertungen für Präsentationen für verschiedene Bildungsgänge. Link zum Material eingesehen am: 11.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Für dieses Kriterium finden Sie Reflexionsbögen für folgende Adressaten:
Reflexionsbogen für Lehrerinnen und Lehrer Zum Reflexionsbogen Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Reflexionsbogen für Schülerinnen und Schüler bis Jahrgangsstufe 7 Zum Reflexionsbogen Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Reflexionsbogen für Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 8 Zum Reflexionsbogen Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 25.10.2017Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
2.7.1 Lehrplannavigator NRW

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Das Angebot des Lehrplannavigators beinhaltet u. a. die Bereitstellung der Kernlehrpläne für die verschiedenen Schulformen und Fächer. In einem eigenen Kapitel bietet der Kernlehrplan grundlegende Informationen zur Leistungsbewertung, zum Rechtsrahmen und in Abhängigkeit der Fächer zu verschiedenen Bewertungsbereichen. Darüber hinaus umfasst das Angebot auch Beispiele fiktiver schulinterner Lehrpläne. Hier finden sich in Kapitel 2.3 von fiktiven Fach- bzw. Bildungsgangkonferenzen entwickelte Grundsätze der Leistungsbewertung, die Anregungen für die eigene Fachkonferenzarbeit bieten. Link zum Portal eingesehen am: 09.02.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.7.1 Schulentwicklung NRW - Englisch in der Grundschule. Leistung erkennen, fördern und bewerten - Kompetenzorientierte Leistungsbewertung im EGS

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Das Angebot „Leistungen erkennen, fördern und bewerten“ bietet umfassende Informationen zum Rechtsrahmen, zum generellen Begriff "Leistung" sowie zu adäquaten Methoden der Leistungsfeststellung und -bewertung und veranschaulicht anhand von Beispielen, wie eine Zensurenfindung gelingen kann. Das Material bietet Hilfestellungen und Impulse für die Erarbeitung von Grundsätzen zur Leistungsbewertung im Fach Englisch. Insbesondere der Menüpunkt "Umsetzung im Unterricht" umfasst Informationen zum Aufbau einer Leistungskultur, Verfahren und Formate der Leistungsbewertung, kompetenzorientierte Bewertung sowie Möglichkeiten der Selbstreflexion der Schülerinnen und Schüler. Link zum Portal eingesehen am: 09.02.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.7.1 PIK AS-Kooperationsprojekt zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts in der Primarstufe - Ergiebige Leistungsfeststellung

Projekt PIK AS
Technische Universität Dortmund
Institut für Entwicklung und Erfoschung des Mathematikunterrichts
Vogelpothsweg 87
44221 Dortmund

Die Internetseiten zur "Ergiebigen Leistungsfeststellung" im Mathematikunterricht von "PIK AS - Kooperationsprojekt zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts in der Primarstufe" stellen konkretes, anregendes Fortbildungs-, Unterrichts- und Informationsmaterial zum „Beurteilen und Rückmelden“ (Haus 10) zur Verfügung. Haus 9 beinhaltet Materialien, die Impulse zu "Lernstände wahrnehmen", wie bspw. der Einsatz von Mathebriefen, geben. Viele Ideen sind ggf. modifiziert auf andere Schulstufen und Schulformen übertragbar. Link zum Projekt eingesehen am: 09.02.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.7.1 Schulentwicklung NRW - Materialdatenbank

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Die Materialdatenbank unterstützt die kooperative Unterrichtsentwicklung der Schulen in Nordrhein-Westfalen, insbesondere im Zusammenhang mit der Umsetzung der Kernlehrpläne. Sie bietet den Schulen eine einfach zu handhabende Möglichkeit, unterrichtliche Hinweise, Erfahrungsberichte und selbsterstellte Materialien einzusehen und verfügbar zu machen. Unter dem Suchbegriff "Evaluation" finden sich Beispiele, Ideen und Anregungen bspw. für eine Portfolioarbeit, exemplarische, themenspezifische Bewertungsraster und Selbsteinschätzungsbögen sowie ein Diagnosebogen als mögliche Grundlage für die dialogische Leistungsbewertung. Link zum Portal eingesehen am: 09.02.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.7.1 Bildungsportal NRW - Standardsicherung NRW - Zentralabitur GOSt

