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Orientierungsbereich (Sprungmarken)

Kompetenzerwartung am Ende der 6., 8. und 10. Jahrgangsstufe

Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen (1)  

Kompetenzbereich 

Ende der Jahrgangsstufe 6 

Ende der Jahrgangsstufe 8 

Ende der Jahrgangsstufe 10 

 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz

  • sich unter Anleitung sachgerecht allgemein aufwärmen und grundlegende funktionsgymnastische Übungen ausführen sowie die Intensität des Aufwärmprozesses an ausgewählten eigenen Körperreaktionen wahrnehmen und steuern.
  • ihre Leistungsfähigkeit (z. B. Anstrengungsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit, Koordination, Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungsvoraussetzungen in Spiel-, Leistungs- und Kooperationsformen zeigen und grundlegend beschreiben.
  •  eine grundlegende Entspannungstechnik (z. B. Phantasiereise, Entspannungsmassage) angeleitet ausführen sowie die hervorgerufenen Wirkungen beschreiben. sich selbstständig funktional – allgemein und in Ansätzen sportartspezifisch – aufwärmen und entsprechende Prozesse grundlegend planen sowie dabei die Intensität des Prozesses an den Körperreaktionen wahrnehmen und steuern.
  •  ausgewählte Faktoren der Leistungsfähigkeit (u. a. Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungsvoraussetzungen unter Anleitung weiterentwickeln und dies in einfachen sportbezogenen Anforderungssituationen  zeigen.
  • eine komplexere Entspannungstechnik (z. B. progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Yoga) unter Anleitung ausführen und  deren Funktion,  Aufbau und Wirkung beschreiben.
  • sich selbstständig funktional – allgemein und sportartspezifisch – aufwärmen und entsprechende Prozesse funktionsgerecht planen.
  • ausgewählte Faktoren der Leistungsfähigkeit (u. a. Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungsvoraussetzungen weiterentwickeln und dies in komplexeren  sportbezogenen Anforderungssituationen zeigen.
  • unterschiedliche Entspannungstechniken (z. B. progressive Muskelentspannung) ausführen und deren Funktion und Aufbau beschreiben.

 

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Methodenkompetenz
  • allgemeine Aufwärmprinzipien (Allgemeine Erwärmung, Dehnen, funktionelle Kräftigung) allein und in der Gruppe anwenden.

 

  • Elemente eines Aufwärmprozesses (z. B. Kräftigungs- und/oder Dehnübungen,) nach vorgegebenen Kriterien zielgerichtet leiten.
  • grundlegende Methoden zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit benennen, deren Bedeutung für den menschlichen Organismus unter gesundheitlichen Gesichtspunkten in Ansätzen beschreiben.
  • ein Aufwärmprogramm nach vorgegebenen Kriterien zielgerichtet leiten.
  • grundlegende Methoden zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit benennen, deren Bedeutung für den menschlichen Organismus unter gesundheitlichen Gesichtspunkten beschreiben sowie einen Handlungsplan für die Verbesserung der Leistungsfaktoren (u. a. der Ausdauer) entwerfen und umsetzen.

 

              
 

 

 
 

Die Schülerinnen und Schüler können

 
 

Die Schülerinnen und Schüler können

 
 

Die Schülerinnen und Schüler können

 
  Urteilskompetenz  
  •  ihre individuelle Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen einschätzen und anhand ausgewählter vorgegebener Kriterien beurteilen.  

 

 

 

 
 
  • ihre individuelle Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen nach vorgegebenen Kriterien beurteilen.
 
  • gesundheitlich vertretbare und gesundheitlich fragwürdige Körperideale grundlegend beurteilen.
 
  • ihre individuelle Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen beurteilen.
  • gesundheitlich vertretbare und gesundheitlich fragwürdige Körperideale und Verhaltensweisen beurteilen.  

