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Orientierungsbereich (Sprungmarken)

2 Bereiche, Inhalte und Kompetenzerwartungen

Im Kapitel „Aufgaben und Ziele“ der Lehrpläne werden u. a. die Ziele des Faches sowie die allgemeinen Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler im jeweiligen Fach entwickeln sollen (übergreifende fachliche Kompetenz), beschrieben.

Sie werden ausgehend von fachspezifischen Bereichen in konkretisierten Kompetenzerwartungen ausdifferenziert. Konkretisierte Kompetenzerwartungen weisen Können und Wissen aus.

Bereiche systematisieren mit ihren jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkten die im Unterricht verbindlichen und unverzichtbaren Gegenstände. Sie liefern verpflichtende Hinweise für die inhaltliche Ausrichtung des Lehrens und Lernens.

Kompetenzerwartungen

  • beschreiben die fachlichen Anforderungen und intendierten Lernergebnisse,
  • beziehen sich auf beobachtbare Handlungen und machen transferierbares Wissen und Können sichtbar,
  • stellen im Sinne von Regelstandards die erwarteten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf einem mittleren Abstraktionsgrad dar,
  • beschreiben Ergebnisse eines kumulativen, systematisch vernetzten Lernens,
  • können in Aufgabenstellungen umgesetzt und überprüft werden.

In Klammerzusätzen werden Kompetenzerwartungen um verbindliche Inhalte und Gegenstände zur Entwicklung der Kompetenz ergänzt. Der Zusatz „u. a.“ weist darauf hin, dass zusätzlich zu den genannten mindestens ein weiterer Inhalt bzw. Gegenstand verbindlich zu behandeln ist.

Insgesamt ist der Unterricht in der Primarstufe nicht allein auf das Erreichen der aufgeführten Kompetenzerwartungen beschränkt, sondern soll es Schülerinnen und Schülern ermöglichen, diese weiter auszubauen und darüberhinausgehendes Wissen und Können zu erwerben.

2.1 Bereiche

Die Entwicklung der für das Fach Sport angestrebten Kompetenzen erfolgt durch die Vermittlung grundlegender fachlicher Prozesse und Inhalte, die den folgenden untereinander vernetzten Bereichen zugeordnet werden können.

Schülerinnen und Schüler kommen mit sehr unterschiedlichen Vorerfahrungen und Begabungen in die Schule. Im Rahmen seiner Möglichkeiten kann der Sportunterricht dazu beitragen, Stärken zu fördern, Entwicklungsdefizite (u. a. Gleichgewichtsvermögen, Reaktionsfähigkeit, Sprungkraft) auszugleichen und benachteiligten Schülerinnen und Schülern Zugangschancen zu Bewegung, Spiel und Sport zu eröffnen. Dabei wird auch berücksichtigt, dass Schülerinnen und Schüler auf Grund ihrer Körper- und Bewegungssozialisation häufig unterschiedliche Vorerfahrungen, Zugangsweisen und Erwartungen bezogen auf Bewegung, Spiel und Sport mitbringen.

Im Folgenden werden die für die Primarstufe verbindlichen Bereiche und Schwerpunkte entsprechend den Rahmenvorgaben für den Schulsport aufgeführt

  • Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen,
  • Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen,
  • Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik,
  • Bewegen im Wasser – Schwimmen,
  • Bewegen an Geräten – Turnen,
  • Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste,
  • Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele,
  • Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport und
  • Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport.

Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen (1)

Elementare Wahrnehmungs- und Bewegungserfahrungen sind grundlegend für die kindliche Entwicklung. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, um den Erwerb von Bewegungssicherheit in alltäglichen Bewegungssituationen, um die Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit, der Raumorientierung und das Zusammenspiel der Sinne. Dies gilt ebenso für die Entwicklung koordinativer und konditioneller sowie für die Verbesserung selbstregulativer Fähigkeiten.

