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Qualifikationsphase, Unterrichtsbeispiel: "Risikofaktor Migrationshintergrund? - Migration, soziale Ungleichheit und Lebenschancen in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland"

Unterrichtsbeispiel

Qualifikationsphase, konkretisiertes Unterrichtsvorhaben: Risikofaktor Migrationshintergrund? - Migration, soziale Ungleichheit und Lebenschancen in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland (orientiert am Kernlehrplan Soziologie für das Abendgymnasium und Kolleg in Nordrhein-Westfalen).

Übergeordnete Kompetenzen:

Sachkompetenz:
Die Studierenden

  • analysieren komplexere gesellschaftliche Bedingungen (SK 1),
  • erläutern komplexere politische, ökonomische und soziale Strukturen, Prozesse, Probleme und Konflikte unter den Bedingungen von Globalisierung, ökonomischen und ökologischen Krisen sowie von Krieg und Frieden (SK 2),
  • erklären komplexere sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und Erklärungsleistung (SK 3),
  • stellen Anspruch und Wirklichkeit von Partizipation in nationalen und supranationalen Prozessen dar (SK 4),
  • analysieren komplexere Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen verschiedener Formen von Ungleichheit (SK 6).

Methodenkompetenz:
Die Studierenden

  • erheben fragen- und hypothesengeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2),
  • analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte) aus soziologischer Perspektive (MK 4),
  • stellen themengeleitet komplexere Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer Fachbegriffe, Modelle und Theorien dar (MK 6),
  • präsentieren Lösungsansätze, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten gesellschaftlichen Problemstellung (MK 7),
  • ermitteln – auch vergleichend – Prämissen, Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite soziologischer Modelle und Theorien und überprüfen diese auf ihren Erkenntniswert (MK 12),
  • ermitteln typische Versatzstücke ideologischen Denkens (u.a. Vorurteile und Stereotypen, Ethnozentrismen, Chauvinismen, Rassismus, Biologismus) (MK 18).

Urteilskompetenz:
Die Studierenden

  • entwickeln auf der Basis der Analyse der jeweiligen Interessen- und Perspektivleitung der Argumentation Urteilskriterien und formulieren abwägend kriteriale selbstständige Urteile (UK 1),
  • erörtern exemplarisch die gegenwärtige und zukünftige Gestaltung von gesellschaftlichen Strukturen und Prozessen unter Kategorien der Funktionalität und Legitimität sowie ihres Verhältnisses zur Tradition (UK 4),
  • ermitteln die jeweiligen Prämissen von Position und Gegenposition (UK 6).

Handlungskompetenz:
Die Studierenden

  • praktizieren selbstständig Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihre Sprechhandlungen (HK 1),
  • entwerfen für diskursive, simulative und reale soziale Handlungssituationen zunehmend komplexe Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2),
  • entwickeln aus der Analyse zunehmend komplexerer gesellschaftlicher Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3),
  • nehmen in diskursiven, simulativen und realen Aushandlungsszenarien des eigenen Erfahrungsraums einen Standpunkt ein und treffen Entscheidungen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4),

Inhaltsfeld:
IF 6: Soziale Ungleichheit und soziale Sicherung, IF 7: Soziologische Dimensionen der Kultur, IF 4: Normierungen und Wertorientierungen

Inhaltliche Schwerpunkte:
- Erscheinungsformen und Auswirkungen sozialer Ungleichheit
- Modelle und Theorien gesellschaftlicher Ungleichheit
- Sozialstaatliches Handeln
- Macht und soziale Kontrolle
- Soziale und kulturelle Teilhabe

Zeitbedarf: Insgesamt ca. 14 Std.


Fachdidaktische Idee:

"Risikofaktor Migrationshintergrund?" - Diese Fragestellung steht im Zentrum des vorliegenden Unterrichtsvorhabens, das sich mit der Diskussion über die ungleiche Chancenverteilung in der Gesellschaft befasst. Weiter angefacht wird und wurde die Diskussion insbesondere durch die große Zahl der Asylsuchenden im Jahr 2015, denn die "Flüchtlingskrise" stellte die Gesellschaft vor eine enorme Herausforderung. Unterkünfte mussten organisiert, Sprachklassen und -kurse eingerichtet und Sozialleistungen geregelt werden. In der öffentlichen Debatte ging es häufig auch darum, unter welchen Bedingungen es Menschen mit Migrationshintergrund möglich ist, sich zu integrieren und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Oft wird zudem darüber diskutiert, welche Bildungs- und Qualifizierungsangebote zur Verfügung stehen, inwiefern eine Integration in den Arbeitsmarkt möglich ist und wie hoch das Armutsrisiko bei Menschen mit Migrationshintergrund bzw. Fluchterfahrung liegt. Ziel des Unterrichtsvorhabens ist es daher, eine Antwort auf die Frage zu finden, ob Migrantinnen und Migranten die gleiche Chance auf Teilhabe in der Gesellschaft wie Menschen ohne Migrationshintergrund besitzen oder ob die gesellschaftlichen Chancen ungleich verteilt sind. Dazu können - je nach Vorwissen und Lernausgangslage innerhalb der Lerngruppe - auch nur einzelne Sequenzen des Unterrichtsvorhabens thematisiert bzw. unabhängig voneinander als Bausteine verwendet werden.

