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Schulinterner Lehrplan Sport (GE)
Der im Folgenden dargestellte schulinterne Beispiellehrplan für eine fiktive Gesamtschule orientiert sich an tatsächlich realisierten Grundsätzen und Projekten mehrerer realistischer Gesamtschulen des Landes und möchte unter idealtypischen Voraussetzungen vielfältige mögliche Ansätze und Ideen vermitteln.
- Kernlehrplan Sport Gesamtschule (Sek. I)
- Powerpointpräsentation zum Kernlehrplan Sport Gesamtschule (Sek I)
- Impulse zur Gestaltung kompetenzorientierten Sportunterrichts (PDF 431 KB)
- Beispiel 1 Überblick über alle UV – Themen
- Beispiel 2: Alle obligatorischen UV im Jahrgang 6 über alle behandelten BF
- Beispiel 3 Alle obligatorischen UV von Jahrgang 5 – 10 für BF 1
- Beispiel 4 Alle obligatorischen UV von Jahrgang 5-10 für BF3
- Unterrichtspartitur – Obligatorik und Freiraum Jahrgang 5-10
1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit
1.1 Leitbild für das Fach Sport
Schulsport – sowohl der Sportunterricht als auch seine außerunterrichtlichen Anteile – nimmt mit seinen zahlreichen Facetten an der Gesamtschule XXX einen hohen Stellenwert im Schulprogramm und im Schulleben ein:
1.1.1 Die erzieherischen Potentiale werden durch den im Sport möglichen ganzheitlichen Zugang zu Schülerinnen und Schülern im Sport allgemein und unter spezifisch fokussierten Zielperspektiven vielfältig genutzt:
- im Rahmen einer genderorientierten Erziehung werden für Jungen eine „Jungen-AG“ (In Kooperation mit „pro familia“) und für Mädchen die Arbeitsgruppe „Mut tut gut“ mit unterschiedlichen Sportelementen und Gesprächsanlässen angeboten (s.u. 1.
- im Rahmen einer sportbetonten Wanderfahrt zum Skilaufen in der Jahrgangsstufe 11 wird versucht die neuen durch zahlreiche Zugänge von anderen Schulen ergänzten Lerngruppen miteinander vertraut zu machen und soziale Bezüge zu stärken. Da die Schule als „Gesunde Schule“ den Anspruch hat ein Lern- und Lebensklima zu bieten, das Wohlfühlen und Gesundheit fördert, hat der Sport auch hier seinen Stellenwert (Auch hier AG und andere Angebote s. 1.6; bewegungsfreudige Pausenhalle und Schulhof)
1.1.2 Verschiedenste Sportangebote dienen als Strukturierungselemente des Ganztagbetriebs im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften und offen Pausenangeboten (Kap. 1.6).
1.1.3 Über Sportangebote werden Kooperationen mit außerschulischen Partnern realisiert: Mit dem Eishockeyverein der Stadt gibt es eine Partnerschaft in der Eishalle (Projekte und Arbeitsgemeinschaft) und eine weitere mit Vertretern eines lokalen Leichtathletikvereins, die ebenfalls eine wöchentlich stattfindende Arbeitsgemeinschaft an den Sportstätten der Schule anbieten.
1.1.4 Im Rahmen der Sporthelferausbildung erwerben die Schülerinnen und Schüler wertvolle Kompetenzen und sie werden befähigt, die Lehrerinnen und Lehrer vor allem in den Bereichen der Arbeitsgemeinschaften zu unterstützen.
1.1.5 Im Rahmen des Unterrichts der Sek II wird der Stellenwert des Sports an der Schule durch das Angebot Sport als 4. Abiturfach zu wählen (P 4) akzentuiert.
1.2 Qualitätsentwicklung und -sicherung
Die Fachkonferenz ist der Qualitätsentwicklung und -sicherung des Faches Sport verpflichtet. Folgende Vereinbarungen werden als Grundlage einer teamorientierten Zusammenarbeit vereinbart:
Die Fachkonferenz Sport verpflichtet sich der Qualitätsentwicklung und -sicherung des Sportunterrichts. Sie verpflichtet sich zur regelmäßigen Teilnahme an Implementationsveranstaltungen, Qualitätszirkeln für die Unterrichtsentwicklung im Fach Sport sowie an Fortbildungen im Rahmen der Unterrichtsentwicklung und Förderung des Schulsports.
Koordinatorin für die Unterrichtsentwicklung, das Fortbildungskonzept der Fachschaft Sport sowie für die Fortschreibung der schulinternen Lehrpläne ist Frau Mayers. Die Koordinatorin verpflichtet sich dazu, Inhalte und Maßnahmen zur Unterrichtsentwicklung zeitnah in der Fachkonferenz umzusetzen.
Die Fachkonferenz verpflichtet sich zur Entwicklung eines Leitbildes mit dem Ziel der Förderung des Sports in der Schule. Das Leitbild ist der Schulöffentlichkeit vorzulegen und regelmäßig im Abstand von 5 Jahren zu evaluieren und fortzuschreiben. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern sind an der Evaluation zu beteiligen.
Die Fachkonferenz verpflichtet sich zur Einführung eines Schulsportentwicklungsprogramms, das regelmäßig evaluiert und fortgeschrieben wird. Dazu erstellt sie einen Balkenplan, der die Arbeitsschwerpunkte sowie Entwicklung und Rechenschaftslegung gegenüber der Schulöffentlichkeit darlegt.
Die Fachkonferenz verpflichtet sich zur Einführung und Fortschreibung eines Ablaufplans/ Projektmanagements (Sport als WP II – Kurs, Sport als Abiturfach, Skifahrt, Ruderprojekt, Sport im Ganztag, Förderung des schulsportlichen Wettkampfwesens, Schwimmprojekt ...), im Rahmen einer systemischen Fachkonferenzarbeit.
Die Fachkonferenz legt der Schulleitung spätestens zum Ende des Schuljahres einen Jahresarbeitsplan über zu entwickelnde Projekte, zur Evaluation sowie über die vereinbarten Veranstaltungen/ Schulsporttermine vor. Diese werden in den Jahreskalender der Schule aufgenommen und der Schulöffentlichkeit zu Beginn des Schuljahres vorgestellt.
1.3 Sportstättenangebot
Sportstätten der Schule:
- eine Dreifachhalle
- eine kleine Sporthalle (Basketballfeld )
- schuleigener kleiner LA-Platz
- Sportplatz zur Nutzung (fußläufig 15 Min.)
- Schwimmhalle (Fahrten mit städt. Bussen geregelt ca. 10 Min.)
- Nutzung des Städt. Freibades (Fahrten mit städt. Bussen 10 Min.)
- Nutzung der Städtischen Eishalle (Fahrten mit städt. Bussen 10 Min.)
1.4 Unterrichtsangebot
- durchgängig 3 stündig in allen Jahrgangsstufen 5 – 13 (1 mal 90 Min 1 mal 45 Min)
1.5 Fächerübergreifender/ fächervernetzender Unterricht
Die Schule hat neben dem sportlichen besonders auch einen ausgeprägten musischen Schwerpunkt der sich besonders im Wahlpflichtfach „Darstellen und Gestalten“ realisiert. Um hier Themenschwerpunkte wie Pantomime, Tanztheater usw. zu vertiefen und zu vernetzen wird im Sportunterricht das Bewegungsfeld 6 „Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik, Tanz, Bewegungskünste“ mit insgesamt 9 Unterrichtsvorhaben (s.u.) stark akzentuiert.
