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Orientierungsbereich (Sprungmarken)

Die Sieben-Segment-Anzeige als Display - kann man mit sieben Strichen alles sagen?
(Grundkurs Q1, Unterrichtsvorhaben II)

Übergeordnete Kompetenzen:

Sachkompetenz:

  • analysieren Wirkungszusammenhänge in technischen Prozessen (SK 3),
  • systematisieren technische Sachverhalte mithilfe vorgegebener Kategorien (SK 4).

Methodenkompetenz:

  • analysieren und interpretieren komplexere diskontinuierliche Texte wie Grafiken, Statistiken, Schaltpläne, Verfahrensfließbilder, Schaubilder, Diagramme sowie Bilder und Filme (MK 6),

Urteilskompetenz:

  • beurteilen technische Sachverhalte und Systeme vor dem Hintergrund relevanter Kriterien (UK 1),

Handlungskompetenz:

  • entwickeln Lösungen und Lösungswege für technische Probleme (HK 2).

Inhaltsfelder: IF 3 (Automatisierungstechnik)

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Digitale Aktoren
  • Logik-Bausteine und Zähler
  • Optimierungsmöglichkeiten digitaler Schaltungen

Zeitbedarf: 21 Std.


Vorhabenbezogene Konkretisierung:

Unterrichtssequenzen

Zu entwickelnde Kompetenzen

Vorhabenbezogene Absprachen / Vereinbarungen

1. Einsen und Nullen – an oder aus?

- Zahlensysteme

- Schaltalgebra

- Logische Verknüpfungen

- Digitale Sensoren

konkretisierte SK

  • erläutern die Funktionsweise digitaler Sensoren,
  • · erklären verschiedene Logikgatter.

MK:

  • erheben selbstständig Daten durch Beobachtung, Erkundung, Simulation und den Einsatz von Messverfahren (MK 2 zusätzlich),

Links:

Literatur:

  • Formelsammlung des TUF

2. Die Lösung für ein logisches Problem – wie komme ich vom Auftrag zur Schaltung?

- Die Wahrheitstabelle

- Oder-Normalform

- Das KV-Diagramm

- Mintherm-Methode

- Maxtherm-Methode

konkretisierte SK

  • beschreiben ein logisches Problem durch eine Wahrheitstabelle und die Oder-Normalform,
  • stellen eine Wahrheitstabelle in Form eines KV-Diagramms dar.

MK:

  • · formulieren Fragestellungen, entwickeln Hypothesen und überprüfen diese mithilfe selbst ausgewählter, geeigneter quantitativer und qualitativer Verfahren, u.a. durch Experimente und Simulationen (MK 7 zusätzlich).

Konkretisierte UK

  • beurteilen eine vorgegebene Schaltung im Hinblick auf die Signalverarbeitung,
  • bewerten Optimierungsmöglichkeiten digitaler Schaltungen,

Didaktisch-methodischer Zugang:

  • Nutzung von Simulationssoftware, z.B. Logisim (Download unter http://sourceforge.net/projects/circuit/)

Literatur:

  • Arbeitsblätter des TUF zur Digitaltechnik

3. Elektronische Ausgabeelemente – Wie mache ich digitale Informationen sichtbar?

- Ausgabeelemente der Digitaltechnik

- LEDs und Widerstände

- Beschaltung von 7-Segment-Anzeigen

- Buchstabendarstellung mit 7-Segment-Anzeige

konkretisierte UK

  • erörtern die Funktion und den Einsatz verschiedener Aktoren,

HK

  • entwickeln Lösungen und Lösungswege für technische Probleme (HK 2).

Experimentiermaterial:

  • Leuchtdioden
  • Netzteile
  • Widerstände
  • 7-Segment-Anzeigen
  • Multimeter

Literatur:

  • Datenblätter
  • Bedienungsanleitungen

4. Aufbau mit handelsüblichen Bauteilen – wie sieht die Schaltung in der Praxis aus?

- Real-Bausteine der Digitaltechnik

- Verschaltung von TTL-ICs

- Aufbau einer Schaltung auf einer Platine

konkretisierte UK

  • beurteilen die Einsatzmöglichkeiten verschiedener handelsüblicher integrierter Schaltkreise zur Realisation einer digitalen Schaltung,

MK

  • analysieren und interpretieren komplexere diskontinuierliche Texte wie Grafiken, Statistiken, Schaltpläne, Verfahrensfließbilder, Schaubilder, Diagramme sowie Bilder und Filme (MK 6),

HK

  • konstruieren und fertigen ein technisches System (HK 3 zusätzlich),
  • planen und realisieren Experimente und werten diese aus (HK 4 zusätzlich),

Experimentiermaterial:

  • Platinen
  • Netzteile
  • Widerstände
  • 7-Segment-Anzeigen
  • Diverse ICs
  • Lötwerkzeug

Literatur:

  • Datenblätter
  • Bedienungsanleitungen

Feedback:

  • Funktionsfähigkeit von Schaltungen

Diagnose von Schülerkonzepten:

  • Funktionsprüfung verschiedener Schaltungssimulationen

Leistungsbewertung:

  • Präsentation der Konstruktionsaufgabe der Schülerinnen und Schüler
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