Beispiel 2:
Alle obligatorischen UV im Jahrgang 6 über alle behandelten BF
Jahrgangsstufe
6 - Obligatorik: 91 Stunden/ Freiraum:
29 Std.
Themen der Unterrichtsvorhaben:
- Gut vorbereitet für sportliche Aktivitäten – allgemeines Aufwärmen funktionsgerecht und strukturiert durchführen
- Ganz schön aus der Puste!? – mit Freude ohne Unterbrechung ausdauernd laufen können
- Mit dem Partner mit- und gegeneinander spielen! – einfache Aufgaben in Partnerspielen taktisch sicher und regelgerecht bewältigen
- Schwingen, Stützen und Springen – an unterschiedlichen Turngeräten sicher turnen
- Hip-Hop, Breakdance und Co. – gemeinsam Musik und Rhythmus in Bewegung umsetzen
- Systematisch und strukturiert spielen lernen - grundlegende Spielfertigkeiten und -fähigkeit in Kleinen Spielen anwenden
- Jeder ist anders – individuelle Voraussetzungen bei normungebundenen Kampfformen berücksichtigen
- Wo sind meine persönlichen konditionellen Stärken? - Stärken und Schwächen psycho-physischer Leistungsfähigkeit erkennen, langfristig verbessern sowie Entspannung lernen
- Rollen unter den Füßen? – grundlegende Fertigkeiten beim Inlinescaten erwerben
- Höher, schneller, weiter – einen leichtathletischen Wettkampf individuell vorbereiten u. gemeinsam durchführen
Legende:
Spalte
1 UV = Unterrichtsvorhaben 1 Zifferà UV Abfolge im Jahrgang/ 2. Ziffer à Abfolge der UV insgesamt
von 5 bis 10;
Spalte 2 BF = Bewegungsfeld /
Sportbereich 1. Ziffer bestimmt das Bewegungsfeld (z.B. 3 =
Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik) 2. Ziffer nennt
den Standort des UV im BF (Beispiel: 3.4
= bezeichnet das 4. UV im BF 3 Laufen,
Springen, Werfen – Leichtathletik) KLP S.17
Spalte 3 PP = Pädagogische Perspektiven;
(S. Rahmenvorgaben und KLP S. 9)
Spalte 4 Std. = eingeplante Dauer in
Stunden;
Spalte 5: BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz;
UK = Urteilskompetenz; (KLP S 13 – 15)
Spalte 6: Ausformulierte Kompetenzerwartungen
entsprechend dem KLP GE S. 19 ff
Spalte 7: IF (a – f) = Inhaltsfelder
(die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen
Perspektiven zu verstehen) (Die Ziffern unter den IF
geben die ausdifferenzierten „Inhaltlichen
Schwerpunkte“ an (S. KLP S. 16)
UV |
BF |
PP |
Std. |
|
Kompetenzerwartungen die bearbeitet werden |
IF (a) |
IF (b) |
IF (c) |
IF (d) |
IF (e) |
IF (f) |
1 (14) |
1.2 |
A F |
8 |
BWK: 1 |
● sich unter Anleitung sachgerecht allgemein aufwärmen und grundlegende funktionsgymnastische Übungen ausführen sowie die Intensität des Aufwärmprozesses an ausgewählten eigenen Körperreaktionen wahrnehmen und steuern.
|
1 |
|
|
|
|
1 |
|
|
|
|
MK: 1 |
● allgemeine Aufwärmprinzipien (Allgemeine Erwärmung, Dehnen, funktionelle Kräftigung) allein und in der Gruppe anwenden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: / |
● -- |
|
|
|
|
|
|
2 (15) |
3.4 |
ADF |
6 |
BWK: 3 |
● beim Laufen eine Ausdauerleistung (ca. 10 Minuten) gesundheitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen sowie grundlegende körperliche Reaktionen bei ausdauerndem Laufen benennen.
|
1 |
|
|
1, 2, 3 |
|
2 |
|
|
|
|
Mk: 1, 2 |
● leichtathletische Übungs- und Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen. ● grundlegende leichathletische Messverfahren sachgerecht anwenden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: 1 |
● die individuelle Gestaltung des Lauftempos bei einer Ausdauerleistung an Hand wahrgenommener Körperreaktionen beurteilen.