Im Zusammenhang mit dem Themenkomplex „Gesundheit“ werden Themen zu Fitness, Gesunde Ernährung/Adipositas, Stress und Entspannung der Fächer Naturwissenschaften(Biologie) und Hauswirtschaft unter sportlichen Aspekten in zahlreichen Unterrichtsvorhaben wieder aufgegriffen und vertieft.
1.6 Außerunterrichtliches Sportangebot
1.6.1 „Reine Sportangebote“:
- Freie Mittagsangebote: Tischtennis – „Toberaum“ – Billiard – Fussballliga – Fitnessraum
- AG Bereich: Leichtathletik (Koop.) – Hockey – Tischtennis – Badminton – Eishockey (Koop.)
1.6.2 „Angebote mit sportlichen Anteilen“
- „Jungen AG“: Hier wird für die Jungen der Jahrgänge 6 – 8 ein Angebot gestaltet die geschlechts- und entwicklungsspezifischen Themen und Probleme in kleinen Gruppen zu bearbeiten. Der Zugang und die Themenfindung geschieht dabei durch ein geschlechtsspezifisches Sport- und Handlungsangebot, das ein Sportlehrer arrangiert und eine daraus abgeleitete Gesprächsrunde, die ein auf Jungen- und Männerarbeit spezialisierter Psychologe der „pro familia“ Bildungsstätte als Kooperationspartner moderiert.
- „Mut tut gut“ ist eine AG für Mädchen, die von der Schulsozialpädagogin geleitet wird. Hier soll das Selbstbewusstsein vor allem zurückhaltender Mädchen in Gesprächen und Übungen einerseits, aber auch durch sportliche Erfahrungen im Bereich Selbstverteidigung gestärkt werden. Die sportlichen Elemente werden durch außerschulische Kooperationspartner an Projekttagen integriert.
1.7 Handlungsprogramm zur Förderung des Schwimmens
„AG für Nichtschwimmerinnen und Nichtschwimmer“ in Jahrgang 5.1 / vor den Schwimmvorhaben
Hier werden alle Schülerinnen und Schüler, die noch nicht Schwimmen können, bis zum Erreichen des „Seepferdchens“ zur Teilnahme verpflichtet.
2 Entscheidungen zum Unterricht
2.1 Grundsätze zur Schul- und Unterrichtsorganisation
Der Freiraum wird genutzt, um bei parallelen Vorhaben in einer Stufe räumlich und materiell zu entzerren
- Die UV zum BF 3 „Laufen Springen Werfen – Leichtathletik“ liegen aus Witterungsgründen um die Sommerferien
- Schwimmen s. 1.7 und 2.2
2.2 Obligatorik und Freiraum
Der gesamte laut Stundentafel erteilte Sportunterricht ist darauf ausgerichtet die umfassende Handlungskompetenz in Bewegung, Spiel und Sport zu erreichen. Hierzu dient sowohl die in Form der Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans differenziert ausgewiesene Obligatorik (ca. zwei Drittel der Stunden), als auch der durch die Fachkonferenz auf die spezifischen Voraussetzungen, Bedingungen und das sportlichen Leitbild der Schule passgenau abgestimmte Freiraum (ca. ein Drittel der Stunden). Obligatorik und Freiraum unterliegen dabei gleichermaßen den Rahmenvorgaben für den Schulsport und damit dem Doppelauftrag und der Verpflichtung zu erziehendem Sportunterricht.
Während aber die Obligatorik die unverzichtbare standardisierte Grundlage bildet, soll der Unterricht im Freiraum auf die individuellen, lerngruppenbezogenen und schulspezifischen Bedingungen und Ziele im Sportunterricht ausgerichtet sein. Dies wären z.B. das spezifische Sportstättenangebot, mit seinen besonderen Möglichkeiten (Eishockeyhalle, Kletterwände Ruderhaus o.Ä.); aber auch schulspezifische Kooperationen oder in der Gemeinde besonders tradierte Sportarten, die so ebenso berücksichtigt werden können wie sportbezogene Besonderheiten einzelner Lerngruppen. So sollen die Angebote des Freiraumes den Kompetenzerwerb vertiefen und erweitern.
Die Fachkonferenz der Beispielschule hat sich folgendermaßen entschieden:
- Da Basketball als verbindliches Mannschaftsspiel und Badminton als verbindliches Partnerspiel im Rahmen der Obligatorik festgelegt werden (Beide Spiele werden im Profil der Sek II i.d. R. weitergeführt), soll die Handlungskompetenz in diesem Bewegungsfeld erweitert werden, indem in einem Teil des Freiraums weitere große Spiele und das ergänzende Partnerspiel Tischtennis thematisiert werden.
- Weiterhin soll der Freiraum genutzt werden, um aktuelle pädagogische Bedarfe (besonders genderbebezogene und kooperative Themen im Sport) und spezifische Interessen der konkreten Lerngruppen zeitnah zu berücksichtigen.
2.3 Ziele des Sportunterrichts in den 3 Kompetenzstufen
Die Kompetenzerwartungen der Bewegungsfelder sind spiralcurricular und in den Anforderungen progressiv formuliert. Bei der Planung der daraus resultierenden Unterrichtsvorhaben wurde dies berücksichtigt:
In den Unterrichtsvorhaben der 1. Kompetenzstufe prägen Aspekte der Wahrnehmung und des Erprobens im Sinne eines Kennenlernens neuer Bewegungs- und Handlungsformen und eine Festigung kooperativen und sozialen Verhaltens die vorrangigen Zielperspektiven. Das Arrangement des Unterrichts ist noch stärker durch Anleitung geprägt und kognitive Anforderungsbereiche bewegen sich vorrangig auf dem Niveau des Beschreibens und Erläuterns.
In den Unterrichtsvorhaben der 2. und 3. Kompetenzstufe werden zunehmend komplexere Themen der Wahrnehmung, aber auch der Leistungsoptimierung bearbeitet. Der Unterricht wird zunehmend durch stärker selbstgesteuerte Arrangements im Bereich der individuellen (Teil-)Ziele und Lernwege ebenso geprägt, wie durch eine zunehmende Verantwortung für Unterrichtselemente (z.B. Vorbereitung des Erwärmens, Einführungsreferate etc.) durch die Schülerinnen und Schüler und soll so die Sozialkompetenz als Teil der allgemeinen Handlungskompetenz weiter fördern. In den Reflexionen werden vermehrt metakognitive Aspekte thematisiert und so die Anforderungen zunehmend in den Bereich der Analyse und Beurteilung angehoben.
2.4 Unterrichtsvorhaben in den Jahrgangsstufen 5 - 10
Die Fachschaft Sport hat für alle Jahrgangsstufen sowie für alle Bewegungsfelder und Sportbereiche Unterrichtsvorhaben entwickelt, die einen kontinuierlichen und vertieften Aufbau von Bewegungs- und Wahrnehmungs-, Methoden- und Urteilskompetenz vor dem Hintergrund inhaltlicher Schwerpunkte aus den Inhaltsfeldern ermöglichen.
