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Beispiel eines schulinternen Lehrplans für die gymnasiale Oberstufe im Fach Niederländisch
- Lage der Schule
- Aufgaben des Fachs bzw. der Fachgruppe
- Funktionen und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund des Schulprogramms
- Beitrag der Fachgruppe zur Erreichung der Erziehungsziele ihrer Schule
- Beitrag zur Qualitätssicherung und -entwicklung innerhalb der Fachgruppe
- Zusammenarbeit mit anderen Fachgruppen (fächerübergreifende Unterrichtsvorhaben und Projekte)
- Ressourcen der Schule (personell, räumlich, sächlich), Größe der Lerngruppen, Unterrichtstaktung, Stundenverortung
- Fachziele
- Name des/der Fachvorsitzenden und des Stellvertreters/der Stellvertreterin
1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit
Die Fachgruppe Niederländisch am Städt. Gymnasium Brockenstädt
Die fiktive Beispielschule mit 100 Lehrerinnen und Lehrern liegt in Brockenstädt und ist fünfzügig. Von den ca. 1200 Schülerinnen und Schülern haben ca. 10 % einen Migrationshintergrund. Die Schule liegt im deutsch-niederländischen Grenzraum, etwa 24 km von der Grenze entfernt.
Sie besteht aus mehreren Gebäudeteilen, in denen viele Klassen renoviert und mit neuen Medien ausgestattet wurden. Trotz aller Verbesserungen besteht weiterhin ein großer Bedarf an verfügbaren digitalen Medien, oft sehr hilfreich Der Unterricht findet im „gebundenen Ganztag“ und in „Blöcken“ von 90 Minuten sowie in A- und B-Wochen statt. Über diese Organisationsform wird erneut diskutiert, weil die Erfahrungen damit in der Schulgemeinde nicht nur positiv beurteilt werden.
Es unterrichten momentan vier Lehrkräfte das Fach Niederländisch. Die Fachkonferenz tagt zwei Mal im Halbjahr.
Auf der Homepage der Schule können sich Eltern und Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Besucher intensiv über das Schulprogramm und Fachziele informieren. Durch den Entwurf von fächerspezifischen Leistungskonzepten bemüht sich die Schule um Transparenz bezüglich der Leistungsanforderungen.
Die Oberstufe besuchen ca. 480 Schüler und Schülerinnen, so dass in jeder Stufe ein großes Angebot an Kursen aufrechterhalten werden kann. Von den neu gebildeten Klassen in der EF wird eine Klasse mit Realschülern sowie einzelnen Gesamt- oder Hauptschülern gebildet, die aus den umliegenden Schulen aufgenommen werden konnten. Aufgrund der Größe der Schule können unterschiedliche Schwerpunkte gebildet werden (z. B. auf naturwissenschaftlichem oder künstlerischem Gebiet, Englisch bilingual), zu denen auch ein sprachliches Profil, u.a. mit Zertifikationskursen und einem Angebot für die Teilnahme am Austausch an einer der Partnerschulen gehört.
In der Sek. I werden die Sprachen Englisch, Französisch, Latein und Niederländisch angeboten, die außer Latein in der Sek. II als fortgeführte Fremdsprache belegt werden können.
In der Oberstufe wird Niederländisch neben Spanisch als neu einsetzende Fremdsprache ab der EF angeboten und hat hier seine Bedeutung als Teil der Ausbildung von Mehrsprachigkeitsprofilen an dieser Schule. Niederländisch wird auch in einem fortgesetzten Kurs als Grund- oder Leistungskurs unterrichtet.
Brockenstädt verfügt über zahlreiche Kontakte zu den niederländischen Nachbarn. Die relative Grenznähe bietet eine Reihe von Möglichkeiten zur Anwendung der niederländischen Sprache. Gute niederländische Sprachkenntnisse bilden die Voraussetzung, um vielfältige Angebote in der Ausbildung und im Studium zu nutzen.
Das Fach Niederländisch, das derzeit von vier Lehrkräften unterrichtet wird, hat eine lange Tradition im Fächerkanon der Schule, es muss sich jedoch als kleines Fach besonders um Schülergunst und Kontinuität bemühen, um sich gegenüber den anderen Fächern und vor allem gegenüber den anderen modernen Fremdsprachen behaupten zu können.
