Konkretisierung Einführungsphase Unterrichtsvorhaben 1
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Hinweis:
Thema, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte und Kompetenzen hat die Fachkonferenz der Beispielschule verbindlich vereinbart. In allen anderen Bereichen sind Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bei der Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben möglich. Darüber hinaus enthält dieser schulinterne Lehrplan in den Kapiteln 2.2 bis 2.4 übergreifende sowie z.T. auch jahrgangsbezogene Absprachen zur fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit, zur Leistungsbewertung und zur Leistungsrückmeldung. Je nach internem Steuerungsbedarf können solche Absprachen auch vorhabenbezogen vorgenommen werden.
Einführung in die zweite Fremdsprache, Unterrichtsvorhaben I im 1. Semester
Thema: Wohnen, Feiern, Arbeiten – alles anders im antiken Rom? (L 1-4)
Übergeordnete Kompetenzen:
Die Studierenden können
im Bereich der Textkompetenz
- anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Erwartung an den Inhalt lateinischer Texte formulieren,
- lateinische Texte adäquat auf der Grundlage der Text-, Satz- und Wortgrammatik dekodieren,
- lateinische Texte sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer zielsprachenadäquaten Übersetzung dokumentieren,
- Thematik, Inhalt, Aufbau und auffällige sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel beschreiben und exemplarisch Beziehungen zwischen Form und Funktion nachweisen,
- im Sinne der historischen Kommunikation zu den Aussagen der Texte Stellung nehmen.
im Bereich der Sprachkompetenz
- einen Basiswortschatz aufbauen, sichern und anwenden,
- die wesentlichen Bedeutungen eines Basiswortschatzes benennen und anwenden,
- einen Basiswortschatz nach Wortarten und Flexionsklassen strukturieren,
- einige typische semantische-syntaktische Umfelder von Wörtern benennen,
- typische Elemente des lateinischen Formenaufbaus und deren Funktion (Personalendungen, Tempus- und Moduszeichen, Kasusendungen) benennen und auf dieser Grundlage die jeweilige Funktion der Formen im Satz erschließen,
- Satzglieder und Satzarten bestimmen und ihre semantische und syntaktische Funktion erklären,
- die Struktur von Satzgefügen – auch mithilfe graphischer Darstellungsverfahren – erläutern,
- die vorkommenden Elemente und Strukturen fachsprachlich korrekt benennen,
- den AcI modellhaft als satzwertige Konstruktion erklären und ihn im Deutschen zielsprachenadäquat wiedergeben,
- signifikante sprachstrukturelle Unterschiede zwischen dem Lateinischen und dem Deutschen (z.B. Tempusgebrauch, Kasusfunktionen) beschreiben und zielsprachenadäquat wiedergeben,
- elementare Regeln des lateinischen Satzbaus beschreiben und sie mit Regeln des Satzbaus in anderen Sprachen vergleichen,
- im Deutschen häufig gebrauchte Fremd- und Lehnwörter auf die lateinische Ausgangsform zurückführen,
- Beziehungen zwischen lateinischen Wörtern und Wörtern aus den ihnen bekannten Fremdsprachen herstellen,
- typische Elemente der Ableitung und Zusammensetzung zur Aufschlüsselung neuer Wörter anwenden,
im Bereich der Kulturkompetenz
- Kenntnisse auf einzelnen, kulturellen und historischen Gebieten der griechisch-römischen Antike sachgerecht und strukturiert darstellen,>
- Kenntnisse in kulturellen und historischen Gebieten zur Erschließung und Interpretation anwenden,>
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Antike und Gegenwart exemplarisch nachweisen,>
- im Sinne der historischen Kommunikation zu Fragen und Problemen wertend Stellung nehmen.>
Inhaltsfelder: Staat und Gesellschaft; Antike Mythologie, römische Religion und Christentum
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Römisches Alltagsleben
- Politische, soziale und ökonomische Strukturen des römischen Staates
- Aspekte römischer Zivilisation und Kultur
- Religion und Kult in Familie und Gesellschaft
Zeitbedarf: 40 Std.
Vorhabenbezogene Konkretisierung:
Unterrichtssequenzen |
Zu entwickelnde konkretisierte Kompetenzen Die Studierenden können… |
Vorhabenbezogene Absprachen |
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Leistungsbewertung:
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