Die unterschiedlichen Farben markieren die einzelnen Bewegungsfelder und Sportbereiche, die dem jeweiligen UV zu Grunde liegen:
1. |
Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen |
2. |
Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen |
3. |
Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik |
4. |
Bewegen im Wasser - Schwimmen |
5. |
Bewegen an Geräten - Turnen |
6. |
Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/ Tanz, Bewegungskünste |
7. |
Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele |
8. |
Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport |
9. |
Ringen und Kämpfen - Zweikampfsport |
BF1 |
BF 2 |
BF 3 |
BF 4 |
BF 5 |
BF 6 |
BF 7 |
BF 8 |
BF 9 |
UV in 5 und 6 BF 4 nur in Jahrg. 5 |
||||||||
UV 1: Sich zusammen anstrengen und Spaß haben – bewegungsintensive Lauf- und Staffelspiele spielen, Belastungssituati-onen erkennen und verstehen |
UV 1:Welche (Pausen-) Spiele machen am meisten Spaß? - verschiedene Spielideen kriteriengeleitet einschätzen, Regeln sinnvoll variieren und Lieblingsspiele (er-)finden |
UV 1:Laufen über Stock und Stein – Laufen in seiner Vielfalt anwenden
|
UV 1:Kunststücke im Wasser – grundlegende Erfahrungen zur Wasserbewältigung als Voraussetzung für sicheres Schwimmen nutzen
|
UV 1:Balancieren Stützen, Rollen und Co. – grundlegende turnerische Bewegungsfertigkei-ten spielerisch erfahren
|
UV 1:Gymnastisches Laufen, Hüpfen und Springen- einfache technisch- koordinative Grundformen |
UV 1: Ich kann im Team mit- und gegeneinander spielen! – einfache Aufgaben in Mannschaftsspielen taktisch sicher und regelgeleitet bewältigen
|
|
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Jahrgang 6 |
Jahrgang 6 |
UV 2:Große Sprünge machen – Springen in seiner Vielfalt anwenden
|
UV 2:Auf dem Bauch geht’s am einfachsten – Das Brustschwimmen als grundlegende Technik erarbeiten |
Jahrgang 6 |
Jahrgang 6 |
Jahrgang 6 |
Jahrgang 6 |
Jahrgang 6 |
UV 2: Gut vorbereitet für sportliche Aktivitäten – allgemeines Aufwärmen funktionsgerecht und strukturiert durchführen |
UV 2: Systematisch und strukturiert spielen lernen - grundlegende Spielfertigkeiten und -fähigkeit in Kleinen Spielen anwenden |
UV 3: Ganz schön aus der Puste!? – mit Freude ohne Unterbrechung ausdauernd laufen können |
3: Wasserspringen ohne Angst und Übermut! – durch vielfältige Sprünge seine Grenzen ausloten |
UV 2: Schwingen, Stützen und Springen – an unterschiedlichen Turngeräten sicher turnen |
UV 2:Handgeräte als Anlass für Übungs- und Gestaltungs-prozesse nutzen |
UV 2: Mit dem Partner mit- und gegeneinander spielen! – einfache Aufgaben in Partnerspielen taktisch sicher und regelgerecht bewältigen |
UV 1: Rollen unter den Füßen? – grundlegende Fertigkeiten beim Inlinescaten erwerben |
UV 1: Jeder ist anders – individuelle Voraussetzungen bei normungebundenen Kampfformen berücksichtigen |
UV 3 :Wo sind meine persönlichen konditionellen Stärken? - Stärken und Schwächen psycho-physischer Leistungsfähigkeit erkennen, langfristig verbessern sowie Entspannung ernen |
|
UV 4:Höher schneller weiter, - einen leichtathletischen Wettkampf individuell vorbereiten u. gemeinsam durchführen |
UV 4:Tauchen! – sich unter Wasser orientieren und zunehmend sicher bewegen |
|
UV 3: Klang, Rhythmus und Musik als Impuls für Bewegungsge-staltung nutzen |
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|
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UV 5: Fit und leistungsstark – in selbst gewählter Schwimmtechnik ausdauernd schwimmen können |
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UV in 7 und 8 BF 4 nur in Jahrg. 7
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UV 4: Sport ist so vielseitig! – sich durch sachgerechtes Aufwärmen auf verschiedene Anforderungen vorbereiten |
UV 3: Was macht die Unterschiede der Spiele aus? – Grundideen und Strukturen verschiedener Spiele analysieren, vergleichen und verändern |
UV 5:Weitwerfen … gar nicht so schwer – wie weites Werfen gelingen kann
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UV 6:Vom Bauch auf den Rücken – beim Erlernen des Rückenschwimmens die eigene Wassersicherheit verbessern |
UV 3:Zusammen macht´s noch mehr Spaß! - grundlegende Bewegungsfertigkeiten am Boden für die Gestaltung einer Partner- oder Gruppenkür nutzen
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UV 4:Hip-Hop, Breakdance und Co. - gemeinsam Musik und Rhythmus in Bewegung umsetzen |
UV 3: Gegeneinander spielen und gewinnen wollen - das ausgewählte Mannschaftsspiel regelkonform sowie individual-, gruppen- und mannschaftstaktisch in einfachen Systemen angemessen spielen |
UV 2: Schlittschuhlaufen geht dann fast von selbst! – Übertragen der Grundfertigkeiten des Inlinescatens auf das Eislaufen
Projekttag |
UV 2: Judo und Ringen – fair und angepasst miteinander kämpfen – auch mit Handicap |
UV 5: Wie fit bin ich? – Wie werde ich besser? – seine Fitness testen und Grundprinzipien des Trainings sowie eine weitere Entspannungs-technik kennen und anwenden |
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UV 6:Leistung relativ – individuellen Voraussetzungen in Wettkampfsituatio-nen gerecht werden |
UV 7:Das eigene Schwimmtraining individuell gestalten – sich Ausdauerziele setzen und diese beharrlich verfolgen |
UV 4:Akrobatische Kunststücke - eine Gruppengestaltung erarbeiten, präsentieren und bewerten
|
UV 5: Bewegungskünste entwickeln und präsentieren |
UV 4: Die gegnerischen Spieler überlisten – komplexe Spielsituationen im ausgewählten Mannschaftsspiel wahrnehmen und technisch-koordinativ und taktisch-kognitiv angemessen handeln |
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UV 7:Weitsprung lernen – eine Technik erfahren, verstehen und anwenden |
UV 8:Sich selbst retten können – Gefahren im Wasser sicher begegnen |
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UV 6:Fit in Form“ - tänzerische und gymnatische Elemente für eine Fitnessgymnastik nutzen |
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UV 8:Fit und gesund! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern
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UV 9:Tauchen, aber sicher! – Startsprung und Tauchphase sicher anwenden |
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UV in 9 und 10
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UV 6: Wie bereite ich mich gezielt für spezifische Sportarten vor und nach? – selbständig spezifische Aufwärm- und Trainingsmethoden für ausgewählte Sportarten anwenden und im „Cool down“ passende Entspannungsmethoden einsetzen |
UV 4: Wie spielt man denn eigentlich woanders? – Spiele aus anderen Kulturen spielen und verstehen |
UV 9:Das hab ich noch nie gemacht! – Hochsprung oder Kugelstoß oder Hürdenlauf als neue Herausforderung annehmen |
555555555555555 |
UV 5:Le Parkour – Hindernisse kreativ, schnell und sicher überwinden
|
UV 7:Stepp-Aerobic – eine in Gruppen erarbeitete Choreographie präsentieren und bewerten |
UV 5:Immer passend, um zu gewinnen – taktische und technische Parameter im Mannschaftsspiel situativ anpassen |
UV 3: Rollhockey, rasant aber sicher! –Inlinernfertigkeiten angepasst beim Hockey anwenden |
UV 3: Festhalten und Befreien – Lösungen für (Boden-) Zweikampfsitua-tionen gemeinsam entwickeln und für den kontrollierten Kampf nutzen |
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UV 5: Was ist eigentlich „unser Spiel?“ – geeignete Spielformen kriteriengeleitet entwickeln erproben und variieren |
UV 10: Fit und gesund! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern
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UV 6:Mit Sicherheit! - Felgbewegungen an Reck oder Barren sachgerecht und situationsbezogen mit Sicherheits- und Hilfestellung turnen |
UV 8:Tänze aus anderen Kulturen kennen lernen, variieren und präsentieren |
UV 6: Ich will gewinnen! – sich im Partnerspiel fair aber wettkampforientiert verhalten |
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UV 11: Einen Orientierungslauf im Gelände planen und durchführen
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UV 9:Mit turnerischen und gymnastisch-tänzerischen Elementen Bewegungstheater gestalten |
UV 7:Wir planen ein Turnier für die Klasse(n) und erproben es! – ein Turnier (für die eigene Klasse oder Jahrgangsstufe) sowie die Übernahme von Schiedsrichtertätigkeiten organisieren, erproben und evaluieren
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Jahrgangsstufe 6 - Obligatorik: 91 Stunden/ Freiraum: 29 Std.