In den Niederländischkursen gibt es gelegentlich Schülerinnen und Schüler mit Vorkenntnissen, was aber nur unwesentlich unterrichtliche Entscheidungen beeinflusst.
In der Vergangenheit hat es einige Jahre lang einen Austausch zwischen der Brockenstädter Schule und einer Schule in Nederdam gegeben, der zur Zeit wieder reaktiviert wird.
Zur Information über das Fach Niederländisch dienen die Homepage der Schule, eine Schulbroschüre und die jährliche Fächervorstellung in Klasse 9 vor den Wahlen für die Einführungsphase der Sek. II.
In der Fachkonferenz besteht Konsens darüber, dass der Unterricht in besonderem Maße die mündliche Kommunikationskompetenz fördern soll: Schülerinnen und Schüler sollen vor allem die niederländische Sprache in Alltagssituationen und zu vertrauten Sachthemen anwenden können und dabei grundlegende interkulturelle Kompetenzen für eine situationsgerechte Kommunikation mit niederländischsprachigen Gesprächspartnern erwerben.
Zur frühzeitigen Förderung der mündlichen Sprachkompetenz soll zusätzlich zur der in der Qualifikationsphase vorgeschriebenen mündlichen Prüfung als Ersatz für eine Klausur bereits in der Einführungsphase (EF) eine mündliche Prüfung durchgeführt werden. Erfahrungen mit dem „Taaldorp“ wurden bereits gemacht.
Für den Fall, dass mehrere Lerngruppen eingerichtet werden, gilt die Vereinbarung, dass pro Jahrgang mindestens eine Klausur parallel geschrieben und in den Jahrgangsstufen parallel gearbeitet wird. Um den Schülerinnen und Schülern in den meist heterogenen Gruppen gerecht zu werden, sind die Fachlehrkräfte bemüht, in Kooperation und Absprache Konzepte und Materialien zur individuellen Förderung einzusetzen. Durch kollegiale Hospitationen sollen Möglichkeiten der Innovation und allgemein verbesserter Unterrichtsmethodik angeregt werden.
Die Fachkonferenz hat in Anlehnung an die Bewertung bei den Zentralen Prüfungen Kriterien zur Leistungsbewertung in den einzelnen Jahrgangsstufen abgesprochen. Diese müssen, falls es Parallelkurse gibt, jeweils auf die einzelnen Klausuren abgestimmt werden.
Dem kooperativen Lernen kommt eine besondere Bedeutung zu. Das Unterrichtsprinzip „Think-pair-share“ soll als eine der methodischen Leitlinien im Niederländischunterricht Berücksichtigung finden, um vielfältige Kommunikationsprozesse in Gang zu setzten.
2 Entscheidungen zum Unterricht
2.1 Unterrichtsvorhaben
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan insgesamt erhebt den Anspruch, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln.
Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene.
Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Kompetenzen werden in integrierter, nicht isolierter Form gefördert. Auch das soziokulturelle Orientierungswissen wird so in die diversen Unterrichtsvorhaben integriert, dass es im Laufe der gymnasialen Oberstufe so erweitert wird, wie es der Kernlehrplan vorsieht. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: Jij en ik
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Lesen
- Hören/Hör-Sehen
- Sprechen
- Interkulturelles Verstehen und Handeln
- Sprachlernkompetenz
Zeitbedarf: 30 Std.
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: De buren en wij
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Interkulturelles Verstehen und Handeln
- Lesen
- Hören/Hör-Sehen
Zeitbedarf: 30 Std.
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: Familienleben in den Niederlanden
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Sprechen
- Hören
- Interkulturelles Verstehen und Handeln
Zeitbedarf: 40 Std.
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: Freitzeitaktivitäten niederländischer Jugendlicher
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Lesen
- Sprechen
- Sprachmittlung
- Sprachlernkompetenz
Zeitbedarf: 20 Std.
Summe Einführungsphase (EPH): ca. 120 Stunden
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: Wie zijn we eigenlijk? Jongeren en identiteit
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Leseverstehen, Hörverstehen, Schreiben
- Sprachlernkompetenz
Zeitbedarf: 30 Std.
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Nederland: een tolerant land?
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Interkulturelles Verstehen und Handeln
- Leseverstehen
- Schreiben
Zeitbedarf: 30 Std.