Schwerpunkte sind

  • Wahrnehmungsfähigkeit,
  • Körperschema,
  • Anspannung und Entspannung,
  • Koordination und Kondition sowie
  • Selbstregulation und Bewegung.
  • Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen (2)

    Spielen ist die Betätigungsform, mit der sich die Welt durch eigenes Tun, d. h. durch den Einsatz des Körpers und der Sinne, durch das Erproben und Experimentieren erschließen lässt. Spielen hat seinen Zweck in sich selbst. Es bereitet Freude, fördert Kreativität und Fantasie sowie eine selbstständige und aktive Auseinandersetzung mit sachlichen und sozialen Zusammenhängen.

    Deshalb werden im Sportunterricht Gelegenheiten geboten, Spielräume zu entdecken und zu gestalten, Spielideen selbst zu entwickeln und eigene Spiele zu (er)finden, aber auch Spiele nachzuspielen. Darüber hinaus eröffnet sich in lernförderlichen Spielen in besonderer Weise der Umgang mit Elementen der Selbstregulation wie z. B. der exekutiven Funktionen.

    Schwerpunkte sind

    • Spielerfahrungen, Spielideen, und Spielräume,
    • Das gemeinsame Spiel sowie
    • Lernförderliche Spiele.

    Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik (3)

    Laufen, Springen und Werfen sind Grundformen menschlichen Bewegens. Somit erschließt sich dem Menschen Umwelt, Natur und der eigene Körper. Zudem bilden Laufen, Springen und Werfen eine wichtige Basis für alltagsmotorische und sportartspezifische Anforderungen. In vielfältigen Spiel- und Bewegungssituationen entwickeln sich Bewegungskönnen und die Einschätzung des individuellen Leistungsvermögens weiter. Im Verlauf der Grundschulzeit werden diese ausgebaut und durch fortschreitende Bewegungssicherheit zu den klassischen leichtathletischen Disziplinen Lauf, Sprung und Wurf entfaltet. Unter gesundheitlichen Aspekten gewinnt insbesondere das ausdauernde Laufen schon in der Primarstufe eine besondere Bedeutung.

    Schulische und außerschulische Wettbewerbe und Angebote bereichern das Schulleben und ermöglichen den Vergleich sportlicher Leistungen.

    Schwerpunkte sind

    • Laufen – Sprint, Ausdauer, Hindernis,
    • Springen – Weitsprung, hoch Springen,
    • Werfen – Weitwurf sowie
    • Leichtathletische Wettbewerbe und Wettkämpfe.

    Bewegen im Wasser – Schwimmen (4)

    Wasser ist ein Bewegungsraum, in dem Bewegungsaktivitäten durchgeführt und Bewegungserfahrungen gesammelt werden, die ausschließlich in diesem Element möglich sind. Bewegungserlebnisse und Körpererfahrungen haben Vorrang vor zu frühen sportartspezifischen Anforderungen. Dabei ist ein behutsamer Umgang mit Ängsten und Unsicherheiten elementar, damit das Bewegen im Wasser als positiv besetzte Erfahrung empfunden wird.

    Neben elementaren Erfahrungen im Springen, Tauchen, Atmen und Gleiten ist am Ende der Grundschulzeit eine ausgewählte Wechsel- oder Gleichzugtechnik in ihrer Grobform zu beherrschen.

    Durch das Erleben des individuellen Kompetenzfortschritts und das Wahrnehmen körperlicher Empfindungen wird der hohe gesundheitsförderliche und freizeitrelevante Wert des Bewegens im Wasser und Schwimmens angebahnt. Sich sicher und kontrolliert im Wasser bewegen zu können ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Wassersport und hat gleichzeitig eine lebensrettende Bedeutung für den Aufenthalt im Wasser. Dazu ist die Vermittlung der Bade-, Hygiene- und (lebenserhaltenden) Sicherheitsregeln für das Bewegen im und am Wasser grundlegend.

    Schwerpunkte sind

    • Wassergewöhnung und Sicherheit,
    • Grundfertigkeiten: Springen und Tauchen, Atmen, Drehen, Rollen, Gleiten, (Sich-)Fortbewegen sowie
    • Basisstufe Schwimmen können.

    Der Unterricht im Bereich „Bewegen im Wasser – Schwimmen“ muss auf Grund seiner Bedeutung und angesichts seiner organisatorischen Besonderheiten im Verlauf der Grundschulzeit im Umfang eines vollen Schuljahres mit mindestens einer Wochenstunde (ca. 30 Minuten Wasserzeit) erteilt werden.