Themen der Unterrichtsvorhaben:
- Gut vorbereitet für sportliche Aktivitäten – allgemeines Aufwärmen funktionsgerecht und strukturiert durchführen
- Ganz schön aus der Puste!? – mit Freude ohne Unterbrechung ausdauernd laufen können
- Mit dem Partner mit- und gegeneinander spielen! – einfache Aufgaben in Partnerspielen taktisch sicher und regelgerecht bewältigen
- Schwingen, Stützen und Springen – an unterschiedlichen Turngeräten sicher turnen
- Hip-Hop, Breakdance und Co. –gemeinsam Musik und Rhythmus in Bewegung umsetzen
- Systematisch und strukturiert spielen lernen - grundlegende Spielfertigkeiten und -fähigkeit in Kleinen Spielen anwenden
- Jeder ist anders – individuelle Voraussetzungen bei normungebundenen Kampfformen berücksichtigen
- Wo sind meine persönlichen konditionellen Stärken? - Stärken und Schwächen psycho-physischer Leistungsfähigkeit erkennen, langfristig verbessern sowie Entspannung lernen
- Rollen unter den Füßen? –grundlegende Fertigkeiten beim Inlinescaten erwerben
- Höher, schneller, weiter – einen leichtathletischen Wettkampf individuell vorbereiten u. gemeinsam durchführen
Legende:
Spalte 1 UV = Unterrichtsvorhaben 1 Zifferà UV Abfolge im Jahrgang/ 2. Ziffer à Abfolge der UV insgesamt von 5 bis 10;
Spalte 2 BF = Bewegungsfeld / Sportbereich 1. Ziffer bestimmt das Bewegungsfeld (z.B. 3 = Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik) 2. Ziffer nennt den Standort des UV im BF (Beispiel: 3.4= bezeichnet das 4. UV im BF 3 Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik) KLP S.17
Spalte 3 PP = Pädagogische Perspektiven; (S. Rahmenvorgaben und KLP S. 9)
Spalte 4 Std. = eingeplante Dauer in Stunden;
Spalte 5: BWK = Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz; MK = Methodenkompetenz; UK = Urteilskompetenz; (KLP S 13 – 15)
Spalte 6: Ausformulierte Kompetenzerwartungenentsprechend dem KLP GE S. 19 ff
Spalte 7: IF (a – f) = Inhaltsfelder(die Kleinbuchstaben sind inhaltlich dementsprechend analog zu den Pädagogischen Perspektiven zu verstehen) (Die Ziffern unter den IF geben die ausdifferenzierten „Inhaltlichen Schwerpunkte“ an (S. KLP S. 16)
UV |
BF |
PP |
Std. |
Kompetenzerwartungen die bearbeitet werden |
IF (a) |
IF (b) |
IF (c) |
IF (d) |
IF (e) |
IF (f) |
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1 (14) |
1.2 |
A F |
8 |
BWK: 1 |
? sich unter Anleitung sachgerecht allgemein aufwärmen und grundlegende funktionsgymnastische Übungen ausführen sowie die Intensität des Aufwärmprozesses an ausgewählten eigenen Körperreaktionen wahrnehmen und steuern.
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1 |
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1 |
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MK: 1 |
? allgemeine Aufwärmprinzipien (Allgemeine Erwärmung, Dehnen, funktionelle Kräftigung) allein und in der Gruppe anwenden.
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|
|
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UK: / |
? -- |
|
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|
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|
|
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2 (15) |
3.4 |
ADF |
6 |
BWK: 3 |
? beim Laufen eine Ausdauerleistung (ca. 10 Minuten) gesundheitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen sowie grundlegende körperliche Reaktionen bei ausdauerndem Laufen benennen.
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1 |
|
|
1, 2, 3 |
|
2 |
|
|
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Mk: 1, 2 |
? leichtathletische Übungs- und Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen. ? grundlegende leichathletische Messverfahren sachgerecht anwenden.
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UK: 1 |
? die individuelle Gestaltung des Lauftempos bei einer Ausdauerleistung an Hand wahrgenommener Körperreaktionen beurteilen.
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|
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|
|
|
3 (16) |
7.2 |
A E |
12 |
BWK: 1, 2, 3, 4, 5 |
? in ausgewählten Spielsituationen grundlegende technische, koordinative Fertigkeiten in der Grobform anwenden und benennen. ? sich in Spielsituationen gegenüber Mitspieler/innen und Gegner/innen fair verhalten und mannschaftsdienlich spielen. ? sich in einfachen Handlungs-/Spielsituationen taktisch angemessen verhalten. ? ein großes Mannschaftsspiel in vereinfachter Form fair mit- und gegeneinander spielen. ? ein Partnerspiel in vereinfachter Form regelgerecht, fair mit- und gegeneinander spielen.
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1, 2, 3 |
|
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1 |
|
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|
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MK: / |
? -- |
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UK: 1,2 |
? die eigenen technischen, koordinativen Fertigkeiten an Hand vorgegebener Kriterien grundlegend beurteilen. ? einfache Spielsituationen anhand ausgewählter Kriterien (z. B. Spielidee, Regeln, Fairness) beurteilen.
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|
|
|
|
|
|
|
UV |
BF |
PP |
Std. |
Kompetenzerwartungen die bearbeitet werden |
IF (a) |
IF (b) |
IF (c) |
IF (d) |
IF (e) |
IF (f) |
|
4 |
5.2 |
A C |
10 |
BWK: 1, 2,3,4 |
? eine für das Turnen grundlegende Körperspannung aufbauen und aufrecht erhalten. ? technisch-koordinative und ästhetisch-gestalterische Grundanforderungen (z. B. Rollen, Stützen, Balancieren, Springen, Hängen, Schwingen) bewältigen und ihre zentralen Merkmale beschreiben. ? elementare Bewegungsformen und grundlegende Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten (Boden, Hang- und Stützgeräte) ausführen ? Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten oder Gerätekombinationen fließend verbinden und an einer Gerätebahn in der Grobform turnen
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1, 2 |
|
2, 3 |
|
|
|
|
|
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MK: 1,2 |
? Turngeräte sicher transportieren und sachgerecht kooperativ auf- und abbauen ? in turnerischen Wagnissituationen für sich und andere umsichtig und verantwortungsbewusst handeln sowie Kriterien für sicherheits- und gesundheitsförderliches Verhalten benennen und anwenden.
