Einführungsphase
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Grundkurs
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Leistungskurs
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SACHKOMPETENZ
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SACHKOMPETENZ
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SACHKOMPETENZ
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WAHRNEHMUNGSKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler
- identifizieren in Alltagssituationen religiöse Fragen (SK 1),
- benennen formale Gestaltungselemente religiöser Ausdrucksformen wie Gebet, Lied, Bekenntnis und identifizieren sie in unterschiedlichen Anwendungssituationen (SK 2),
- vergleichen eigene Erfahrungen und Überzeugungen mit den Aussagen des christlichen Glaubens (SK 3),
- identifizieren Religion als eine das eigene Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit gestaltende Dimension (SK 4),
- unterscheiden säkulare von religiösen, insbesondere christlichen Deutungsangeboten (SK 5).
DEUTUNGSKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler
- erläutern Ausgangspunkte menschlichen Fragens nach dem Ganzen der Wirklichkeit und dem Grund und Sinn der persönlichen Existenz (SK 6),
- entfalten unterschiedliche Antwortversuche auf das menschliche Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt des Menschen und der eigenen Existenz (SK 7),
- setzen Glaubensaussagen in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit und zeigen deren Bedeutung auf (SK 8).
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WAHRNEHMUNGSKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler
- identifizieren Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Lebens im Horizont des christlichen Glaubens stellen (SK 1),
- beschreiben, welche Relevanz Glaubensaussagen für die Gestaltung des eigenen Leben und der gesellschaftlichen Wirklichkeit gewinnen können (SK 2),
- beschreiben ethische Herausforderungen in der individuellen Lebensgeschichte sowie in unterschiedlichen gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös bedeutsame Entscheidungssituationen (SK 3),
- unterscheiden sich ergänzende von sich ausschließenden Deutungsangeboten (SK 4).
DEUTUNGSKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler
- deuten Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Lebens stellen (SK 5),
- erläutern den Anspruch und die lebenspraktischen Konsequenzen religiöser Wirklichkeitsdeutungen (SK 6),
- erläutern Aspekte anderer Religionen sowie Ansätze anderer Weltanschauungen und Wissenschaften in Bezug zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit (SK 7),
- beschreiben – angesichts der Komplexität von Lebenssituationen – die Schwierigkeit, auf Fragen eindeutige Antworten zu geben (SK 8),
- stellen Möglichkeiten und Grenzen der Akzeptanz bzw. Vereinbarkeit von unterschiedlichen Gottes- und Menschenbildern dar (SK 9),
- vergleichen verschiedene Motivationen für politisches und soziales Engagement mit der Motivation, die im christlichen Glauben gründet (SK 10).
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WAHRNEHMUNGSKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler
- identifizieren Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Lebens im Horizont des christlichen Glaubens stellen, und stellen ihre Bedeutsamkeit dar (SK 1),
- beschreiben, welche Relevanz Glaubensaussagen für die Gestaltung des eigenen Leben und der gesellschaftlichen Wirklichkeit gewinnen können (SK 2),
- beschreiben ethische Herausforderungen in der individuellen Lebensgeschichte sowie in unterschiedlichen gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös bedeutsame Entscheidungssituationen (SK 3),
- unterscheiden sich ergänzende von sich ausschließenden Deutungsangeboten und die Auswirkungen auf den interreligiösen Dialog (SK 4).
DEUTUNGSKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler
- erläutern die Bedeutsamkeit von Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Lebens stellen (SK 1),
- erläutern den Anspruch und die lebenspraktischen Konsequenzen religiöser Wirklichkeitsdeutungen (SK 2),
- analysieren andere Religionen sowie Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften in Bezug zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit (SK 3),
- analysieren – angesichts der Komplexität von Lebenssituationen – die Schwierigkeit, auf Fragen eindeutige Antworten zu geben (SK 4),
- erläutern Möglichkeiten und Grenzen der Akzeptanz bzw. Vereinbarkeit von unterschiedlichen Gottes- und Menschenbildern sowie deren Konsequenzen für das gesellschaftliche Zusammenleben und die Zukunftsgestaltung (SK 5),
- vergleichen verschiedene Motivationen für politisches und soziales Engagement mit der Motivation, die im christlichen Glauben gründet (SK 6).