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: De buurlanden Duitsland en Nederland
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Sprachmittlung, Leseverstehen
- Soziokulturelles Orientierungswissen
- Interkulturelles Verstehen und Handeln
Zeitbedarf: 40 Std.
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: Koloniaal verleden
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Text- und Medienkompetenz
- Leseverstehen, Schreiben
Zeitbedarf: 20 Std.
Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.
Summe Qualifikationsphase 1 (Q1): ca. 120 Stunden
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: Multicultureel Nederland?
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Sprechen
- Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit
Zeitbedarf: 30 Stunden
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Wonen op en aan het water
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen:
- Hör- / Hörsehverstehen Soziokulturelles Orientierungswissen
Zeitbedarf: 20 Stunden
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: Brussel Vlaams?
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen:
- Soziokulturelles Orientierungswissen
- Text- und Medienkompetenz
- Leseverstehen, Schreiben, Sprachmittlung
- Sprachbewusstheit
Zeitbedarf: 20 Stunden
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: Media en communicatie
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen:ompetenzen:
- Text- und Medienkompetenz
- Sprachbewusstheit
- Hör-/Hörsehverstehen, Sprechen
Zeitbedarf: 20 Stunden
Summe Qualifikationsphase 2 (Q2): ca. 90 Stunden
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: Wohnen und Wohnumgebung in den Niederlanden
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen::
- Lesen
- Sprechen: an Gesprächen teilnehmen
- Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit
Zeitbedarf: 20 Std.
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Jugendkultur und Freizeit in den Niederlanden
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Hör- / Hörsehverstehen
- Lesen
- Interkulturelles Verstehen und Handeln
Zeitbedarf: 25 Std.
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: Berufsalltag in den Niederlanden
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Sprechen
- Hören
- Text- und Medienkompetenz
- Sprachbewusstheit
- Interkulturelles Verstehen und Handeln
Zeitbedarf: 25 Std.
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: Mode und Werbung
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Text- und Medienkompetenz
- Lesen
- Schreiben
- Hör-/ Hörsehverstehen
Zeitbedarf: 20 Std.
Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.
Summe Einführungsphase (EPH): ca. 90 Stunden
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: Relaties en jongerenculturen
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Leseverstehen, Hörverstehen, Schreiben
- Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit
Zeitbedarf: 20 Stunden
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Nederland en zijn tolerante traditie
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Interkulturelles Verstehen und Handeln
- Leseverstehen, Hör-/ Hörsehverstehen
- Soziokulturelles Orientierungswissen
Zeitbedarf: 20 Stunden
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: De buurlanden Duitsland en Nederland
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Sprachmittlung, Leseverstehen
- Soziokulturelles Orientierungswissen
- Interkulturelles Verstehen und Handeln
Zeitbedarf: 30 Stunden
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: Omgaan met het koloniaal verleden in Nederland en België
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Text- und Medienkompetenz
- Interkulturelles Verstehen und Handeln
- Leseverstehen, Schreiben
Zeitbedarf: 20 Stunden
Summe Qualifikationsphase I (Q1): ca. 90 Stunden
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: Multiculturaliteit in Nederland en Vlaanderen
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Sprechen
- Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit
Zeitbedarf: 20 Stunden
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Nederland - waterland
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Hör- / Hörsehverstehen, Schreiben
- Soziokulturelles Orientierungswissen
- Text- und Medienkompetenz
Zeitbedarf: 20 Stunden
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: Brussel Vlaams?