    Bewegen an Geräten – Turnen (5)

    Im Verlauf der Grundschulzeit eröffnen sich Wege von normungebundenen zu normgebundenen turnerischen Bewegungsformen. Die für eine gesunde körperliche Entwicklung wichtigen Voraussetzungen Kraft, Beweglichkeit und Gleichgewicht werden besonders angesprochen. Soziale Erfahrungen erschließen sich durch vielfältige Möglichkeiten im Miteinander-turnen sowie beim Sichern und Helfen.

    Durch die Gestaltung und Präsentation von turnerischen Bewegungen an Geräten oder in Gerätekombinationen können Schülerinnen und Schüler Bestätigung erfahren und Bewegungsfreude erleben.

    Schwerpunkte sind

    • Gleichgewicht als Bewegungserlebnis,
    • Raum- und Lageerfahrungen,
    • Kunststücke und Akrobatik,
    • Normungebundenes Turnen an Geräten und Gerätekombinationen sowie
    • Normgebundenes Turnen an Geräten.

    Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste (6)

    Lerngelegenheiten, in denen gestaltet, getanzt oder etwas dargestellt wird, ermöglichen Freude an kreativem Bewegungshandeln und an Selbstbestätigung sowie dem Gemeinschaftserleben bei vielfältigen Ausdrucks- und Bewegungsanlässen.

    Schülerinnen und Schüler, die miteinander tanzen, etwas gestalten, präsentieren und darstellen, treten über und durch Bewegung in Kontakt und verständigen sich über ihr Bewegungshandeln. Dieser Bereich eröffnet auch die Erfahrung von Gemeinsamkeit in einem konkurrenzfreien Raum.

    Schwerpunkte sind

    • Vielfalt der Ausdrucks- und Bewegungsformen,
    • Rhythmus, Bewegungsgestaltung und Tanz sowie
    • Bewegung als Kommunikations- und Ausdrucksmöglichkeit.

    Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele (7)

    Spiele in diesem Bereich folgen in ihrer Spielidee festen und komplexen Regelstrukturen. Für ein gelingendes Mit- und Gegeneinander-Spielen in Sportspielen sind grundlegende koordinative Fähigkeiten, spielspezifische Fertigkeiten, Regelkenntnisse, taktische Handlungsfähigkeiten sowie soziale Kompetenzen notwendig.

    Bereits kleine Regelspiele und deren altersangemessene Anpassung bieten Chancen, positive Spielerlebnisse zu ermöglichen sowie grundlegende Spielfähigkeiten und taktische Verhaltensweisen anzubahnen. Als Ausgangspunkt bei der Spielvermittlung sind solche Elementarformen von Spielen zu wählen, die bereits die grundlegende Idee der Sportspiele repräsentieren. Dabei werden in besonderer Weise die eigenen Fähigkeiten zur Anpassung an das Spielgeschehen sowie der faire und rücksichtsvolle Umgang miteinander gestärkt.

    Schwerpunkte sind

    • Ideen und Strukturen von Regel- und Sportspielen,
    • Spielspezifische motorische Fertigkeiten,
    • Taktische Verhaltensweisen und Anpassung an das Spielgeschehen sowie
    • Fairness und Respekt.

    Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport/Bootssport/Wintersport (8)

    Mit den Fortbewegungsarten Gleiten, Fahren und Rollen erschließen sich gestaltete Bewegungsräume und natürliche Räume (u. a. Wälder, Berge, Flüsse, Seen) auf neue Weise. Schülerinnen und Schüler können dabei im Unterricht Bewegungsfertigkeiten entwickeln, die Elemente ihrer Bewegungskultur auch außerhalb von Unterricht und Schule werden können. Das Erfahren von Geschwindigkeit und die Anforderungen an das dynamische Gleichgewicht sind eine unerlässliche Grundlage für neue Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Körpererfahrungen, bei denen Wagnis- und Risikoeinschätzung grundlegend sind. Die schnellere Fortbewegung in der unmittelbaren Nähe anderer, das Bewegen außerhalb normierter Sportstätten, die Erziehung zu sicherem, hilfsbereitem und verantwortlichem Umgang mit Partnerinnen und Partnern haben in diesem Bewegungsbereich einen hohen Stellenwert.