Baustein 1: Zum Einstieg in das Unterrichtsvorhaben bietet es sich an, ein Rollenspiel (s. Methodenkarte im Anhang) durchzuführen, durch das die Empathie der Studierenden mit Menschen, die nicht der "Mehrheitsgesellschaft" angehören, gefördert und die Lerngruppe für die ungleiche Chancenverteilung in der Gesellschaft sensibilisiert werden kann. Dazu sollen sich die Studierenden in unterschiedliche Rollen hineinversetzen und ausgehend von einer Startlinie im Raum zu verschiedenen Aussagen Stellung beziehen, indem sie - je nachdem, ob sie der jeweiligen Aussage zustimmen oder nicht - ggf. einen Schritt nach vorne machen. In einer Auswertungs- und Nachbesprechungs-phase sollen sie anschließend über ihre Wahrnehmung der sozialen Ungleichheit in Deutschland sprechen und diese reflektieren. Außerdem sollten im Plenum Leitfragen für das Unterrichtsvorhaben entwickelt und auf einem Poster festgehalten werden. Mögliche Leitfragen könnten dabei beispielsweise sein: Befinden sich Angehörige bestimmter Bevölkerungsgruppen häufiger in finanzieller Not als andere? Sind Menschen mit Migrationshintergrund stärker von Armut bedroht? Besitzen migrierte Menschen die gleichen Bildungs- und Teilhabechancen wie nicht-migrierte? Was könnten Gründe für die ungleiche Chancenverteilung in der Gesellschaft sein? Was wird und was könnte gegen soziale Ungleichheit getan werden?

Baustein 2: Der zweite Baustein beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und ethnischer Herkunft. Dazu sollen die Studierenden zunächst die Lebensziele, Wünsche und Zukunftserwartungen von Menschen mit Migrationshintergrund auf Grundlage von Auszügen aus dem Zwischenbericht zu den Migranten-Lebenswelten aus dem Jahr 2016 untersuchen, indem sie sich die Sinus-Milieus migrierter Menschen erschließen. Daran anschließend sollen sie diese in Beziehung zum Ist-Zustand setzen und ausgewählte Statistiken zu den Bildungs-, Berufs- und Einkommenschancen von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund analysieren und vergleichen. Die Erkenntnis, dass sich die soziale Lage von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund voneinander unterscheidet, führt schließlich zu der Frage, welche soziologischen Erklärungen es für diese Ungleichheit gibt. Exemplarisch kann dazu die Kapitaltheorie Pierre Bourdieus herangezogen und arbeitsteilig im Hinblick auf die unterschiedlichen Kapitalsorten untersucht werden. Welche Erklärungskraft Bourdieus Theorie der sozialen Ungleichheit für Menschen mit Migrationshintergrund besitzt, sollen die Studierenden abschließend durch das Verfassen einer Erörterung bewerten.

Baustein 3: Gleiche Qualifikation, ungleiche Chancen? Um die Frage der Diskriminierung von Menschen mit Migrationshintergrund am Arbeitsmarkt geht es im dritten Baustein. Die zuerst vorgenommenen subjektiven Einschätzungen der Studierenden werden dazu mit Statistiken aus dem Forschungsbericht des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration aus dem Jahr 2014 verglichen. So gelangen die Studierenden schließlich zu der Erkenntnis, dass bei der Vergabe von Stellen bzw. Ausbildungsplätzen neben klar leistungsbezogenen und formalen Anforderungen auch die soziokulturelle Herkunft ein relevantes und empirisch belegtes Kriterium ist, also z.B. der kulturelle Hintergrund, die Muttersprache oder die Religionszugehörigkeit. Folglich werden Bewerberinnen und Bewerber mit ausländisch klingenden Namen weniger häufig zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Ob durch anonymisierte Bewerbungen dieser Diskriminierung auf dem Ausbildungsmarkt entgegengewirkt werden kann, sollen die Studierenden im Anschluss in einer "Talkshow" diskutieren. Dazu  sollten sie zunächst Pro- und Contra-Argumente sammeln und anschließend (je nach Interesse) unterschiedliche Rollen einnehmen, z.B. Moderator/in, Jugendliche/r mit Migrationshintergrund, Jugendliche/r ohne Migrationshintergrund, Unternehmer/in, Experte/Expertin des Sachverständigenrats, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Zuschauer/innen. Nach der Durchführung der Talkshow sollen die Studierenden schließlich zu einer eigenständigen, kriterienorientierten Beurteilung der Problemfrage gelangen, indem sie z.B. einen Brief an die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration verfassen.

