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Beispiel eines schulinternen Lehrplans für die gymnasiale Oberstufe im Fach Physik

1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit

Hinweis: Um die Ausgangsbedingungen für die Erstellung des schulinternen Lehrplans festzuhalten, können beispielsweise folgende Aspekte berücksichtigt werden:
  • Lage der Schule
  • Aufgaben des Fachs bzw. der Fachgruppe
  • Funktionen und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund des Schulprogramms
  • Beitrag der Fachgruppe zur Erreichung der Erziehungsziele ihrer Schule
  • Beitrag zur Qualitätssicherung und –entwicklung innerhalb der Fachgruppe
  • Zusammenarbeit mit andere(n) Fachgruppen (fächerübergreifende Unterrichtsvorhaben und Projekte)
  • Ressourcen der Schule (personell, räumlich, sächlich), Größe der Lerngruppen, Unterrichtstaktung, Stundenverortung
  • Fachziele
  • Name des/der Fachvorsitzenden und des Stellvertreters/der Stellvertreterin
  • ggf. Arbeitsgruppen bzw. weitere Beauftragte

Die Fachgruppe Physik in der Schule XY

Das XY-Gymnasium befindet sich in einer Großstadt des westlichen Ruhrgebiets. Zurzeit 90 Lehrerinnen und Lehrer unterrichten etwa 1100 Schülerinnen und Schüler, die vorwiegend aus dem Stadtteil des Schulstandorts stammen. Dieser Stadtteil ist von seiner Geschichte her eher industriell geprägt, befindet sich aber in einem Wandel, der noch nicht abgeschlossen ist. Insgesamt ist die Schülerschaft in seiner Zusammensetzung eher heterogen.

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Auch mit Blick auf diese Zusammensetzung besteht ein wesentliches Leitziel der Schule in der individuellen Förderung. Die Fachgruppe Physik versucht in besonderem Maße, jeden Lernenden in seiner Kompetenzentwicklung möglichst weit zu bringen. Außerdem wird angestrebt, Interesse an einem naturwissenschaftlich geprägten Studium oder Beruf zu wecken. In diesem Rahmen sollen u.a. Schülerinnen und Schüler mit besonderen Stärken im Bereich Physik unterstützt werden. Dieses drückt sich in AG-Angeboten (Astronomie) ebenso aus wie in der regelmäßigen Teilnahme von Schülergruppen an Wettbewerben wie Jugend forscht oder der Physikolympiade. In enger Kooperation mit der Universität ermöglichen wir besonders begabten Lernenden die Teilnahme an Seminaren. Hier können sie sogar schon Leistungsnachweise erwerben, die ihnen in einem späteren Studium anerkannt werden.

Die Einführung von stufen- und fachbezogenen Lehrerteams hat die Abstimmung in Unterrichts- und Erziehungsfragen wesentlich verbessert. Fachteams erarbeiten gemeinsam Materialien für die Fächer auf Stufenebene. Der Unterricht wird – soweit möglich – auf der Stufenebene parallelisiert. Auch in der Oberstufe ist der Austausch zu Inhalten, methodischen Herangehensweisen und zu fachdidaktischen Problemen intensiv. Insbesondere in Doppelstunden können Experimente in einer einzigen Unterrichtsphase gründlich vorbereitet und ausgewertet werden.

Die Ausstattung mit experimentiergeeigneten Fachräumen und mit Materialien ist zufriedenstellend. Der Etat für Neuanschaffungen und Reparaturen ist nicht üppig, aber gerade ausreichend. Schrittweise sollen mehr Möglichkeiten für Schülerversuche an geeigneten Stellen geschaffen werden. Darüber hinaus setzen wir Schwerpunkte in der Nutzung von neuen Medien, wozu regelmäßig kollegiumsinterne Fortbildungen angeboten werden. Im Fach Physik gehört dazu auch die Erfassung von Daten und Messwerten mit modernen digitalen Medien. An der Schule existieren zwei Computerräume, die nach Reservierung auch von Physikkursen für bestimmte Unterrichtsprojekte genutzt werden können.