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Hier finden sich u. a. unter der Rubrik "Fächer" Hinweise zu Aufgabenstellungen und damit verbundene Beobachtungs- und Bewertungsaspekte sowie Operatorenübersichten, die hilfreich für die alltäglichen Situationen der Leistungsbewertung sind. Link zum Portal eingesehen am: 09.02.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.7.1 Laborschule Bielefeld: Portfolioarbeit

Laborschule - Versuchsschule des Landes NRW

Universitätsstraße 21

33615 Bielefeld

Im Rahmen eines Forschungsprojektes mit der Laborschule Bielefeld ist dieses Portalangebot mit vielfältigen Informationen und Materialien rund um die Portfolioarbeit entstanden. Neben einer grundlegenden Darstellung, was unter einem Portfolio verstanden wird, werden auch Arbeitsschwerpunkte der Forschungsgruppe vorgestellt. Zudem finden sich Beispiele und Materialien, die den Austausch über Lernprozesse und Lernberatung unterstützen.

Link zum Portal eingesehen am: 08.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.7.1 Ideen für mehr! ganztägig lernen - Lernen transparent machen DKJS Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gGmbH (Hrsg.)
Tempelhofer Ufer 11
10963 Berlin
Diese Seite des Internetportals "www.ganztaegig-lernen.de" des DKJ stellt hier unter der Forderung, dass Bewertungen für Schülerinnen und Schüler transparent sein müssen, zwei individualisierte Lernmethoden vor, die ein individuelles Gutachten erfordern und daher für eine Ziffernbewertung eher nicht geeignet sind: das Portfolio und den Lernvertrag. Zum Portfolio kann eine Beurteilungsmatrix heruntergeladen werden. Der Link "Hinweise" führt zu einer Verlagsseite, auf der sich viele weitere Materialien zur Portfolio-Arbeit downloaden lassen. Link zum Portal eingesehen am: 03.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Praxisbeispiele

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
2.7.1 Reflexionsbogen zur Leistungsbewertung in der Schuleingangsphase (Grundschule)

Ihmerter Schule, Hemer
02372 984711
133504@schule.nrw.de
www.ihmerterschule.de

Um die Kinder von Beginn an für den individuellen Lernprozess zu sensibilisieren holt die Ihmerter Grundschule mit einem Reflexionsbogen auch die Meinung der Schülerinnen und Schüler der Schuleingangsphase ein. Dazu werden die Reflexionsbögen des Online-Unterstützungsportals modifiziert genutzt. Sie haben die Bögen einerseits sprachlich vereinfacht sowie vom Umfang her reduziert und andererseits Piktogramme in Form von Smileys sowie eine andere Schriftgröße verwendet. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 30.12.2019

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Praxisbeispiel der Schule
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Reflexionsbogen
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2.7.1 Konzept Pädagogische Leistungskultur (Grundschule) Städt. GGS Regenbogenschule Meerfeld, Moers
02841 42900
192041@schule.nrw.de
regenbogenschule.jimdo.com
Die Lernstandsfeststellung und Leistungsbewertung sind Grundlage der individuellen Förderung. An diesem Prozess sind Lehrpersonen, Kinder und Eltern verantwortlich beteiligt. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 30.12.2019

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Praxisbeispiel der Schule
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2.7.1 Ein Konzept zur LRS (Realschule)

Otto-Hahn-Realschule, Herford
05221 1893780
162206@schule.nrw.de
www.ohsherford.de

Die Otto-Hahn Realschule stellt auf ihrer Homepage ein downloadbares Skript ihres LRS Konzepts zur Verfügung. Dies beinhaltet u. a. Diagnosemöglichkeiten, Verfahrensbeschreibungen im Umgang mit der LRS und Angaben zur Leistungsbewertung. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 28.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.7.1 Fördernde Bewertung (Gesamtschule) Janusz Korczak-Gesamtschule, Gütersloh
05241 50528110
193630@schule.nrw.de
www.jkg-gt.de
Die Janusz Korczak-Gesamtschule hat in einem partizipativen Schulentwicklungsprozess ihr Leistungsbewertungsverständnis erarbeitet. Die grundlegende Auseinandersetzung mit dem Leistungsbegriff, mit individuellen Förderkonzepten, mit Feedbackkultur und kollegialer Kooperation führte zu einem veränderten Leistungsbegriff, der als Orientierung für alle Beteiligten dient. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 08.04.2020

