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Anhang
Kompetenzentwicklung ist ein Prozess, der sich über längere Zeiträume erstreckt. Kompetenzen von Schülerinnen und Schüler werden zunächst in Ansätzen angelegt, dann im weiteren Unterricht in variablen Kontexten immer wieder aufgegriffen und in der Auseinandersetzung mit neuen Problemstellungen erweitert und ausdifferenziert. Die folgende Darstellung fasst die die übergeordneten Kompetenzerwartungen in den vier Kompetenzbereichen über die im Lehrplan ausgewiesenen Stufen der Kompetenzentwicklung zusammen. In der zweiten Stufe können Kompetenzen teilweise im Lernbereichsunterricht, teilweise im Fachunterricht weiterentwickelt werden. Da zur naturwissenschaftlichen Kompetenzentwicklung unabhängig von der Form als integrierter oder fachspezifischer Unterricht alle Fächer beitragen, wird in dieser Übersicht einheitlich die Bezeichnung „naturwissenschaftlich“ verwendet.
Umgang mit |
Schülerinnen und Schüler können |
zusätzlich |
UF1 Fakten wiedergeben und erläutern |
Phänomene und Vorgänge mit einfachen naturwissenschaftlichen Konzepten beschreiben und erläutern. |
Konzepte der Naturwissenschaften an Beispielen erläutern und dabei Bezüge zu Basiskonzepten und übergeordneten Prinzipien herstellen. |
UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen |
bei der Beschreibung naturwissenschaftlicher Sachverhalte Fachbegriffe angemessen und korrekt verwenden. |
Konzepte und Analogien für Problemlösungen begründet auswählen und dabei zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten unterscheiden. |
UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren |
naturwissenschaftliche Objekte und Vorgänge nach vorgegebenen Kriterien ordnen. |
Prinzipien zur Strukturierung und zur Verallgemeinerung naturwissenschaftlicher Sachverhalte entwickeln und anwenden. |
UF4 Wissen vernetzen |
Alltagsvorstellungen kritisch infrage stellen und gegebenenfalls durch naturwissenschaftliche Konzepte ergänzen oder ersetzen. |
vielfältige Verbindungen zwischen Erfahrungen und Konzepten innerhalb und außerhalb der Naturwissenschaften herstellen und anwenden. |
Erkenntnisgewinnung |
Schülerinnen und Schüler können |
zusätzlich |
E1 Fragestellungen erkennen |
naturwissenschaftliche Fragestellungen von anderen Fragestellungen unterscheiden. |
naturwissenschaftliche Probleme erkennen, in Teilprobleme zerlegen und dazu Fragestellungen formulieren. |
E2 Bewusst wahrnehmen |
Phänomene nach vorgegebenen Kriterien beobachten und zwischen der Beschreibung und der Deutung einer Beobachtung unterscheiden. |
Kriterien für Beobachtungen entwickeln und die Beschreibung einer Beobachtung von ihrer Deutung klar erkennbar abgrenzen. |
E3 Hypothesen entwickeln |
Vermutungen zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen mit Hilfe von Alltagswissen und einfachen fachlichen Konzepten begründen. |
zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen begründete Hypothesen formulieren und Möglichkeiten zu ihrer Überprüfung angeben. |
E4 Untersuchungen und Experimente planen |
vorgegebene Versuche begründen und einfache Versuche selbst entwickeln. |
zu untersuchende Variablen identifizieren und diese in Experimenten systematisch verändern bzw. konstant halten. |
E5 Untersuchungen und Experimente durchführen |
Untersuchungsmaterialien nach Vorgaben zusammenstellen und unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten nutzen. |
Untersuchungen und Experimente selbstständig, zielorientiert und sachgerecht durchführen und dabei mögliche Fehlerquellen benennen. |
E6 Untersuchungen und Experimente auswerten |
Beobachtungen und Messdaten mit Bezug auf eine Fragestellung schriftlich festhalten, daraus Schlussfolgerungen ableiten und Ergebnisse verallgemeinern. |
Aufzeichnungen von Beobachtungen und Messdaten bezüglich einer Fragestellung interpretieren, daraus qualitative und einfache quantitative Zusammenhänge ableiten und diese formal beschreiben. |
E7 Modelle auswählen und Modellgrenzen angeben |
einfache Modelle zur Veranschaulichung naturwissenschaftlicher Zusammenhänge beschreiben und Abweichungen der Modelle von der Realität angeben. |
Modelle zur Erklärung von Phänomenen begründet auswählen und dabei ihre Grenzen und Gültigkeitsbereiche. angeben. |
E8 Modelle anwenden |
naturwissenschaftliche Phänomene mit einfachen Modellvorstellungen erklären. |