In der Oberstufe sind durchschnittlich ca. 140 Schülerinnen und Schüler pro Stufe. Das Fach Physik ist in der Regel in der Einführungsphase mit zwei Grundkursen, in der Qualifikationsphase je Jahrgangsstufe mit einem Grundkurs und einem Leistungskurs vertreten. Die Lehrerbesetzung in Physik ermöglicht einen ordnungsgemäßen Fachunterricht in der Sekundarstufe I, auch die Kursangebote in der Oberstufe sind gesichert. Es findet darüber hinaus ein Projektkurs „Nanotechnologie“ statt.

2 Entscheidungen zum Unterricht

Hinweis: Die nachfolgend dargestellte Umsetzung der verbindlichen Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans findet auf zwei Ebenen statt. Das Übersichtsraster gibt den Lehrkräften einen raschen Überblick über die laut Fachkonferenz verbindlichen Unterrichtsvorhaben pro Schuljahr. In dem Raster sind, außer dem Thema des jeweiligen Vorhabens, das schwerpunktmäßig damit verknüpfte Inhaltsfeld bzw. die Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte des Vorhabens sowie Schwerpunktkompetenzen ausgewiesen. Die Konkretisierung von Unterrichtsvorhaben führt weitere Kompetenzerwartungen auf und verdeutlicht vorhabenbezogene Absprachen, z.B. zur Festlegung auf einen Aufgabentyp bei der Lernerfolgsüberprüfung durch eine Klausur.

2.1 Unterrichtsvorhaben

Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen . Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, Lerngelegenheiten für ihre Lerngruppe so anzulegen, dass alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans von den Schülerinnen und Schülern erworben werden können.

Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene.

Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen, Inhaltsfeldern und inhaltlichen Schwerpunkten sowie in der Fachkonferenz verabredeten verbindlichen Kontexten zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden in der Kategorie „Kompetenzen“ an dieser Stelle nur die übergeordneten Kompetenzerwartungen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.

Während der Fachkonferenzbeschluss zum „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ einschließlich der dort genannten Kontexte zur Gewährleistung vergleichbarer Standards sowie zur Absicherung von Lerngruppenübertritten und Lehrkraftwechseln für alle Mitglieder der Fachkonferenz Bindekraft entfalten soll, besitzt die exemplarische Ausweisung „konkretisierter Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.2, Tabellenspalten 3 und 4) empfehlenden Charakter, es sei denn, die Verbindlichkeit bestimmter Aspekte ist dort, markiert durch Fettdruck, explizit angegeben. Insbesondere Referendarinnen und Referendaren sowie neuen Kolleginnen und Kollegen dienen die konkretisierten Unterrichtsvorhaben vor allem zur standardbezogenen Orientierung in der neuen Schule, aber auch zur Verdeutlichung von unterrichtsbezogenen fachgruppeninternen Absprachen zu didaktisch-methodischen Zugängen, fächerübergreifenden Kooperationen, Lernmitteln und orten sowie vorgesehenen Leistungsüberprüfungen, die im Einzelnen auch den Kapiteln 2.2 bis 2.4 zu entnehmen sind. Abweichungen von den empfohlenen Vorgehensweisen bezüglich der konkretisierten Unterrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jederzeit möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden.

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Einführungsphase

Unterrichtsvorhaben der Einführungsphase

Kontext und Leitfrage

Inhaltsfelder, Inhaltliche Schwerpunkte

Kompetenzschwerpunkte

Physik und Sport

Wie lassen sich Bewegungen vermessen und analysieren?

Zeitbedarf: 42 Ustd.

Mechanik

  • Kräfte und Bewegungen
  • Energie und Impuls

E7 Arbeits- und Denkweisen

K4 Argumentation

E5 Auswertung

E6 Modelle

UF2 Auswahl

Auf dem Weg in den Weltraum

Wie kommt man zu physikalischen Erkenntnissen über unser Sonnensystem?

Zeitbedarf: 28 Ustd.

Mechanik

  • Gravitation
  • Kräfte und Bewegungen
  • Energie und Impuls

UF4 Vernetzung

E3 Hypothesen

E6 Modelle

E7 Arbeits- und Denkweisen

Schall

Wie lässt sich Schall physikalisch untersuchen?

Zeitbedarf: 10 Ustd.