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Soziokulturelles Orientierungswissen
- Text- und Medienkompetenz
- Leseverstehen, Sprachmittlung, Schreiben
- Sprachbewusstheit
Zeitbedarf: 30 Stunden
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: Nederlandse economie in globaal verband
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Text- und Medienkompetenz
- Hör-/Hörsehverstehen, Sprechen
- Sprachbewusstheit
Zeitbedarf: 20 Stunden
Summe Qualifikationsphase II (Q2): ca. 90 Stunden
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: Relaties en jongerenculturen
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Leseverstehen
- Schreiben
- Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit
Zeitbedarf: 40 Stunden
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Nederland en zijn tolerante traditie
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Interkulturelles Verstehen und Handeln
- Soziokulturelles Orientierungswissen
Zeitbedarf: 40 Stunden
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: De buurlanden Duitsland en Nederland
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Sprachmittlung
- Soziokulturelles Orientierungswissen
- Interkulturelles Verstehen und Handeln
Zeitbedarf: 30 Stunden
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: Omgaan met het koloniaal verleden in Nederland en België
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Text- und Medienkompetenz
- Interkulturelles Verstehen und Handeln
- Leseverstehen, Schreiben
Zeitbedarf: 30 Stunden
Unterrichtsvorhaben V:
Thema: Schilderkunst in de Gouden Eeuw
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Hör-/Hörsehverstehen, Sprechen: zusammenhängendes Sprechen
- Text- und Medienkompetenz
- Soziokulturelles Orientierungswissen
Zeitbedarf: 10 Stunden
Summe Qualifikationsphase I (Q1): ca. 150 Stunden
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: Multiculturaliteit in Nederland en Vlaanderen
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Sprechen
- Sprechen: zusammenhängendes Sprechen
- Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit
Zeitbedarf: 30 Stunden
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Nederland - waterland
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Hör- / Hörsehverstehen, Schreiben
- Soziokulturelles Orientierungswissen
- Text- und Medienkompetenz
Zeitbedarf: 30 Stunden
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: Brussel Vlaams?
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Soziokulturelles Orientierungswissen
- Text- und Medienkompetenz
- Leseverstehen, Sprachmittlung, Schreiben
- Sprachbewusstheit
Zeitbedarf: 30 Stunden
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: Nederlandse economie in globaal verband
Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:
- Text- und Medienkompetenz
- Hör-/Hörsehverstehen, Sprechen
- Sprachbewusstheit
Zeitbedarf: 30 Stunden
Summe Qualifikationsphase II (Q2): ca. 120 Stunden
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
- alle Unterrichtsvorhaben (DOCX, 58 KB)
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz Niederländisch die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. In diesem Zusammenhang beziehen sich die Grundsätze 1 bis 14 auf fächerübergreifende Aspekte, die auch Gegenstand der Qualitätsanalyse sind, die Grundsätze 15 bis 22 sind fachspezifisch angelegt.
Überfachliche Grundsätze:
- Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse.
- Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Schüler/innen.
- Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt.
- Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt.
- Die Schüler/innen erreichen einen Lernzuwachs.
- Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler/innen.
- Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen sowie Schülern und bietet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen.
- Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schüler/innen.
- Die Schüler/innen erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt.
- Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit.
- Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum.
- Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten.
- Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt.
- Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht.
Fachliche Grundsätze:
- Der Unterricht erfolgt in niederländischer Sprache. Die kurzzeitige Verwendung der deutschen Sprache ist im Sinne einer funktionalen Einsprachigkeit möglich.
- Die Mündlichkeit wird im Niederländischunterricht verstärkt gefördert. Im Unterricht werden häufig Lernarrangements verwandt, die zu hohen Sprechanteilen möglichst aller Schülerinnen und Schüler führen.
- Im Unterricht werden authentische oder realitätsnahe mündliche und schriftliche Kommunikationssituationen herbeigeführt. Soweit es organisatorisch möglich ist, wird ergänzend dazu ein aufgabengeleiteter Tagesausflug über die Grenze nach Oostelo am Ende der EF im neu einsetzenden Kurs durchgeführt, der fortgeführte Kurs unternimmt einen Museumsbesuch in Albeek-Zuid.
- Die Mehrsprachigkeitsprofile der Schülerinnen und Schüler werden aktiv genutzt, indem an individuelle Sprachlernerfahrungen und Sprachlernwissen angeknüpft wird. Sprachvergleiche können erfolgen, wenn sie die Sprachlernkompetenz und die Sprachbewusstheit fördern.
- Zur Förderung individueller Lernwege und selbständigen Arbeitens werden regelmäßig differenzierte Lernaufgaben eingesetzt.
- Die Materialien des eingeführten Lehrwerks werden funktional in Bezug auf die angestrebten Kompetenzen eingesetzt und ggf. durch weitere geeignete Materialien ergänzt. Prinzipiell richtet sich der Unterricht im neu einsetzenden Kurs bis zur Q1 nach der Lehrbuchprogression, um den Schülerinnen und Schüler durch eine klare Orientierung den Sprachlernprozess zu erleichtern.
- Fehler werden als Lernchancen genutzt. Im Unterricht werden Verfahren angewandt, die eine sensible, konstruktive Fehlerkorrektur ermöglichen, ohne dass die Kommunikation gestört wird. Im schriftlichen Bereich werden Verfahren vermittelt, die geeignet sind, individuelle Fehlerschwerpunkte zu identifizieren und zu beseitigen (z.B. Fehlerprotokoll, Fehlerkartei).
