In diesem Teilmodul soll anhand eines lateinischen Kunsttextes der systematische Aufbau von Kompetenzen innerhalb der Formenlehre gezeigt werden. Aus diesem Grunde dient der Text nicht zum Einsatz im Unterricht, sondern soll in exemplarischer Weise kompetenzorientierten Grammatikaufbau bzw. kompetenzorientierte Grammatikfestigung veranschaulichen.
Das Modul ist spiralförmig aufgebaut und zeigt sowohl die Bedingtheit der einzelnen Wissensstufen untereinander als auch den stufenweisen Progressionsnachweis.
Zu jeder Stufe eines neuen deklarativen Wissens ist eine Übung angeschlossen. Diese soll das jeweilige deklarative Wissen abprüfen, um an diesen gesicherten Kenntnissen das Neue weiterzuführen. Die Übungen sind so konzipiert, dass sie die erreichten Kompetenzen nachhaltig aufbauen.
Form und Funktion stehen grundsätzlich gleichberechtigt nebeneinander.
Es werden nur Nomina der a- und o- Deklination und Verben der a- und e-Konjugation sowie Formen von esse verwendet.
Es wird davon ausgegangen, dass die Schüler aus dem bisherigen Unterricht die Wortarten Verb, Hilfsverb, Eigenname, Substantiv/Nomen, Adjektiv sowie die Satzglieder Subjekt, Objekt und Prädikat, Prädikatsnomen/Erweiterung zum Hilfsverb, Attribut sowie die Numeri und Genera kennen. In diesem exemplarischen Modul wird die Wortart Nomen unterschieden in Eigennamen und Substantive. Das notwendige Vokabular wird angegeben.
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