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Orientierungsbereich (Sprungmarken)

Jahrgangsstufe 5/6: Alternative zu Unterrichtsvorhaben III, Umfang: 7 Std. à 60 min.

Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Konkretisierung
Spiel, Spaß und Spannung – spielerisch mit den Sinnen lernen Inhaltsfeld 3: Funktion und wirtschaftliche Bedeutung von Textilem
  • ästhetische Aspekte von textilem Material bei Spielobjekten
  • funktionale Verwendung von textilem Material bei Spielobjekten
  • Beschreibung und Analyse von Gesellschaftsspielen
    Mit Hilfe z.B. von Gesellschaftsspielen das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler aktivieren. Herstellen eines Bezuges zu heutigen Spielen (z.B. Computerspiele, Gamekonsolen). Vergleichen hinsichtlich der Form- und Farbgestaltung und der Spielbarkeit. Auswahl des Spiels Memory für die Gestaltungsaufgabe.
  • Eigene Spiele entwerfen
    Entwurf von eigenen Memorykarten. Beachten der Farbgestaltung. Anfertigen eines Entwurfes unter Berücksichtigung der Spielbarkeit, des textilen Materials- und Werkzeugeinsatzes.
  • Erproben von textilen Materialien und Techniken zur Ausgestaltung
    Kennenlernen und Wiederholen textiler Techniken (z.B. Sticken, Drucken, Nähen) und textiler Materialien (z.B. Baumwolle, Wolle, Filz).
  • Mit dem Tastmemory gemeinsam spielen
    Mit den erstellten Memorykarten spielen. Die eigene Arbeit hinsichtlich der Funktionalität, Farb- und Formgestaltung reflektieren.
Rezeptionskompetenz Produktionskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können
  • textile Spielobjekte im Hinblick auf ihre technische, ästhetische und kommunikative Funktion beschreiben,
  • textile Spielobjekte unter Berücksichtigung von ausgewählten Aspekten der Form- und Farbgestaltung, der Oberflächenbeschaffenheit und der Konstruktion analysieren und unter Verwendung der eingeführten Fachbegriffe darstellen und erklären,
  • ausgewählte Aspekte der Form- und Farbgestaltung, der Oberflächenbe-schaffenheit und Konstruktion von Spielobjekten bewerten,
  • textile Spielobjekte unter Bezugnahme auf eine vorgegebene Aufgabenstellung hinsichtlich ihrer Spielbarkeit bewerten,
  • in Ansätzen die Fertigungsbedingungen und Sicherheitsaspekte beim Gebrauch von Spielobjekten beschreiben.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • einfache textile Spielobjekte unter einer vorgegebenen Aufgabenstellung angeleitet entwerfen und gestalten,
  • mit textilem Material eine konkrete Spielsituation gestalten bzw. präsentieren,
  • vorgefertigte oder selbst gestaltete textile Spielobjekte insbesondere im Bezug auf ihre technische, aber auch auf ihre ästhetische und kommunikative Funktion einordnen und bewerten,
  • die Spielbarkeit ihrer Spielobjekte sachbezogen beurteilen,
  • den Arbeitsprozess und die Zwischenprodukte der zu entwerfenden Spielobjekte bzw. der zu gestaltenden Spielsituation gemäß der Aufgabenstellung beurteilen und ihr weiteres Vorgehen erläutern.
Methodische / didaktische Zugänge Lernmittel / Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung
  • Aktivieren von Vorwissen mit Realmedien (z.B. Gesellschaftsspiele) und durch Schülerbeiträge. 
  • Partnerarbeit: Schülerinnen und Schüler entwerfen gemeinsam eigene Memorykarten.
  • Die Schülerinnen und Schüler probieren verschiedene Techniken (z.B. Sticken, Drucken, Nähen) und Materialien (z.B. Knöpfe, Perlen) zum Gestalten der textilen Memorykarten aus.
  • Auswahl der entsprechenden Technik und des Materials für die eigenen Memorykarten. Evt. Überabeitung der Entwürfe.
  • Reflexion: Die Schülerinnen und Schüler überprüfen ihre Ergebnisse durch konkretes Spielen mit dem Memory (evtl. Variationen z.B. mit verbundenen Augen).
Lernmittel
  • Gesellschaftsspiele, Internetspiele, Spielkonsolen
  • Nadeln, Scheren
  • Stoffe, Knöpfe, Bänder, Wolle, Pappe

Lernorte
  • Klassenraum
  • Besuch der Bücherei
  • Spielwaren-Fachgeschäft
Fachübergreifende Kooperationen

Deutsch:
  • Schreiben einer Spielanleitung
  • Mündliches Beschreiben von Spielabläufen

Projekttag Spiele

außerschulische Partner
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  • Überprüfen der Ergebnisse mit Hilfe von Kriterien
  • Bewerten der Skizze und des Entwurfs
  • Umsetzung hinsichtlich der Spielbarkeit, z.B. halten die Karten, hält die Naht…
  • Begutachten der Form- und Farbgestaltung
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