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Praxisbeispiel der Schule
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2.7.1 Konzept zur Leistungsbewertung (Gymnasium) Geschwister-Scholl-Gymnasium, Pulheim
02238 965440
166959@schule.nrw.de
www.gsg.intercoaster.de
Das Leistungskonzept fasst die allgemeinen und schulspezifischen Regelungen rund um das Thema Leistungsbewertung zusammen. Es beinhaltet einen allgemeinen Teil mit fächerübergreifenden Aspekten sowie fachspezifische Vereinbarungen. Der Anhang ist in zehn Punkte gegliedert, die im Schulalltag eine große Rolle spielen. Zudem liegen ein Basispapier zur Bewertung der Leistungen im Bereich der Sonstigen Mitarbeit, das für alle Fächer gilt, sowie konkrete Checklisten zur Bewertung der Leistungen im Bereich Sonstige Mitarbeit für verschiedene Jahrgänge vor. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 30.12.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Qualitätsanalyse

Qualitätstableau NRW

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
2.4.1.1 Die Grundsätze der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung entsprechen den inhaltlichen und formalen Vorgaben.(Verpflichtendes Kriterium)

Das Kriterium steht im Gesamtkontext der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung, wie sie in den entsprechenden Kapiteln der Lehrpläne (siehe www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/, dazu illustrierend z. B. Kapitel 3 der Lehrpläne der gymnasialen Oberstufe) entfaltet werden.

Um das breite Spektrum an Kompetenzen erfassen zu können, sind die Verfahren und Kriterien der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung vielfältig angelegt.

Im Sinne des Referenzrahmens ist gute Qualität von Grundsätzen der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung gegeben, wenn sie den Vorgaben in den Lehrplänen entsprechen, in und zwischen Fachkonferenzen bzw. Bildungsgangkonferenzen vereinbart und in Fachkonferenzen bzw. Bildungsgangkonferenzen konkretisiert werden sowie Bestandteil der schulinternen Lehrpläne sind. [7]

Die Schule erhält Rückmeldung, inwieweit sie Verfahren und Kriterien für die Lernerfolgsüberprüfung und für die Leistungsbewertung festgelegt hat.

[7] Sofern eine Grundschule/eine Förderschule auf die Einrichtung von Fachkonferenzen verzichtet, findet die Zusammenarbeit in der Lehrerkonferenz statt.

2.4.1.2 Die Schule macht allen Beteiligten die festgelegten Verfahren und Kriterien für die Lernerfolgsüberprüfung und für die Leistungsbewertung transparent.(Verpflichtendes Kriterium)Die Schule erhält Rückmeldung zu ihren Kommunikationswegen und dazu, inwieweit allen Beteiligten die festgelegten Verfahren und Kriterien der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung bekannt sind.
2.4.1.3 Die Schule stellt sicher, dass die Verfahren und Kriterien zur Lernerfolgsüberprüfung und zur Leistungsbewertung eingehalten werden.(Verpflichtendes Kriterium)Die Schule erhält Rückmeldung dazu, inwieweit sie im Kontext der Vereinbarung von Grundsätzen der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung über Verfahren verfügt, die die Einhaltung der Vereinbarungen zu Verfahren und Kriterien sicherstellen (z. B. gemeinsame Planung durch Fachteams, Vorlage von Klassenarbeiten bei der Schulleitung, Fachkonferenzen etc.).

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.

