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4 Anhang
4.1 Übergeordnete Kompetenzerwartungen – Gesamtübersicht
Kompetenzentwicklung ist ein Prozess, der sich über längere Zeiträume erstreckt. Kompetenzen von Schülerinnen und Schüler werden zunächst in Ansätzen angelegt, dann im weiteren Unterricht in variablen Kontexten immer wieder aufgegriffen und in der Auseinandersetzung mit neuen Problemstellungen erweitert und ausdifferenziert. Die folgende Darstellung fasst die die all-gemeinen Kompetenzerwartungen in den vier Kompetenzbereichen über die im Lehrplan ausgewiesenen Stufen der Kompetenzentwicklung zusammen. In der zweiten Stufe können Kompetenzen teilweise im Lernbereichsunterricht, teilweise im Fachunterricht weiterentwickelt werden. Da zur naturwissenschaftlichen Kompetenzentwicklung unabhängig von der Form als integrierter oder fachspezifischer Unterricht alle Fächer beitragen, wird in dieser Übersicht einheitlich die Bezeichnung „naturwissenschaftlich“ verwendet.
Umgang mit Fachwissen | Schülerinnen und Schüler können nach einer ersten Stufe der Kompetenzentwicklung | Zusätzlich bis Ende der Jahrgangsstufe 10 (teilweise entwickelt im Lernbereichsunterricht bis Jg. 8) |
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UF 1 Fakten wiedergeben und erläutern | Phänomene und Vorgänge mit einfachen naturwissenschaftlichen Konzepten beschreiben und erläutern. | Konzepte der Naturwissenschaften an Beispielen erläutern und dabei Bezüge zu Basiskonzepten und übergeordneten Prinzipien herstellen. |
UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen | bei der Beschreibung naturwissenschaftlicher Sachverhalte Fachbegriffe angemessen und korrekt verwenden. | Konzepte und Analogien für Problemlösungen begründet auswählen und dabei zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten unterscheiden. |
UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren | naturwissenschaftliche Objekte und Vorgänge nach vorgegebenen Kriterien ordnen. | Prinzipien zur Strukturierung und zur Verallgemeinerung naturwissenschaftlicher Sachverhalte entwickeln und anwenden |
UF4 Wissen vernetzen | Alltagsvorstellungen kritisch infrage stellen und gegebenenfalls durch naturwissenschaftliche Konzepte ergänzen oder ersetzen. | vielfältige Verbindungen zwischen Erfahrungen und Konzepten innerhalb und außerhalb der Naturwissenschaften herstellen und anwenden. |
Erkenntnisgewinnung | Schülerinnen und Schüler können nach einer ersten Stufe der Kompetenzentwicklung | Zusätzlich bis Ende der Jahrgangsstufe 10 |
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E 1 Fragestellungen erkennen | naturwissenschaftliche Fragestellungen von anderen Fragestellungen unterscheiden. |
naturwissenschaftliche Probleme erkennen, in Teilprobleme zerlegen und dazu Fragestellungen formulieren. |
E2 Bewusst wahrnehmen | Phänomene nach vorgegebenen Kriterien beobachten und zwischen der Beschreibung und der Deutung einer Beobachtung unterscheiden. | Kriterien für Beobachtungen entwickeln und die Beschreibung einer Beobachtung von ihrer Deutung klar erkennbar abgrenzen. |
E3 Hypothesen entwickeln | Vermutungen zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen mit Hilfe von Alltagswissen und einfachen fachlichen Konzepten begründen. | zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen begründete Hypothesen formulieren und Möglichkeiten zu ihrer Überprüfung angeben. |