    Viele Inhalte lassen sich fächerübergreifend und fächerverbindend im Sinne einer nachhaltigen Sozial-, Umwelt- und Gesundheitserziehung aufbereiten und im Schulalltag umsetzen.

    Schwerpunkt ist

    • Bewegungserfahrungen und Bewegungskönnen in natürlichen und gestalteten Räumen.

    Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport(1) (9)

    Beim Ringen und Kämpfen im Sportunterricht steht der spielerische, regelgeleitete Aspekt der körperlichen Auseinandersetzung im Vordergrund. Oberstes Prinzip ist das verantwortungsbewusste Handeln gegenüber der Partnerin/dem Partner bzw. der Gegnerin/dem Gegner. Die Beherrschung von Emotionen und die Sorge um die körperliche Unversehrtheit der Partnerin bzw. des Partners müssen das Kräftemessen steuern. Hieraus ergeben sich Chancen, über die bewussten Erfahrungen unmittelbarer Körperkontakte ein rücksichtsvolles Miteinander in der Begegnung von Schwächeren und Stärkeren anzubahnen. Dabei kommt der Kontrolle von Emotionen eine besondere Bedeutung zu.

    Körperbezogene Erfahrungen beim Ringen und Kämpfen sind für die Entwicklung ebenfalls von besonderer Bedeutung. Die Grenzen des eigenen Körpers zu behaupten, sich partnerschaftlich zu verhalten und gegebenenfalls auf Überlegenheitsansprüche zu verzichten, sind für diesen Bereich prägend. Damit können der unmittelbare Körperkontakt und das (Sich-)Anfassen zu wichtigen Erfahrungen des Miteinanders im Gegeneinander werden.

    Über die konkreten Körpererfahrungen im Mit- und Gegeneinander und ihre Verarbeitung im Sportunterricht ergeben sich Lernchancen im Sinne der Selbstbehauptung und Gewaltprävention.

    Schwerpunkte sind

    • Körperkontakt und Kooperation – Achtsamkeit im Miteinander,
    • Spielerische Kampfformen,
    • Kampfformen und Regelungen,
    • Taktische Fähigkeiten und technische Fertigkeiten sowie
    • Kampfsituationen – Achtsamkeit im Gegeneinander.

    (1) Durch Festlegungen in den Rahmenvorgaben für den Schulsport sind alle Elemente aus Sportbereichen, die als Ausgangspunkt oder Zielsetzung bedrohliche Situationen des Schlagens, Stoßens und Tretens oder der praktischen Anleitung zur bewussten Verletzung eines Gegners zum Inhalt haben, für die Umsetzung im Rahmen des Sportunterrichts nicht erlaubt.

2.2 Kompetenzerwartungen

Am Ende der Schuleingangsphase bzw. der Klasse 4 sollen die Schülerinnen und Schüler über die im Folgenden genannten Kompetenzen und obligatorischen Inhalte verfügen.

Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen

Wahrnehmungsfähigkeit

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • steuern ihre Bewegung durch den Einsatz körpernaher (taktil, vestibulär, kinästhetisch) und körperferner Sinne (visuell, auditiv).

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • steuern bewusst ihre Bewegung körpernaher (taktil, vestibulär, kinästhetisch) und körperferner (visuell, auditiv) Sinne zur Verbesserung ihrer Bewegungsqualität.
Körperschema

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • erfassen ihr Körperschema in Ruhe und in einfachen Bewegungssituationen (Körperhaltungen im Liegen, Sitzen, Stehen, Gehen und Laufen).