Baustein 4: Der vierte Baustein beschäftigt sich mit der Problematik der Integration der seit 2015 neu zugewanderten Menschen in den Arbeitsmarkt. Wie diese gelingen kann, sollen die Studierenden vor dem Hintergrund ihrer erworbenen Erkenntnis über soziale Ungleichheit durch Migration und ethnische Herkunft selbst überlegen und entsprechende Maßnahmen in Kleingruppen entwickeln.

 

Thema / Problem
bzw.
Erschließungs-
frage(n)

Fachdidaktische
Idee(n) /Inhalte des
Lern- und Arbeitsprozesses

Diagnostik/
Methoden der Lernevaluation

Kompetenzen, zugleich Evaluationsindikatoren
Die Schülerinnen und Schüler …

Materialien

Sequenz 1: Was ist Rassismus?

Was ist Rassismus?

  • Ermittlung von Vorerfahrungen
  • Schüler erstellen eine Mindmap zu „Rassismus“

Übergeordnete Kompetenzen:

  • systematisieren komplexere fachbezogene Sachverhalte und wenden diese zielorientiert an (SK1),

 

 

  • vorläufige Begriffsklärung
  • Schüler entnehmen Film „Was ist Rassismus?“ Informationen zum Begriff
  • beurteilen differenziert fachbezogene Sachverhalte und entwickeln – unter Rückgriff auf selbstständiges, methodenbewusstes und begründetes Argumentieren – einen rationalen Standpunkt bzw. eine rationale Position (UK 3).

 

  • vertiefte Begriffsklärung
  • SuS bearbeiten Text anhand von Arbeitsaufträgen

Konkretisierte Kompetenzerwartungen:

  • erklären Chancen für die Gesellschaft und das Individuum sowie Konflikte, die sich aus Differenzen verschiedener sozialer Gruppen sowie unterschiedlicher Wertorientierungen ergeben, und benennen mögliche Formen der Regulierung (SK),

Alltäglicher Rassismus?

  • Beurteilung von Alltagssituationen
  • Schüler lesen Fallbeispiele und entscheiden, ob  Alltagsrassismus vorliegt
  • erörtern kriterienorientiert die Hintergründe und Bedingungen verschiedener Verhaltensweisen und Einstellungen und formulieren begründet einen eigenen Standpunkt (UK).

 

  • Beurteilung der Benimmregeln der Stadt Hardheim

 

  • SuS beurteilen Aussagen

 

Sequenz 2: AfD, Pegida & Co: Islam- und Fremdenfeindlichkeit in rechtspopulistischen Parteien und Gruppen

Was ist Rechts- populismus?

  • Begriffsklärung „Rechtspopulismus“
  • SuS entnehmen Film Informationen

 

Übergeordnete Kompetenzen:

  • orientieren sich selbstständig mithilfe eines vertieften Ordnungswissens in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft (SK 2),
  • recherchieren intentional und reflektiert in verschiedenen – digitalen und analogen – Medien, indem sie die Informationsangebote gleichermaßen kritisch wie begründet auswählen (MK 2),

AfD, Pegida und Co und ihre Gegner:
Wie denkt man übereinander?

  • Bilder von Demonstrationen und Gegendemon- strationen
  • SuS führen eine Bildbetrachtung durch
  • präsentieren im unterrichtlichen oder außerunterrichtlichen Rahmen (Medien-) Produkte (u.a. computergestützte Präsentation) zu gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Sachverhalten und Problemlagen (HK 1).

 

Welche Rolle spielen Islam- und Fremdenfeindlichkeit in rechtspopulistischen  Parteien und Organisationen?

  • Themen und Sprache von Rechtspopulisten (Pro Köln)

 

  • Warum wird Pro Köln als verfassungs- feindlich eingeschätzt?
  • Schüler analysieren  Schlagzeilen und werten Auszug aus Verfassungsschutzbericht aus.