E4 Untersuchungen und Experimente planen | vorgegebene Versuche begründen und einfache Versuche selbst entwickeln. | zu untersuchende Variablen identifizieren und diese in Experimenten systematisch verändern bzw. konstant halten. |
E5 Untersuchungen und Experimente durchführen | Untersuchungsmaterialien nach Vorgaben zusammenstellen und unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten nutzen. | Untersuchungen und Experimente selbstständig, zielorientiert und sachgerecht durchführen und dabei mögliche Fehlerquellen benennen. |
E6 Untersuchungen und Experimente auswerten | Beobachtungen und Messdaten mit Bezug auf eine Fragestellung schriftlich festhalten, daraus Schlussfolgerungen ableiten und Ergebnisse verallgemeinern. | Aufzeichnungen von Beobachtungen und Messdaten bezüglich einer Fragestellung interpretieren, daraus qualitative und einfache quantitative Zusammenhänge ableiten und diese formal beschreiben. |
E7 Modelle auswählen und Modellgrenzen angeben | einfache Modelle zur Veranschaulichung naturwissenschaftlicher Zusammenhänge beschreiben und Abweichungen der Modelle von der Realität angeben. | Modelle zur Erklärung von Phänomenen begründet auswählen und dabei ihre Grenzen und Gültigkeitsbereiche. angeben. |
E8 Modelle anwenden | naturwissenschaftliche Phänomene mit einfachen Modellvorstellungen erklären. | Modelle, auch in formalisierter oder mathematischer Form, zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage verwenden. |
E9 Arbeits- und Denkweisen reflektieren | in einfachen naturwissenschaftlichen Zusammenhängen Aussagen auf Stimmigkeit überprüfen. | anhand historischer Beispiele die Vorläufigkeit naturwissenschaftlicher Regeln, Gesetze und theoretischer Modelle beschreiben. |
Kommunikation | Schülerinnen und Schüler können nach einer ersten Stufe der Kompetenzentwicklung | Zusätzlich bis Ende der Jahrgangsstufe 10 |
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K1 Texte erstellen und lesen | altersgemäße Texte mit naturwissenschaftlichen Inhalten Sinn entnehmend lesen und sinnvoll zusammenfassen. | naturwissenschaftliche Zusammenhänge sachlich und sachlogisch strukturiert schriftlich darstellen. |
K2 Informationen identifizieren | relevante Inhalte fachtypischer bildlicher Darstellungen wiedergeben sowie Werte aus Tabellen und einfachen Diagrammen ablesen. | in Texten, Tabellen oder grafischen Darstellungen mit naturwissenschaftlichen Inhalten die relevanten Informationen identifizieren und sachgerecht interpretieren. |
K3 Untersuchungen dokumentieren | bei Untersuchungen und Experimenten Fragestellungen, Handlungen, Beobachtungen und Ergebnisse nachvollziehbar schriftlich festhalten. | Fragestellungen, Überlegungen, Handlungen und Erkenntnisse bei Untersuchungen strukturiert dokumentieren und stimmig rekonstruieren. |
K4 Daten aufzeichnen und darstellen | Beobachtungs- und Messdaten in Tabellen übersichtlich aufzeichnen und in vorgegebenen einfachen Diagrammen darstellen. | zur Darstellung von Daten angemessene Tabellen und Diagramme anlegen und skalieren, auch mit Tabellenkalkulationsprogrammen. |
K5 Recherchieren | Informationen zu vorgegebenen Begriffen in ausgewählten Quellen finden und zusammenfassen. | selbstständig naturwissenschaftliche und technische Informationen aus verschiedenen Quellen beschaffen, einschätzen, zusammenfassen und auswerten. |
K6 Informationen umsetzen | auf der Grundlage vorgegebener Informationen Handlungsmöglichkeiten benennen. | aus Informationen sinnvolle Handlungsschritte ableiten und auf dieser Grundlage zielgerichtet handeln. |
