Übersicht Jahrgangsstufe 9 – Obligatorik: ca. 60 Stunden
UV 52 |
Wie bereite ich gezielt sportliche Anforderungssituationen vor und nach? – selbstständig spezifische Aufwärmprogramme für ausgewählte Sportarten planen und durchführen und situationsangemessen Entspannungsmethoden einsetzen * |
ca. |
SuS können |
sich selbstständig funktional – allgemein und sportartspezifisch – aufwärmen und entsprechende Prozesse funktionsgerecht planen. (BWK) ausgewählte Faktoren der Leistungsfähigkeit weiterentwickeln und in komplexeren, sportbezogenen Anforderungssituationen zeigen.(BWK) unterschiedliche Entspannungstechniken ausführen und deren Aufbau, Funktion und Wirkung beschreiben.(BWK) ein Aufwärmprozesses nach vorgegebenen Kriterien zielgerichtet leiten. (MK) grundlegende Methoden zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit benennen und die Bedeutung einzelner Faktoren unter gesundheitlichen Gesichtspunkten beschreiben sowie einen Handlungsplan für die Verbesserung der Leistungsfaktoren (u. a. der Ausdauer) entwerfen und umsetzen. (MK) ihre individuelle Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen differenziert beurteilen.(UK) gesundheitlich vertretbare und gesundheitlich fragwürdige Verhaltensweisen und Körperideale beurteilen.(UK) |
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UV 53 |
Immer schön fair bleiben! – Spielregeln und –taktik haben Einfluss auf ein Spiel, ändert sie - aber immer schön fair bleiben! |
ca. |
SuS können |
spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten sowie taktisch-kognitive Fähigkeiten in komplexen Bewegungsspielen situationsgerecht anwenden. (BWK) in unterschiedlichen Spielen im fairen Mit- und Gegeneinander technisch wie taktisch situationsgerecht handeln. (BWK) komplexere Spiele unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen (u. a. Spielidee, Spielregel, Personenzahl, Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, eigenverantwortlich durchführen und verändern. (MK) den Umgang mit Fairness und Kooperationsbereitschaft in Spielen beurteilen. (UK) |
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UV 54 |
Typisch Junge? Typisch Mädchen? - Tänzerische und gymnastische Elemente für eine Fitnessgymnastik nutzen |
ca. |
SuS können |
ausgewählte Grundtechniken ästhetisch-gestalterischen Bewegens – auch in der Gruppe – ausführen und durch Erhöhung des Schwierigkeitsgrades oder durch Erhöhung der Komplexität verändern. (BWK) Merkmale von Bewegungsqualität (z. B. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Bewegungsweite, Bewegungstempo, Raumorientierung, Synchronität von Körper/ Musik und Partner) in Bewegungsgestaltungen – auch in der Gruppe – auf erweitertem Niveau anwenden und zielgerichtet variieren. (BWK) ausgehend von vorgegebenen Gestaltungsabsichten, -aufgaben und -anlässen eigene Kompositionen (z. B. Fitnesschoreografie in der Gruppe, tänzerische Gruppengestaltung) entwickeln, umsetzen und präsentieren.(BWK) die Bewegungs- und Gestaltungsqualität bei sich und anderen nach ausgewählten Kriterien beurteilen.(UK) bewegungsbezogene Klischees (u. a. Geschlechterrollen) beim Gestalten, Tanzen, Darstellen kritisch bewerten und beurteilen.(UK) |
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UV 55 |
Die gegnerischen Spieler überlisten – komplexe Spielsituationen im Handballspiel wahrnehmen und technisch-koordinativ und taktisch-kognitiv angemessen handeln |
ca. Std. 6 |
SuS können |
komplexe technische, koordinative Fertigkeiten in Spielsituationen anwenden, erläutern und Korrekturhilfen geben. (BWK) taktisches Verhalten in Handlungs-/Spielsituationen situationsgemäß ändern und erläutern. (BWK) das ausgewählte große Sportspiel auf fortgeschrittenem Niveau spielen und die spielspezifischen Gelingensbedingungen erläutern. (BWK) Komplexe Darstellungen (z. B. Grafik, Foto, Film) von Spielsituationen erläutern und umsetzen. (MK) die Bewältigung von Handlungssituationen im Spiel kriteriengeleitet bewerten sowie die individuelle Spielfähigkeit beurteilen. (UK) |
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UV 56 |
Wie im Zirkus - eine akrobatische Gruppengestaltung erarbeiten, präsentieren und bewerten. |
ca.