2.7.1 Grundlegendes

Themenheft: Noten sind kein Hindernis - Leistungsbeurteilung (endlich) verändern 2.7.1 Ahlring, Ingrid et al. (Hrsg.) 2013 Themenheft: Noten sind kein Hindernis. Leistungsbeurteilung (endlich) verändern. SchulVerwaltung spezial 14 1 Die Autorinnen und Autoren hinterfragen vor dem Hintergrund einer veränderten Unterrichts- und Lernkultur den Leistungsbegriff und gehen auf die damit verbundenen Probleme ein. Sie möchten Lehrkräfte bei der Herausforderung einer veränderten Bewertungspraxis unterstützen. So wird zunächst auf Grundlagen und Aspekte der Leistungsbeurteilung eingegangen, um dann bewährte Materialien und Beispiele für die Praxis darzustellen. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 30.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Prüfen und Bewerten im Offenen Unterricht 2.7.1 Bohl, Thorsten 2015 Prüfen und Bewerten im Offenen Unterricht (4., neu ausgestattete Aufl.). Weinheim und Basel Beltz Das Buch führt die Themenbereiche "Leistungsbewertung" und "Offener Unterricht" systematisch zusammen. Der Autor entwickelt theoretische und methodisch-didaktische Grundlagen, stellt empirische Forschungsergebnisse dar und arbeitet ein schulpraktisches Instrumentarium für die Leistungsbeurteilung heraus. Die Anwendungsbeispiele im 8. Kapitel werden praxisnah beleuchtet und in Abhängigkeit von den Voraussetzungen verschiedener Lerngruppen variiert. Neben Vorüberlegungen werden zu jedem Beispiel didaktisch-methodische Hinweise aufgeführt, die bei der Planung und Durchführung von Lernerfolgsüberprüfungen und Leistungsbewertung mit Hilfe des vorgestellten Instrumentariums hilfreich sein können. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Leistungsbewertung bei neuen LernformenTheoretische Grundlagen – Rahmenkonzeption – Problembereiche 2.7.1 Bohl, Thorsten o.J. Leistungsbewertung bei neuen Lernformen. Theoretische Grundlagen – Rahmenkonzeption – Problembereiche. Der Autor geht zunächst auf bildungspolitische und erziehungswissenschaftliche Entwicklungen zum Thema ein. In einem zweiten Schritt stellt er eine Rahmenkonzeption zum offenen Unterricht vor, um dann neue Bewertungsformen zu analysieren und erste Vorschläge für die Gestaltung zu geben.

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2.4.1_Bohl, Thorsten_2005_Leistungsbewertung bei neuen Lernformen
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Das Handbuch Portfolioarbeit: Konzepte - Anregungen - Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung 2.7.1 Brunner, Ilse; Häcker, Thomas & Winter, Feli 2006 Das Handbuch Portfolioarbeit: Konzepte - Anregungen - Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung. Seelze Kallmeyer bei Friedrich Während Kapitel eins und zwei des Sammelbandes Grundlagen und Erfahrungen mit der Portfolioarbeit thematisieren, steht in Kapitel 3 die Leistungsbewertung mit Portfolios im Fokus. Die verschiedenen Aufsätze befassen sich mit den Chancen und Möglichkeiten, wie bspw. Lernfortschritte mit Portfolioarbeit belegt und förderorientierte Beurteilungsgespräche oder Kommentare zu Portfolios gestaltet werden können. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 08.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Fördernde Bewertung - Konzept und Erfahrungen 2.7.1 Geist, Sabine 2012 Fördernde Bewertung - Konzept und Erfahrungen. Pädagogik 64 02 6-9 Die Autorin widmet sich verschiedenen Fragen rund um fördernde Leistungsbewertung, ihre Funktion und Möglichkeiten der individuellen Förderung. Die hier angestoßenen Fragen bieten Impulse und Anregungen für die Fach- bzw. Bildungsgangskonferenz zur Erarbeitung von Grundsätzen der Leistungsbewertung. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kinder(n) zeigen, was sie können 2.7.1 Grundschulverband 2015 Themenheft: Kinder(n) zeigen, was sie können. Beiträge zur Praxis pädagogischer Leistungskultur. Grundschule aktuell (129). Frankfurt am Main Grundschulverband Die ersten sechs Artikel der Zeitschrift befassen sich mit der Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels bei der Notengebung. Die neue Lernkultur einer zeitgemäßen Schule erfordert eine pädagogische Leistungskultur. Der anschließende Praxisteil bietet Berichte und Beispiele für einen pädagogischen Umgang mit Schülerleistungen. Es werden z.B. die Erfahrungen der Laborschule Bielefeld "40 Jahre Lernen ohne Noten" oder auch Lernlandkarten als Basis der Lerndokumentation dargestellt, die Anregungen für die Erarbeitung von Grundsätzen der Leistungsbewertung in den Fachkonferenzen bieten. Link zum Inhaltsverzeichnis eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Zum Problem der Leistungsbewertung in der Schule – Diagnose und Förderung statt Notengebung? 2.7.1 Kraft, Lars & Meister, Klaus 2014 Zum Problem der Leistungsbewertung in der Schule – Diagnose und Förderung statt Notengebung? Betrifft: Lehrerausbildung und Schule - Themenheft: Leistungsbewertung - ein kritischer Blick. 14 5-18 Das Autorenteam setzt sich grundlegend mit schulischer Leistungsbewertung vor dem Hintergrund kompetenzorientierten Unterrichts auseinander. Die verschiedenen Funktionen summativer und formativer Leistungsbewertung einschließlich drei zentraler Instrumente und Aspekte werden beleuchtet. Als Fazit halten sie fest, dass Notengebung, Diagnose, Feedback und Förderung keine Alternativen sind, sondern sich ergänzen sollten. Der Artikel benennt Qualitätsmerkmale für eine lernförderliche Leistungsbewertung und gibt Impulse für die Konferenzarbeit.