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • verhalten sich körpergerecht bei unterschiedlichen Bewegungsanforderungen.
Anspannung und Entspannung

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • stellen Spannung und Entspannung als bewegungsrelevante Größen zielgerichtet her.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • setzen ihre Körperspannung in verschiedenen Anforderungssituationen zweckmäßig ein,
  • nutzen Spannung und Entspannung als gesundheitsförderliche Selbsterfahrung.
Koordination und Kondition

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • führen angeleitet Übungen zur Schulung ihrer koordinativen (u. a. Gleichgewichtsfähigkeit) Fähigkeiten durch,
  • benennen die Reaktionen ihres Körpers auf körperliche Belastungen,
  • beschreiben erste Zusammenhänge von Bewegungsbelastung und Körperreaktion.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • führen Übungen zur Schulung ihrer koordinativen (u. a. Gleichgewichtsfähigkeit) und konditionellen Fähigkeiten durch,
  • passen ihr Bewegungshandeln ihren Körperreaktionen an.
Selbstregulation und Bewegung

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • führen ausgewählte Bewegungsaufgaben zur Verbesserung der exekutiven Funktionen (Arbeitsgedächtnis, Impulskontrolle, kognitive Flexibilität) aus,
  • beschreiben in Grundzügen die Bedeutung von Emotionen auf selbstregulative Prozesse.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • führen ausgewählte Bewegungsaufgaben zur Verbesserung der exekutiven Funktionen (Arbeitsgedächtnis, Impulskontrolle, kognitive Flexibilität) aus,
  • beschreiben in Grundzügen die Bedeutung von Emotionen auf selbstregulative Prozesse.

Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen

Spielerfahrungen, Spielideen und Spielräume

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • spielen in vorgegebenen oder selbst gewählten Bewegungsanlässen (u. a. mit Alltags-, Spiel- und Sportmaterialien),
  • setzen vorgegebene Spielideen und einfache eigene Spielentwürfe um,
  • treffen erste Vereinbarungen (u. a. Spielregel, Spielgerät, Spielraum) zur Aufrechterhaltung des Spiels.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • setzen Kriterien für ein gelingendes Spiel um,
  • übertragen Spielideen auf unterschiedliche Spielräume,
  • orientieren und bewegen sich kontrolliert in vorgegebenen und selbst gestalteten Spielräumen.
Das gemeinsame Spiel

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • erkennen vereinbarte Spielregeln an,
  • benennen Gründe für ein gelingendes Spiel,
  • nehmen notwendige einfache Spielveränderungen vor,
  • setzen im Miteinander ein faires Gegeneinander um.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • erkennen vereinbarte Spielregeln an,
  • benennen Gründe für ein gelingendes Spiel,
  • nehmen notwendige einfache Spielveränderungen vor,
  • setzen im Miteinander ein faires Gegeneinander um.
Lernförderliche Spiele

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • spielen einfache lernförderliche Spiele und Spielformen unter Berücksichtigung ausgewählter Zielsetzungen (u. a. Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit),
  • entdecken lernförderliche Elemente (u.a. Impulskontrolle, kognitive Flexibilität) im Spielkontext,
  • beschreiben in Grundzügen Auswirkungen von Mechanismen der Selbstregulation (u. a. Impulskontrolle) auf Spielsituationen.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • spielen einfache lernförderliche Spiele und Spielformen unter Berücksichtigung ausgewählter Zielsetzungen (u. a. Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit),
  • entdecken lernförderliche Elemente (u.a. Impulskontrolle, kognitive Flexibilität) im Spielkontext,
  • beschreiben in Grundzügen Auswirkungen von Mechanismen der Selbstregulation (u. a. Impulskontrolle) auf Spielsituationen.

Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik

Laufen – Sprint, Ausdauer, Hindernis

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • bewältigen unterschiedliche Laufanforderungen,
  • beschreiben ihre körperlichen Reaktionen beim schnellen und ausdauernden Laufen.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • beherrschen die Sprinttechnik in Grobform,
  • benennen wesentliche Bewegungsmerkmale beim Sprint (Armschwung, Ballenaufsatz, Zieleinlauf),
  • laufen ausdauernd (10 Min.) in einem gleichmäßigen und selbst gewählten Tempo,
  • laufen rhythmisch über Hindernisse (u. a. Reifen, Matten, Hürden).
Springen – Weitsprung, hoch springen

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • bewältigen unterschiedliche Sprungsituationen,
  • beschreiben erste technische Erfahrungen beim Überwinden von Höhen und Weiten.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • beherrschen die Weitsprungtechnik in Grobform (Anlauf, Absprung, Flugphase, Landung),
  • überwinden Hindernisse in der Höhe (Grundform Schersprung),
  • benennen wesentliche technische Bewegungsmerkmale beim Weitsprung und hoch Springen.
Werfen – Weitwurf

