Grundlagen
„Für die schulische Bildung und Erziehung aller werden allgemeine Bildungsstandards und Lehrpläne zugrunde gelegt. Daneben ist individuellen Bildungs- und Erziehungsbedürfnissen sowie dem Leistungswillen Rechnung zu tragen“ (KMK 2011, S. 8). Es gilt, „die in den Lehrplänen beschriebenen Ziele und Kompetenzen mit den individuellen Bildungs- und Entwicklungszielen auch unter Einsatz von Unterstützungsmaßnahmen zu verknüpfen“ (ebd.).
Zur Gestaltung eines inklusiven Unterrichts bilden Merkmale guten Unterrichts die Basis und erfahren hinsichtlich besonderer Förderansprüche von Schülerinnen und Schülern eine spezifische Ausgestaltung. Der Referenzrahmen Schulqualität NRW markiert Merkmale guten Unterrichts, wie sie sich aus der aktuellen Bildungs- und Lernforschung ableiten lassen. Das Online-Unterstützungsportal zum Referenzrahmen Schulqualität NRW bietet dazu konkrete Arbeitsmaterialien und gibt Einblicke in gelungene Praxis.
Das folgende Modell umfasst wesentliche Planungselemente für einen inklusiv gestalteten Unterricht, der zieldifferentes Lernen ermöglicht. In ihrem Zusammenspiel kennzeichnen diese Planungselemente einen Fachunterricht, der im Rahmen des Gemeinsamen Lernens einer leistungsmäßig heterogenen Schülerinnen- und Schülergruppe Lern- und Bildungsmöglichkeiten eröffnen kann.
(© QUA-LiS NRW)
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Unterrichtsentwicklungsprozesse sind ein wesentliches Handlungsfeld schulischer Qualitätsentwicklung und werden dadurch abgesichert, dass sie Teil eines Schulentwicklungsprozesses sind.
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In der Grafik werden das Drei-Wege-Modell nach Rolff (2012, S. 25) mit den drei Dimensionen des Index für Inklusion, die sich zu einem Dreieck fügen, verschränkt.
(© QUA-LiS NRW)