Mechanik

  • Schwingungen und Wellen
  • Kräfte und Bewegungen
  • Energie und Impuls

E2 Wahrnehmung und Messung

UF1 Wiedergabe

K1 Dokumentation

Summe Einführungsphase: 80 Stunden

Qualifikationsphase Q1-Grundkurs

Unterrichtsvorhaben der Qualifikationsphase (Q1) – GRUNDKURS

Kontext und Leitfrage

Inhaltsfelder, Inhaltliche Schwerpunkte

Kompetenzschwerpunkte

Erforschung des Photons

Wie kann das Verhalten von Licht beschrieben und erklärt werden?

 

Zeitbedarf: 14 Ustd.

 

Quantenobjekte

  • Photon (Wellenaspekt)

E2 Wahrnehmung und Messung

E5 Auswertung

K3 Präsentation

Erforschung des Elektrons

Wie können physikalische Eigenschaften wie die Ladung und die Masse eines Elektrons gemessen werden?

Zeitbedarf: 15 Ustd.

Quantenobjekte

  • Elektron (Teilchenaspekt)

UF1 Wiedergabe

UF3 Systematisierung

E5 Auswertung

E6 Modelle

Photonen und Elektronen als Quantenobjekte

Kann das Verhalten von Elektronen und Photonen durch ein gemeinsames Modell beschrieben werden?

Zeitbedarf: 5 Ustd.

Quantenobjekte

  • Elektron und Photon (Teilchenaspekt, Wellenaspekt)
  • Quantenobjekte und ihre Eigenschaften

E6 Modelle

E7 Arbeits- und Denkweisen

K4 Argumentation

B4 Möglichkeiten und Grenzen

Energieversorgung und Transport mit Generatoren und Transformatoren

Wie kann elektrische Energie gewonnen, verteilt und bereitgestellt werden?

Zeitbedarf: 18 Ustd.

Elektrodynamik

  • Spannung und elektrische Energie
  • Induktion
  • Spannungswandlung

UF2 Auswahl

UF4 Vernetzung

E2 Wahrnehmung und Messung

E5 Auswertung

E6 Modelle

K3 Präsentation

B1 Kriterien

Wirbelströme im Alltag

Wie kann man Wirbelströme technisch nutzen?

Zeitbedarf: 4 Ustd.

Elektrodynamik

  • Induktion

UF4 Vernetzung

E5 Auswertung

B1 Kriterien

Summe Qualifikationsphase (Q1) – GRUNDKURS: 56 Stunden

Qualifikationsphase Q2-Grundkurs

Unterrichtsvorhaben der Qualifikationsphase (Q2) – GRUNDKURS

Kontext und Leitfrage

Inhaltsfelder, Inhaltliche Schwerpunkte

Kompetenzschwerpunkte

Erforschung des Mikro- und Makrokosmos

Wie gewinnt man Informationen zum Aufbau der Materie?

Zeitbedarf: 13 Ustd.

Strahlung und Materie

  • Energiequantelung der Atomhülle
  • Spektrum der elektromagnetischen Strahlung

UF1 Wiedergabe

E5 Auswertung

E2 Wahrnehmung und Messung

Mensch und Strahlung

Wie wirkt Strahlung auf den Menschen?

Zeitbedarf: 9 Ustd.

Strahlung und Materie

  • Kernumwandlungen
  • Ionisierende Strahlung
  • Spektrum der elektromagnetischen Strahlung

UF1 Wiedergabe

B3 Werte und Normen

B4 Möglichkeiten und Grenzen

Forschung am CERN und DESY

Was sind die kleinsten Bausteine der Materie?

Zeitbedarf: 6 Ustd.

Strahlung und Materie

  • Standardmodell der Elementarteilchen

UF3 Systematisierung

E6 Modelle

Navigationssysteme

Welchen Einfluss hat Bewegung auf den Ablauf der Zeit?

Zeitbedarf: 5 Ustd.

Relativität von Raum und Zeit

  • Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
  • Zeitdilatation

UF1 Wiedergabe

E6 Modelle

Teilchenbeschleuniger

Ist die Masse bewegter Teilchen konstant?

Zeitbedarf: 6 Ustd.

Relativität von Raum und Zeit

  • Veränderlichkeit der Masse
  • Energie-Masse Äquivalenz

UF4 Vernetzung

B1 Kriterien

Das heutige Weltbild

Welchen Beitrag liefert die Relativitätstheorie zur Erklärung unserer Welt?

Zeitbedarf: 2 Ustd.