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • erproben verschiedene Wurfarten (u. a. Schlagballwurf),
  • beschreiben erste technische Erfahrungen beim Weitwurf,
  • werfen mit unterschiedlichen Wurfobjekten.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • führen die Technik des Schlagballwurfs in der Grobform aus,
  • benennen wesentliche technische Bewegungsmerkmale des Schlagballwurfs (Ballhaltung, Anlauf, Wurfauslage, Abwurf, Flugbahn),
  • wenden anforderungsbezogen Stoß- und Wurftechniken an.
Leichtathletische Wettbewerbe und Wettkämpfe

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • bewältigen angeleitet und regelgerecht Wettbewerbssituationen.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • erfüllen messbare Anforderungen bei Wettbewerben oder Wettkämpfen,
  • erweitern ihre individuelle Leistungsfähigkeit auf Grundlage ihrer Erfahrungen in Wettbewerbs- oder Wettkampfsituationen.

Bewegen im Wasser – Schwimmen

Wassergewöhnung und Sicherheit

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • nutzen in spielerischer und ganzheitlicher Form die spezifischen Eigenschaften und Wirkungen des Wassers (u. a. Wasserwiderstand, Kältereiz),
  • beschreiben Empfindungen (u. a. Unsicherheit, Freude, Angst, Mut),
  • spielen mit- und gegeneinander erlebnisreich im Wasser,
  • wenden Grundsätze der Bade-, Hygiene- und Sicherheitsregeln zielgerichtet und umweltbewusst an.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • nutzen in spielerischer und ganzheitlicher Form die spezifischen Eigenschaften und Wirkungen des Wassers (u. a. Wasserwiderstand, Kältereiz),
  • beschreiben Empfindungen (u. a. Unsicherheit, Freude, Angst, Mut),
  • spielen mit- und gegeneinander erlebnisreich im Wasser,
  • wenden Grundsätze der Bade-, Hygiene- und Sicherheitsregeln zielgerichtet und umweltbewusst an.
Grundfertigkeiten: Springen und Tauchen, Atmen, Drehen, Rollen, Gleiten, (Sich) Fortbewegen

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • springen unter Einhaltung von Sprungregeln sicher und sachgerecht,
  • tauchen mit offenen Augen tief und weit unter Einhaltung der Tauchregeln,
  • wenden grundlegende Atemtechniken situationsgerecht an,
  • wechseln ihre Körperposition im Wasser aufgrund eines initialen Kraftimpulses,
  • nutzen den statischen und dynamischen Auftrieb des Wassers zum Gleiten und (Sich-)Fortbewegen.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • springen unter Einhaltung von Sprungregeln sicher und sachgerecht,
  • tauchen mit offenen Augen tief und weit unter Einhaltung der Tauchregeln,
  • wenden grundlegende Atemtechniken situationsgerecht an,
  • wechseln ihre Körperposition im Wasser aufgrund eines initialen Kraftimpulses,
  • nutzen den statischen und dynamischen Auftrieb des Wassers zum Gleiten und (Sich-)Fortbewegen.
Basisstufe ‚Schwimmen können‘

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • schwimmen mit und ohne Hilfsmittel ökonomisch und ausdauernd in Bauch- und Rückenlage,
  • schwimmen nach Sprung ins Wasser 100 m ohne Unterbrechung in beliebiger Zeit mit einer ausgewählten Wechsel- oder Gleichzugtechnik sicher in der Grobform und verlassen das Becken selbständig.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • schwimmen mit und ohne Hilfsmittel ökonomisch und ausdauernd in Bauch- und Rückenlage,
  • schwimmen nach Sprung ins Wasser 100 m ohne Unterbrechung in beliebiger Zeit mit einer ausgewählten Wechsel- oder Gleichzugtechnik sicher in der Grobform und verlassen das Becken selbständig.

Weitere Regelungen zum Bereich „Bewegen im Wasser – Schwimmen“ unter 2.1.

