Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben
Themen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte und Kompetenzen hat die Fachkonferenz der Beispielschule verbindlich vereinbart. In allen anderen Bereichen sind Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bei der Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben möglich. Darüber hinaus enthält dieser schulinterne Lehrplan in den Kapiteln 2.2 bis 2.4 übergreifende sowie z.T. auch jahrgangsbezogene Absprachen zur fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit, zur Leistungsbewertung und zur Leistungsrückmeldung. Je nach internem Steuerungsbedarf können solche Absprachen auch vorhabenbezogen vorgenommen werden.
Hier werden zunächst nur ausgewählte Unterrichtsvorhaben konkretisiert. Elemente des schulinternen Lehrplans Philosophie für die gymnasiale Oberstufe wurden für den Bildungsgang des Abendgymnasiums und Kollegs teilweise übernommen und angepasst.
Einführungsphase, Unterrichtsvorhaben III:
Thema: Den Tod begreifen können? – Die Grenzen menschlicher Vernunfterkenntnis
Konkretisierte Kompetenzen:
Sachkompetenz
Die Studierenden
- stellen metaphysische Fragen (u.a. die Frage eines Lebens nach dem Tod) als Herausforderungen für die Vernunfterkenntnis dar und entwickeln eigene Ideen zu ihrer Beantwortung und Beantwortbarkeit,
- rekonstruieren einen affirmativen und einen skeptischen Ansatz zur Beantwortung metaphysischer Fragen (u. a. die Frage eines Lebens nach dem Tod) in ihren wesentlichen Aussagen und grenzen diese Ansätze gedanklich und begrifflich voneinander ab.
Urteilskompetenz
Die Studierenden
- beurteilen die innere Stimmigkeit der behandelten metaphysischen bzw. skeptischen Ansätze,
- bewerten begründet die Tragfähigkeit der behandelten metaphysischen bzw. skeptischen Ansätze zur Orientierung in grundlegenden Fragen des Daseins und erörtern ihre jeweiligen Konsequenzen für das diesseitige Leben und seinen Sinn.
Übergeordnete Kompetenzen:
Sachkompetenz
Die Studierenden
- entwickeln eigene philosophisch dimensionierte Ideen zur Lösung elementarer philosophischer Problemstellungen (SK2)
Methodenkompetenz
Verfahren der Problemreflexion
Die Studierenden
- arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien verallgemeinernd relevante philosophische Fragen heraus (MK2).
- ermitteln in einfacheren philosophischen Texten das diesen jeweils zugrundeliegende Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These (MK3),
- bestimmen elementare philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren (MK7),
- recherchieren Informationen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und anderen Nachschlagewerken (MK9).
Verfahren der Präsentation und Darstellung
- stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK11).
Handlungskompetenz
Die Studierenden
- beteiligen sich mit philosophisch dimensionierten Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer Fragestellungen (HK4).
Inhaltsfeld: IF 1 (Der Mensch als ein erkennendes und handelndes Wesen)
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Metaphysische Probleme als Herausforderung für die Vernunfterkenntnis
Zeitbedarf: 15 Std.
Vorhabenbezogene Konkretisierung:
Unterrichtsequenzen | Zu entwickelnde Kompetenzen | Vorhabenbezogene Absprachen |
1. Sequenz: Todesahnungen – Der Umgang mit Sterben und Tod
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Konkretisierte Sachkompetenz Die Studierenden
Verfahren der Problemreflexion Die Studierenden
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Ergänzender methodischer Zugang:
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2. Sequenz: Der Tod als Grenzerfahrung
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Übergeordnete Sachkompetenz Die Studierenden
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Außerschulische Partner:
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3. Sequenz: Das Jenseits – Wunsch oder Wirklichkeit?
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Methodenkompetenz Verfahren der Problemreflexion Die Studierenden
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Mögliche fachübergreifende Kooperation:
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4. Sequenz: Was bleibt?
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Konkretisierte Sachkompetenz Die Studierenden
Verfahren der Problemreflexion Die Studierenden
Die Studierenden
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Mögliche fachübergreifende Kooperation: Außerschulische Partner:
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