 

 
 

  

Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen (2) 

Kompetenzbereich 

Ende der Jahrgangsstufe 6 

Ende der Jahrgangsstufe 8 

Ende der Jahrgangsstufe 10 

 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz

  • grundlegende spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten und taktisch-kognitive Fähigkeiten ansatzweise situationsgerecht in kleinen Spielen anwenden.
  • einfache Bewegungsspiele, Spiele im Gelände, sowie einfache Pausenspiele – auch eigenverantwortlich – fair, teamorientiert und sicherheitsbewusst miteinander spielen sowie entsprechende Gelingensbedingungen benennen und erläutern.
  • Kleine Spiele gemäß vorgegebener Spielideen und Regeln – orientiert an Raum, Zeit, Spielerinnen und Spielern sowie am Spielmaterial – selbstständig spielen und situationsbezogen an veränderte Rahmenbedingungen anpassen.
  •  ausgewählte spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten sowie taktisch-kognitive Fähigkeiten weiter entwickeln und situationsgerecht in Bewegungs- und Sportspielen anwenden.
  • in unterschiedlichen Spielen nach vorgegebenen Kriterien mit- und gegeneinander technisch wie taktisch situationsgerecht handeln.

 

 

  • komplexere spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten sowie taktisch-kognitive Fähigkeiten weiter entwickeln und situationsgerecht in Spielen anwenden.
  • in unterschiedlichen Spielen mit- und gegeneinander technisch wie taktisch situationsgerecht handeln.
  • Spiele aus anderen Kulturen vor dem jeweiligen kulturellen Hintergrund selbstständig spielen und an veränderte Rahmenbedingungen anpassen.

 

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Methodenkompetenz

  • einfache Spiele bezogen auf unterschiedliche Rahmenbedingungen (z. B. Spielidee, Spielregel, Personenzahl, Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, eigenverantwortlich durchführen und verändern.
  •  ausgewählte Spiele bezogen auf unterschiedliche Rahmenbedingungen (u. a. Spielidee, Spielregel, Personenzahl, Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, eigenverantwortlich durchführen und zielgerichtet verändern.
  •  komplexe Spiele bezogen auf unterschiedliche Rahmenbedingungen (u. a. Spielidee, Spielregel, Personenzahl, Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, eigenverantwortlich durchführen und zielgerichtet verändern.

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Urteilskompetenz

  • Rahmenbedingungen hinsichtlich ihrer Eignung für die Organisation und Durchführung kleiner Spiele für sich und andere sicher bewerten.
  • Spiele hinsichtlich ihrer Werte, Normen, inhaltlichen Schwerpunkte, Aufgaben und Ziele grundlegend beurteilen.

 

  • Spiele – auch aus anderen Kulturen oder dem Behindertensport– hinsichtlich ihrer Werte, Normen, inhaltlichen Schwerpunkte, Aufgaben und Ziele beurteilen.
  •  Heterogenitätsdimensionen (körperliche Voraussetzungen, Geschlecht, Leistungsunterschiede, soziokulturelle Hintergründe) erkennen und beurteilen

 

Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik (3) 

Kompetenzbereich 

Ende der Jahrgangsstufe 6 

Ende der Jahrgangsstufe 8 

Ende der Jahrgangsstufe 10 

 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz

  • grundlegende technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung und Wurf) ausführen und in Variationen, in Spielformen sowie mit unterschiedlichen Materialien anwenden.
  •  leichtathletische Disziplinen (u. a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf grundlegendem Fertigkeitsniveau individuell oder teamorientiert ausführen.
  •  beim Laufen eine Ausdauerleistung (ca. 10 Minuten) gesundheitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen sowie grundlegende körperliche Reaktionen bei ausdauerndem Laufen benennen.
  • einen leichtathletischen Dreikampf unter Berücksichtigung grundlegenden Wettkampfverhaltens durchführen.

