Die Schülerinnern und Schüler können
- zu
religiös relevanten Sachverhalten selbstständig Informationen sammeln und
präsentieren (MK 6),
- biblische
und religiös relevante Texte durch selbstständig gewählte Zugänge erschließen
(u. a. Perspektivwechsel) (MK 4),
- aus
Medien (u. a. künstlerische Darstellungen) abstrakte Informationen und leitende
Aussagen entnehmen, wiedergeben und deren Wirkung erläutern (MK 2),
- sich
selbstständig in der Bibel orientieren (Aufbau, Struktur, Inhaltsverzeichnis
und Abkürzungen) (MK 3).
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Die Schülerinnen und Schüler können
- unterschiedliche Lebensentwürfe von Männern und Frauen hinsichtlich
ihrer identitätsstiftenden Bedeutung vergleichen und ihre Relevanz für das
eigene Selbstverständnis erklären (IF 1),
- Beispiele für Ungerechtigkeit im Horizont der Einen Welt beschreiben (IF
3),
- Möglichkeiten des Einsatzes für weltweite Gerechtigkeit benennen (IF 3).
- Formen und Zielgruppen diakonischen Handelns beschreiben und
unterscheiden (IF 3),
- diakonisches Handeln als Ausdruck und Gestaltung christlich motivierter
Nächstenliebe identifizieren (IF 3),
- beschreiben, dass sie Teil einer Gemeinschaft sind, für sich und andere
Verantwortung tragen und respektvoll miteinander umgehen sollten (IF 1),
- erklären, warum sich Christinnen und Christen gegen Unrecht politisch
engagieren und ggf. auch Widerstand leisten (IF 4),
- die bedingungslose Annahme des Menschen durch Gott als entscheidende
Grundlage des evangelischen Glaubens und einer entsprechenden Lebensgestaltung
beschreiben (IF 1),
- wesentliche Züge des biblischen Menschenbildes sowie des biblischen
Gottesbildes benennen (IF1),
- erläutern, auf welche Weise christlicher Glaube zum Einsatz für andere
motiviert (IF 3),
- den Einsatz für Menschenwürde als Konsequenz der biblischen Rede von der
Gottesebenbildlichkeit des Menschen erläutern (IF 3),
- den
Einsatz für die gerechte Gestaltung der Lebensverhältnisse aller Menschen als
Konsequenz des biblischen Verständnisses von Gerechtigkeit erklären (IF 3).
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Die Schülerinnen und Schüler können
- persönliche und gesellschaftliche Konsequenzen einer am biblischen
Gerechtigkeitsbegriff und an der Wahrung der Menschenwürde orientierten Lebens-
und Weltgestaltung an Beispielen erörtern (IF 3),
- gesellschaftliches Engagement ausgewählter Gruppen bzw. Projekte
mithilfe des biblischen Gerechtigkeitsbegriffs beurteilen (IF 3),
- die Praxis religiöser und
säkularer Gemeinschaften hinsichtlich ihres Beitrags für gelingendes Leben
beurteilen (IF 4),
- eigene und andere Geschlechterrollenverständnisse vor dem Hintergrund
biblischer Bilder von Mann und Frau bewerten (IF 1),
- die Realisierbarkeit
ethischer Implikationen der Botschaft Jesu vom Reich Gottes erörtern (IF 2),
- sich mit der Frage der
Umsetzbarkeit ausgewählter Passagen der Botschaft Jesu in der Gegenwart
auseinander setzen (IF 2),
- zentrale
Aussagen der Osterbotschaft hinsichtlich ihrer Gegenwartsrelevanz beurteilen
(IF 2).
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Die Schülerinnen und Schüler können
- in interreligiösen Gesprächen Auskunft bezüglich der Bedeutung von
Person und Botschaft Jesu für evangelische Christen unter Berücksichtigung der
Perspektive des Gesprächspartners oder der Gesprächspartnerin geben (IF 2),
- sich vor dem Hintergrund des christlichen Einsatzes für die Würde des
Menschen mit anderen sozial-ethischen Positionen auseinandersetzen (IF 3),
- sich vor dem Hintergrund des jüdisch-christlichen Verständnisses von
Menschenwürde und seinem universalen Geltungsanspruch argumentativ mit
Vertretern relativistischer ethischer Positionen auseinandersetzen (IF 3),
- Konsequenzen aus dem christlich motivierten Einsatz für die Würde des
Menschen für das eigene Verhalten ableiten (IF 3),
- zu aktuellen gesellschaftlichen Themen Ideen
zur Bewältigung dieser Lebenswirklichkeit anhand von Deutungen zentraler
biblischer Texte entfalten (IF 2),
- Formen, Motive und Ziele gesellschaftlicher
Handlungsweisen zur Wahrung der Menschenwürde und weltweiter Gerechtigkeit an
ausgewählten Beispielen aus christlicher Perspektive prüfen und eine eigene
reflektierte Haltung dazu äußern (IF 2).
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