Modelle, auch in formalisierter oder mathematischer Form, zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage verwenden. |
E9 Arbeits- und Denkweisen reflektieren |
in einfachen naturwissenschaftlichen Zusammenhängen Aussagen auf Stimmigkeit überprüfen. |
anhand historischer Beispiele die Vorläufigkeit naturwissenschaftlicher Regeln, Gesetze und theoretischer Modelle beschreiben. |
Kommunikation |
Schülerinnen und Schüler können |
zusätzlich |
K1 Texte lesen und erstellen |
altersgemäße Texte mit naturwissenschaftlichen Inhalten Sinn entnehmend lesen und sinnvoll zusammenfassen. |
naturwissenschaftliche Zusammenhänge sachlich und sachlogisch strukturiert schriftlich darstellen. |
K2 Informationen identifizieren |
relevante Inhalte fachtypischer bildlicher Darstellungen wiedergeben sowie Werte aus Tabellen und einfachen Diagrammen ablesen. |
in Texten, Tabellen oder grafischen Darstellungen mit naturwissenschaftlichen Inhalten die relevanten Informationen identifizieren und sachgerecht interpretieren. |
K3 Untersuchungen dokumentieren |
bei Untersuchungen und Experimenten Fragestellungen, Handlungen, Beobachtungen und Ergebnisse nachvollziehbar schriftlich festhalten. |
Fragestellungen, Überlegungen, Handlungen und Erkenntnisse bei Untersuchungen strukturiert dokumentieren und stimmig rekonstruieren. |
K4 Daten aufzeichnen und darstellen |
Beobachtungs- und Messdaten in Tabellen übersichtlich aufzeichnen und in vorgegebenen einfachen Diagrammen darstellen. |
zur Darstellung von Daten angemessene Tabellen und Diagramme anlegen und skalieren, auch mit Tabellenkalkulationsprogrammen. |
K5 Recherchieren |
Informationen zu vorgegebenen Begriffen in ausgewählten Quellen finden und zusammenfassen. |
selbstständig naturwissenschaftliche und technische Informationen aus verschiedenen Quellen beschaffen, einschätzen, zusammenfassen und auswerten. |
K6 Informationen umsetzen |
auf der Grundlage vorgegebener Informationen Handlungsmöglichkeiten benennen. |
aus Informationen sinnvolle Handlungsschritte ableiten und auf dieser Grundlage zielgerichtet handeln. |
K7 Beschreiben, präsentieren, begründen |
naturwissenschaftliche Sachverhalte, Handlungen und Handlungsergebnisse für andere nachvollziehbar beschreiben und begründen. |
Arbeitsergebnisse adressatengerecht und mit angemessenen Medien und Präsentationsformen fachlich korrekt und überzeugend präsentieren. |
K8 Zuhören, hinterfragen |
bei der Klärung naturwissenschaftlicher Fragestellungen anderen konzentriert zuhören, deren Beiträge zusammenfassen und bei Unklarheiten sachbezogen nachfragen. |
bei Diskussionen über naturwissenschaftliche Themen Kernaussagen eigener und fremder Ideen vergleichend darstellen und dabei die Perspektive wechseln. |
K9 Kooperieren und im Team arbeiten |
mit einem Partner oder in einer Gruppe gleichberechtigt, zielgerichtet und zuverlässig arbeiten und dabei unterschiedliche Sichtweisen achten. |
beim naturwissenschaftlichen Arbeiten im Team Verantwortung für Arbeitsprozesse und Produkte übernehmen und Ziele und Aufgaben sachbezogen aushandeln. |
Bewertung |
Schülerinnen und Schüler können |
zusätzlich |
B1 Bewertungen an Kriterien orientieren |
in einfachen Zusammenhängen eigene Bewertungen und Entscheidungen unter Verwendung naturwissenschaftlichen Wissens begründen. |
für Entscheidungen in naturwissenschaftlich-technischen Zusammenhängen Bewertungskriterien angeben und begründet gewichten. |
B2 Argumentieren und Position beziehen |
bei gegensätzlichen Ansichten Sachverhalte nach vorgegebenen Kriterien und vorliegenden Fakten beurteilen. |
in Situationen mit mehreren Entscheidungsmöglichkeiten kriteriengeleitet Argumente abwägen, einen Standpunkt beziehen und diesen gegenüber anderen Positionen begründet vertreten. |
B3 Werte und Normen berücksichtigen |
Wertvorstellungen, Regeln und Vorschriften in naturwissenschaftlich-technischen Zusammenhängen hinterfragen und begründen. |
Konfliktsituationen erkennen und bei Entscheidungen ethische Maßstäbe sowie Auswirkungen eigenen und fremden Handelns auf Natur, Gesellschaft und Gesundheit berücksichtigen. |
Basiskonzepte besitzen zwei wichtige Funktionen: Sie eignen sich besonders gut zur Vernetzung des Wissens und liefern Perspektiven oder Leitideen zur Generierung spezifischer Fragestellungen und Lösungsansätze.