Relativität von Raum und Zeit

  • Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
  • Zeitdilatation
  • Veränderlichkeit der Masse
  • Energie-Masse Äquivalenz

E7 Arbeits- und Denkweisen

K3 Präsentation

Summe Qualifikationsphase (Q2) – GRUNDKURS: 41 Stunden

Qualifikationsphase Q1-Leistungskurs

Unterrichtsvorhaben der Qualifikationsphase (Q1) – LEISTUNGSKURS

Kontext und Leitfrage

Inhaltsfelder, Inhaltliche Schwerpunkte

Kompetenzschwerpunkte

Satellitennavigation – Zeitmessung ist nicht absolut

Welchen Einfluss hat Bewegung auf den Ablauf der Zeit?

Zeitbedarf: 4 Ustd.

Relativitätstheorie

  • Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
  • Problem der Gleichzeitigkeit

UF2 Auswahl

E6 Modelle

Höhenstrahlung

Warum erreichen Myonen aus der oberen Atmosphäre die Erdoberfläche?

Zeitbedarf: 4 Ustd.

Relativitätstheorie

  • Zeitdilatation und Längenkontraktion

E5 Auswertung

K3 Präsentation

Teilchenbeschleuniger - Warum Teilchen aus dem Takt geraten

Ist die Masse bewegter Teilchen konstant?

Zeitbedarf: 8 Ustd.

Relativitätstheorie

  • Relativistische Massenzunahme
  • Energie-Masse-Beziehung

UF4 Vernetzung

B1 Kriterien

Satellitennavigation – Zeitmessung unter dem Einfluss von Geschwindigkeit und Gravitation

Beeinflusst Gravitation den Ablauf der Zeit?

Zeitbedarf: 4 Ustd.

Relativitätstheorie 

  • Der Einfluss der Gravitation auf die Zeitmessung

K3 Präsentation

Das heutige Weltbild

Welchen Beitrag liefert die Relativitätstheorie zur Erklärung unserer Welt?

Zeitbedarf: 4 Ustd.

Relativitätstheorie

  • Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
  • Problem der Gleichzeitigkeit
  • Zeitdilatation und Längenkontraktion
  • Relativistische Massenzunahme
  • Energie-Masse-Beziehung
  • Der Einfluss der Gravitation auf die Zeitmessung

B4 Möglichkeiten und Grenzen

Untersuchung von Elektronen

Wie können physikalische Eigenschaften wie die Ladung und die Masse eines Elektrons gemessen werden?

Zeitbedarf: 24 Ustd.

Elektrik

  • Eigenschaften elektrischer Ladungen und ihrer Felder
  • Bewegung von Ladungsträgern in elektrischen und magnetischen Feldern

UF1 Wiedergabe

UF2 Auswahl

E6 Modelle

K3 Präsentation

B1 Kriterien

B4 Möglichkeiten und Grenzen

Aufbau und Funktionsweise wichtiger Versuchs- und Messapparaturen

Wie und warum werden physikalische Größen meistens elektrisch erfasst und wie werden sie verarbeitet?

Zeitbedarf: 22 Ustd.

Elektrik

  • Eigenschaften elektrischer Ladungen und ihrer Felder
  • Bewegung von Ladungsträgern in elektrischen und magnetischen Feldern

UF2 Auswahl

UF4 Vernetzung

E1 Probleme und Fragestellungen

E5 Auswertung

E6 Modelle

K3 Präsentation

B1 Kriterien

B4 Möglichkeiten und Grenzen

Erzeugung, Verteilung und Bereitstellung elektrischer Energie

Wie kann elektrische Energie gewonnen, verteilt und bereitgestellt werden?

Zeitbedarf: 22 Ustd.

Elektrik

  • Elektromagnetische Induktion

UF2 Auswahl

E6 Modelle

B4 Möglichkeiten und Grenzen

Physikalische Grundlagen der drahtlosen Nachrichtenübermittlung

Wie können Nachrichten ohne Materietransport übermittelt werden?

Zeitbedarf: 28 Ustd.