 

 

  •  technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung und Wurf) leichtathletischer Disziplinen ausführen und erläutern sowie für das Aufwärmen nutzen.
  •  leichtathletische Disziplinen (u. a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf grundlegendem Fertigkeitsniveau individuell und teamorientiert sowie spiel- und leistungsbezogen ausführen. 
  •  beim Laufen eine Ausdauerleistung (ca. 20 Minuten) gesundheitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen sowie grundlegende körperliche Reaktionen bei ausdauerndem Laufen beschreiben. 
  • einen leichtathletischen Mehrkampf unter Berücksichtigung angemessenen  Wettkampfverhaltens durchführen und unter Berücksichtigung von Interessens- und Leistungsunterschieden variieren.
  • leichtathletische Disziplinen (Lauf, Sprung, Wurf oder Stoß) auf erweitertem technisch-koordinativen Fertigkeitsniveau ausführen und grundlegende Merkmale leichtathletischer Fertigkeiten in ihrer Funktion erläutern. 
  • eine neu erlernte leichtathletische Disziplin (z. B. Hochsprung, Kugelstoßen) in der Grobform ausführen.  
  •  beim Laufen eine Ausdauerleitung (ca. 30 Minuten) gesundheitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen und einzelne Belastungsgrößen beim Ausdauertraining benennen sowie Auswirkungen auf die Gesundheit beschreiben. 
  • einen weiteren leichtathletischen Wettkampf (z. B Mehrkampf  Biathlon, Triathlon, Orientierungslauf, Spielfest) einzeln oder in der Mannschaft unter Berücksichtigung individueller Voraussetzungen und angemessenen Wettkampfverhaltens vorbereiten und durchführen.

 


 

 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Methodenkompetenz

  • leichtathletische Übungs- und Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen.   
  • grundlegende leichathletische Messverfahren sachgerecht anwenden.

 

  • unter Anleitung für die Verbesserung der leichtathletischen Leistungsfähigkeit üben und trainieren.
  • leichtathletische Wettkampfregeln erläutern und gemeinsam einen leichtathletischen Mehrkampf für die eigene Lerngruppe organisieren sowie dessen Umsetzung auswerten.
  • selbstständig für die Verbesserung der leichtathletischen Leistungsfähigkeit üben und trainieren sowie den Leistungszuwachs (z. B. tabellarisch, grafisch) erfassen. 

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Urteilskompetenz

  •  die individuelle Gestaltung des Lauftempos bei einer Ausdauerleistung an Hand wahrgenommener Körperreaktionen beurteilen.
  • die eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit der Wettkampfgruppe grundlegend beurteilen.
  • die eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit für die Durchführung eines leichtathletischen Wettkampfes beurteilen. 

  

Bewegen im Wasser – Schwimmen (4)  

Kompetenzbereich 

Ende der Jahrgangsstufe 6 

Ende der Jahrgangsstufe 8 

Ende der Jahrgangsstufe 10 

 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz

  • das unterschiedliche Verhalten des Körpers bei Auftrieb, Absinken, Vortrieb und Rotationen (um die Längs-, Quer- und Tiefenachse) im und unter Wasser wahrnehmen, dazu elementare Gesetzmäßigkeiten erläutern sowie grundlegende technisch-koordinative Fertigkeiten beim Schwimmen ausführen.  
  • eine Schwimmtechnik einschließlich Atemtechnik, Start und einfacher Form der Wende auf technisch-koordinativ grundlegendem Niveau ausführen.   
  • eine Ausdauerleistung (ca. 10 Minuten) in einer beliebigen Schwimmtechnik gesundheitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen. 
  • das Springen und Tauchen in unterschiedlichen Situationen (u. a. Sportschwimmen, Rettungsschwimmen) funktionsgerecht durchführen und dabei Baderegeln und grundlegende Sicherheitsmaßnahmen situationsgerecht umsetzen.
  • Gewichte und Gegenstände transportieren und deren Auswirkungen auf das Schwimmen erläutern.