K7 Beschreiben, präsentieren, begründen | naturwissenschaftliche Sachverhalte, Handlungen und Handlungsergebnisse für andere nachvollziehbar beschreiben und begründen. | Arbeitsergebnisse adressatengerecht und mit angemessenen Medien und Präsentationsformen fachlich korrekt und überzeugend präsentieren. |
K8 Zuhören, hinterfragen | bei der Klärung naturwissenschaftlicher Fragestellungen anderen konzentriert zuhören, deren Beiträge zusammenfassen und bei Unklarheiten sachbezogen nachfragen. | bei Diskussionen über naturwissenschaftliche Themen Kernaussagen eigener und fremder Ideen vergleichend darstellen und dabei die Perspektive wechseln. |
K9 Kooperieren und im Team arbeiten | mit einem Partner oder in einer Gruppe gleichberechtigt, zielgerichtet und zuverlässig arbeiten und dabei unterschiedliche Sichtweisen achten. | beim naturwissenschaftlichen Arbeiten im Team Verantwortung für Arbeitsprozesse und Produkte übernehmen und Ziele und Aufgaben sachbezogen aushandeln. |
Bewertung | Schülerinnen und Schüler können nach einer ersten Stufe der Kompetenzentwicklung | Zusätzlich bis Ende der Jahrgangsstufe 10 |
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B1 Bewertungen an Kriterien orientieren | in einfachen Zusammenhängen eigene Bewertungen und Entscheidungen unter Verwendung naturwissenschaftlichen Wissens begründen. | für Entscheidungen in naturwissenschaftlich-technischen Zusammenhängen Bewertungskriterien angeben und begründet gewichten. |
B2 Argumentieren und Position beziehen | bei gegensätzlichen Ansichten Sachverhalte nach vorgegebenen Kriterien und vorliegenden Fakten beurteilen. | in Situationen mit mehreren Entscheidungsmöglichkeiten kriteriengeleitet Argumente abwägen, einen Standpunkt beziehen und diesen gegenüber anderen Positionen begründet vertreten. |
B3 Werte und Normen berücksichtigen | Wertvorstellungen, Regeln und Vorschriften in naturwissenschaftlich-technischen Zusammenhängen hinterfragen und begründen. | Konfliktsituationen erkennen und bei Entscheidungen ethische Maßstäbe sowie Auswirkungen eigenen und fremden Handelns auf Natur, Gesellschaft und Gesundheit berücksichtigen. |
4.2 Entwicklung der Basiskonzepte und Vernetzung der Inhaltsfelder – Gesamtübersichten
Basiskonzepte besitzen zwei wichtige Funktionen: Sie eignen sich besonders gut zur Vernetzung des Wissens und liefern Perspektiven oder Leitideen zur Generierung spezifischer Fragestellungen und Lösungsansätze.
Basiskonzepte werden Schritt für Schritt durch alle Jahrgangsstufen hindurch in unterschiedlichen Zusammenhängen erkenntniswirksam immer wieder aufgegriffen und weiter ausdifferenziert. Sie bilden auf diese Weise die übergeordneten Strukturen im Entstehungsprozess eines vielseitig verknüpften Wissensnetzes.
Die folgende Darstellung gibt einen Überblick über die Entwicklung der Basiskonzepte bis zum Ende der Jahrgangsstufe 10. Eine Betrachtung der Spalten in vertikaler Richtung zeigt, wie sich Basiskonzepte über die Inhaltsfelder hinweg von ersten Anfängen an durch Aufgreifen bestehender und Anbindung neuer Konzepte erweitern und ausdifferenzieren und wie sich ganz unterschiedliche Inhalte über gemeinsame Basiskonzepte vernetzen. Bei Betrachtung in horizontaler Richtung wird deutlich, welche Teilaspekte der Basiskonzepte im jeweiligen Inhaltsfeld von besonderer Bedeutung sind und unter welchen Perspektiven dementsprechend fachliche Inhalte betrachtet werden.