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2.4.1_Kraft, Lars_Meister, Klaus_2014_Zum Problem der Leistungsbewertung in der Schule
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Leistungsmessung und -bewertung 2.7.1 Paradies, Liane; Wester, Franz & Greving, Johannes 2014 Leistungsmessung und -bewertung (4. überarb. Aufl.). Berlin Cornelsen Das Praxisbuch will Schulen bei der Umsetzung einer objektiven und transparenten Leistungsbewertung unterstützen. Das Autorenteam geht dazu auf Leistungsbewertung als Lernkultur ein und beleuchtet Chancen und Grenzen der Leistungsbeurteilung. Für offene und geschlossene Unterrichtsformen werden klare Kriterien und Hilfestellungen dargestellt, um den Bewertungsprozess transparent und nachvollziehbar zu machen. Kopiervorlagen sind ergänzend beigefügt. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Leistungen entwickeln, überprüfen und beurteilen - Bewährte und neue Wege für die Primar- und Sekundarstufe. 2.7.1 Sacher, Werner 2014 Leistungen entwickeln, überprüfen und beurteilen: Bewährte und neue Wege für die Primar- und Sekundarstufe (6., überarb. und erw. Aufl.). Bad Heilbrunn Klinkhardt In diesem Buch werden neben Ansätzen der Förderdiagnose theoretische Aspekte zur Planung und Gestaltung von Prüfungen, der Bewertung und Benotung von schriftlichen, mündlichen und praktischen Schülerleistungen sowie zu einer nachträglichen selbstkritischen Prüfungs- und Aufgabenanalyse grundlegend beschrieben. Darüber hinaus werden die Auswirkungen der Schulleistungsuntersuchungen kritisch analysiert. Der Autor stellt aktuelle Bezüge zwischen der Beurteilung von Leistungen, Schulerfolg und Individueller Förderung her. Im letzten Kapitel werden Leistungs- und Förderdiagnose im Zusammenhang mit gängiger Prüfungskultur diskutiert und folgerichtig für die "Wiedergewinnung des Formenreichtums" von Lernerfolgs- und Leistungsüberprüfungen plädiert. Dementsprechend werden in diesem Kapitel u. a. die Selbstbeurteilung der Lernenden, die Beurteilung von kooperativ erbrachten Leistungen, Leistungsbeurteilung im differenzierten Unterricht dargestellt und teilweise mit praxisorientierten Beispielen erläutert. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Diagnose und Beurteilung von Schülerleistungen - Grundlagen und Reformansätze 2.7.1 Sacher, Werner & Winter, Felix unter Mitarbeit von Claudia Schreiner 2011 Diagnose und Beurteilung von Schülerleistungen. Grundlagen und Reformansätze. Baltmannsweiler Schneider-Verlag Hohengehren Der erste Teil dieses umfassenden Werkes entfaltet ein pädagogisches Verständnis der schulischen Leistungsfeststellung. Entsprechende Verfahren zur Konzeption, Durchführung und Bewertung von Klassenarbeiten werden dargestellt. Es wird auf Zeugnisse und Lernberichte im Spannungsfeld von Standardisierung und individualisierender Anerkennung sowie auf Beurteilungsraster und Kompetenzmodelle eingegangen. Im zweiten und insbesondere dritten Teil entwickeln die verschiedenen Autorinnen und Autoren Aufgaben und Perspektiven einer reformierten Leistungsbeurteilung. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Fördernde Bewertung - ein Projekt für die ganze Schule. Anregungen für die Gestaltung eines Schulentwicklungsprozesses 2.7.1 Schwermann-Baar, Kristina & Wendland, Volker 2012 Fördernde Bewertung - ein Projekt für die ganze Schule. Anregungen für die Gestaltung eines Schulentwicklungsprozesses. Pädagogik 64 02 28-31 Kompetenzorientierter Unterricht macht eine veränderte Bewertungspraxis notwendig. Der Artikel zeichnet am Beispiel einer Gütersloher Gesamtschule praxisorientiert den gemeinsamen Schulentwicklungsprozess zur Erarbeitung eines Leistungsbewertungsverständnisses nach. Die grundlegende Auseinandersetzung mit dem Leistungsbegriff, mit individuellen Förderkonzepten, mit Feedbackkultur und kollegialer Kooperation führte zu einem veränderten Leistungsbegriff, der zu einer Orientierung für alle Beteiligten geworden ist. In dem Artikel werden erfolgreiche bzw. hilfreiche Arbeitsschritte, Verfahren und Instrumente der gemeinsamen Arbeit vorgestellt sowie anregende Materialien exemplarisch abgebildet. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 08.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Förderliche Leistungsbewertung 2.7.1 Stern, Thomas 2010 Förderliche Leistungsbewertung (2. Auflg.). Die Handreichung setzt sich intensiv mit der Thematik der Leistungsbewertung auseinander. Es wird auf Auswirkungen von Leistungsbewertung auf die Motivation und den Lernerfolg von Schülerinnen und Schüler eingegangen sowie auf ihre Funktionen. Wenngleich im ersten Abschnitt österreichische rechtliche Vorgaben thematisiert werden, geben die dargestellten vielfältigen Methoden und Instrumente alternativer Leistungsfeststellung und -bewertung sowie Vorschläge zur Reflexion der eigenen Prüfungspraktiken gute Anregungen und Impulse für die Konferenzarbeit in NRW.