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
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UK: / |
? -- |
|
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|
|
|
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5 |
6.2 |
BEF |
12 |
BWK: |
? technisch-koordinative Grundformen ästhetisch-gestalterischen Bewegens mit und ohne Handgerät z. B. Ball, Reifen, Seil bzw. mit Klang- oder Rhythmusinstrumenten ausführen und grundlegend beschreiben. ? grundlegende Merkmale von Bewegungsqualität (u. a. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Raumorientierung sowie Synchronität von Körper/ Musik und Partner) wahrnehmen und in Bewegungsgestaltungen (z. B. Gymnastik, Tanz, Pantomime) allein oder in der Gruppe in Ansätzen anwenden
|
|
1, 3 |
|
|
1, 2 |
3 |
|
|
|
MK: 1, 2 |
? durch zielgerichtetes Erproben und Experimentieren einfache Bewegungs- oder Gestaltungsaufgaben lösen. ? einfache ästhetisch-gestalterische Bewegungsgestaltungen oder Übungsfolgen unter Berücksichtigung ausgewählter Gestaltungskriterien (z. B. Synchronität, Partnerbezug, Aufstellungsformen und Formationen) entwickeln und präsentieren.
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|
|
|
|
|
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|
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|
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UK: 1 |
? einfache ästhetisch-gestalterische Präsentationen auf der Basis vorgegebener Kriterien bewerten.
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|
|
|
|
|
|
UV |
BF |
PP |
Std. |
Kompetenzerwartungen die bearbeitet werden |
IF (a) |
IF (b) |
IF (c) |
IF (d) |
IF (e) |
IF (f) |
|
6 |
2.3 |
AEF |
10 |
BWK: 1,2 |
? grundlegende spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten und taktisch-kognitive Fähigkeiten ansatzweise situationsgerecht in kleinen Spielen anwenden. ? einfache Bewegungsspiele, Spiele im Gelände, sowie einfache Pausenspiele – auch eigenverantwortlich – fair, teamorientiert und sicherheitsbewusst miteinander spielen sowie entsprechende Gelingensbedingungen benennen und erläutern. |
1, 3 |
|
|
|
1, 2, 3, 4 |
1 |
|
|
|
MK: 1, |
? einfache Spiele bezogen auf unterschiedliche Rahmenbedingungen (z. B. Spielidee, Spielregel, Personenzahl, Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, eigenverantwortlich durchführen und verändern. |
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: 1 |
? Rahmenbedingungen hinsichtlich ihrer Eignung für die Organisation und Durchführung kleiner Spiele für sich und andere sicher bewerten
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|
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|
|
|
|
7 |
9.1 |
A E |
8 |
BWK 1,2 |
? normungebunden mit- und gegeneinander kämpfen und sich auf die individuellen Voraussetzungen von Partnerin oder Partner, Gegnerin oder Gegner einstellen. ? sich regelgerecht und fair in Kampfsituationen verhalten und Verantwortung für sich und die Partnerin/den Partner übernehmen.
|
1 |
|
|
|
1, 3 |
|
|
|
|
MK: 1, 2 |
? grundlegende Regeln entwickeln, in Kampfsituationen zielgerichtet anwenden. ? durch kooperatives Verhalten der Partnerin bzw. dem Partner beim Erlernen von grundlegenden Techniken zum Erfolg verhelfen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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UK: 1, 2 |
? einfache Kampfsituationen hinsichtlich der Einhaltung von Vereinbarungen und Regeln bewerten. ? die Chancengleichheit von Kampfpaarungen in Kampfsituationen beurteilen.
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|
|
|
|
|
|
|
8 |
1.3 |
A D |
5 |
BWK: |
? ihre Leistungsfähigkeit (z. B. Anstrengungsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit, Koordination, Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungsvoraussetzungen in Spiel-, Leistungs- und Kooperationsformen zeigen und grundlegend beschreiben. ? eine grundlegende Entspannungstechnik (z. B. Phantasiereise, Entspannungsmassage) angeleitet ausführen sowie die hervorgerufenen Wirkungen beschreiben.
|
1, 2 |
|
|
1 |
|
|
|
|
|
MK: / |
? -- |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: 1 |
? ihre individuelle Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen einschätzen und anhand ausgewählter vorgegebener Kriterien beurteilen.
|
|
|
|
|
|
|
|
UV |
BF |
PP |
Std. |
Kompetenzerwartungen die bearbeitet werden |
IF (a) |
IF (b) |
IF (c) |
IF (d) |
IF (e) |
IF (f) |
|
9 |
8.1 |
ACF |
10 |
BWK: |
? sich mit einem Gleit- oder Fahr- oder Rollgerät sicher fortbewegen, sowie die Fahrtrichtung ändern, ausweichen und bremsen. Hindernisse geschickt umfahren sowie situations- und sicherheitsbewusst beschleunigen und bremsen. ? Bewegungsabläufe beim Gleiten oder Fahren oder Rollen unter ökonomischen oder gestalterischen Aspekten ausführen sowie dabei eigene Fähigkeiten und Grenzen berücksichtigen.
|
1 |
|
1, 2 |
|
|
1 |
|
|
|
MK:1 |
? grundlegende Organisations- und Sicherheitsvereinbarungen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen beschreiben und verlässlich einhalten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: 1 |
? Gefahrenmomente beim Gleiten oder Fahren oder Rollen für sich und andere situativ einschätzen und anhand ausgewählter Kriterien beurteilen.
|
|
|
|
|
|
|
|
10 |
3.5 |
ACD |
10 |
BWK: 4 |
? einen leichtathletischen Dreikampf unter Berücksichtigung grundlegenden Wettkampfverhaltens durchführen.
|
1 |
|
1, 2, 3 |
3 |
|
|
|
|
|
MK: |
? leichtathletische Übungs- und Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen. ? grundlegende leichathletische Messverfahren sachgerecht anwenden. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: / |
? -- |
|
|
|
|
|
|
Jahrgangsstufen 5/6
1. Sich zusammen anstrengen und Spaß haben – bewegungsintensive Lauf- und Staffelspiele spielen, Belastungssituationen erkennen und verstehen
2. Gut vorbereitet für sportliche Aktivitäten – allgemeines Aufwärmen funktionsgerecht und strukturiert durchführen
3. Wo sind meine persönlichen konditionellen Stärken? - Stärken und Schwächen psycho-physischer Leistungsfähigkeit erkennen, langfristig verbessern sowie Entspannung lernen
Jahrgangsstufen 7/8
4. Sport ist so vielseitig! – sich durch sachgerechtes Aufwärmen auf verschiedene Anforderungen vorbereiten
5. Wie fit bin ich? – Wie werde ich besser? – seine Fitness testen und Grundprinzipien des Trainings sowie eine weitere Entspannungstechnik kennen und anwenden
Jahrgangsstufen 9/10
6. Wie bereite ich mich gezielt für spezifische Sportarten vor und nach? – selbständig spezifische Aufwärm- und Trainingsmethoden für ausgewählte Sportarten anwenden und im „Cool down“ passende Entspannungsmethoden einsetzen
Nr. UV |
BF |
PP |
Std |
KB |
Kompetenzerwartungen in den Jahrgängen 5/6 |
IF a |
IF b |
IF c |
IF d |
IF e |
IF f |
1 |
1.3 |
A D |
5 |
BWK: |
? ihre Leistungsfähigkeit (z. B. Anstrengungsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit, Koordination, Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungsvoraussetzungen in Spiel-, Leistungs- und Kooperationsformen zeigen und grundlegend beschreiben. |
1, 2 |
|
|
1 |
|
|
|
|
|
MK: / |
? / |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: / |
? / |
|
|
|
|
|
|
|
2 |
1.3 |
A F |
5 |
BWK: |
? sich unter Anleitung sachgerecht allgemein aufwärmen und grundlegende funktionsgymnastische Übungen ausführen sowie die Intensität des Aufwärmprozesses an ausgewählten eigenen Körperreaktionen wahrnehmen und steuern. |
1, 2 |
|
|
|
|
2 |
|
|
|
MK: 1 |
? allgemeine Aufwärmprinzipien (Allgemeine Erwärmung, Dehnen, funktionelle Kräftigung) allein und in der Gruppe anwenden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: |
? / |
|
|
|
|
|
|
|
3 |
1.3 |
A D |
5 |
BWK: |
? ihre Leistungsfähigkeit (z. B. Anstrengungsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit, Koordination, Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungsvoraussetzungen in Spiel-, Leistungs- und Kooperationsformen zeigen und grundlegend beschreiben. ? eine grundlegende Entspannungstechnik (z. B. Phantasiereise, Entspannungsmassage) angeleitet ausführen sowie die hervorgerufenen Wirkungen beschreiben.
