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Orientierungsbereich (Sprungmarken)

M2: Uniformitätsregel - Entwicklungschancen

Entwicklungschancen
Im zieldifferenten Lernen kann sowohl ein Zugang über das fachliche Lernen als auch über die Entwicklungsbereiche gelegt werden.

In diesem Unterrichtssetting können auf der Grundlage der individuellen Lern- und Entwicklungsplanung schwerpunktmäßig folgende Entwicklungschancen zum Tragen kommen.

Entwicklungs-bereiche

Chancen für die Förderung

 (Mögliche) Konkretisierung

Emotionale und soziale Entwicklung

Motivation /

Bereitschaft, sich auf Inhalte und Bearbeitungsformen einzulassen

 

Fähigkeit, zu unterscheiden und auszuwählen

 

Zurückstellen eigener Bedürfnisse, Frustrationstoleranz

 

Kommunikative Kompetenz

 

  • Filmeinsatz und handelndes Vorgehen mit dem Legebild und Erbsensamen 

 

 

  • Klare Strukturierung über Filmausschnitte und zugeordneter Filmleiste
  • Kooperative Arbeit mit einer Partnerin / einem Partner

 

  • im Rahmen einer kooperativen Arbeit mit einer anderen Person Sachinhalte mit Hilfe des Materials erklären

Sprachliches und kommunikatives
Handeln

Vereinfachung sprachlicher Handlungen

 

 

 

 

Ermöglichen von kommunikativen Prozessen

 

  • Filmleiste / Begriffsübersicht mit Erklärungen
  • Klären von Begriffen wie z.B. „F1 Generation“ und „Tochtergeneration“ über Visualisierung durch Kurzfilme

 

  • Nutzen und Festigen von Fachbegriffen im kommunikativen Austausch
  • Visualisierung von Handlungen und Arbeitsmaterialien durch Symbole aus der Unterstützten Kommunikation o.ä.
  • Vorlesemöglichkeit durch Vorlese-App oder digitalen Vorlesestift

 

Kognitive Entwicklung

Motivation

 

 

Ablenkende Reize oder Handlungen in ihrer Wirksamkeit hemmen

 

 

Begriffsbildung, Anwenden von Begriffen        

 

 

Transferleistung

 

  • Filmeinsatz und handelndes Vorgehen mit dem Legebild und Erbsensamen 

 

  • Klare Strukturierung über stills aus dem Film und zugeordneter Filmleiste

 

 

  • Aufbau des Legebildes
  • Filmleiste / Eintragen der Begriffe zu den Filmausschnitten (M2-Clip3 – Clip 5)
  • Enaktive und ikonische Zugangsweise durch die Arbeit mit dem Legebild und den Erbsensamen
  • Übertragen der gewonnen Erkenntnisse auf digitales AB

Motorik/Wahrnehmung

Visuelle Wahrnehmung / visuelles Gedächtnis

  • Sichern der Ergebnisse durch Visualisierung mit Hilfe von Legebild bzw. Visualisierung in kurzen Filmclips, die jederzeit neu angesehen werden können.
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