|
|
|
|
|
|
|
3 (16) |
7.2 |
A E |
12 |
BWK: 1, 2, 3, 4, 5 |
● in ausgewählten Spielsituationen grundlegende technische, koordinative Fertigkeiten in der Grobform anwenden und benennen. ● sich in Spielsituationen gegenüber Mitspieler/innen und Gegner/innen fair verhalten und mannschaftsdienlich spielen. ● sich in einfachen Handlungs-/Spielsituationen taktisch angemessen verhalten. ● ein großes Mannschaftsspiel in vereinfachter Form fair mit- und gegeneinander spielen. ● ein Partnerspiel in vereinfachter Form regelgerecht, fair mit- und gegeneinander spielen.
|
1, 2, 3 |
|
|
|
1 |
|
|
|
|
|
MK: / |
● -- |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: 1,2 |
● die eigenen technischen, koordinativen Fertigkeiten an Hand vorgegebener Kriterien grundlegend beurteilen. ● einfache Spielsituationen anhand ausgewählter Kriterien (z. B. Spielidee, Regeln, Fairness) beurteilen.
|
|
|
|
|
|
|
UV |
BF |
PP |
Std. |
|
Kompetenzerwartungen die bearbeitet werden |
IF (a) |
IF (b) |
IF (c) |
IF (d) |
IF (e) |
IF (f) |
4 |
5.2 |
A C |
10 |
BWK: 1, 2,3,4 |
● eine für das Turnen grundlegende Körperspannung aufbauen und aufrecht erhalten. ● technisch-koordinative und ästhetisch-gestalterische Grundanforderungen (z. B. Rollen, Stützen, Balancieren, Springen, Hängen, Schwingen) bewältigen und ihre zentralen Merkmale beschreiben. ● elementare Bewegungsformen und grundlegende Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten (Boden, Hang- und Stützgeräte) ausführen ● Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten oder Gerätekombinationen fließend verbinden und an einer Gerätebahn in der Grobform turnen
|
1, 2 |
|
2, 3 |
|
|
|
|
|
|
|
MK: 1,2 |
● Turngeräte sicher transportieren und sachgerecht kooperativ auf- und abbauen ● in turnerischen Wagnissituationen für sich und andere umsichtig und verantwortungsbewusst handeln sowie Kriterien für sicherheits- und gesundheitsförderliches Verhalten benennen und anwenden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: / |
● -- |
|
|
|
|
|
|
5 |
6.2 |
BEF |
12 |
BWK: |
● technisch-koordinative Grundformen ästhetisch-gestalterischen Bewegens mit und ohne Handgerät z. B. Ball, Reifen, Seil bzw. mit Klang- oder Rhythmusinstrumenten ausführen und grundlegend beschreiben. ● grundlegende Merkmale von Bewegungsqualität (u. a. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Raumorientierung sowie Synchronität von Körper/ Musik und Partner) wahrnehmen und in Bewegungsgestaltungen (z. B. Gymnastik, Tanz, Pantomime) allein oder in der Gruppe in Ansätzen anwenden
|
|
1, 3 |
|
|
1, 2 |
3 |
|
|
|
|
MK: 1, 2 |
● durch zielgerichtetes Erproben und Experimentieren einfache Bewegungs- oder Gestaltungsaufgaben lösen. ● einfache ästhetisch-gestalterische Bewegungsgestaltungen oder Übungsfolgen unter Berücksichtigung ausgewählter Gestaltungskriterien (z. B. Synchronität, Partnerbezug, Aufstellungsformen und Formationen) entwickeln und präsentieren.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: 1 |
● einfache ästhetisch-gestalterische Präsentationen auf der Basis vorgegebener Kriterien bewerten.