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Verschiedenheit nutzen 2: Umgang mit Leistung und Schulentwicklung 2.7.1 von der Groeben, Annemarie 2014 Verschiedenheit nutzen 2: Umgang mit Leistung und Schulentwicklung. Berlin Cornelsen Die Autorin betrachtet Leistung im Spannungsfeld von Inklusion und Exzellenz. Das Buch setzt sich mit Möglichkeiten eines humanen, pädagogisch bewussten Umgangs mit Leistung auseinander. Neben Grundfragen und der Darstellung des aktuellen Diskussionsstands in der Pädagogik, geht die Autorin in den folgenden Kapiteln auf Lösungsansätze in der Praxis ein. Es wird u. a. auf faire Leistungsanforderungen, die Verankerung von Diagnostik und Beratung sowie Bewertungsinstrumente eingegangen. Kapitel 7 gibt Impulse für die Schulentwicklungsarbeit. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Themenheft: Zeig, was du kannst! Klassenarbeiten traditionell und anders 2.7.1 2011 Themenheft: Zeig, was du kannst! Klassenarbeiten traditionell und anders. Mathematik 5-10 16 Klassenarbeiten haben eine hohe Notenrelevanz, die Leistungsbewertungen erscheinen überwiegend nachvollziehbar, objektiv und justiziabel. Dennoch sind sie weder bei Schülerinnen und Schülern noch bei Lehrkräften beliebt. Die in dem Heft exemplarisch am Fach Mathematik vorgestellten alternativen Klassenarbeiten berücksichtigen in hohem Maße die Heterogenität der Lerngruppe und es wird eine "natürliche Differenzierung" ermöglicht. Sowohl für die Einschätzung/ Bewertung von inhaltlichen als auch prozessbezogenen Kompetenzen werden unterschiedliche Bewertungsmöglichkeiten praxisnah dargestellt. Es wird bspw. auf die Möglichkeit der gemeinsamen Entwicklung von Testaufgaben mit der Klasse eingegangen, anstelle einer Klassenarbeit das Entwerfen eines Produkts aufgezeigt sowie die gemeinsame Entwicklung von differenzierten Aufgaben in der Fachkonferenz dargestellt. Link zum Inhaltsverzeichnis eingesehen am: 08.12.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Leistungsbewertung: Eine neue Lernkultur braucht einen anderen Umgang mit den Schülerleistungen 2.7.1 Winter, Felix 2012 Leistungsbewertung: Eine neue Lernkultur braucht einen anderen Umgang mit den Schülerleistungen (5., überarb. und erw. Aufl.). Baltmannsweiler Schneider-Verlag Hohengehren In diesem Buch geht es um eine "neue Lernkultur" und die Frage der Leistungsbewertung als Gestaltungsaufgabe aller an Schule Beteiligten. Dabei werden die Merkmale dieser neuen Lernkultur (z. B. Selbstständigkeit und Prozessorientierung) grundlegend beschrieben und zu jedem Merkmal die Möglichkeiten und Probleme der Leistungsbewertung dargestellt. Die Dimensionen eines modernen Umgangs mit Schülerleistungen werden anschaulich beschrieben. Insbesondere das praxisorientierte 4. Kapitel "Neue Methoden der Leistungsbewertung" ist für Lehrkräfte aller Schulstufen und Fächer anregend und hilfreich. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 08.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lerndialog statt Noten. Neue Formen der Leistungsbeurteilung 2.7.1 Winter, Felix 2015 Lerndialog statt Noten. Neue Formen der Leistungsbeurteilung. Weinheim und Basel Beltz Der Autor stellt praxisorientiert verschiedene Modelle zur Überprüfung und Bewertung von Leistung vor, die die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler vertiefter in den Blick nehmen und eine differenzierte Rückmeldung fördern. Beispiele runden das Angebot ab. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Forschungsmonitor Schule - Lehrkräfte zwischen Bildungsstandards und Inklusion 2.7.1 Albert, Christin 2019 Rezension zu Holder, K. & Kessels, U. (2018). Lehrkräfte zwischen Bildungsstandards und Inklusion: Eine experimentelle Studie zum Einfluss von "Standardisierung" und "Individualisierung" auf die Bezugsnormorientierung. Unterrichtswissenschaft 46 1 87-104