|
1, 2 |
|
|
1 |
|
|
|
|
|
MK: / |
? / |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: 1 |
? ihre individuelle Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen einschätzen und anhand ausgewählter vorgegebener Kriterien beurteilen.
|
|
|
|
|
|
|
|
4 |
1.3 |
A F |
5 |
BWK: |
? sich selbstständig funktional – allgemein und in Ansätzen sportartspezifisch – aufwärmen und entsprechende Prozesse grundlegend planen sowie dabei die Intensität des Prozesses an den Körperreaktionen wahrnehmen und steuern. ? ausgewählte Faktoren der Leistungsfähigkeit (u. a. Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungsvoraussetzungen unter Anleitung weiterentwickeln und dies in einfachen sportbezogenen Anforderungssituationen zeigen.
|
1, 2 |
|
|
1 |
|
|
|
|
|
MK: 1,2 |
? Elemente eines Aufwärmprozesses (z. B. Kräftigungs- und/oder Dehnübungen,) nach vorgegebenen Kriterien zielgerichtet leiten. ? grundlegende Methoden zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit benennen, deren Bedeutung für den menschlichen Organismus unter gesundheitlichen Gesichtspunkten in Ansätzen beschreiben. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: |
? / |
|
|
|
|
|
|
|
5 |
1.3 |
A DF |
5 |
BWK: |
? ausgewählte Faktoren der Leistungsfähigkeit (u. a. Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungsvoraussetzungen unter Anleitung weiterentwickeln und dies in einfachen sportbezogenen Anforderungssituationen zeigen. ? eine komplexere Entspannungstechnik (z. B. progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Yoga) unter Anleitung ausführen und deren Funktion, Aufbau und Wirkung beschreiben.
|
1, 2 |
|
|
1 |
|
2,3 |
|
|
|
MK: 1,2 |
? Elemente eines Aufwärmprozesses (z. B. Kräftigungs- und/oder Dehnübungen,) nach vorgegebenen Kriterien zielgerichtet leiten. ? grundlegende Methoden zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit benennen, deren Bedeutung für den menschlichen Organismus unter gesundheitlichen Gesichtspunkten in Ansätzen beschreiben. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK: 1,2 |
? ihre individuelle Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen nach vorgegebenen Kriterien beurteilen. ? gesundheitlich vertretbare und gesundheitlich fragwürdige Körperideale grundlegend beurteilen.
|
|
|
|
|
|
|
|
UV |
BF |
|
|
Kompetenzerwartungen in den Jahrgängen 9/10 |
IF (a) |
IF (b) |
IF (c) |
IF (d) |
IF (e) |
IF (f) |
|
6 |
1.3 |
A DF |
6 |
BWK 1,2,3 |
? sich selbstständig funktional – allgemein und sportartspezifisch – aufwärmen und entsprechende Prozesse funktionsgerecht planen. ? ausgewählte Faktoren der Leistungsfähigkeit (u. a. Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungsvoraussetzungen weiterentwickeln und dies in komplexeren sportbezogenen Anforderungssituationen zeigen. ? unterschiedliche Entspannungstechniken (z. B. progressive Muskelentspannung) ausführen und deren Funktion und Aufbau beschreiben. |
1 |
|
|
1,2 |
|
2,3 |
|
|
|
MK 1,2 |
? ein Aufwärmprogramm nach vorgegebenen Kriterien zielgerichtet leiten. ? grundlegende Methoden zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit benennen, deren Bedeutung für den menschlichen Organismus unter gesundheitlichen Gesichtspunkten beschreiben sowie einen Handlungsplan für die Verbesserung der Leistungsfaktoren (u. a. der Ausdauer) entwerfen und umsetzen. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK 1,2 |
? ihre individuelle Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen beurteilen. ? gesundheitlich vertretbare und gesundheitlich fragwürdige Körperideale und Verhaltensweisen beurteilen. |
|
|
|
|
|
|
dem
Variante 1
Unterrichtsvorhaben |
Inhaltsfelder |
Stunden |
Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz |
Methodenkompetenz |
Urteilskompetenz |
ENDE JAHRGANGSSTUFE 6 |
|||||
Laufen über Stock und Stein – Laufen in seiner Vielfalt anwenden
|
Bewegungserfahrung Kooperation |
6 |
grundlegende technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung und Wurf) ausführen und in Variationen, in Spielformen sowie mit unterschiedlichen Materialien anwenden |
leichtathletische Übungs- und Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen. |
|
Große Sprünge machen – Springen in seiner Vielfalt anwenden
|
Beweungserfahrung Kooperation |
6 |
grundlegende technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung und Wurf) ausführen und in Variationen, in Spielformen sowie mit unterschiedlichen Materialien anwenden |
leichtathletische Übungs- und Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen |
|
Weitwerfen … gar nicht so schwer – wie weites Werfen gelingen kann
|
Leistung Bewegungserfahrung |
8 |
leichtathletische Disziplinen (u. a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf grundlegendem Fertigkeitsniveau individuell oder teamorientiert ausführen.
|
leichtathletische Übungs- und Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen |
|
Ganz schön aus der Puste!? – mit Freude ohne Unterbrechung ausdauernd laufen können
|
Gesundheit Leistung |
8 |
beim Laufen eine Ausdauerleistung (ca. 10 Minuten) gesundheitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen sowie grundlegende körperliche Reaktionen bei ausdauerndem Laufen benennen |
|
die individuelle Gestaltung des Lauftempos bei einer Ausdauerleistung an Hand wahrgenommener Körperreaktionen beurteilen. |
Höher, schneller, weiter – einen leichtathletischen Wettkampf individuell vorbereiten und gemeinsam durchführen
|
Leistung |
8 |
einen leichtathletischen Dreikampf unter Berücksichtigung grundlegenden Wettkampfverhaltens durchführen |
grundlegende leichtathletische Messverfahren sachgerecht anwenden |
|
|
|||||
ENDE JAHRGANGSSTUFE 8 |
|||||
Weitsprung lernen – eine Technik erfahren, verstehen und anwenden
|
Leistung Kooperation |
8 |
leichtathletische Disziplinen (u. a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf grundlegendem Fertigkeitsniveau individuell und teamorientiert sowie spiel- und leistungsbezogen ausführen.
technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung und Wurf) leichtathletischer Disziplinen ausführen und erläutern sowie für das Aufwärmen nutzen
|
unter Anleitung für die Verbesserung der leichtathletischen Leistungsfähigkeit üben und trainieren |
die eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit der Wettkampfgruppe grundlegend beurteilen. |
Fit und gesund! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern
|
Gesundheit Leistung |
8 |
beim Laufen eine Ausdauerleistung (ca. 20 Minuten) gesundheitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen sowie grundlegende körperliche Reaktionen bei ausdauerndem Laufen beschreiben.
|
|
die eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit der Wettkampfgruppe grundlegend beurteilen. |
Leistung relativ – individuellen Voraussetzungen in Wettkampfsituationen gerecht werden
|
Leistung |
8 |
einen leichtathletischen Mehrkampf unter Berücksichtigung angemessenen Wettkampfverhaltens durchführen und unter Berücksichtigung von Interessens- und Leistungsunterschieden variieren.
|
|
die eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit der Wettkampfgruppe grundlegend beurteilen. |
|
|||||
ENDE JAHRGANGSSTUFE 10 |
|||||
Das hab ich noch nie gemacht! – Hochsprung oder Kugelstoß oder Hürdenlauf als neue Herausforderung annehmen
|
Leistung Bewegungserfahrung |
8 |
eine neu erlernte leichtathletische Disziplin (z. B. Hochsprung, Kugelstoßen) in der Grobform ausführen.
leichtathletische Disziplinen (Lauf, Sprung, Wurf oder Stoß) auf erweitertem technisch-koordinativen Fertigkeitsniveau ausführen und grundlegende Merkmale
|
selbstständig für die Verbesserung der leichtathletischen Leistungsfähigkeit üben und trainieren sowie den Leistungszuwachs (z. B. tabellarisch, grafisch) erfassen.
|
|
Fit und gesund! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern
|
Gesundheit Leistung |
8 |
beim Laufen eine Ausdauerleitung (ca. 30 Minuten) gesundheitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen und einzelne Belastungsgrößen beim Ausdauertraining benennen sowie Auswirkungen auf die Gesundheit beschreiben.
|
|
|
Einen Orientierungslauf im Gelände planen und durchführen
|
Kooperation Leistung Gesundheit |
10 |
einen weiteren leichtathletischen Wettkampf (z. B Mehrkampf Biathlon, Triathlon, Orientierungslauf, Spielfest) einzeln oder in der Mannschaft unter Berücksichtigung angemessenen Wettkampfverhaltens vorbereiten und durchführen.
|
leichtathletische Wettkampfregeln erläutern und gemeinsam einen leichtathletischen Mehrkampf für die eigene Lerngruppe organisieren sowie dessen Umsetzung auswerten.
|
die eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit für die Durchführung eines leichtathletischen Wettkampfes beurteilen |
Variante 2
Jahrgangsstufen 5/6
1. Laufen über Stock und Stein – Laufen in seiner Vielfalt anwenden
2. Große Sprünge machen – Springen in seiner Vielfalt anwenden
3. Weitwerfen … gar nicht so schwer – wie weites Werfen gelingen kann
4. Ganz schön aus der Puste!? – mit Freude ohne Unterbrechung ausdauernd laufen können
5. Höher, schneller, weiter – einen leichtathletischen Wettkampf individuell vorbereiten und gemeinsam durchführen
Jahrgangsstufen 7/8
6. Weitsprung lernen – eine Technik erfahren, verstehen und anwenden
7. Fit und gesund! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern
8. Leistung relativ – individuellen Voraussetzungen in Wettkampfsituationen gerecht werden
Jahrgangsstufen 9/10
9. Das hab ich noch nie gemacht! – Hochsprung oder Kugelstoß oder Hürdenlauf als neue Herausforderung annehmen
10. Fit und gesund! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern
11. Einen Orientierungslauf im Gelände planen und durchführen
UV |
BF |
PP/ |
Std |
KE |
Kompetenzerwartungen die bearbeitet werden |
IF (a) |
IF (b) |
IF (c) |
IF (d) |
IF (e) |
IF (f) |
1 |
3.1 |
A |
6 |
BWK |
grundlegende technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung und Wurf) ausführen und in Variationen, in Spielformen sowie mit unterschiedlichen Materialien anwenden |
x |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
MK |
leichtathletische Übungs- und Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen. |
|
|
|
|
|
x |
|
|
|
|
UK |
|
|
|
|
|
|
|
2 |
3.2 |
A |
6 |
BWK |
grundlegende technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung und Wurf) ausführen und in Variationen, in Spielformen sowie mit unterschiedlichen Materialien anwenden
|
x |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
MK |
leichtathletische Übungs- und Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen |
|
|
|
|
|
x |
|
|
|
|
UK |
|
|
|
|
|
|
|
4 |
3,4 |
F |
8 |
BWK |
beim Laufen eine Ausdauerleistung (ca. 10 Minuten) gesundheitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen sowie grundlegende körperliche Reaktionen bei ausdauerndem Laufen benennen.
|
|
|
|
|
|
x |
|
|
|
|
MK |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UK |
die individuelle Gestaltung des Lauftempos bei einer Ausdauerleistung an Hand wahrgenommener Körperreaktionen beurteilen. |
x |
|
|
|
|
|
6 |
3,6 |
D E |
6 |
BWK: |
leichtathletische Disziplinen (u. a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf grundlegendem Fertigkeitsniveau individuell und teamorientiert sowie spiel- und leistungsbezogen ausführen.
|
|
|
|
x |
x |
|
|
|
|
|
Mk: |
unter Anleitung für die Verbesserung der leichtathletischen Leistungsfähigkeit üben und trainieren
|
|
|
|
x |
|
|
|
|
|
|
UK: |
die eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit der Wettkampfgruppe grundlegend beurteilen |
|
|
|
x |
|
|
?11 |
03.11.12 |
D E |
10 |
BWK: |
einen weiteren leichtathletischen Wettkampf (z. B Mehrkampf Biathlon, Triathlon, Orientierungslauf, Spielfest) einzeln oder in der Mannschaft unter Berücksichtigung angemessenen Wettkampfverhaltens vorbereiten und durchführen. |
|
|
|
x |
x |
|
|
|
|
|
MK: ? |
leichtathletische Wettkampfregeln erläutern und gemeinsam einen leichtathletischen Mehrkampf für die eigene Lerngruppe organisieren sowie dessen Umsetzung auswerten. |
|
|
|
|
x |
|
|
|
|
|
UK: |
die eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit für die Durchführung eines leichtathletischen Wettkampfes beurteilen |
x |
|
|
x |
|
|
2.5 Gesamtübersicht Obligatorik und Freiraum in der Sekundarstufe I
2.6 Absprachen der Fachkonferenz über didaktisch-methodische Entscheidungen
Die Fachkonferenz trifft auf der Grundlage der Obligatorik Absprachen für jedes Unterrichtsvorhaben und sichert damit die fachliche Kontinuität der Lehr- und Lernprozesse innerhalb einzelner Jahrgangsstufen. Das folgende beispielhafte Vorgehen ist dem Implementationsmaterial Sport Gymnasium (Sek I) entnommen.