Basiskonzepte werden Schritt für Schritt durch alle Jahrgangsstufen hindurch in unterschiedlichen Zusammenhängen erkenntniswirksam immer wieder aufgegriffen und weiter ausdifferenziert. Sie bilden auf diese Weise die übergeordneten Strukturen im Entstehungsprozess eines vielseitig verknüpften Wissensnetzes.
Die folgende Darstellung gibt einen Überblick über die Entwicklung der Basiskonzepte bis zum Ende der Jahrgangsstufe 10. Eine Betrachtung der Spalten in vertikaler Richtung zeigt, wie sich Basiskonzepte über die Inhaltsfelder hinweg von ersten Anfängen an durch Aufgreifen bestehender und Anbindung neuer Konzepte erweitern und ausdifferenzieren und wie sich ganz unterschiedliche Inhalte über gemeinsame Basiskonzepte vernetzen. Bei Betrachtung in horizontaler Richtung wird deutlich, welche Teilaspekte der Basiskonzepte im jeweiligen Inhaltsfeld von besonderer Bedeutung sind und unter welchen Perspektiven dementsprechend fachliche Inhalte betrachtet werden.
Inhaltsfelder und |
Vorschläge für mögliche Kontexte |
Basiskonzepte |
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Struktur und Funktion |
Entwicklung |
System |
Wechselwirkung |
Struktur der Materie |
Energie |
Chemische Reaktion |
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Lebensräume und Lebensbedingungen (1)
|
|
Arten, Blütenbestandteile, Samenverbreitung
|
Keimung, Wachstum, Fortpflanzung, Überdauerungsformen |
Blütenpflanzen, Produzenten, Konsumenten, Nahrungsketten, Tierverbände, abiotische Faktoren |
Wärmeisolation
|
Aggregatzustände
|
Wärme als Energieform, Temperatur |
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Sonne, Wetter, Jahreszeiten (2)
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Blattaufbau, Pflanzenzelle
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Angepasstheit
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Sonnensystem, Wärmetransport als Temperaturausgleich, Wärme- und Wasserkreislauf, Speicherstoffe, Überwinterungsstrategien |
Reflexion und Absorption von Wärmestrahlung |
Einfaches Teilchenmodell, Wärmeausdehnung und Teilchenbewegung
|
Energieumwandlung, Übertragung und Speicherung von Energie |
|
Sinne und Wahrnehmung (3)
|
|
Auge und Ohr als Licht- bzw. Schallempfänger, Haut |
Angepasstheit an den Lebensraum
|
Sinnesorgane, Nervensystem, Reiz-Reaktion, Schallschwingungen, Lichtquellen, Schattenbildung |
Absorption, Reflexion
|
Schallausbreitung, Schallgeschwindigkeit
|
|
|
Körper und Leistungsfähigkeit (4)
|
|
Verdauungsorgane, Blutkreislauf, menschliches Skelett, Prinzip der Oberflächenvergrößerung, Gegenspielerprinzip |
Baustoffe |
Betriebsstoffe, Gasaustausch, Gleichgewicht, Hebel |
Kraftwirkungen, Hebelwirkung
|
|
Gespeicherte Energie in Nahrungsmitteln
|
|
Stoffe und Geräte des Alltags (5)
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|
Stromkreis, Strom als Ladungsausgleich, Schaltung und Funktion einfacher Geräte
|
Stromwirkungen, magnetische Kräfte und Felder
|
Lösungsvorgänge, Kristalle, Volumen, Masse, Leiter und Nichtleiter, magnetische Stoffe |
Schmelz- und Siedetemperatur, elektrische Energiequellen, Energieumwandlung
|
Dauerhafte Eigenschaftsänderungen von Stoffen |
Inhaltsfelder und |
Vorschläge für mögliche Kontexte |
Basiskonzepte |
||||||
Struktur und Funktion |
Entwicklung |
System |
Wechselwirkung |
Struktur der Materie |
Energie |
Chemische Reaktion |
||
Die Veränderung von Stoffen (6)
|
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|
|
|
|
Element, Verbindung, einfaches Atommodell, edle und unedle Metalle, Legierungen
|
Chemische Energie, Aktivierungsenergie, endotherme und exotherme Reaktionen, Energiebilanzen |
Oxidation, Reduktion, Redoxreaktion, Gesetz von der Erhaltung der Masse, Umgruppierung von Teilchen |
Ökosysteme und Ressourcen (7)
|
|
Einzeller, mehrzellige Lebewesen
|
Veränderungen im Ökosystem, ökologische Nische, Nachhaltigkeit, Treibhauseffekt
|
Produzenten, Konsumenten, Destruenten, Nahrungsnetze, Räuber- Beute-Beziehung, Stoffkreislauf, Biosphäre |
|
Luftzusammensetzung
|
Nahrungspyramide, Wasserkreislauf, Wasseraufbereitung
|
Nachweise von Wasser, Sauerstoff und Wasserstoff, Analyse und Synthese von Wasser |