Aktuell existieren das Konzept der Individualisierung (hier am Beispiel Inklusion) und das der Standardorientierung (Bildungsstandards) in den deutschen Schulen gleichzeitig. In Bezug auf die Leistungsbewertung stehen sich beide Ansätze konträr gegenüber. Die angenommenen Widersprüche beider Bezugsnormen werden untersucht, indem die Einstellungen von Lehrkräften dazu erfasst und ausgewertet werden.

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Lernstandsdiagnose und Leistungsbeurteilung in heterogenen Lerngruppen 2.7.1 Holzbrecher, Alfred o.J. Lernstandsdiagnose und Leistungsbeurteilung in heterogenen Lerngruppen. Auf 35 Folien findet sich hier eine Zusammenfassung von grundsätzlichen Überlegungen zur Leistungsbeurteilung (Begriffsdefinitionen, Phasen und Ebenen der Leistungsbeurteilung). Es wird u. a. auf Portfolio-Arbeit als Möglichkeit einer reflexiven Lernstandsdiagnose eingegangen. Es wird auch der Frage nachgegangen, wie ein "Differenzierter(er) Blick auf (Schüler) Leistung" möglich wird. Mit Verweis auf die Initiative "Gütesiegel Individuelle Förderung" des MSW NRW untermauert der Autor seine Forderung, dass individualisiertes Lernen "(Schul)Entwicklungsaufgabe" sei. Insbesondere die Folien 1-23 können Impulse für die Fachkonferenzarbeit bieten.

