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Orientierungsbereich (Sprungmarken)

Inhaltsfeld: Quantenphysik(LK)

Kontext: Erforschung des Photons

Leitfrage: Besteht Licht doch aus Teilchen?

Inhaltliche Schwerpunkte: Licht und Elektronen als Quantenobjekte, Welle-Teilchen-Dualismus, Quantenphysik und klassische Physik

Kompetenzschwerpunkte: Schülerinnen und Schüler können

(UF2) zur Lösung physikalischer Probleme zielführend Definitionen, Konzepte sowie funktionale Beziehungen zwischen physikalischen Größen angemessen und begründet auswählen,

(E6) Modelle entwickeln sowie physikalisch-technische Prozesse mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen, Gedankenexperimenten und Simulationen erklären oder vorhersagen,

(E7) naturwissenschaftliches Arbeiten reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk- und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen.

Inhalt

(Ustd. à 45 min)

Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

Experiment / Medium

Kommentar

Lichtelektrischer Effekt

(1 Ustd.)

diskutieren und begründen das Versagen der klassi­schen Modelle bei der Deutung quantenphysika­lischer Prozesse (K4, E6)

legen am Beispiel des Photoeffekts und seiner Deutung dar, dass neue physikalische Experimente und Phänomene zur Veränderung des physikalischen Weltbildes bzw. zur Erweiterung oder Neubegründung physikalischer Theorien und Modelle führen können (E7),

Entladung einer positiv bzw. negativ geladenen (frisch geschmirgelten) Zinkplatte mithilfe des Lichts einer Hg-Dampf-Lampe (ohne und mit UV-absorbierender Glas­scheibe)

Qualitative Demonstration des Photo­effekts

Teilcheneigenschaften von Photonen

Planck´sches Wirkungsquantum

(7 Ustd.)

erläutern die qualitativen Vorhersagen der klassischen Elektrodynamik zur Energie von Photoelektronen (bezogen auf die Frequenz und Intensität des Lichts) (UF2, E3),

erläutern den Widerspruch der experimentellen Befunde zum Photo­effekt zur klassischen Physik und nutzen zur Erklärung die Einstein’sche Lichtquantenhypothese (E6, E1),

diskutieren das Auftreten eines Paradigmenwechsels in der Physik am Beispiel der quantenmechanischen Beschreibung von Licht und Elektronen im Vergleich zur Beschreibung mit klassischen Modellen (B2, E7),

beschreiben und erläutern Aufbau und Funktionsweise von komplexen Versuchsaufbauten (u.a. zur h-Bestimmung und zur Elektronenbeugung) (K3, K2),

ermitteln aus den experimentellen Daten eines Versuchs zum Photo­effekt das Planck´sche Wirkungsquantum (E5, E6),

1. Versuch zur h-Bestimmung: Gegenspannungsmethode (Hg-Linien mit Cs-Diode)

2. Versuch zur h-Bestimmung: Mit Simulationsprogramm (in häuslicher Arbeit)

Spannungsbestimmung mithilfe Kon­densatoraufladung erwähnen

Wenn genügend Zeit zur Verfügung steht, kann an dieser Stelle auch der Compton-Effekt behandelt werden:

Bedeutung der Anwendbarkeit der (mechanischen) Stoßgesetze hinsicht­lich der Zuordnung eines Impulses für Photonen

Keine detaillierte (vollständig relativis­tische) Rechnung im Unterricht not­wendig, Rechnung ggf. als Referat vorstellen lassen

10 Ustd.

Summe

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