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SuS können |
Eine turnerische oder akrobatische Gruppengestaltung kooperations- und teamorientiert entwickeln, einüben und präsentieren sowie dazu Gestaltungs- und Ausführungskriterien nennen.(BWK) an ihre individuellen Leistungsvoraussetzungen angepasste Wagnis- und Leistungssituationen bewältigen sowie grundlegende Sicherheits- oder Hilfestellungen sachgerecht ausführen. (BWK) Aufgaben im Unterrichtsprozess selbstständig übernehmen, sich aufgabenorientiert verständigen und zuverlässig unterstützen. (MK) die eigene Leistung und die Leistung anderer in Lern,- Übungs- und Gestaltungsprozessen nach verabredeten Kriterien einschätzen sowie eine Präsentation bewerten. (UK) |
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UV 57 |
Mehr Tanz als Kampf – aus fließenden Bewegungen Hüftwürfe und weitere Wurftechniken sicher mit der Partnerin/ dem Partner durchführen |
ca.
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SuS können |
grundlegende technisch-koordinative Fertigkeiten (z. B. Techniken zum Fallen, Halten und Befreien) und taktisch-kognitive Fähigkeiten (z. B. Ausweichen, Blocken, Fintieren) beim Ringen und Kämpfen anwenden. (BWK) der Partnerin bzw. dem Partner unter abgesprochenen Beobachtungsaspekten eine Rückmeldung im Übungs- und Zweikampfprozess geben. (MK) |
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UV 58 |
Gegeneinander spielen und gewinnen wollen - Handball regelkonform sowie individual-, gruppen- und mannschaftstaktisch im Kleinfeld angemessen spielen |
ca. Std. 6 |
SuS können |
komplexe technische, koordinative Fertigkeiten in Spielsituationen anwenden, erläutern und Korrekturhilfen geben. (BWK) taktisches Verhalten in Handlungs-/Spielsituationen situationsgemäß ändern und erläutern. (BWK) die Merkmale fairen Spielens reflektieren und erläutern und sich aktiv für faire Spielprozesse einsetzen. (BWK) das ausgewählte große Sportspiel auf fortgeschrittenem Niveau spielen und die spielspezifischen Gelingensbedingungen erläutern. (BWK) die Bewältigung von Handlungssituationen im Spiel kriteriengeleitet bewerten sowie die individuelle Spielfähigkeit beurteilen. (UK) |
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UV 59 |
Schnell, rasant, sicher und genau – Inlineskatehockey als Mannschaftsspiel |
ca. |
SuS können |
sich in komplexen Bewegungssituationen, (wie zum Beispiel bei Spielsituationen, Langstrecken, Parcours) des ausgewählten Schwerpunktes im dynamischen Gleichgewicht fortbewegen. (BWK) Gefahrensituationen in ausgewählten Lern- und Übungsprozessen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen erkennen, benennen und vereinbarte Sicherheits- und Organisationsmaßnahmen einhalten. (MK) die situativen Anforderungen (z. B. durch Sportgerät, Raum, Gelände, Witterung) an das eigene Leistungsvermögen und das emotionale Empfinden beurteilen. (UK) |
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UV 60 |
Das hab ich noch nie gemacht! – Hochsprung oder Kugelstoß oder Hürdenlauf als neue Herausforderung annehmen |
ca. |
SuS können |
leichtathletische Disziplinen (u.a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf grundlegendem Fertigkeitsniveau individuell und teamorientiert sowie spiel- und leistungsbezogen ausführen. (BWK) einen leichtathletischen Wettkampf unter Berücksichtigung angemessenen Wettkampfverhaltens durchführen und unter Berücksichtigung von Interessens- und Leistungsunterschieden verändern.(BWK) grundlegende leichtathletische Messverfahren - sowie Wettkampfregeln erläutern und sachgerecht anwenden.(MK) die eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit der Wettkampfgruppe grundlegend beurteilen. (UK) |
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UV 61 |
Fit und gesund! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern |
ca. Std. 6 |
SuS können |
beim Laufen einen Ausdauerleistung (ca. 30 Minuten) gesundheitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen und Auswirkungen der Ausdauerleistung auf die Gesundheit beschreiben (BWK) |