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Niederländisch hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz.
Verbindliche Absprachen:
Bewertungsweise: Bewertungskriterien sind in der Qualifikationsphase an den Vorgaben für das Abitur orientiert. Die Schülerinnen und Schüler werden zu Beginn der Q1 mit den Kriterien vertraut gemacht. Sprachliche und inhaltliche Leistung werden im Verhältnis 60:40 gewertet, in der EF neu einsetzend überwiegt die sprachliche Leistung die inhaltliche in deutlicherem Maße. Bewertung und Rückmeldung erfolgen schriftlich und individuell (Bewertungsraster, Lerntipps).
Zur frühzeitigen Förderung der mündlichen Sprachkompetenz soll als Ersatz für eine Klausur bereits in der EF im neu einsetzenden Kurs eine mündliche Prüfung durchgeführt werden, möglichst in Form eines Taaldorp.
Die Facharbeit kann nach Vorgaben der Schule im vierten Quartal der Q1 erfolgen.
Verbindliche Instrumente:
Überprüfung der schriftlichen Leistung
- zwei Klausuren pro Halbjahr, Facharbeit
Die Teilkompetenzen, die in den Klausuren schwerpunktmäßig zu überprüfen sind, werden wie folgt verteilt:
EF neu einsetzender Kurs:
- Im 1. Quartal: Verfügen über sprachliche Mittel, Leseverstehen, Schreiben
- Im 2. Quartal: Verfügen über sprachliche Mittel, Hörverstehen, Schreiben
- Im 3. Quartal: Schreiben, Lesen, Sprachmittlung
- Im 4. Quartal: Hörsehverstehen, Sprechen (Taaldorp)
EF fortgeführter Kurs:
- Im 1. Quartal: Schreiben, Lesen
- Im 2. Quartal: Hör-/Hörsehverstehen, Schreiben, Sprachmittlung
- Im 3. Quartal: Schreiben, Lesen, Sprachmittlung
- Im 4. Quartal: Schreiben, Lesen, Hör-/ Hörsehverstehen
Q1 neu einsetzend und fortgeführt
- Im 1. Quartal: Leseverstehen, Hörverstehen, Schreiben
- Im 2. Quartal: Leseverstehen, Schreiben
- Im 3. Quartal: Sprachmittlung, Leseverstehen, Schreiben
- Im 4. Quartal: Leseverstehen, Hör-/Hörsehverstehen, Schreiben / Facharbeit
Q2 neu einsetzend und fortgeführt
- Im 1. Quartal: Sprechen (mündliche Prüfung)
- Im 2. Quartal Hörverstehen oder Hörsehverstehen, Schreiben
- Im 3. Quartal: Leseverstehen, Schreiben, Sprachmittlung. Klausur unter Abiturbedingungen.
Die Klausurdauer beträgt:
- in der EF im GK (n) und GK (f) 90 Minuten,
- in der Q1.1 im GK (n) und GK (f) 90 Minuten und im LK 135 Minuten,
- in der Q1.2 im GK (n) und GK (f) 135 Minuten und im LK 180 Minuten,
- in der Q2.1 im GK (n) und GK (f) 180 Minuten und im LK 225 Minuten.
Die Klausur in der Q2.2 wird unter Abiturbedingungen geschrieben. Ihre Dauer entspricht daher der Dauer der jeweiligen Abiturprüfung (siehe https://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/zentralabitur-gost/faecher/getfile.php?file=4971, Datum des letzten Zugriffs: 07.06.2021).
Überprüfung der sonstigen Leistung
Der Bewertungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ erfasst die Qualität, die und die Kontinuität der mündlichen und schriftlichen Leistungen im unterrichtlichen Zusammenhang. Die „Sonstige Mitarbeit“ wird sowohl durch Beobachtung während des Schuljahres als auch durch punktuelle Überprüfungen festgestellt. Bewertungsformen werden zu Kursbeginn mit den Schülerinnen und Schülern kommuniziert.