 

(Auf der Grundlage des schulinternen Lehrplans wird festgelegt, ob die erwarteten Kompetenzen am Ende der 8. oder 10. Jahrgangsstufe erreicht werden sollen.)

  • technisch-koordinative Elemente des Schwimmens in der Bauch- und Rückenlage sicher anwenden.      
  • eine Wechselzug- und eine Gleichzugtechnik einschließlich Atemtechnik, Start und Wende auf technisch-koordinativ grundlegendem Niveau ausführen und Bewegungsmerkmale beschreiben. 
  • eine Ausdauerleistung (ca. 20 Minuten) in einer beliebigen Schwimmtechnik gesundheitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen. 
  • Maßnahmen zur Selbstrettung und einfache Formen der Fremdrettung benennen, erläutern und anwenden.
  • Nach dem Startsprung unter Wasser mit realistischer Einschätzung ihrer individuellen Fähigkeiten eine Tauchstrecke bewältigen.
  • vielfältige schwimmerische Wettkämpfe unter Berücksichtigung individueller Voraussetzungen durchführen.


 

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Methodenkompetenz

  • einen schwimmbadspezifischen Organisationsrahmen und grundlegende Regeln beim Schwimmen, Springen und Tauchen einhalten.
  • Strategien zur Steuerung von Emotionen beim Schwimmen, Springen und Tauchen (z. B. zur Bewältigung von Angstsituationen) anwenden.
  • grundlegende Merkmale ausdauernden Schwimmens erläutern und sich auf eine zu erbringende leistungs- oder gesundheitsbezogene Ausdauerfähigkeit beim Schwimmen weitgehend selbstständig vorbereit

 

  • vielfältige schwimmerische Wettkämpfe unter Berücksichtigung individueller Voraussetzungen grund-legend entwickeln und organisieren

Urteilskompetenz

 

  • Verhaltensweisen am und im Wasser unter sicherheits- und gesundheitsbezogenen Aspekten beurteilen. 
  • die eigene Ausdauerleistungsfähigkeit beim Schwimmen nach ausgewählten Kriterien (z. B. Gesundheitsaspekt, Leistungsaspekt) beurteilen.

 

Bewegen an Geräten – Turnen (5) 

Kompetenzbereich 

Ende der Jahrgangsstufe 6 

Ende der Jahrgangsstufe 8 

Ende der Jahrgangsstufe 10 

 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz

  •  eine für das Turnen grundlegende Körperspannung aufbauen und aufrecht erhalten.

 

  • technisch-koordinative und ästhetisch-gestalterische Grundanforderungen (z. B. Rollen, Stützen, Balancieren, Springen, Hängen, Schwingen) bewältigen und ihre zentralen Merkmale beschreiben.
  • elementare Bewegungsformen und grundlegende Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten (Boden, Hang- und Stützgeräte) ausführen.
  • Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten oder Gerätekombinationen fließend verbinden und an einer Gerätebahn in der Grobform turnen.

 












  • grundlegende Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten (Boden, Reck, Stufen- oder Parallelbarren) ausführen sowie Bewegungen variieren und kombinieren.

 

  • gemeinsam (z. B. synchron) eine turnerische Bewältigung von Gerätebahnen und Gerätekombinationen realisieren.












 

 

  • an Turngeräten oder Gerätekombinationen turnerische Bewegungen auf der Basis individueller Fähigkeiten normungebunden oder normgebunden ausführen und verbinden.

 

  • eine turnerische oder akrobatische Gruppengestaltung kooperations- und teamorientiert unter Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten und Leistungsmöglichkeiten entwickeln, einüben und präsentieren sowie dazu Ausführungs- und Gestaltungskriterien benennen.
  • an ihre individuellen Leistungsvoraussetzungen angepasste Wagnis- und Leistungssituationen bewältigen sowie grundlegende Sicherheits- und Hilfestellungen situationsbezogen wahrnehmen und sachgerecht ausführen.

