Kommunikative Grammatikarbeit geht zumeist von authentischer Kommunikation aus und stellt die sprachliche Handlung (Handlungsorientierung) in den Mittelpunkt.
Laut Werner Kieweg gelangt die kommunikative Grammatik über den "Inhalt zum Ausdruck" und über die "Funktion zur Form".
Mit Blick auf die Zielsetzung des Türkischschunterrichts, kommt der Grammatik somit dienende Funktion zu.
Als Beispiel sei hier die Erstellung eines Klassenposters zur Einhaltung von gemeinsam verabschiedeten Klassen- bzw. Gesprächsregeln genannt: die Lernenden verwenden das Substantiv (ad: özel ad, tür adi, birlesik ad, belirtili ve belirtisiz ad tamlamasi) im Kontext der Formulierung von Klassenregeln.