Elektrik

  • Elektromagnetische Schwingungen und Wellen

UF1 Wiedergabe

UF2 Auswahl

E4 Untersuchungen und Experimente

E5 Auswertung

E6 Modelle

K3 Präsentation

B1 Kriterien

B4 Möglichkeiten und Grenzen

Summe Qualifikationsphase (Q1) – LEISTUNGSKURS: 120 Stunden

Qualifikationsphase Q2-Leistungskurs

Unterrichtsvorhaben der Qualifikationsphase (Q2) – LEISTUNGSKURS

Kontext und Leitfrage

Inhaltsfelder, Inhaltliche Schwerpunkte

Kompetenzschwerpunkte

Erforschung des Photons

Besteht Licht doch aus Teilchen?

Zeitbedarf: 10 Ustd.

Quantenphysik

  • Licht und Elektronen als Quantenobjekte
  • Welle-Teilchen-Dualismus
  • Quantenphysik und klassische Physik

UF2 Auswahl

E6 Modelle

E7 Arbeits- und Denkweisen

Röntgenstrahlung, Erforschung des Photons

Was ist Röntgenstrahlung?

Zeitbedarf: 9 Ustd.

Quantenphysik

  • Licht und Elektronen als Quantenobjekte

UF1 Wiedergabe

E6 Modelle

Erforschung des Elektrons

Kann das Verhalten von Elektronen und Photonen durch ein gemeinsames Modell beschrieben werden?

Zeitbedarf: 6 Ustd.

Quantenphysik

  • Welle-Teilchen-Dualismus

UF1 Wiedergabe

K3 Präsentation

Die Welt kleinster Dimensionen – Mikroobjekte und Quantentheorie

Was ist anders im Mikrokosmos?

Zeitbedarf: 10 Ustd.

Quantenphysik

  • Welle-Teilchen-Dualismus und Wahrscheinlichkeitsinterpretation
  • Quantenphysik und klassische Physik

UF1 Wiedergabe

E7 Arbeits- und Denkweisen

Geschichte der Atommodelle, Lichtquellen und ihr Licht

Wie gewinnt man Informationen zum Aufbau der Materie?

Zeitbedarf: 10 Ustd.

Atom-, Kern- und Elementarteilchenphysik

  • Atomaufbau

UF1 Wiedergabe

E5 Auswertung

E7 Arbeits- und Denkweisen

Physik in der Medizin (Bildgebende Verfahren, Radiologie)

Wie nutzt man Strahlung in der Medizin?

Zeitbedarf: 14 Ustd.

Atom-, Kern- und Elementarteilchenphysik

  • Ionisierende Strahlung
  • Radioaktiver Zerfall

UF3 Systematisierung

E6 Modelle

UF4 Vernetzung

(Erdgeschichtliche) Altersbestimmungen

Wie funktioniert die 14C-Methode?

Zeitbedarf: 10 Ustd.

Atom-, Kern- und Elementarteilchenphysik

  • Radioaktiver Zerfall

UF2 Auswahl

E5 Auswertung

Energiegewinnung durch nukleare Prozesse

Wie funktioniert ein Kernkraftwerk?

Zeitbedarf: 9 Ustd.

Atom-, Kern- und Elementarteilchenphysik

  • Kernspaltung und Kernfusion
  • Ionisierende Strahlung

B1 Kriterien

UF4 Vernetzung

Forschung am CERN und DESY – Elementarteilchen und ihre fundamentalen Wechselwirkungen

Was sind die kleinsten Bausteine der Materie?

Zeitbedarf: 11 Ustd.

Atom-, Kern- und Elementarteilchenphysik

  • Elementarteilchen und ihre Wechselwirkungen

UF3 Systematisierung

K2 Recherche

Summe Qualifikationsphase (Q2) – LEISTUNGSKURS: 89 Stunden

2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit im Physikunterricht der gymnasialen Oberstufe

In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schul¬programms hat die Fachkonferenz Physik die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. Die Grundsätze 1 bis 14 beziehen sich auf fachübergreifende Aspekte, die Grundsätze 15 bis 26 sind fachspezifisch angelegt.

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Überfachliche Grundsätze:

  1. Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse.
  2. Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler.
  3. Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt.
  4. Medien und Arbeitsmittel sind lernernah gewählt.
  5. Die Schülerinnen und Schüler erreichen einen Lernzuwachs.
  6. Der Unterricht fördert und fordert eine aktive Teilnahme der Lernenden.
  7. Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Lernenden und bietet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen.
  8. Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schülerinnen und Schüler.
  9. Die Lernenden erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt.
  10. Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Einzel-, Partner- bzw. Gruppenarbeit sowie Arbeit in kooperativen Lernformen.
  11. Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum.
  12. Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten.
  13. Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt.
  14. Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht.