 

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Methodenkompetenz
  • Turngeräte sicher transportieren und sachgerecht kooperativ auf- und abbauen.



  • in turnerischen Wagnissituationen für sich und andere umsichtig und verantwortungsbewusst handeln sowie Kriterien für sicherheits- und gesundheitsförderliches Verhalten benennen und anwenden.

 

  • den Aufbau von Geräten und Gerätekombinationen nach vorgegebenen Anleitungen  weitgehend selbständig organisieren und kooperativ durchführen

  • grundlegende Sicherheits- und Hilfestellungen sowie vertrauensbildende Maßnahmen beschreiben und situationsangemessen anwenden.
  •  in Gruppen selbstständig, aufgabenorientiert und sozial verträglich üben sowie für sich und andere verantwortlich Aufgaben im Übungs- und Lernprozess übernehmen.
  • zwischen Sicherheitsstellung und Hilfeleistung unterscheiden, diese situationsgerecht anwenden und deren Funktionen erläutern.

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Urteilskompetenz

 

 

 

 

  • turnerische Präsentationen einschätzen und nach ausgewählten Kriterien (z. B. Schwierigkeit, Ausführungsqualität) bewerten.  
  • Bewegungssituationen und Bewegungsarrangements im Hinblick auf Sicherheit und Gesundheit beurteilen.

 

  • Geräteaufbauten unter Sicherheitsaspekten beurteilen.

 

  • Zusammenhänge zwischen Wagnissituationen und individueller technisch-koordinativer Leistungsfähigkeit beurteilen.  
  • die eigene Leistung und die Leistung anderer in Lern- Übungs- und Gestaltungsprozessen nach vereinbarten Kriterien einschätzen sowie eine Präsentation bewerten.
 

Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste (6)

Kompetenzbereich

Ende der Jahrgangsstufe 6

Ende der Jahrgangsstufe 8

Ende der Jahrgangsstufe 10

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz

  • technisch-koordinative Grundformen ästhetisch-gestalterischen Bewegens mit und ohne Handgerät z. B. Ball, Reifen, Seil bzw. mit Klang- oder Rhythmusinstrumenten  ausführen  und grundlegend beschreiben.

 

  • mit ungewöhnlichen Materialien (z. B. Alltagsobjekte) experimentieren und  ausgewählte Grundformen ästhetisch- gestalterischen Bewegens auf andere Objekte übertragen.

 

  • grundlegende Merkmale von Bewegungsqualität (u. a. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Raumorientierung sowie Synchronität von Körper/ Musik und Partnerin/ Partner) wahrnehmen und in Bewegungsgestaltungen (z. B. Gymnastik, Tanz, Pantomime) allein oder in der Gruppe in Ansätzen anwenden.
  • grundlegende Elemente der Bewegungskünste (z. B. Jonglieren, Bewegungstheater, Schwarzlicht-  oder Schattentheater) allein oder mit Partnerinnen/ Partnern ausführen.
  • ausgewählte Grundtechniken ästhetisch-gestalterischen Bewegens ausführen, kombinieren und als Ausgangspunkt für Bewegungsgestaltungen nutzen.

 

 

 

  • Objekte und Materialien für das ästhetisch- gestalterische Bewegungshandeln auswählen und variieren.

 

 

 

  • ausgewählte Merkmale von Bewegungsqualität (z. B. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Bewegungsweite, Bewegungstempo, Raumorientierung sowie Synchronität von Körper/ Musik und Partnerin/ Partner)  in Bewegungsgestaltungen – auch  in der Gruppe – anwenden und variieren.

 

  • Bewegungskünste (z. B. Jonglieren, Bewegungstheater, Schwarzlicht-  oder Schattentheater)  allein und in der Gruppe ausführen.    
  • Bewegungsgestaltungen (z. B. Paar- oder Gruppentänze, Fitnesschoreografien) in  rhythmischen Strukturen zu Musik – auch in der Gruppe - umsetzen  und präsentieren.
  • ausgewählte Grundtechniken ästhetisch-gestalterischen Bewegens – auch in der Gruppe – ausführen und durch Erhöhung des Schwierigkeitsgrades oder durch Erhöhung der Komplexität verändert

 

 

  • Objekte und Materialien in das ästhetisch- gestalterische Bewegungshandeln integrieren.   