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2.7.1 Weitere Literaturhinweise

Themenheft: Beurteilen und Bewerten 2.7.1 2012 Themenheft: Beurteilen und Bewerten. Mathematik lehren 170 170 Das Heft bietet Anregungen für eine transparente und lernförderliche Bewertungskultur in den Klassen 5-13, die zu einem kompetenzorientierten Mathematikunterricht passen und zum Teil auch das Einbeziehen der Schülerinnen und Schüler ermöglichen. Der Basisartikel (siehe folgender Materialeintrag) veröffentlicht zehn Thesen zur Leistungsmessung im Mathematikunterricht, die als Gesprächsgrundlage für eine Diskussion in der Fachkonferenz dienen können. Die sieben Artikel aus der Unterrichtspraxis bieten ein Spektrum von "Freie Aufgabenwahl bei Klassenarbeiten" über den "Einstieg in die Portfolioarbeit" bis hin zu der "Bewertung mündlicher Schülerleistungen". Die Praxisbeispiele sind jeweils an einem Thema ausgerichtet. Sie geben Impulse für die Fachkonferenzarbeit und Praxis auch in anderen Fächern.

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Grundkurs Schulrecht III – Zentrale Fragen zur Leistungsbeurteilung und zum Prüfungsrecht 2.7.1 Böhm, Thomas 2015 Grundkurs Schulrecht III – Zentrale Fragen zur Leistungsbeurteilung und zum Prüfungsrecht. Kronach Link Luchterhand Der dritte Teil des „Grundkurses Schulrecht“ bezieht sich auf die bundesweit geltenden rechtlichen Grundlagen und Grundbegriffe zu den Themen Leistungsbeurteilung und Prüfungsrecht. Wie auch in den ersten beiden Werken werden Fallbeispiele mit Aussagen aus der Rechtsprechung näher erläutert. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 10.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Beurteilen und Bewerten im Mathematikunterricht 2.7.1 Bruder, Regina & Büchter, Andreas 2012 Beurteilen und Bewerten im Mathematikunterricht. Mathematik lehren 170 170 2-8 Aus der Sicht des Mathematikunterrichts widmen sich die Autorin und der Autor der Fragestellung, wie Leistungsmessung schülergerecht und Rückmeldungen lernförderlich gestaltet werden können. Dazu stellen sie zehn Thesen der Leistungsmessung im Mathematikunterricht auf und beleuchten die zwei Seiten der Medaille "Beurteilen und Bewerten". Abschließend werden Anregungen für die Praxis gegeben. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Mündliche und praktische Leistungen bewerten: Profi-Tipps und Materialien aus der Lehrerfortbildung 2.7.1 Krumwiede, Franziska; Schneider, Jost & Wickner, Mareike-Cathrine 2014 Mündliche und praktische Leistungen bewerten: Profi-Tipps und Materialien aus der Lehrerfortbildung. Donauwörth Auer Das Buch zeigt neben grundlegenden Artikeln zur Thematik der Leistungsbewertung praxisorientiert auf, wie mündliche und praktische Leistungen beobachtet und bewertet werden können. Kapitel 5 geht auf die Schülerselbstbewertung und -mitbewertung ein. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 08.05.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Beurteilen und Bewerten im Kunstunterricht 2.7.1 Peez, Georg 2014 Beurteilen und Bewerten im Kunstunterricht. Seelze Friedrich Das Buch gibt vielfältige und umfassende Antworten, wie im heutigen Kunstunterricht bewertet und benotet werden kann und bietet eine Orientierungshilfe für die Fachkonferenzarbeit. Es werden unterschiedliche Modelle und Unterrichtsbeispiele zur Leistungsmessung und Selbstbewertung von Klasse 3 bis zum Abitur vorgestellt. Lehrkräfte erhalten z. B. Anregungen durch Bögen zur Selbsteinschätzung für Schülerinnen und Schüler, Vorlagen für Arbeitsprozess-Berichte, Portfolios oder auch bzgl. Möglichkeiten der Bewertung von kooperativen Arbeitsprozessen-/ ergebnissen. Mit diesen Bewertungsformaten wird eine angemessene Erfassung des Lernstandes und der Lernentwicklung gewährleistet. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 24.11.2019Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
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