4.2.1 Übersicht zum Fachunterricht Biologie
Inhaltsfelder und Schwerpunkte | Mögliche Kontexte | Basiskonzepte |
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System |
Struktur und Funktion |
Entwicklung |
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Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräumen (1)
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Bauplan von Blütenpflanzen, Produzenten, Konsumenten, Nahrungsketten, Tierverbände, Zuchtformen von Pflanzen und Tieren |
Arten, Blütenbestandteile, Samenverbreitung | Keimung, Wachstum, Fortpflanzung und Entwicklung, Züchtung, artgerechte Tierhaltung, Nachhaltigkeit |
Sonne, Klima, Leben (2)
|
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Energieumwandlung, Speicherstoffe, abiotische Faktoren, Überwinterungsstrategien, Regulation der Körpertemperatur | Pflanzenzelle, Chloroplasten | Angepasstheit, Überdauerungsformen, Wasser- und Nährstoffspeicher |
Gesundheitsbewusstes Leben (3)
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Verdauungsorgane, Betriebsstoffe, Vitamine und Mineralstoffe, Gasaustausch, Ernährung | Verdauung, Prinzip der Oberflächenvergrößerung, Blutkreislauf, menschliches Skelett, Gegenspielerprinzip | Baustoffe |
Sinne und Wahrnehmung (4)
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Sinnesorgane, Nervensystem, Reiz-Reaktion |
Auge, Ohr, Haut, Schädigung und Schutz der Sinnesorgane | Angepasstheit an den Lebensraum |
Ökosysteme und ihre Veränderung (5)
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Produzenten, Konsumenten, Destruenten, Nahrungsnetze, Räuber-Beute-Beziehung, Nahrungspyramide, Stoffkreislauf, Biosphäre | Einzeller, mehrzellige Lebewesen | Veränderungen im Ökosystem, ökologische Nische, Nachhaltigkeit, Klimawandel |
Evolutionäre Entwicklung (6)
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Fossilien, Arten, Selektion | Evolutionäre Fitness | Evolution, Artbildung, Erdzeitalter, Stammbäume, Wirbeltierskelette |
Gene und Vererbung (7)
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Chromosomenverteilung in Keimzellen | Chromosomen, DNA, Gene | Erbgänge, Familienstammbäume, Mutation |
Biologische Forschung und Medizin (8)
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Infektionskrankheiten, Immunsystem, Impfung, Allergien, Diabetes Typ I, Transplantation, Gehirn, Nervensystem | Bakterien, Viren, Aids, Schlüssel-Schloss-Prinzip, Stammzellen, Hormone | Antibiotika-Resistenz, Desensibilisierung, Diabetes Typ II, Tod |
4.2.2 Übersicht zum Fachunterricht Chemie
Inhaltsfelder und Schwerpunkte | Mögliche Kontexte | Basiskonzepte | ||
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Chemische Reaktion |
Struktur der Materie |
Energie |
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Stoffe und Stoffeigenschaften (1)
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Dauerhafte Eigenschaftsänderungen von Stoffen | Aggregatzustände, Teilchenvorstellungen, Lösungsvorgänge, Kristalle | Wärme, Schmelz- und Siedetemperatur, Aggregatzustandsänderungen |
Verbrennung - Energieumsätze bei Stoffveränderungen (2)
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Gesetz von der Erhaltung der Masse, Umgruppierung von Teilchen | Element, Verbindung, einfaches Teilchenmodell | Chemische Energie, Aktivierungsenergie, exotherme und endotherme Reaktion |
Luft und Wasser (3)
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Nachweis von Wasser, Sauerstoff und Wasserstoff, Analyse und Synthese von Wasser | Luftzusammensetzung, Anomalie des Wassers | Wärme, Wasserkreislauf |
Metalle und Metallgewinnung (4)
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Oxidation, Reduktion, Redoxreaktion | Edle und unedle Metalle, Legierungen | Energiebilanzen, endotherme und exotherme Redoxreaktionen |
Elemente und ihre Ordnung (5)
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Elementfamilien | Elemente, Protonen, Neutronen, Elektronen, Atombau, atomare Masse, Isotopen, Kern-Hülle-Modell, Schalenmodell |
Energiezustände |
Säuren, Laugen, Salze (6)