     
  • Merkmale von Bewegungsqualität (z. B. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Bewegungsweite, Bewegungstempo, Raumorientierung sowie Synchronität von Körper/ Musik und Partner)  in Bewegungsgestaltungen – auch  in der Gruppe – auf erweitertem Niveau anwenden und zielgerichtet variieren.

 

  • ausgehend von vorgegebenen Gestaltungsabsichten, – aufgaben und – anlässen eigene Kompositionen (z. B. Fitnesschoreografien in der Gruppe, tänzerische Gruppengestaltung) entwickeln, umsetzen und präsentieren.

 

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

 

  • durch zielgerichtetes Erproben und Experimentieren einfache Bewegungs- oder Gestaltungsaufgaben lösen.
  • einfache ästhetisch-gestalterische Bewegungsgestaltungen  oder Übungsfolgen unter Berücksichtigung ausgewählter Gestaltungskriterien (z. B. Synchronität, Partnerbezug, Aufstellungsformen und Formationen) entwickeln und  präsentieren.
  • sich mit Partnerinnen und Partnern absprechen und gemeinsame Lösungen von komplexeren Gestaltungsaufgaben entwerfen, beschreiben und präsentieren.
  • ihr ästhetisch-gestalterisches Bewegungsrepertoire aus unterschiedlichen Bereichen (z. B. Schulsport, Hobbys, Trends der Jugendkultur,...) für eine Präsentation (z. B. auch Schulaufführung) nutzen.

Methodenkompetenz

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Urteilskompetenz

  • einfache ästhetisch-gestalterische Präsentationen auf der Basis vorgegebener Kriterien bewerten.
  • die Bewegungs- und Gestaltungsqualität bei sich und anderen nach ausgewählten Kriterien beurteilen.

 

 

  • bewegungsbezogene Klischees (u. a. Geschlechterrollen) beim Gestalten, Tanzen, Darstellen kritisch bewerten und beurteilen.
 
Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele (7) 

Kompetenzbereich

Ende der Jahrgangsstufe 6

Ende der Jahrgangsstufe 8

Ende der Jahrgangsstufe 10

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz

  • in ausgewählten Spielsituationen grundlegende technische, koordinative Fertigkeiten in der Grobform anwenden und benennen.
  • sich in Spielsituationen gegenüber Mitspieler/innen und Gegner/innen fair verhalten und mannschaftsdienlich spielen.
  • sich in einfachen Handlungs-/Spiel­situationen taktisch angemessen verhalten.
  • ein großes Mannschaftsspiel in vereinfachter Form fair mit- und gegeneinander spielen.

  • ein Partnerspiel in vereinfachter Form regelgerecht, fair mit- und gegeneinander spielen.
  • in Spielsituationen grundlegende technische, koordinative Fertigkeiten anwenden, beschreiben und Korrekturhilfen umsetzen
  • Konflikte mit Mit- und Gegenspielern in Spielsituationen selbstständig lösen.

     
  • sich in komplexen Handlungs-/Spielsituationen taktisch angemessen verhalten.
  • das ausgewählte große Sportspiel fair, mannschaftsdienlich und regelgerecht spielen.
  • komplexe technische, koordinative Fertigkeiten in Spielsituationen anwenden, erläutern und Korrekturhilfen geben.

  • die Merkmale fairen Spielens reflektieren und erläutern sowie sich aktiv für faire Spielprozesse einsetzen.

