Referenzrahmen Schulqualität
Guter Unterricht ergibt sich „aus Wechselwirkungsprozessen zwischen Lernzielen, Lehrmethoden, Schülermerkmalen, Lehrermerkmalen und Kontextbedingungen“ (Werning (2015), S. 71).
Zur Gestaltung eines inklusiven Unterrichts bilden Merkmale guten Unterrichts die Basis und erfahren hinsichtlich besonderer Förderansprüche von Schülerinnen und Schülern eine spezifische Ausgestaltung.
Der Referenzrahmen Schulqualität NRW markiert Merkmale guten Unterrichts, wie sie sich aus der aktuellen Bildungs- und Lernforschung ableiten lassen. Er spiegelt das Verständnis von guter Schule und gutem Unterricht, nach welchem sich die Bildungs- und Erziehungsarbeit in Nordrhein-Westfalen orientiert. Standortbezogene Handlungsmöglichkeiten und Rahmenbedingungen strukturieren dabei den individuellen Entwicklungsprozess der einzelnen Schule. Das Online-Unterstützungsportal zum Referenzrahmen Schulqualität NRW bietet dazu konkrete Arbeitsmaterialien und gibt Einblicke in gelungene Praxis.
Individuelle Förderung und Inklusion werden in keinem gesonderten Inhaltsbereich dargestellt. Der Anspruch und Auftrag zur individuellen Förderung und Inklusion ist in nahezu allen schulischen Handlungsbereichen von herausragender Bedeutung.
Im Folgenden wird auf einige Dimensionen verwiesen, die Materialien und Ansätze inklusiver Schul- und Unterrichtsentwicklung bereitstellen:
Inhaltsbereich 1 – Erwartete Ergebnisse und Wirkungen
Inhaltsbereich 2 – Lehren und Lernen
Inhaltsbereich 3 – Schulkultur
Inhaltsbereich 4 – Professionalisierung
Inhaltsbereich 5 - Führung und Management
Inhaltsbereich 6 – Rahmenbedingungen und verbindliche Vorgaben
Das Online-Unterstützungsportal zum Referenzrahmen Schulqualität bietet konkrete Unterstützungsmaterialien für eine individuelle Unterrichts- bzw. Schulentwicklung an. Entlang der Qualitätskriterien des Referenzrahmens finden sich dort u.a. Hintergrundinformationen, Arbeitsmaterialien und Praxisbeispiele. Das Angebot wird sukzessive erweitert und aktualisiert.