Bewegen an Geräten – Turnen

Gleichgewicht als Bewegungserlebnis

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • balancieren variantenreich (u. a. verschiedene Geräte, Höhen, Untergründe).

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • bewältigen Balancieraufgaben mit komplexeren Anforderungen.
Raum- und Lageerfahrungen

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • erproben gerätespezifische Bewegungsanlässe (u. a. Schwingen, Schaukeln, Drehen, Rollen, Stützen, Springen),
  • beschreiben Erfahrungen in einfachen turnerischen Wagnissituationen.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • bewältigen Bewegungsaufgaben im Schwingen, Schaukeln, Drehen, Rollen, Stützen und Springen an unterschiedlichen Geräten,
  • beurteilen turnerische Wagnissituationen anhand ausgewählter Kriterien.
Kunststücke und Akrobatik

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • demonstrieren einfache turnerische Bewegungskunststücke.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • demonstrieren eigene und vorgegebene Bewegungskunststücke.
Normungebundenes Turnen an Geräten und Gerätekombinationen

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • bewältigen einfache turnerische Bewegungsaufgaben, auch an Geräten und Gerätekombinationen,
  • berücksichtigen beim Auf-, Abbau und Transport von Geräten erste notwendige Sicherheitsaspekte.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • demonstrieren turnerisches Bewegen an vorgegebenen oder selbst gewählten Geräten und Gerätekombinationen,
  • benennen Geräte und wenden erforderliche Sicherheitsaspekte an.
Normgebundenes Turnen an Geräten

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • setzen Körperspannung und Kraft beim Erlernen turnerischer Bewegungen ein,
  • führen einfache turnerische Bewegungen an ausgewählten Geräten (u. a. Boden, Kasten, Reck) aus.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • wenden ihre Körperspannung und Kraft beim Erlernen turnerischer Bewegungen an,
  • demonstrieren in der Grobform turnerische Bewegungsfertigkeiten an Geräten (Reck, Barren, Bock, Kasten, Boden, Ringe),
  • sammeln erste Erfahrungen im Sichern und Helfen.

Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste

Vielfalt der Ausdrucks- und Bewegungsformen

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • gestalten vorgegebene Ausdrucks- und Bewegungsformen mit und ohne Handgerät(en) oder Objekt(en) nach,
  • präsentieren einfache Ausdrucks- und Bewegungsformen.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • kombinieren und variieren Ausdrucks- und Bewegungsformen mit unterschiedlichen Handgeräten und Objekten,
  • präsentieren kriteriengeleitete (u. a. Bewegungsqualität) Ausdrucks- und Bewegungsformen.
Rhythmus, Bewegungsgestaltung und Tanz

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • setzen vorgegebene Rhythmen und erste Tänze unter Beachtung einfacher Ausführungskriterien (u. a. Präzision) um,
  • vergleichen ausgewählte Tanzformen anderer Kulturen.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • entwerfen und präsentieren einzeln, mit dem Partner oder in der Gruppe einfache, kriteriengeleitete (u. a. Synchronität) Bewegungsgestaltungen,
  • variieren nach vorgegebenen Gestaltungskriterien (u.a. Raum, Rhythmus, Form) einfache Tänze,
  • vergleichen kriteriengeleitet Tanzformen aus Alltag und Lebenswelt der Mitschülerinnen und Mitschüler.
Bewegung als Kommunikations- und Ausdrucksmöglichkeit

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • stellen mit Bewegung Alltagssituationen, Rollen, Gefühle und Stimmungen dar.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • erproben und präsentieren allein und in der Gruppe pantomimische und szenische Darstellungsmöglichkeiten.

Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele

Ideen und Strukturen von Regel- und Sportspielen

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • spielen regelgeleitet und rollengerecht Kleine Spiele.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • setzen Spielidee und Regelungen komplexerer Spiele um,
  • spielen Sportspiele nach vereinfachten Regeln.
Spielspezifische motorische Fertigkeiten

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • demonstrieren sportspielübergreifende motorische Grundfertigkeiten in einfachen spielerischen Übungsformen.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • wenden erste motorische Grundfertigkeiten (u. a. Fangen, Werfen, Passen) in einfachen Spielsituationen an,
  • wenden sportspielspezifische Grundfertigkeiten situationsgerecht an.
Taktische Verhaltensweisen und Anpassung an das Spielgeschehen

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • verhalten sich aufmerksam in einfachen Spielsituationen,
  • setzen erste taktische Überlegungen in einfachen spielorientierten Situationen um,
  • nehmen während des Spiels verschiedene einfache Rollen an.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • setzen taktische Überlegungen in einfachen spielorientierten Situationen ein,
  • modifizieren aufgrund erkannter Spielprobleme ihr taktisches Spielverhalten,
  • variieren das Spiel durch die Wahrnehmung unterschiedlicher Rollen (Angriff, Verteidigung),
  • beurteilen ihr Spielverhalten in Spielsituationen.
Fairness und Respekt

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • spielen in ersten kleinen Regelspielen freudvoll, fair und respektvoll mit- und gegeneinander.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • lösen miteinander durch faires und respektvolles Spielverhalten Konfliktsituationen,
  • zeigen emotional regelkonformes Verhalten bei Erfolg und Misserfolg.

Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport/Bootssport/Wintersport

Bewegungserfahrungen und Bewegungskönnen in natürlichen und gestalteten Räumen

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • erproben ausgewählte Gleit-, Fahr- oder Rollgeräte in unterschiedlichen Räumen,
  • beschreiben ihre Bewegungserfahrungen mit den ausgewählten Gleit-, Fahr- oder Rollgeräten,
  • nutzen Fahreigenschaften zur Bewältigung von Bewegungsaufgaben (u. a. bremsen, Kurven fahren),
  • beachten grundlegende Sicherheitsaspekte.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • entwickeln grundlegende gerätspezifische Fertigkeiten (u. a. Verlagerung des Körperschwerpunktes),
  • bewältigen vorgegebene oder selbst entwickelte Anforderungssituationen mit ausgewählten Gleit-, Fahr- oder Rollgeräten,
  • halten Sicherheitsvorgaben in Abhängigkeit von Material, Raum und Personal ein,
  • bewältigen bewegungssicher Gleit-, Fahr- oder Rollherausforderungen (u. a. Mehrfachaufgaben im Parcours) in natürlicher und gestalteter Umwelt,
  • beurteilen Wagnissituationen anhand äußerer und innerer Faktoren.

Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport

Körperkontakt und Kooperation – Achtsamkeit im Miteinander

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • gehen bei Spiel- und Übungsformen (Gruppen- und Zweikampfsituationen) kooperativ und achtsam miteinander um,
  • bauen Zutrauen für Körperkontakt auf.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • gehen bei Spiel- und Übungsformen (Gruppen- und Zweikampfsituationen) kooperativ und achtsam miteinander um,
  • bauen Zutrauen für Körperkontakt auf.
Spielerische Kampfformen

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • führen einfache spielerische Kampfformen (u. a. Zieh- und Schiebekämpfe) durch und beschreiben ihre Erfahrungen.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • führen spielerische Kampfformen (um Zonen, Körperlagen, Material) durch,
  • entwickeln spielerische Kampfformen weiter.
Kampfformen und Regelungen

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • führen einfache Kampfformen (Boden- und Gruppenkämpfe) regelgerecht durch.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • erfinden Kriterien geleitet eigene Kampfformen und deren Regelungen,
  • bewerten Kriterien geleitet Kampfformen und deren Regelungen.
Taktische Fähigkeiten und technische Fertigkeiten

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • setzen einfache taktische Fähigkeiten (u. a. Vergrößerung der Körperfläche) ein.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • wenden erste technische Fertigkeiten (Greifen, Heben, Drehen, Wenden, Schieben, Ziehen) an,
  • setzen erlernte technische Fertigkeiten und taktische Fähigkeiten zielorientiert in Kampfformen ein.
Kampfsituationen - Achtsamkeit im Gegeneinander

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • kämpfen unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen der Gegnerin oder des Gegners,
  • gehen unter Einhaltung erlernter Regeln im Gegeneinander achtsam miteinander um.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • kämpfen unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen der Gegnerin oder des Gegners,
  • gehen unter Einhaltung erlernter Regeln im Gegeneinander achtsam miteinander um.
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