  • taktisches Verhalten in Handlungs-/Spiel­situationen situationsgemäß ändern und erläutern.
  • das ausgewählte große Sportspiel auf fortgeschrittenem Niveau spielen und die spielspezifischen Gelingensbedingungen erläutern.
  • das ausgewählte Partnerspiel auf fortgeschrittenem Niveau regelgerecht, fair mit- und gegeneinander spielen und die spielspezifischen Gelingensbedingungen erläutern.

 


 

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Methodenkompetenz

 

  • spieltypische verbale und nonverbale Kommunikationsformen anwenden.
  • einfache grafische Darstellungen von Spielsituationen erklären und umsetzen.
  • grundlegende Spielregeln erkennen und ihre Funktionen benennen.

 

 

 

 

 

  • grundlegende Spielregeln situationsgemäß verändern und vereinbaren und die Folgen der Regelveränderungen erläutern.  

  • Mannschaftsspiele organisieren, durchführen und Schiedsrichtertätigkeiten gemäß gegebener Regeln übernehmen.
  • Darstellungen (z. B. Graphik, Foto, Film) von Spielsituationen erläutern und umsetzen.

      
  • Spielregeln unter konstitutiven, strategischen und sozialen Aspekten unterscheiden und situationsgerecht anpassen.


     
  • Sportspiele und Spielwettkämpfe selbstständig organisieren und Schiedsrichtertätigkeiten nach komplexem Regelwerk übernehmen.

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Urteilskompetenz

  • die eigenen technischen, koordinativen Fertigkeiten an Hand vorgegebener Kriterien grundlegend beurteilen.

  • einfache Spielsituationen anhand ausgewählter Kriterien (z. B. Spielidee, Regeln, Fairness) beurteilen.

 



 

  • verschiedene komplexere Spielsituationen anhand ausgewählter Kriterien (z. B. Spielidee, Regeln, Fairness) beurteilen.
  • die eigenen technischen, koordinativen Fertigkeiten differenziert beurteilen.


  • die Bewältigung von Handlungssituationen im Spiel kriteriengeleitet bewerten sowie die individuelle Spielfähigkeit beurteilen.

 

 

 

Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport (8)  

Kompetenzbereich 

Ende der Jahrgangsstufe 6 

Ende der Jahrgangsstufe 8 

Ende der Jahrgangsstufe 10 

 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz

  • sich mit einem Gleit- oder Fahr- oder Rollgerät sicher fortbewegen, sowie die Fahrtrichtung ändern, ausweichen und bremsen. Hindernisse geschickt umfahren sowie situations- und sicherheitsbewusst beschleunigen und bremsen.

  • Bewegungsabläufe beim Gleiten oder Fahren oder Rollen unter ökonomischen oder gestalterischen Aspekten ausführen sowie dabei eigene Fähigkeiten und Grenzen berücksichtigen.
  • komplexere Bewegungsabläufe des ausgewählten Schwerpunktes beim Gleiten oder Fahren oder Rollen kontrollieren und eine vorgegebene Strecke/Parcours schnell oder ausdauernd bewältigen.
  • sich in komplexen Bewegungssituationen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen unter Berücksichtigung der Anforderungen von Material, Geschwindigkeit, Raum oder Gelände im dynamischen Gleichgewicht fortbewegen und zentrale Bewegungsmerkmale nach vorgegebenen Kriterien erläutern.
  • technisch-koordinative Fertigkeiten beim Gleiten oder Fahren oder Rollen sicherheitsgerecht und Gelände angepasst ausführen, Sicherheitsaspekte beschreiben sowie Möglichkeiten der Bewegungshilfe und -sicherung erläutern.

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Methodenkompetenz

  • grundlegende Organisations- und Sicherheitsvereinbarungen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen beschreiben und verlässlich einhalten.
  • Gefahrensituationen in ausgewählten Lern- und Übungsprozessen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen erkennen, benennen und vereinbarte Sicherheits- und Organisationsmaßnahmen einhalten.
  • beim Gleiten oder Fahren oder Rollen allein und in der Gruppe sportspezifische Vereinbarungen (z. B. Pistenregeln, Aufstellungsformen beim Skilaufen, Ruderkommandos, Straßenverkehrsregeln) erläutern und anwenden.