Entwicklung der Erde und des Lebens (8) (LD Ch)
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|
Wirbeltierskelette, Bipedie
|
Fossilien, Evolutionstheorien, Artbildung, Fitness, Stammbäume |
Universum, Sonnensystem, Weltbilder, Abbildungen durch Linsen, Artenvielfalt, Mutation, Selektion, Separation
|
Gravitationskraft, Gravitationsfeld, Brechung, Totalreflexion, Farbzerlegung
|
kosmische Objekte |
Energieumwandlungen in Sternen, Spektrum des Lichts (IR bis UV)
|
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Aufbau der Erde und Entwicklung des Lebens (9) (LD Ph)
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Wirbeltierskelette, Bipedie
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Fossilien, Evolutionstheorien, Artbildung, Fitness, Stammbäume |
Artenvielfalt, Mutation, Selektion, Separation
|
|
Atombau, Kern-Hülle-Modell, Schalenmodell, atomare Masse, Isotope, Ionen, Ionenbindung, Ionengitter, Entstehung der Elemente |
Energiezustände
|
Elementfamilien
|
Elektrizität im Stromkreis (10) (LD Ch)
|
|
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|
Stromstärke, Spannung, Widerstand, Reihenschaltung und Parallelschaltung |
Kräfte zwischen Ladungen, elektrische Felder
|
Kern-Hülle-Modell des Atoms, Eigenschaften von Ladungen, Gittermodell der Metalle, Metallbindung |
elektrische Energie, Spannungserzeugung, Energieumwandlungen in Stromkreisen |
Laden und Entladen von Akkumulatoren |
Elektrochemische Spannungsquellen (11) ( LD Ph)
|
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Spannung, Strom, Reihenschaltung und Parallelschaltung von Spannungsquellen |
Kräfte zwischen Ladungen, elektrische Felder
|
Elektronenübertragung, Donator-Akzeptor-Prinzip
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Elektrische Energie, Energieumwandlung, Energiespeicherung
|
Umkehrbare und nicht umkehrbare Redoxreaktionen
|
Bewegung in Natur und Technik (12) (LD Ch)
|
|
Bewegungsmechanismen bei Lebewesen
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Angepasstheit und Fortbewegung in der Natur
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Geschwindigkeit, Schwerelosigkeit
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Kraftwirkungen, Trägheitsgesetz, Wechselwirkungsgesetz, Kraftvektoren, Gewichtskraft, Druck, Auftriebskräfte |
Masse, Dichte
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Bewegungsenergie, Energieerhaltung |
|
Inhaltsfelder und Schwerpunkte
|
Vorschläge für mögliche Kontexte |
Basiskonzepte |
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System |
Struktur und Funktion] |
Entwicklung |
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Tiere und Pflanzen in Lebensräumen (1)
|
|
Blütenpflanzen, Produzenten, Konsumenten, Nahrungsketten, Tierverbände
|
Arten, Blütenbestandteile, Samenverbreitung
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Keimung, Wachstum, Fortpflanzung |
Tiere und Pflanzen im Jahreslauf (2)
|
|
Energieumwandlung, Speicherstoffe, abiotische Faktoren, Überwinterungsstrategien
|
Blattaufbau, Pflanzenzelle
|
Angepasstheit, Überdauerungsformen, Wasserspeicher |
Sinne und Wahrnehmung (3)
|
|
Sinnesorgane, Nervensystem, Reiz-Reaktion
|
Auge, Ohr, Haut
|
Angepasstheit an den Lebensraum |
Bau und Leistung des menschlichen Körpers (4)
|
|
Betriebsstoffe, Gasaustausch, Ernährungsverhalten
|
Verdauungsorgane, Oberflächenvergrößerung, Blutkreislauf, menschliches Skelett, Gegenspielerprinzip
|
Baustoffe, Gefahren des Rauchens |
Ökosysteme und ihre Veränderungen (5)
|
|
Produzenten, Konsumenten, Destruenten, Nahrungsnetze, Räuber- Beute-Beziehung, Nahrungspyramide, Stoffkreislauf, Biosphäre |
Einzeller, mehrzellige Lebewesen
|
Veränderungen im Ökosystem, ökologische Nische, Nachhaltigkeit, Treibhauseffekt |
Evolutionäre Entwicklung (6)
|
|
Artenvielfalt, Mutation, Selektion, Separation
|
Wirbeltierskelette
|
Fossilien, Evolutionstheorien, Artbildung, Fitness, Stammbäume |
Gene und Vererbung (7)
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Chromosomenverteilung in der Meiose
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Mendelsche Regeln, Erbgänge, DNA, Gen, Allel, Chromosomen, vom Gen zum Protein
