Jahrgangsstufe 7: Unterrichtsvorhaben II, Umfang: 10 Stunden
Thema
„Alles fauler Zauber? – Wunder und Okkultismus“
Inhaltsfelder
- Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott (IF 3)
- Jesus der Christus (IF 4)
- Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche (IF 6)
Inhaltliche Schwerpunkte
- Entstehung und Sprachformen biblischer Texte
- Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung
- Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens
- Zeitgenössische Sinn- und Heilsangebote
Inhaltliche Vereinbarungen
- Glaube und Aberglaube
- Grenzerfahrungen und Wunder: Zufall, übersinnliche Kräfte oder Magie?
- Wundererzählungen im NT
Kompetenzen
Übergeordnet
HK
Die Schülerinnern und Schüler können- ihre persönlichen religiösen Überzeugungen entwickeln und vertreten (HK 1),
- im Bewusstsein, von Gott getragen zu werden, ihre Stärken und Schwächen akzeptieren und Möglichkeiten, mit diesen verantwortlich umzugehen, entwickeln (HK 2).
- zunehmend selbstständig Projekte zu religiös relevanten Themen planen, durchführen und reflektieren (HK 6).
MK
Die Schülerinnen und Schüler können- zu religiös relevanten Themen selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule (u.a. in Bibliotheken und im Internet) Informationen beschaffen (MK 1),
- religiös relevante Sachverhalte im (schul-)öffentlichen Raum unter Zuhilfenahme von Medienprodukten (z. B. computergestützt) verständlich, adressatenorientiert und fachsprachlich korrekt präsentieren (MK 2),
- sich in der Bibel orientieren und einen synoptischen Vergleich durchführen (MK 3),
- einen religiös relevanten Text analysieren und interpretieren (z. B. durch systematisches Verständnis und Deutung) (MK 4),
- Bilder, religiöse Räume und Symbole in ihren religiösen und gesellschaftlichen Kontext einordnen und deuten (MK 5).
konkretisiert
SK
Die Schülerinnen und Schüler können- biblische Texte unter Berücksichtigung ihres Entstehungskontextes analysieren,
- erklären, warum die Evangelien als „Frohe Botschaft“ gedeutet werden können,
- zwischen einer bildhaften und begrifflichen Sprache unterscheiden,
- Merkmale der Sprachformen Gleichnis- und Wundererzählung beispielhaft erläutern,
- das Reden und Handeln Jesu als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches deuten,
- die Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen beschreiben, die angesichts von Leid und Tod Menschen Hoffnung geben können,
- außerkirchliche zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil beschreiben.
UK
Die Schülerinnen und Schüler können- die Tragfähigkeit unterschiedlicher Deutungen biblischer Aussagen erörtern,
- das Konfliktpotential erörtern, das die Worte und Taten Jesu in der heutigen Zeit immer noch besitzen,
- beurteilen, inwieweit zeitgenössische Sinn- und Heilsangebote ihrem Leben Halt und Orientierung geben.
Methodische / didaktische Zugänge
- Medienanalyse (z. B. Zeitung) bzgl. „Wunder im Alltag“
- Informationen zu übersinnlichen Phänomenen sammeln, vorstellen und untersuchen
- Untersuchung von einschlägigen Fernsehsendungen (Galileo Mystery, Astro-TV)
- Biblische Wundererzählungen vergleichen und deuten
Lernmittel / Lernorte
Lernmittel
- Zeitungen
- Fernsehen
- Internet
- Fernsehsendungen (z. B. Galileo Mystery)
Lernorte
- Bibliothek
Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner
außerschulische Partner
Fachübergreifende Kooperationen
- Naturwissenschaften
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