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Urteilskompetenz

  • Gefahrenmomente beim Gleiten oder Fahren oder Rollen für sich und andere situativ einschätzen und anhand ausgewählter Kriterien beurteilen.
  • die Anforderungen zur Bewältigung von Gleit- Fahr- oder Rollsituationen einschätzen und den Schwierigkeitsgrad beurteilen.
  • die situativen Anforderungen (z. B. durch Sportgerät, Raum, Gelände, Witterung) an das eigene Leistungsvermögen und das emotionale Empfinden beurteilen.
  • Sinnzusammenhänge beim Gleiten oder Fahren oder Rollen in (z. B. als Freizeit- und Naturerlebnis, als Gruppenerlebnis, als Bewegungsgestaltung sowie unter Leistungs- bzw. Wagnisaspekten) unterscheiden und beurteilen.

 

Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport (9)

Kompetenzbereich 

Ende der Jahrgangsstufe 6 

Ende der Jahrgangsstufe 8 

Ende der Jahrgangsstufe 10 

 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Die Schülerinnen und Schüler können 

Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz

  • normungebunden mit- und gegeneinander kämpfen und sich auf die individuellen Voraussetzungen von Partnerin oder Partner, Gegnerin oder Gegner einstellen.

       
  •  sich regelgerecht und fair in Kampfsituationen verhalten und Verantwortung für sich und die Partnerin/den Partner übernehmen.
  • normgebunden mit- und gegeneinander kämpfen und sich auf die individuellen Voraussetzungen (z. B. bei grundlegende Wurf-, Fall- und Bodenkampftechniken) von Partnerin oder Partner, Gegnerin oder Gegner einstellen. 
  • körperlich bedingte Vor- und Nachteile erkennen, benennen und Nachteilsausgleiche entwickeln und umsetzen.
  • grundlegende technisch-koordinative Fertigkeiten (z. B. Techniken zum Fallen, Halten und Befreien) und taktisch-kognitive Fähigkeiten (z. B. Ausweichen, Blocken, Fintieren) beim Ringen und Kämpfen anwenden und grundlegend in ihrer Funktion erläutern.
  • mit Risiko und Wagnis beim Kämpfen situationsangepasst umgehen sowie regelgerecht und fair miteinander kämpfen.

 

Die Schülerinnen und Schüler können

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Die Schülerinnen und Schüler können

Methodenkompetenz

  • grundlegende Regeln entwickeln, in Kampfsituationen zielgerichtet anwenden.

  • durch kooperatives Verhalten der Partnerin bzw. dem Partner beim Erlernen von grundlegenden Techniken zum Erfolg verhelfen.
  • grundlegende Strategien und Verfahren in Kampfsituationen zielgerichtet anwenden.
  • durch kooperatives Verhalten der Partnerin bzw. dem Partner beim Erlernen von komplexen Techniken zum Erfolg verhelfen.
  • Regeln für chancengleiches und faires Miteinander im Zweikampf erstellen und einen Zweikampf nach festgelegten Regeln leiten.
  • kriteriengeleitetes Partnerfeedback im Übungs- und Zweikampfprozess geben.

 

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können

Urteilskompetenz

  • einfache Kampfsituationen hinsichtlich der Einhaltung von Vereinbarungen und Regeln bewerten.
  • die Chancengleichheit von Kampfpaarungen in Kampfsituationen beurteilen.
  • komplexe Kampfsituationen hinsichtlich der Einhaltung von Vereinbarungen und Regeln bewerten.
  • die eigene und die Leistungsfähigkeit anderer in Zweikampfsituationen nach vereinbarten Kriterien beurteilen.
  • Eigeninitiative und faires Verhalten beim Zweikämpfen beurteilen.

 

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