Qualifikationsphase Q1 - GK - Unterrichtsvorhaben 2
Qualifikationsphase (Q1) - GRUNDKURS – Halbjahresthema - 1.Hj.:
„Als Mensch Orientierung suchen – sich Herausforderungen des Glaubens stellen“
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Unterrichtsvorhaben II:
Thema: „Hat Gott die Welt sich selbst überlassen?“ Herausforderungen des christlichen Glaubens an Gott zwischen Atheismus und Theodizee
Kompetenzen:
Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- skizzieren die jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontexte, in denen sich die Gottesfrage stellt,
- beschreiben Anlässe für die Theodizee-Frage,
- unterscheiden Denkmuster, in denen die Rede von Gott und seinem Handeln verteidigt oder verworfen wird,
- unterscheiden das biblische Reden von Gott von anderen Weisen von Gott zu sprechen,
- identifizieren die Frage nach einem verlässlichen Grund des eigenen Lebens und allen Seins als den Hintergrund der Frage nach der Existenz Gottes.
Deutungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- deuten religionskritische Entwürfe der Bestreitung Gottes im Kontext ihrer Entstehung,
- vergleichen unterschiedliche Ansätze, angesichts der Erfahrung von Leid und Tod angemessen von Gott zu sprechen.
Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- erörtern die Theodizee-Frage vor dem Hintergrund des Leidens in der Schöpfung,
- beurteilen religionskritische Entwürfe hinsichtlich ihrer Überzeugungskraft.
Inhaltsfelder:
IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage
IF 3 Das Evangelium von Jesus Christusggf.
IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Die Frage nach der Existenz Gottes
- Biblisches Reden von Gott
- Reich-Gottes Verkündigung in Tat und Wort
- Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung
Zeitbedarf: 20 Std.
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z.B. in Form einer U-einheit von 2-3 Doppelstunden (Erstellen eines Rollenspiels, einer Podiumsdiskussion, einer Ausstellung, von Plakaten o.ä.) zur Sichtbarmachung des Kompetenzerwerbs mit primär diagnostischer Funktion: den Kompetenzerwerb im Sinn einer Könnenserfahrung für S und Rechenschaft für Lehrkraft sichtbar machen, d.h.im Prozess und Produkten erkennbar machen, inwiefern der U den erwünschten Kompetenzaufbau hat leisten können