Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Einführungsphase
Unterrichtsvorhaben V:
Thema: „Orientierung
finden“ – Wie wir verantwortlich
handeln können
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher
Perspektive
IF 5: Verantwortliches Handeln aus
christlicher Motivation
Inhaltliche
Schwerpunkte:
- Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes
- Charakteristika christlicher Ethik
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Übergeordnete Kompetenzerwartungen:
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Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
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Vereinbarungen
der FK:
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Sach-kompetenz
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- entwickeln
Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung (SK 1),
- identifizieren
Religion und Glaube als wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart (SK
3).
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Die Schülerinnen und Schüler
- erläutern
Charakteristika des biblisch-christlichen Menschenbildes und grenzen es von
kontrastierenden Bildern vom Menschen ab,
- erläutern
an ausgewählten Beispielen ethische Herausforderungen für Individuum und
Gesellschaft und deuten sie als religiös relevante Entscheidungssituationen,
- erläutern
Schritte ethischer Urteilsfindung,
- analysieren
ethische Entscheidungen im Hinblick auf die zugrunde liegenden Werte und
Normen,
- erläutern
die Verantwortung für sich, für andere und vor Gott als wesentliches Element
christlicher Ethik.
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Inhaltliche
Akzente des Vorhabens
- Ausgewählter ethischer Konflikt als Anforderungssituation (z.B.
Umgang mit Social media, Tierethik, …) – erste Beurteilungen und
Argumentationen (Bei der Auswahl der beispielhaften ethischen Konflikte
ist darauf zu achten, dass nicht Fragen um Lebensanfang und -ende aus
der Q1 vorweggenommen werden; zu Grundsätzen und Unterrichtsideen vgl.
z. B. http://www.theologische-zoologie.de/)
- „Das muss doch jeder
selber wissen?“ – Schritte ethischer Urteilsfindung
- Woran kann ich mich orientieren? - Ethische Leitplanken für unser
Handeln (z.B.
„Meier-Pagano-Filter“)
- Kann sich mein Gewissen irren? – Vom Unterschied zwischen Meinung
und Gewissensspruch
- Warum ich mich meiner Aufgabe zur verantwortlichen Gestaltung
meiner Freiheit nicht entziehen kann - Der Mensch als Ebenbild Gottes
ist verantwortlich für und vor …
- Ausgewählter ethischer Konflikt des Anfangs: Überprüfung der
ersten Beurteilungen und Argumentationen, Metakognition
- Einübungen: Ethisch urteilen lernen an ausgewählten ethischen
Entscheidungssituationen
Methodische
Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte
- Methodisches
Vorgehen: Schritte ethischer Urteilsfindung à Arbeit mit Dilemmata
Form(en)
der Kompetenzüberprüfung
z.B. eigenständige schriftliche
Bearbeitung einer Dilemmageschichte
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Methoden-kompetenz
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- beschreiben Sachverhalte
sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1).
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Urteils-kompetenz
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- erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch
christlicher Positionen ethische Fragen (UK 3).
- erörtern
den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung,
- erörtern
Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des
Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit von Frau und Mann),
- erörtern,
in welcher Weise biblische Grundlegungen der Ethik zur Orientierung für
ethische Urteilsbildung herangezogen werden können,
- erörtern
verschiedene Positionen zu einem ausgewählten Konfliktfeld unter besonderer
Berücksichtigung christlicher Ethik in katholischer Perspektive.
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Handlungs-kompetenz
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- nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und
erweitern dadurch die eigene Perspektive (HK 2),
- treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen
unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes (HK 4).
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