Konkretisierte Kompetenzerwartungen:

  • erklären die rechtsstaatlichen Prinzipien des Grundgesetzes (u.a. Gewaltenteilung, Bürgerrechte) sowie die Rolle des Rechts als gesellschaftliches Ordnungsinstrument und erläutern Ursachen und Erscheinungsformen sowie Abwehrmöglichkeiten im Bereich des politischen Extremismus und der Fremdenfeindlichkeit (SK),

Was ist die AfD für eine Partei?

  • Partei-Steckbrief:  Zusammenstellung von Fakten (Wahlerfolge, Personen usw.)
  • Inhaltliche Auseinander- setzung: Welche Ziele hat die Partei AfD? Welche Feindbilder hat sie? Welches Bild von Geflüchteten wird vermittelt?
  • SuS erstellen einen Steckbrief über die Partei AfD und präsentieren diesen
  • beurteilen die Bedeutung einzelner Elemente der Rechtsstaatlichkeit (u.a. Grundrechte), die Zielsetzungen extremistischer und fremdenfeindlicher Gruppierungen sowie die daraus resultierenden Auswirkungen und Konsequenzen für den Einzelnen und das System (UK).

 

 

  • SuS analysieren kurze Auszüge aus Parteiprogramm, Politiker-Zitate  und Facebook-Einträge

 

Sequenz 3: Rechtspopulistische Parteien in Europa

Welches Gesicht hat der Rechtspopulismus in Europa?

  • Die Bedeutung rechtspopulisti- scher Parteien in Europa
  • Haltung der Parteien zu Einwanderung
  • SuS entnehmen einem Text und  einer Grafik  Informationen und
  • recherchieren zu einzelnen Parteien
  • SuS präsentieren Ergebnisse

Übergeordnete Kompetenzen:

  • recherchieren intentional und reflektiert in verschiedenen – digitalen und analogen – Medien, indem sie die Informationsangebote gleichermaßen kritisch wie begründet auswählen (MK 2),
  • präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten – auch unter  Zuhilfenahme digitaler Medien – strukturiert sowie  zielgruppenorientiert (MK 4).

Rechtspopulismus: Eine Gefahr für ein vereinigtes Europa?

 

  • SuS beurteilen, ob der Rechtspopulismus eine Gefahr darstellt

Konkretisierte Kompetenzerwartungen:

  • erörtern die Entwicklung, die Chancen sowie die aktuellen Probleme der Europäischen Union seit 1993 an ausgewählten Beispielen (UK),
  • beziehen Stellung zu aktuellen Chancen und Herausforderungen der Europäischen Union und beurteilen diesbezüglich geplante bzw. eingeleitete Maßnahmen (UK).

Sequenz 4: Lügenpresse- Vorwurf und Fake-News: eine Gefahr für die Demokratie?

Lügenpresse: Ein Begriff macht Karriere

  • Schülervorstellungen zum Begriff „Lügenpresse“
  • SuS stellen Vermutungen über den Begriff an, Bildbetrachtung

Übergeordnete Kompetenzen:

  • recherchieren intentional und reflektiert in verschiedenen – digitalen und analogen – Medien, indem sie die Informationsangebote gleichermaßen kritisch wie begründet auswählen (MK 2).

 

  • „Lügenpresse“ als Unwort des Jahres 2014
  • SuS lesen Jury Begründung für die Wahl

 

 

 

  • Beurteilung durch Bundespräsident Joachim Gauck
  • SuS lesen Gauck-Rede und erläutern seine Kritik am Begriff

Konkretisierte Kompetenzerwartungen:

  • stellen die Eigenschaften und Aufgaben von Medien und die Interessen der Medienproduzenten dar (SK),

 

  • Eigene Urteilsbildung: Ist der Vertrauensverlust in die Presse eine Gefahr für die Demokratie?
  • SuS stellen begründete Meinung vor
  • bewerten die Bedeutung der Demokratie für ein Leben in Freiheit und Menschenwürde (UK),

 

Fake-News: Gerüchte über Zuwanderer

  • Falschmeldungen über Zuwanderer
  • SuS recherchieren auf der Webseite von Hoaxmap Beispiele für Falschmeldungen und Gerüchte über Geflüchtete
  • SuS präsentieren ihre Ergebnisse
  • überprüfen und bewerten Quellen kriterienorientiert hinsichtlich ihres Informations- und Wahrheitsgehalts (UK).

Zeitbedarf: insgesamt ca. 14 Std.

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