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Familienstammbäume, Mutation |
Stationen eines Lebens (8)
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Chromosomenverteilung in der Mitose
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Embryo, künstliche Befruchtung, Transplantation
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Stammzellen, Tod |
Information und Regulation (9)
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Gehirn, Gedächtnismodell, Diabetes, Immunsystem, AIDS, Impfung, Allergien
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Nervenzelle, Signalwirkung, Schlüssel-Schloss-Prinzip, Duftstoffe, Bakterien, Viren, Antigene - Antikörper |
Plastizität, Emotionen und Lernen, Antibiotika, Wirts- und Generationswechsel |
Inhaltsfelder und Schwerpunkte
|
Vorschläge für mögliche Kontexte |
Basiskonzepte |
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Chemische Reaktion |
Struktur der Materie |
Energie |
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Stoffe und Stoffeigenschaften (1)
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|
Dauerhafte Eigenschaftsänderungen von Stoffen
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Aggregatzustände, Teilchenvorstellungen, Lösungsvorgänge, Kristalle
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Wärme, Schmelz- und Siedetemperatur, Aggregatzustandsänderungen |
Energieumsätze bei Stoffveränderungen (2)
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Gesetz von der Erhaltung der Masse, Umgruppierung von Teilchen
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Element, Verbindung, einfaches Atommodell |
Chemische Energie, Aktivierungsenergie, exotherme und endotherme Reaktionen |
Metalle und Metallgewinnung (3)
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Oxidation, Reduktion, Redoxreaktion |
Edle und unedle Metalle, Legierungen
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Energiebilanzen, endotherme und exotherme Redoxreaktionen |
Luft und Wasser (4)
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Nachweise von Wasser, Sauerstoff und Wasserstoff, Analyse und Synthese von Wasser
|
Luftzusammensetzung, Anomalie des Wassers
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Wärme, Wasserkreislauf |
Elemente und ihre Ordnung (5)
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|
Elementfamilien
|
Atombau, Kern-Hülle-Modell, Schalenmodell, atomare Masse, Isotope, Ionen, Ionenbindung, Ionengitter, Entstehung der Elemente |
Energiezustände |
Elektrische Energie aus chemischen Reaktionen (6)
|
|
Umkehrbare und nicht umkehrbare Redoxreaktionen
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Elektronenübertragung, Donator-Akzeptor-Prinzip
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Elektrische Energie, Energieumwandlung, Energiespeicherung |
Säuren und Basen (7)
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Neutralisation, Hydration, pH-Wert, Indikatoren
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Elektronenpaarbindung, Wassermolekül als Dipol, Wasserstoffbrückenbindung, Protonenakzeptor und -donator
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exotherme und endotherme Säure-Base-Reaktionen |
Stoffe als Energieträger (8)
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alkoholische Gärung
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Kohlenwasserstoffmoleküle, Strukturformeln, funktionelle Gruppe, unpolare Elektronenpaarbindung, Van-der-Waals-Kräfte
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Treibhauseffekt, Energiebilanzen
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Produkte der Chemie (9)
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Synthese von Makromolekülen aus Monomeren, organische Säuren, Esterbildung |
Funktionelle Gruppen, Nanoteilchen
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Inhaltsfelder und Schwerpunkte |
Vorschläge für mögliche Kontexte |
Basiskonzepte |
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Struktur der Materie |
Energie |
Wechselwirkung |
System |
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Sonnenenergie und Wärme (1)