Dabei ist zwischen Lern- und Leistungssituationen im Unterricht zu unterscheiden. Auch die Bewertung dieser sonstigen Leistungen erfolgt differenziert und kriteriell geleitet im Hinblick auf die inhaltliche, methodische und die sprachliche Leistung bzw. die Darstellungsleistung, wobei auch hier die sprachliche Leistung bei der Beurteilung stärker gewichtet wird. Die Schülerinnen und Schüler erhalten regelmäßig und zeitnah eine transparente Rückmeldung zur Bewertung ihrer Leistungen.
Wesentliche Kriterien bei der Bewertung der sprachlichen Leistung sind:
- Verfügbarkeit eines themenbezogenen Wortschatzes - sowie mit der Lernprogression zunehmend- eines Textbesprechungsvokabulars;
- Beherrschung der Ausdrucksmittel zur Unterrichtskommunikation sowie von Sprech- und Verständigungsstrategien;
- Beherrschung und Anwendung grundlegender Regeln der Grammatik.
Die Bewertung der inhaltlichen Leistung berücksichtigt im fortgeschrittenen Niederländischunterricht (fortgeführt bzw. neu einsetzend ab der Q1) insbesondere folgende Aspekte:
- Fähigkeit, gehörte oder geschriebene Texte global oder detailliert zu verstehen
- Ideenreichtum und Risikobereitschaft in den Beiträgen;
- Fähigkeit, behandelte Inhalte und Themen wiederzugeben, darzustellen, zu erklären, auf andere Kontexte zu übertragen;
- reflektiert Stellung zu Aussagen und Meinungen zu beziehen;
- Fähigkeit, neue Inhalte unter Nutzung des Sprach- und Sachwissens zu erschließen.
Bewertungsgrundsätze
Dem Bereich „Sonstige Mitarbeit“ wird in der Regel die gleiche Gewichtung zugestanden wie dem Bereich der Klausuren.
Maßstäbe für die Beurteilung der „Sonstigen Mitarbeit“
- sprachliche und inhaltliche Korrektheit,
- Engagement, aktive Teilnahme am Unterrichtsgeschehen,
- Kontinuität, Qualität, Umfang, Selbständigkeit, Komplexität der Beiträge
Die Beurteilung ist ergebnis- und prozessorientiert.
2.4 Lehr- und Lernmittel
Vgl. die zugelassenen Lernmittel für das Fach Niederländisch.
Die Schule verwendet für die EF (neu einsetzend) das Lehrwerk xyz (NN. + Audio CD + Arbeitsbuch). Band 1 -> A1 und A2 . Grobe Orientierung: Lektionen 1-8 im ersten Halbjahr, wobei zu Beginn auch grundlegende interkulturelle Kompetenzen ohne Lehrwerk erarbeitet werden können. Erarbeitung der Lektionen 8-18 im 2. Halbjahr.
Ergänzungen für den Erwerb von Lese- und Erschließungsstrategien: XYZ, NN, sowie authentische Kurztexte
XYZ, NN (= Band 2 -> B1) wird nur in Auszügen in der Q1 (neu einsetzend) verwendet, in der Regel zum Reihenbeginn.
In der Qualifikationsphase werden authentische, nur geringfügig und zunehmend nicht didaktisierte Texte erarbeitet. Siehe dazu die verbindlichen und fakultativen Angaben in den Unterrichtsvorhaben.
Wörterbücher werden im neu einsetzenden Kurs in Ansätzen am Ende der EF, in einem vertieften Verfahren im 1. Quartal der Q1 eingeführt. Verwendet werden: XYZ Taschenwörterbuch; Pocketwoordenboek Nederlands. Online-Wörterbucher:
3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
Außerschulische Lernorte: Es wird im 2. Halbjahr der EF (neu einsetzend) ein freiwilliger einwöchiger Austausch mit einer vwo-school in Nederdam durchgeführt (Gastfamilien, gemeinsames Projekt, Gegenseitigkeitsprinzip), der mit Mailkontakt vorbereitet wird. Gelegentlich werden themengebunden Tagesausflüge über die Grenze unternommen (Museum, Stadtrallye, Besichtigung).
Medien- und Methodenkompetenz: Der Umgang mit (geeigneten) elektronischen (und traditionellen) Wörterbüchern wird auch unter medienpädagogischen Gesichtspunkten in der Qualifikationsphase thematisiert.
