Sachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- ordnen mithilfe horizontaler und vertikaler Vernetzung einfache geographische Sachverhalte in vorgegebene Kategorien ein (SK 1),
- ordnen einfache geographische Sachverhalte topographisch ein (SK 2),
- beschreiben in elementarer Form den Einfluss menschlichen Handelns auf ausgewählte Siedlungs-, Wirtschafts- und Naturräume (SK 3),
- beschreiben in elementarer Form den Einfluss natürlicher Vorgänge auf ausgewählte Räume (SK 4).
Methodenkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- recherchieren unter Anleitung in eingegrenzten Mediensammlungen – auch dem Internet – und beschaffen eigenständig unter Nutzung von Inhaltsverzeichnis, Register und Glossar zielgerichtet Informationen aus Schulbüchern und Atlanten (MK 1),
- arbeiten unter vorgegebenen Fragestellungen Informationen aus Einzelmaterialien niedriger Strukturiertheit – u.a. Texten, Diagrammen, Bildern sowie Karten unter Zuhilfenahme von Zeichenerklärungen und Maßstabsleisten – heraus (MK 2),
- analysieren in elementarer Form kontinuierliche und diskontinuierliche Texte wie Statistiken, Bilder und Grafiken (MK 3),
- überprüfen vorgegebene Fragestellungen und eigene Vermutungen u.a. mittels Erkundung, Befragung, Zählung, Messung sowie Experiment in der Schule und im schulischen Nahfeld (MK 4),
- erläutern geografische Sachverhalte anhand einfacher Skizzen und Modelle (MK 5),
- beschreiben einfache Sachverhalte (fach-) sprachlich angemessen und stellen sie mithilfe einfacher grafischer Darstellungsverfahren – u.a. Kartenskizzen - dar (MK 6),
- orientieren sich mithilfe von einfachen Karten unterschiedlicher Maßstabsebenen unmittelbar vor Ort und mittelbar (MK 7),
- analysieren einfache Fallbeispiele aus dem Alltag (MK 8).
Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- beurteilen raumbezogene Sachverhalte und einfach strukturierte Problemstellungen hinsichtlich der gegenwärtigen und zukünftigen Bedeutung für die eigene räumliche Lebenswirklichkeit sowie deren Gestaltung (UK 1),
- bewerten die mediale Darstellung einfacher geographischer Sachverhalte hinsichtlich ihrer Aussagekraft und Wirkung (UK 2),
- bewerten einfache geographische Informationen bezüglich ihrer Eignung für die Beantwortung vorgegebener Fragestellungen (UK 3),
- bewerten einfache geographische Sachverhalte unter Einbeziehung grundlegender fachübergreifender Normen und Werte (UK 4),
- fällen begründet Urteile in einfachen lokalen und globalen geographischen Zusammenhängen (UK 5),
- beurteilen ihr eigenes raumbezogenes Verhalten vor dem Hintergrund zuvor unterrichtlich thematisierter Sachverhalte (UK 6).
Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- informieren andere Personen des persönlichen Umfelds sachlich zutreffend über einfache geographische Sachverhalte (HK 1),
- erstellen in Inhalt und Struktur klar vorgegebene (Medien-) Produkte zu fachbezogenen Sachverhalten und präsentieren diese im unterrichtlichen Zusammenhang (HK 2),
- vertreten in simulierten Diskussionen einfache vorgegebene Positionen (HK 3),
- entwickeln unter Anleitung simulativ oder real Lösungen und Lösungswege für überschaubare fachbezogene Probleme (HK 4),
- setzen sich in einfacher Form in Schule und persönlichem Umfeld für eine bessere Qualität der Umwelt und eine nachhaltige Entwicklung ein (HK 5),
- organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld (HK 6).
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Sachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- ordnen komplexere geographische Sachverhalte mithilfe horizontaler und vertikaler Vernetzung in unterschiedliche Kategorien ein (SK 1),
- ordnen geographische Sachverhalte mithilfe unterschiedlicher Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen ein (SK 2),
- erklären Räume unterschiedlicher Art und Größe als humangeographische Systeme (SK 3),
- erklären Räume unterschiedlicher Art und Größe als naturgeographische Systeme (SK 4),
- analysieren einen konkreten Raum durch Verknüpfung natur- und humangeographischer Aspekte (vereinfachte Raumanalyse) (SK 5),
- analysieren Mensch-Umwelt-Beziehungen in Räumen unterschiedlicher Art und Größe (SK 6).
Methodenkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- recherchieren selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule – u.a. in Bibliotheken und im Internet –, um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen (MK 1),
- entnehmen geografisch relevante Informationen aus verschiedenen Materialien, gliedern diese und ordnen sie in thematische Zusammenhänge ein (MK 2),
- analysieren und interpretieren Texte sowie Karten, Grafiken, Statistiken, Schaubilder, (Klima-) Diagramme, WebGIS, Bilder, Karikaturen und Filme unter vorgegebener Fragestellung (MK 3),
- entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und überprüfen diese mittels angemessener fachrelevanter Arbeitsweisen – u.a. quantitativer (Umfrage, Zählung) und qualitativer (Erkundung, Expertenbefragung) Verfahren sowie naturwissenschaftlicher Versuche (MK 4),
- erläutern geografische Sachverhalte anhand von Modellen und stellen geografisch relevante Wechselwirkungen als Beziehungsgeflecht dar (MK 5),
- stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache sowie grafischer Darstellungsverfahren sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar (MK 6),
- orientieren sich mit Hilfe von Karten unterschiedlicher Maßstabsebenen und weiteren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittelbar (MK 7),
- analysieren mögliche Konflikt- oder Zukunftssituationen u.a. mit Hilfe von Planspielen (MK 8).
Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- beurteilen komplexere raumbezogene Sachverhalte und Problemstellungen hinsichtlich ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Bedeutung für die räumliche Lebenswirklichkeit sowie deren Gestaltung (UK 1),
- bewerten die mediale Darstellung komplexerer geographischer Sachverhalte hinsichtlich ihrer Wirkungsabsicht sowie dahinter liegender Interessen (UK 2),
- bewerten komplexere geographische Informationen bezüglich ihrer Eignung für die Beantwortung ausgewählter Fragestellungen (UK 3),
- bewerten geographisch relevante Sachverhalte und Prozesse unter Einbeziehung fachübergreifender Normen und Werte (u.a. nachhaltige Entwicklung) (UK 4),
- fällen unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven begründet Urteile in komplexeren lokalen und globalen geographischen Zusammenhängen (UK 5),
- prüfen und bewerten ihr eigenes raumbezogenes Verhalten vor dem Hintergrund eigener und fremder normativer Ansprüche (UK 6).
Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- informieren andere Personen fachlich fundiert über geographisch relevante Handlungsfelder (HK 1),
- erstellen (Medien-) Produkte zu fachbezogenen Sachverhalten und präsentieren diese adressatenbezogen im (schul-) öffentlichen Raum (HK 2),
- vertreten in simulierten Diskussionen eigene und fremde Positionen argumentativ abgesichert (HK 3),
- entwickeln in simulativen oder realen Zusammenhängen Lösungen und Lösungswege für fachbezogene Probleme sowie Strategien zum Umgang mit nicht lösbaren Problemen und setzen diese – ggf. probehandelnd – um (HK 4),
- vertreten eigene und fremde Positionen zu komplexen geographischen Zusammenhängen – u.a. auch zu Fragen nachhaltiger Entwicklung – argumentativ (HK 5),
- planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt ggf. mit fächerübergreifenden Anteilen und werten dieses aus (HK 6).
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