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Einfaches Teilchenmodell, Wärmeausdehnung und Teilchenbewegung, Aggregatzustände |
Wärme als Energieform, Temperatur, Übertragung und Speicherung von Energie
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Reflexion und Absorption von Wärmestrahlung |
Wärmetransport als Temperaturausgleich, Wärme- und Wasserkreislauf, die Erde im Sonnensystem |
Sinneswahrnehmungen mit Licht und Schall (2)
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Schallausbreitung, Schallgeschwindigkeit
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Absorption, Reflexion
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Schallschwingungen Lichtquellen, Auge und Ohr als Licht- bzw. Schallempfänger, Schattenbildung |
Kräfte und Körper (3)
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Volumen, Masse, magnetische Stoffe
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Kraftwirkungen, Hebelwirkung, magnetische Kräfte und Felder
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Physikalisches Gleichgewicht, Hebel |
Elektrizität und ihre Wirkungen (4)
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einfaches Modell des elektrischen Stroms, Leiter und Nichtleiter
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elektrische Energiequellen, Energieumwandlung
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Stromwirkungen |
Stromkreis, Strom als Ladungsausgleich, Leiter und Isolator, Schaltung und Funktion einfacher Geräte |
Optische Instrumente (5)
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Licht brechende und Licht reflektierende Stoffe |
Licht als Energieträger, Spektrum des Lichts (IR bis UV) |
Brechung, Totalreflexion, Farbzerlegung |
Abbildungen durch Linsen |
Erde und Weltall (6)
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kosmische Objekte |
Energieumwandlungen in Sternen
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Gravitationskraft, Gravitationsfeld |
Universum, Sonnensystem, Weltbilder |
Stromkreise (7)
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Kern-Hülle-Modell des Atoms, Eigenschaften von Ladungen, Gittermodell der Metalle
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Elektrische Energie, Spannungserzeugung, Energieumwandlungen in Stromkreisen
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Kräfte zwischen Ladungen, elektrische Felder
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Stromstärke, Spannung, Widerstand, Reihenschaltung und Parallelschaltung |
Bewegungen und ihre Ursachen (8)
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Masse, Dichte
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Bewegungsenergie, Energieerhaltung
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Kraftwirkungen, Trägheitsgesetz, Wechselwirkungsprinzip, Kraftvektoren, Gewichtskraft, Druck, Auftriebskräfte
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Geschwindigkeit, Schwerelosigkeit |
Energie, Leistung, Wirkungsgrad (9 )
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Arbeit, mechanische Energieformen, Energieentwertung, Leistung |
Kräfteaddition, Drehmoment
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Kraftwandler, Energiefluss bei Ungleichgewichten |
Elektrische Energieversorgung (10)
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Elektrische Energie, Energiewandler, elektrische Leistung, Energietransport
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Magnetfelder von Leitern und Spulen, elektromagnetische Kraftwirkungen, Induktion
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Elektromotor, Generator, Transformator, Versorgungsnetze, Nachhaltigkeit, Klimawandel |
Radioaktivität und Kernenergie (11)
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Atome und Atomkerne, Ionen, Isotope, radioaktiver Zerfall
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Kernenergie, Energie ionisierender Strahlung
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Alpha-, Beta-, Gamma-Strahlung, Röntgenstrahlung, Wirkungen ionisierender Strahlen, Strahlenschutz
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Halbwertzeiten, Kernspaltung und Kettenreaktion, natürliche Radioaktivität |