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URTEILSKOMPETENZ
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URTEILSKOMPETENZ
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URTEILSKOMPETENZ
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Die Schülerinnen und Schüler
- erörtern Anfragen an Religiosität und christlichen Glauben (UK 1),
- erörtern religiöse und säkulare Deutungsangebote im Hinblick auf ihre Tragfähigkeit, Plausibilität und Glaubwürdigkeit (UK 2),
- erörtern religiöse und säkulare Deutungsangebote im Kontext der Pluralität (UK 3).
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Die Schülerinnen und Schüler
- erörtern Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Konfessionen und Religionen (UK 1),
- erörtern kritische Anfragen an christliche Glaubensinhalte und kirchliche Wirklichkeit (UK 2),
- erörtern religiöse und ethische Fragen im Kontext der Pluralität der Gesellschaft sowie der Vielfalt von Lebensformen (UK 3),
- bewerten unterschiedliche Ansätze und Formen theologischer und ethischer Argumentation (UK 4).
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Die Schülerinnen und Schüler
- erörtern exemplarisch Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Konfessionen und Religionen (UK 1),
- erörtern Bedingungen und Chancen eines interreligösen Dialogs (UK 2),
- erörtern kritische Anfragen an christliche Glaubensinhalte und kirchliche Wirklichkeit (UK 3),
- erörtern religiöse und ethische Fragen im Kontext der Pluralität der Gesellschaft sowie der Vielfalt von Lebensformen (UK 4),
- bewerten unterschiedliche Ansätze und Formen theologischer und ethischer Argumentation (UK 5),
- beurteilen die Konsequenzen von verschiedenen Weltanschauungen für die gesellschaftliche Praxis und die individuelle Lebensgestaltung (UK 6).
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HANDLUNGSKOMPETENZ
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HANDLUNGSKOMPETENZ
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HANDLUNGSKOMPETENZ
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DIALOGKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler
- nehmen die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen (HK 1),
- formulieren zu weniger komplexen Fragestellungen eigene Positionen und legen sie argumentativ dar (HK 2),
- prüfen Möglichkeiten und Grenzen der Toleranz gegenüber religiösen und nicht-religiösen Überzeugungen, entwickeln dazu eine eigene Position und leiten daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten ab (HK 3).
GESTALTUNGSKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler
- gestalten unter Nutzung vorgefundener traditioneller Formen eigene religiöse Ausdrucksformen und beschreiben ihre dabei gemachten Erfahrungen (HK 4),
- gestalten Formen eines konstruktiven Austausches zu kontroversen Themen im Dialog mit religiösen und nicht-religiösen Überzeugungen (HK 5).
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DIALOGKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler
- nehmen die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen (HK 1),
- formulieren zu komplexen ethischen und anthropologischen Fragestellungen eigene Positionen und grenzen sie begründet von anderen ab (HK 2),
- begegnen anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen aus der Perspektive des christlichen Glaubens diskursiv sowie mit einer Haltung des Respekts und der Achtung (HK 3),
- vergleichen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen und nutzen ihre Erkenntnisse im möglichen Dialog (HK 4),
- formulieren ihre eigene Überzeugung zur Frage nach Gott und dem Menschen und vertreten diese im Dialog (HK 5).
GESTALTUNGSKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler
- verwenden reflektiert traditionelle religiöse Ausdrucksformen in Aneignung oder Umgestaltung zum Ausdruck eigener Glaubensüberzeugungen oder verzichten begründet darauf (HK 6),
- gestalten Formen eines konstruktiven Austausches über anthropologische und ethische Fragen sowie religiöse Überzeugungen (HK 7),
- entwickeln beispielhaft eigene Handlungsdispositionen im Umgang mit sich selbst, anderen und der Mitwelt in Auseinandersetzung mit christlichen Maßstäben (HK 8).
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DIALOGKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler
- nehmen zur Erweiterung des eigenen Horizonts die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen (HK 1),
- beteiligen sich am interreligiösen Dialog zu ausgewählten Themen (HK 2),
- formulieren zu komplexen ethischen und anthropologischen Fragestellungen eigene Positionen und grenzen sich begründet von anderen ab (HK 3),
- begegnen auf der Grundlage einer gründlichen Auseinandersetzung anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen aus der Perspektive des christlichen Glaubens diskursiv sowie mit einer Haltung des Respekts und der Achtung (HK 4),
- vergleichen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen und nutzen ihre Erkenntnisse für einen möglichen Dialog (HK 5),
- formulieren ihre eigene Überzeugung zur Frage nach Gott und dem Menschen, grenzen sie begründet von anderen Vorstellungen ab und vertreten dies im Dialog (HK 6).