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Neutralisation, Hydration, pH-Wert, Indikatoren | Elektronenpaarbindung, Wassermolekül als Dipol, Wasserstoffbrückenbindung, Protonenabgabe und Protonenaufnahme, Ionenbindung und Ionengitter | exotherme und endotherme Säure-Base-Reaktionen |
Elektrische Energie aus chemischen Reaktionen (7)
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Umkehrbare und nicht umkehrbare Redoxreaktionen |
Elektronenübertragung | Elektrische Energie, Energieumwandlung, Energiespeicherung |
Stoffe als Energieträger (8)
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alkoholische Gärung | Kohlenwasserstoffmoleküle, Strukturformeln, funktionelle Gruppe, unpolare Elektronenpaarbindung, Van-der-Waals-Kräfte |
Katalysator, Treibhauseffekt, Energiebilanzen |
Produkte der Chemie - Nutzen und Risiken (9)
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Synthese von Makromolekülen aus Monomeren, Esterbildung | Funktionelle Gruppen, Nanoteilchen, Tenside |
4.2.3 Übersicht zum Fachunterricht Physik
Inhaltsfelder und Schwerpunkte | Mögliche Kontexte | Basiskonzzepte |
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System |
Wechselwirkung |
Energie |
Struktur der Materie |
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Sonnenenergie und Wärme (1)
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Wärmetransport als Temperaturausgleich, Wärme- und Wasserkreislauf, die Erde im Sonnensystem |
Strahlung, Reflexion, Absorption, Wärmeausdehnung | Temperatur und Wärme, Energieformen, Licht- und Wärmeenergie, Übertragung und Speicherung von Energie | einfaches Teilchenmodell, Aggregatzustände |
Sinneswahrnehmungen mit Licht und Schall (2)
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Auge und Ohr als Licht- bzw. Schallempfänger, Schattenbildung, Schallschwingungen, Lärmschutz | Schallausbreitung, Absorption, Reflexion |
Licht- und Schallausbreitung, Schallgeschwindigkeit | |
Geräte und Werkzeuge (3)
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einfache Hebel, Stromkreise, Strom als Ladungsausgleich | Verformung und Bewegungsänderung durch Kräfte, magnetische Kräfte und Magnetfelder | Wirkungen des elektrischen Stroms, Energieumwandlung | Leiter und Nichtleiter, magnetische Stoffe |
Optische Instrumente (4)
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Bildentstehung mit Linsen |
Reflexion, Lichtbrechung, Totalreflexion, Farbspektren, Farbzerlegung | Licht als Energieträger | |
Bewegungen und ihre Ursachen (5)
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Geschwindigkeit, Bewegungen | Kraftwirkungen, Trägheitsgesetz, Wechselwirkungsgesetz, Gewichtskraft, Auftrieb, Druck | Bewegungsenergie, Energieerhaltung | Masse, Dichte |
Erde und Weltall (6)
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Universum, Sonnensystem, Weltbilder | Gravitation | Energieumwandlungen in Sternen | Kosmische Objekte |
Energienutzung (7) Kräfte, Arbeit und Maschinen
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Elektrischer Strom, Spannung, Widerstand, Reihenschaltung, Parallelschaltung, Energiefluss bei Ungleichgewichten |
Kräfteaddition, Kräfte zwischen Ladungen | Arbeit, Energie und Leistung (mechanisch, elektrisch), Spannungserzeugung Energieerhaltung, Wirkungsgrad, Energieentwertung |
Kern-Hülle-Modell des Atoms, Atomgittermodell, Elektronen, Leiter und Nichtleiter |
Informationsübertragung (8)
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Diode, Transistor | Sensoren für Licht und Wärme | Halbleiter | |
Zukunftssichere Energieversorgung (9)
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Elektromotor, Generator, Transformator, Versorgungsnetze, Kraft-Wärme-Kopplung, Klimawandel, Nachhaltigkeit |
Magnetfelder von Leitern und Spulen, Elektromagnetismus und Induktion | Umwandlung von mechanischer, elektrischer und magnetischer Energie, Energiespeicher, Energieerhaltung | Fossile und regenerative Energieträger |
Radioaktivität und Kernenergie (10)
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Kernspaltung und Kettenreaktion, Halbwertszeit |
α-, β-, γ-Strahlung, Röntgenstrahlung, Wirkung ionisierender Strahlung; Strahlenschutz | Energie ionisierender Strahlung, Kernenergie | Atome, Atomkerne, Ionen, natürliche Radioaktivität, Isotope |