Fachliche Grundsätze:

  1. Der Physikunterricht ist problemorientiert und Kontexten ausgerichtet.
  2. Der Physikunterricht ist kognitiv aktivierend und verständnisfördernd.
  3. Der Physikunterricht unterstützt durch seine experimentelle Ausrichtung Lernprozesse bei Schülerinnen und Schülern.
  4. Der Physikunterricht knüpft an die Vorerfahrungen und das Vorwissen der Lernenden an.
  5. Der Physikunterricht stärkt über entsprechende Arbeitsformen kommunikative Kompetenzen.
  6. Der Physikunterricht bietet nach experimentellen oder deduktiven Erarbeitungsphasen immer auch Phasen der Reflexion, in denen der Prozess der Erkenntnisgewinnung bewusst gemacht wird.
  7. Der Physikunterricht fördert das Einbringen individueller Lösungsideen und den Umgang mit unterschiedlichen Ansätzen. Dazu gehört auch eine positive Fehlerkultur.
  8. Im Physikunterricht wird auf eine angemessene Fachsprache und die Kenntnis grundlegender Formeln geachtet. Schülerinnen und Schüler werden zu regelmäßiger, sorgfältiger und selbstständiger Dokumentation der erarbeiteten Unterrichtsinhalte angehalten.
  9. Der Physikunterricht ist in seinen Anforderungen und im Hinblick auf die zu erreichenden Kompetenzen und deren Teilziele für die Schülerinnen und Schüler transparent.
  10. Der Physikunterricht bietet immer wieder auch Phasen der Übung und des Transfers auf neue Aufgaben und Problemstellungen.
  11. Der Physikunterricht bietet die Gelegenheit zum regelmäßigen wiederholenden Üben sowie zu selbstständigem Aufarbeiten von Unterrichtsinhalten.
  12. Im Physikunterricht wird ein GTR oder ein CAS verwendet. Die Messwertauswertung kann auf diese Weise oder per PC erfolgen.

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Hinweis: Um sowohl Transparenz bei Bewertungen als auch in der Vergleichbarkeit von Leistungen zu gewährleisten, sollen durch die Fachgruppe Vereinbarungen zu Bewertungskriterien und deren Gewichtung getroffen werden.

Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Physik hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz.

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Überprüfungsformen

In Kapitel 3 des KLP Physik Lehrplan werden Überprüfungsformen angegeben, die Möglichkeiten bieten, Leistungen im Bereich der „sonstigen Mitarbeit“ oder den Klausuren zu überprüfen. Um abzusichern, dass am Ende der Qualifikationsphase von den Schülerinnen und Schülern alle geforderten Kompetenzen erreicht werden, sind alle Überprüfungsformen notwendig. Besonderes Gewicht wird im Grundkurs auf experimentelle Aufgaben und Aufgaben zur Datenanalyse gelegt.

Lern- und Leistungssituationen

In Lernsituationen ist das Ziel der Kompetenzerwerb. Fehler und Umwege dienen den Schülerinnen und Schülern als Erkenntnismittel, den Lehrkräften geben sie Hinweise für die weitere Unterrichtsplanung. Das Erkennen von Fehlern und der konstruktiv-produktive Umgang mit ihnen sind ein wesentlicher Teil des Lernprozesses.

Bei Leistungs- und Überprüfungssituationen steht dagegen der Nachweis der Verfügbarkeit der erwarteten bzw. erworbenen Kompetenzen im Vordergrund.

Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit

Folgende Aspekte können bei der Leistungsbewertung der sonstigen Mitarbeit eine Rolle spielen (die Liste ist nicht abschließend):