|
|
|
|
|
|
|
UV |
BF |
PP |
Std. |
|
Kompetenzerwartungen die bearbeitet werden |
IF (a) |
IF (b) |
IF (c) |
IF (d) |
IF (e) |
IF (f) |
6 |
2.3 |
AEF |
10 |
BWK: 1,2 |
● grundlegende spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten und taktisch-kognitive Fähigkeiten ansatzweise situationsgerecht in kleinen Spielen anwenden. ● einfache Bewegungsspiele, Spiele im Gelände, sowie einfache Pausenspiele – auch eigenverantwortlich – fair, teamorientiert und sicherheitsbewusst miteinander spielen sowie entsprechende Gelingensbedingungen benennen und erläutern. |
1, 3 |
|
|
|
1, 2, 3, 4 |
1 |
|
|
|
|
MK: 1, |
● einfache Spiele bezogen auf unterschiedliche Rahmenbedingungen (z. B. Spielidee, Spielregel, Personenzahl, Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, eigenverantwortlich durchführen und verändern. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: 1 |
● Rahmenbedingungen hinsichtlich ihrer Eignung für die Organisation und Durchführung kleiner Spiele für sich und andere sicher bewerten
|
|
|
|
|
|
|
7 |
9.1 |
A E |
8 |
BWK 1,2 |
● normungebunden mit- und gegeneinander kämpfen und sich auf die individuellen Voraussetzungen von Partnerin oder Partner, Gegnerin oder Gegner einstellen. ● sich regelgerecht und fair in Kampfsituationen verhalten und Verantwortung für sich und die Partnerin/den Partner übernehmen.
|
1 |
|
|
|
1, 3 |
|
|
|
|
|
MK: 1, 2 |
● grundlegende Regeln entwickeln, in Kampfsituationen zielgerichtet anwenden. ● durch kooperatives Verhalten der Partnerin bzw. dem Partner beim Erlernen von grundlegenden Techniken zum Erfolg verhelfen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: 1, 2 |
● einfache Kampfsituationen hinsichtlich der Einhaltung von Vereinbarungen und Regeln bewerten. ● die Chancengleichheit von Kampfpaarungen in Kampfsituationen beurteilen.
|
|
|
|
|
|
|
8 |
1.3 |
A D |
5 |
BWK: |
● ihre Leistungsfähigkeit (z. B. Anstrengungsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit, Koordination, Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungsvoraussetzungen in Spiel-, Leistungs- und Kooperationsformen zeigen und grundlegend beschreiben. ● eine grundlegende Entspannungstechnik (z. B. Phantasiereise, Entspannungsmassage) angeleitet ausführen sowie die hervorgerufenen Wirkungen beschreiben.
|
1, 2 |
|
|
1 |
|
|
|
|
|
|
MK: / |
● -- |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: 1 |
● ihre individuelle Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen einschätzen und anhand ausgewählter vorgegebener Kriterien beurteilen.
|
|
|
|
|
|
|
UV |
BF |
PP |
Std. |
|
Kompetenzerwartungen die bearbeitet werden |
IF (a) |
IF (b) |
IF (c) |
IF (d) |
IF (e) |
IF (f) |
9 |
8.1 |
ACF |
10 |
BWK:
|
● sich mit einem Gleit- oder Fahr- oder Rollgerät sicher fortbewegen, sowie die Fahrtrichtung ändern, ausweichen und bremsen. Hindernisse geschickt umfahren sowie situations- und sicherheitsbewusst beschleunigen und bremsen. ● Bewegungsabläufe beim Gleiten oder Fahren oder Rollen unter ökonomischen oder gestalterischen Aspekten ausführen sowie dabei eigene Fähigkeiten und Grenzen berücksichtigen.
|
1 |
|
1, 2 |
|
|
1 |
|
|
|
|
MK:1 |
● grundlegende Organisations- und Sicherheitsvereinbarungen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen beschreiben und verlässlich einhalten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: 1 |
● Gefahrenmomente beim Gleiten oder Fahren oder Rollen für sich und andere situativ einschätzen und anhand ausgewählter Kriterien beurteilen.
|
|
|
|
|
|
|
10 |
3.5 |
ACD |
10 |
BWK: 4 |
● einen leichtathletischen Dreikampf unter Berücksichtigung grundlegenden Wettkampfverhaltens durchführen.
|
1 |
|
1, 2, 3 |
3 |
|
|
|
|
|
|
MK:
|
● leichtathletische Übungs- und Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen. ● grundlegende leichathletische Messverfahren sachgerecht anwenden. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: / |
● -- |
|
|
|
|
|
|