UV 8.1 Ab in die Zelle – Berechnungen und Darstellung von Daten mit der Tabellenkalkulation
Leitfragen:
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Ausschärfung der Inhaltsschwerpunkte:
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Vorhabenbezogene Konkretisierung:
Tabellenkalkulationen bilden die Übertragung der ursprünglichen Rechenblätter aus der Büro-Buchhaltung auf den Computer. Der Vorteil der Tabellenkalkulation besteht in der dynamischen Anpassung des gesamten Rechenblattes schon bei der Veränderung eines einzigen Zellinhaltes. In diesem Unterrichtsvorhaben lernen die Schülerinnen und Schüler derartige Rechenblätter zu erstellen. Der Schwerpunkt des Vorhabens liegt dabei auf der Anwendung von Tabellenkalkulationen als geeignetem Werkzeug zur Verwaltung gleichartiger Daten mit denen Berechnungen durchgeführt werden sollen.
Zunächst erarbeiten die Schülerinnen und Schüler mögliche Einsatzszenarien für Tabellenkalkulationen, um sich über die Einsatzmöglichkeiten für Tabellenkalkulationen bewusst zu werden. Dabei ist es durchaus sinnvoll, auch Beispiele zu untersuchen, die mit einer TK nicht sinnvoll bearbeitet werden können.
Im Verlauf des Unterrichts nutzen die Schülerinnen und Schüler Rechenblätter und untersuchen den Objektcharakter von Rechenblatt, Zeile, Spalte und Zelle. Schwerpunkte liegen auf relativer und absoluter Adressierung von Zellen, der Verwendung von Funktionen und Formeln und der Visualisierung mit unterschiedlichen Diagrammen.
Den Abschluss des UV sollte ein größeres Projekt bilden, in dem die Schülerinnen und Schüler – je nach Kenntnisstand - z.B. die finanzielle Planung eines Klassenfestes, die Abrechnung einer Klassenfahrt, die Ergebnisse einer Wahlumfrage o.ä. mit der TK bearbeiten und die Ergebnisse vorstellen.
Gemäß der Absprachen mit der Fachkonferenz Mathematik erfolgt eine Kooperation (Berechnung von Termen, Darstellung linearer Zusammenhänge ...), da im Kernlehrplan Mathematik unter den Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangsstufe 8 im Bereich „Werkzeuge“ auch explizit die Kompetenzen
- nutzen Tabellenkalkulation und Geometriesoftware zum Erkunden inner- und außermathematischer Zusammenhänge
- tragen Daten in elektronischer Form zusammen und stellen sie mit Hilfe einer Tabellenkalkulation dar
gefordert sind. Hier werden Synergieeffekte zwischen beiden Fächern genutzt indem Schülerinnen und Schüler aus dem WP-Fach Informatik ihre Kenntnisse produktiv in den Mathematikunterricht einbringen.
Weitere Zusammenarbeit bietet sich situativ mit dem Fach Gesellschaftslehre (Auswertung von Umfragen, Darstellung statistischer Informationen aus der Presse ...) an.
Zeitbedarf: 15 Std.
Sequenzierung des Unterrichtsvorhabens:
Unterrichtssequenzen | Zu entwickelnde (inhaltsfeldbezogene konkretisierte) Kompetenzen | Vorhabenbezogene Absprachen / Beispiele, Medien, Materialien |
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Einstieg
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Die Schülerinnen und Schüler
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TK-Programme:
Beispiele für Materialvorlagen: Einführung der TK: Link Straßenverkehr: Link Zinsrechnung: Link |
Abschlussprojekt:
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Beispiele:
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Lernzielkontrolle: Erstellen einer Auswertung zu einem vorgegebenen Datensatz |