Bei der Anfertigung von Facharbeiten im Fach Niederländisch wird nach schulinterner Terminierung in den vorgesehenen Beratungsgesprächen beraten. Für die Themenwahl gelten zusätzlich folgende fachliche Empfehlungen:
- Persönliches Interesse und/oder regionaler Bezug
- Materiallage: Texte in für Schülerinnen und Schüler verständlicher niederländischer (und deutscher) Sprache
4 Qualitätssicherung und Evaluation
Evaluation des schulinternen Curriculums
Zielsetzung: Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz (als professionelle Lerngemeinschaft) trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei.
Prozess: Der Prüfmodus erfolgt jährlich. Zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vergangenen Schuljahres in der Fachschaft gesammelt, bewertet und eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Der vorliegende Bogen wird als Instrument einer solchen Bilanzierung genutzt.
4.1 Allgemeine Regelungen:
Zum Ende eines jeden Schuljahres evaluiert die Fachkonferenz unter Auswertung der Erfahrungen des letzten Schuljahrs den schulinternen Lehrplan hinsichtlich notwendiger Modifikationen und nimmt ggf. entsprechende Veränderungen vor. Vor allem mit Blick auf Änderungen in den Abiturvorgaben werden inhaltliche und strukturelle Angaben des schulinternen Lehrplans angepasst.
In diesem Kontext leitet die Fachkonferenz Niederländisch auch die Platzierung der mündlichen Kommunikationsprüfung für das jeweils folgende Schuljahr an die Oberstufenkoordination weiter und meldet frühzeitig Raum- und Organisationsbedarfe an.
4.2 Aufgaben und Zuständigkeiten bei der fachlichen Qualitätskontrolle:
Zuständigkeit |
Tätigkeit |
Zeitpunkt |
---|---|---|
Fachvorsitzende(r) |
|
erste Fachkonferenz des Schuljahres
nach Bekanntgabe der Ergebnisse durch das MSW
zu Beginn des Schuljahres fortlaufend anlassbezogen fortlaufend
|
Schulleiter(-in) |
|
nach Vorlage der Veränderungen des schulinternen Lehrplans im Verlauf des Schuljahres |
Lehrkräfte der EF |
|
zu Beginn des Schuljahres |
Lehrkräfte der Q-Phase |
Ggf. Nachsteuerung am schulinternen Lehrplan
|
zu Beginn des Schuljahres erste Fachkonferenz des Schuljahres
nach dem Abitur |
alle Fachkonferenzmitglieder |
|
erste Fachkonferenz des Schuljahres fortlaufend
|
4.2 Aufgaben und Zuständigkeiten bei der fachlichen Qualitätskontrolle:
Am Ende jedes Schuljahres findet eine systematische Evaluation des schulinternen Lehrplans statt. Dazu greifen Lehrkräfte sowohl auf eigene Beobachtungen aus dem Unterricht als auch auf geeignete Rückmeldungen der Lerngruppen zurück. Die Evaluation des schulinternen Lehrplans wird dadurch zum immanenten Bestandteil der Fachkonferenzarbeit und des Schulprogramms.
Der vorliegende Bogen wird als Instrument einer solchen Bilanzierung und zur Planung der weiteren Fachkonferenzarbeit im Bereich der Unterrichtsentwicklung erprobt.
|
EF |
Q1 |
Q2 |
---|---|---|---|
Beobachtungen/Ergebnisse |
|
|
|
Gründe |
|
|
|
Konsequenzen/Handlungsbedarf |
|
|
|
Zuständigkeit |
|
|
|
Termin |
|
|
|
Fortbildungsbedarf |
|
|
|
Die Fachkonferenz Niederländisch hat sich zur Aufgabe gestellt, die Sprachlernbewusstheit der Schülerinnen und Schüler durch die Erstellung von standardisierten Kompetenzrastern, die sich am Kernlehrplan und am GER orientieren, zu fördern. Diese sollen zunächst für die EF (neu einsetzend) erstellt und erprobt und dann für die Qualifikationsphase fortgeschrieben werden.
Konstruktionshinweise
Der schulinterne Lehrplan zum Download ...
- ... im WORD-Format zur Weiterbearbeitung (94 KB)
- ... im PDF-Format zum Ausdrucken (499 KB)
Weitere Materialien
- Power-Point-Präsentation für die Implementation (PPT-Datei, 1,12 MB)
- Checkliste für die Erstellung eines schulinternen Lehrplans (Word-Datei, 62 KB)