In UV - Karten zu den jeweiligen UV (DIN A-4 Format) werden – bezogen auf den Kernlehrplan – auf der Vorderseite die Kompetenzerwartungen und die zentralen Inhalte konkretisiert. Darin werden die angestrebten Kompetenzerwartungen sowie die zentralen Inhalte des UV auf der Grundlage der leitenden Pädagogischen Perspektiven konkret aufgeführt. Zusätzlich werden auf der Vorderseite Angaben zur leitenden pädagogischen Perspektive des jeweiligen UV, zur Reihenfolge des UV innerhalb des jeweiligen Bewegungsfeldes/ Sportbereichs sowie zur Jahrgangsstufe, in der das UV durchgeführt werden soll, gemacht.
Aufbau der Vorderseite der UV - Karte:
Auf der Rückseite der UV – Karte erfolgen Absprachen der Fachkonferenz zu Einzelaspekten. Die Absprachen für das jeweilige UV beziehen sich auf folgende Aspekte:
- ausgewählte Inhalte und Gegenstände (didaktische Entscheidungen)
- ausgewählte Fach- und Lern- bzw. Arbeitsmethoden (methodische Entscheidungen)
- Absprachen über die Einführung/Vertiefung von Fachbegriffen
- Absprachen über die verbindliche Durchführung von Lernerfolgskontrollen mit engem Bezug zum Leistungskonzept sowie zur Leistungsbewertung ggf. mit Angaben zu den Bewertungskriterien/Punktetabellen
Aufbau der Rückseite der UV - Karte:
Die Unterrichtsvorhaben – Karten werden nach einem Durchlauf am Ende der Jahrgangsstufe 6 bzw. 9 jeweils evaluiert und ggf. modifiziert. Die UV – Karten stehen den Mitgliedern der Fachkonferenz digitalisiert zur Verfügung. Sie können auf der Homepage der Schule eingesehen werden.
Die Fachkonferenz entwickelt jeweils einzelne Unterrichtsvorhaben, die im Intranet der Schule für Lehrkräfte und Studienreferendarinnen und -referendare zur Verfügung gestellt werden. Die beispielhaft entwickelten Unterrichtsvorhaben sollen einen Beitrag dazu leisten, die Unterrichtsentwicklung an der Beispielschule systematisch zu fördern und weiter zu entwickeln.
2.7 Hausaufgaben im Sportunterricht
Hausaufgaben können prinzipiell zur Vorbereitung, Nachbereitung, Vertiefung und Erweiterung der Unterrichtsinhalte dienen.
3 Leistung und ihre Bewertung – Leistungskonzept
Die Fachkonferenz der Beispielschule vereinbart ein Konzept zur Leistungsbewertung auf der Grundlage des Kernlehrplans Sport NRW, in welchem festgelegt ist, welche Grundsätze und Formen der Leistungsmessung und Leistungsbewertung verbindlich in den jeweiligen Jahrgangsstufen gelten bzw. zu erbringen sind. Sie stellt dadurch die Vergleichbarkeit der Anforderungen innerhalb einzelner Jahrgangsstufen und Schulstufen sicher.
Die Leistungsbeurteilung orientiert sich dabei am spezifischen Lernvermögen, an den im Lehrplan beschriebenen Kompetenzerwartungen und jeweils ausgewiesenen Zielsetzungen eines Unterrichtsvorhabens.
Grundsätze der Notenbildung
Die Fachkonferenz Sport der Beispielschule einigt sich auf folgende Grundsätze der Notenbildung:
Die Leistungsbewertung erfolgt in einem kontinuierlichen Prozess, bezieht sich auf alle Unterrichtsvorhaben und berücksichtigt alle Formen und Grundsätze der Leistungsbewertung in einem angemessenen Rahmen. Unverschuldete Unterrichtsausfälle werden bei der Leistungsbewertung angemessen berücksichtigt.
Außerunterrichtliche Leistungen im Schulsport - wie z. B. leistungssportliches Engagement, die Teilnahme an Schulsportwettkämpfen, die Ausbildung zur Sporthelferin oder zum Sporthelfer, zu Schülermentorinnen und -mentoren sowie ehrenamtliche Tätigkeiten - werden verbindlich als Bemerkungen auf dem Zeugnis vermerkt. Sie können jedoch nicht als Teil der Sportnote berücksichtigt werden. Der Erwerb von Qualifikationsnachweisen zum Schwimmen wird im Zeugnis vermerkt.
4 Qualitätssicherung und Evaluation
Die FAKO evaluiert ihre Aufgaben und Ziele sowie die Leitidee des Schulsports und deren Verwirklichung im Abstand von 5 Jahren und überprüft deren Übereinstimmung mit der Schulprogrammarbeit. Sie schreibt darüber hinaus jeweils zu Beginn jeden Schuljahres ihren Arbeitsplan fort.
Die FAKO evaluiert die schulinternen Lehrpläne hinsichtlich ihrer Machbarkeit und nimmt ggf. Modifizierungen, Erweiterungen oder Korrekturen vor. Sie überprüft die Unterrichtsarbeit und führt das System kollegialer Hospitation ein. Dazu vereinbart sie jeweils zu Beginn des Jahres die Schwerpunke der Unterricht- sowie Bebachtungsaspekte. Die besonderen Unterrichtsschwerpunkte werden im Evaluationskonzept festgehalten. Dazu wird ein gemeinsames Unterrichtsvorhaben entwickelt, das als Orientierungshilfe – auch für Referendarinnen und Referendare – gilt.
Die Umsetzung der schulinternen Lehrpläne wird auf Anweisung der Schulleitung jeweils zum Ende des Schuljahres von dem Fachkonferenzvorsitzenden und zwei weiteren KuK überprüft. Dazu dient das Formblatt als Grundlage der Evaluation.
Die Fachkonferenz trifft Vereinbarungen über Transparenz und Offenlegung über alle den Schulsport betreffenden Aspekte und vereinbart eine jährliche Aktualisierung.
Anhang
-
Ablauf zur Umsetzung der Obligatorik in einem Bewegungsfeld (Powerpoint, 1,84 mb)
-
Karteikarten Kernlehrplan GS Sek I (PDF, 164kb)
-
Anleitung Kartensatz (word, 44 kb)
-
Materialien zur Erstellung eines schuleigenen Lehrplans (word 22 kb)
-
Anlage 1: Checkliste: Schulinterner Lehrplan – Sport - (word, 37 kb)
Allgemeine Konstruktionshinweise
Der schulinterne Lehrplan zum Download ...
Leitfragen zur Entwicklung eines schulinternen Lehrplans
Als Grundlage für die Erarbeitung des schulinternen Lehrplans wird eine Liste mit Leitfragen zur Verfügung gestellt.
- Erarbeitungsfragen (pdf, 65 KB)
Darüber hinaus wird eine Checkliste zur Erfassung des Arbeitsstandes angeboten.
- Checkliste (word, 65 KB)
Hinweise zum sprachsensiblen Fachunterricht
Planungshilfen
- Planungskarte_Sport_Gesamtschule_Jg._5&6 (Word 33KB)
- Planungskarte_Sport_Gesamtschule_Jg._7&8 (Word 33KB)
- Planungskarte_Sport_Gesamtschule_Jg._9&10 (Word 33KB)
Beispiele für Unterrichtsvorhaben