GESTALTUNGSKOMPETENZ
Die Schülerinnen und Schüler
- verwenden reflektiert traditionelle religiöse Ausdrucksformen in Aneignung oder Umgestaltung zum Ausdruck eigener Glaubensüberzeugungen oder verzichten begründet darauf (HK 7),
- entwickeln und erproben Formen, in denen ein konstruktiver Austausch zu anthropologischen und ethischen Fragen sowie religiösen Überzeugungen, auch fächerverbindend, gestaltet werden kann (HK 8),
- entwickeln an Beispielen eigene Handlungsdispositionen im Umgang mit sich selbst, anderen und unserer Mitwelt in Auseinandersetzung mit christlichen Maßstäben (HK 9),
- gestalten projektorientiert Beispiele, wie Christinnen und Christen Verantwortung in Gesellschaft und Staat übernehmen können (HK 10).
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METHODENKOMPETENZ
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METHODENKOMPETENZ
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METHODENKOMPETENZ
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Die Schülerinnen und Schüler
- beschreiben Sachverhalte in begrenzten thematischen Zusammenhängen unter Verwendung eines Grundrepertoires theologischer Begriffe (MK 1),
- erläutern einzelne Schritte einer historisch-kritischen Texterschließung,
- erschließen angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung unterschiedlicher methodischer Zugänge (MK 2),
- identifizieren Merkmale religiöser Sprache, benennen ihre Besonderheiten und erläutern ihre Bedeutung (MK 3),
- analysieren sprachliche, bildlich-gestalterische und performative Ausdrucksformen zu religiös relevanten Inhalten unter der Berücksichtigung ihrer Formsprache (MK 4),
- analysieren kriterienorientiert biblische, kirchliche, theologische und andere religiös relevante Dokumente in Grundzügen (MK 5).
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Die Schülerinnen und Schüler
- beschreiben Sachverhalte in unterschiedlichen thematischen Zusammenhängen angemessen unter Verwendung eines Repertoires theologischer Begriffe (MK 1),
- erschließen biblische Texte durch unterschiedliche methodische, insbesondere historisch-kritische Zugänge (MK 2),
- identifizieren methoden- und kriterienorientiert religiöse Sprache und erläutern ihre Bedeutung (MK 3),
- analysieren methodisch reflektiert unterschiedliche religiöse Ausdrucksformen sprachlicher, bildlich-gestalterischer und performativer Art sowie Produkte der Gegenwartskultur mit religiöser Thematik sachgerecht (MK 4),
- analysieren sachgerecht verschiedene Stellungnahmen hinsichtlich ihres Stellenwertes, ihrer Bedeutung und ihrer Wirkungen, unter Beachtung der spezifischen Textsorte (MK 5).
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Die Schülerinnen und Schüler
- wenden ein breites Repertoire theologischer Begriffe in thematisch komplexen Zusammenhängen sachgerecht an (MK 1),
- erschließen biblische Texte durch unterschiedliche methodische, insbesondere historisch-kritische Zugänge (MK 2),
- erproben exegetische Methoden im Hinblick auf ihre Möglichkeiten und Grenzen für die Texterschließung (MK 3),
- verwenden religiöse Sprache sach- und situationsgerecht und erläutern ihre Besonderheiten (MK 4),
- analysieren methodisch reflektiert unterschiedliche religiöse Ausdrucksformen sprachlicher, bildlich-gestalterischer und performativer Art und Produkte der Gegenwartskultur mit religiöser Thematik sachgerecht (MK 5),
- analysieren sachgerecht verschiedene Stellungnahmen hinsichtlich ihres Stellenwertes, ihrer Bedeutung und ihrer Wirkungen, unter Beachtung der spezifischen Textsorte (MK 6),
- analysieren methodisch reflektiert die Argumentationsstruktur insbesondere theologischer und philosophischer Texte (MK 7).
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