Jahrgangsstufe 5-6: Unterrichtsvorhaben 3, Umfang: 12 Stunden - epochal auf 4 Halbjahre verteilt
Thema
Eins zwei hip – Sing and Dance
Inhaltsfelder
Bedeutungen von Musik
Inhaltliche Schwerpunkte
Bewegung und Rhythmus
Mögliche Konkretisierung
Ich spüre mich im Raum mit dir – Bewegung und Tanz als Mittel der Selbst- und Fremdwahrnehmung, des individuellen und kollektiven Ausdrucks, als Schulung von Rhythmusempfinden und Bewegungskoordination sowie zur Vertiefung des Hörverständnisses von Musik:
- „Lollipop“ – Poptanz
- „Water Music“– Barocktanz, G.F. Händel: 3. Suite, D-Dur, HWV 349, 1. Satz
- “Master of Time” – Poptanz
- “Summertime Blues” – Line Dance
- “Forever together” – Poptanz
Fett = Obligatorik
Kompetenzbereiche
Produktion
Die Schülerinnen und Schüler können
- Musik in einfache Bewegungsformen/-muster umsetzen,
- musikalische Gestaltungen unter Berücksichtigung einfacher rhythmisch-metrischer Muster und Bewegungen realisieren,
- einfache szenische, bildnerische oder choreografische Gestaltungen zu Musik angeleitet entwerfen und realisieren.
Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler können
- individuelle Höreindrücke bezogen auf den Ausdruck von Musik beschreiben,
- einfache rhythmische Strukturen unter Berücksichtigung von Formaspekten angeleitet analysieren,
- den Ausdruck von Musik anhand ausgewählter Kriterien (Rhythmus, Instrumentierung, Stimmeinsatz, u. a.) in Ansätzen deuten.
Reflexion
Die Schülerinnen und Schüler können
- den Ausdruck von Musik in Zusammenhang mit Bewegung, Bild und Sprache vor dem Hintergrund musikalischer Konventionen erläutern,
- szenische, bildnerische oder choreografische Gestaltungsergebnisse hinsichtlich der Umsetzung von Ausdrucksvorstellungen beurteilen.
Strukturen von Musik:
Rhythmik: Metrum, 4/4-Takt, Groove, PatternMelodik: Thema, Motiv
Harmonik:
Dynamik /Artikulation: dynamische Abstufungen, Akzente
Klangfarbe: Bodypercussion, Pop-/ Rockmusiksound, Blasinstrumente
Formaspekte: Barocktanz, Intro, Strophe, Refrain, Bridge
Methodische / didaktische Zugänge
Zur Einführung eines Tanzes ca. 1-2 Stunden verwenden, dann über einen längeren Zeitraum kurze Übungs-sequenzen von 10-15 Minuten einplanen.
Hilfreich ist es, schon vorher konsequent und regelmäßig das ganze Jahr über kurze Sequenzen mit Bewegungsübungen in den Unterricht zu integrieren, um Unsicherheit und Scheu, sich spontan zu bewegen, zu reduzieren und um Orientierungs-fähigkeit im Raum, Gleichgewichtssinn, Körperwahrnehmung usw. zu schulen.
Vor dem Tanzen sind „Warm- ups“ zur Vorbereitung auf die Bewegungen wichtig, zur Übung der Koordination von Arm und Beinbewegungen.
- „Körperaktionen“ – Bodypercussion in Bewegung mit und ohne Musik
- Warm-ups / Bewegungsspiele
- Songs (evtl.) mit Bodypercussion bzw. Ausdrucksgesten
- Erarbeitung der Bewegungsabläufe durch Imitation, mit Hilfe von Videosequenzen und schriftlichen, bebilderten Tanzanleitungen
- Informationen zu den Musikstücken
- PA und GA: Erarbeitung einzelner Performanceteile
Lernmittel
- Videos
- Songtexte/Noten
- Musik-CDs
- Info-Texte / Arbeitsblätter
- zur Herkunft bzw. Geschichte des Tanzes bzw. der Musik
- Tanzanleitungen
Lernorte
- Musikraum
- Großer leerer Raum
Fachübergreifende Kooperationen
- Sport
- Englischunterricht
Außerschulische Partner
/
Feedback / Leistungsbewertung
- Präsentationen
- Gegenseitige Begutachtung
- Kriterienliste zur Beurteilung