  • Sicherheit, Eigenständigkeit und Kreativität beim Anwenden fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen
  • Verständlichkeit und Präzision beim zusammenfassenden Darstellen und Erläutern von Lösungen einer Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit oder einer anderen Sozialform sowie konstruktive Mitarbeit bei dieser Arbeit
  • Klarheit und Richtigkeit beim Veranschaulichen, Zusammenfassen und Beschreiben physikalischer Sachverhalte
  • sichere Verfügbarkeit physikalischen Grundwissens (z. B. physikalische Größen, deren Einheiten, Formeln, fachmethodische Verfahren)
  • situationsgerechtes Anwenden geübter Fertigkeiten
  • angemessenes Verwenden der physikalischen Fachsprache
  • konstruktives Umgehen mit Fehlern
  • fachlich sinnvoller, sicherheitsbewusster und zielgerichteter Umgang mit Experimentalmedien
  • fachlich sinnvoller und zielgerichteter Umgang mit Modellen, Hilfsmitteln und Simulationen
  • zielgerichtetes Beschaffen von Informationen
  • Erstellen von nutzbaren Unterrichtsdokumentationen, ggf. Portfolio
  • Klarheit, Strukturiertheit, Fokussierung, Zielbezogenheit und Adressatengerechtigkeit von Präsentationen, auch mediengestützt
  • sachgerechte Kommunikationsfähigkeit in Unterrichtsgesprächen und Kleingruppenarbeiten
  • Einbringen kreativer Ideen
  • fachliche Richtigkeit bei kurzen, auf die Inhalte weniger vorangegangener Stunden beschränkten schriftlichen Überprüfungen

Beurteilungsbereich Klausuren

Verbindliche Absprache:

Die Aufgaben für Klausuren in parallelen Kursen werden im Vorfeld abgesprochen und nach Möglichkeit gemeinsam gestellt.

Für Aufgabenstellungen mit experimentellem Anteil gelten die Regelungen, die in Kapitel 3 des KLP formuliert sind.

Dauer und Anzahl richten sich nach den Angaben der APO-GOSt.

Einführungsphase:

1 Klausur im ersten Halbjahr (90 Minuten), im zweiten Halbjahr werden 2 Klausuren (je 90 Minuten) geschrieben.

Qualifikationsphase 1:

2 Klausuren pro Halbjahr (je 135 Minuten im GK und je 180 Minuten im LK), wobei in einem Fach die letzte Klausur im 2. Halbjahr durch 1 Facharbeit ersetzt werden kann bzw. muss.

Qualifikationsphase 2.1:

2 Klausuren (je 135 Minuten im GK und je 180 Minuten im LK)

Qualifikationsphase 2.2:

1 Klausur, die – was den formalen Rahmen angeht – unter Abiturbedingungen geschrieben wird.

In der Qualifikationsphase werden die Notenpunkte durch äquidistante Unterteilung der Notenbereiche (mit Ausnahme des Bereichs ungenügend) erreicht.

Die Leistungsbewertung in den Klausuren wird mit Blick auf die schriftliche Abiturprüfung mit Hilfe eines Kriterienrasters zu den Teilleistungen durchgeführt. Dieses Kriterienraster wird den korrigierten Klausuren beigefügt und den Schülerinnen und Schüler auf diese Weise transparent gemacht.

Die Zuordnung der Hilfspunkte zu den Notenstufen orientiert sich in der Qualifikationsphase am Zuordnungsschema des Zentralabiturs. Die Note ausreichend soll bei Erreichen von ca. 50 % der Hilfspunkte erteilt werden. Von dem Zuordnungsschema kann abgewichen werden, wenn sich z.B. besonders originelle Teillösungen nicht durch Hilfspunkte gemäß den Kriterien des Erwartungshorizonts abbilden lassen oder eine Abwertung wegen besonders schwacher Darstellung angemessen erscheint.

Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung

Für Präsentationen, Arbeitsprotokolle, Dokumentationen und andere Lernprodukte der sonstigen Mitarbeit erfolgt eine Leistungsrückmeldung, bei der inhalts- und darstellungsbezogene Kriterien angesprochen werden. Hier werden zentrale Stärken als auch Optimierungsperspektiven für jede Schülerin bzw. jeden Schüler hervorgehoben.

Die Leistungsrückmeldungen bezogen auf die mündliche Mitarbeit erfolgen auf Nachfrage der Schülerinnen und Schüler außerhalb der Unterrichtszeit, spätestens aber in Form von mündlichem Quartalsfeedback oder Eltern-/Schülersprechtagen. Auch hier erfolgt eine individuelle Beratung im Hinblick auf Stärken und Verbesserungsperspektiven.

Mündliche Abiturprüfungen

Auch für das mündliche Abitur (im 4. Fach oder bei Abweichungs- bzw. Bestehensprüfungen im 1. bis 3. Fach) wird ein Kriterienraster für den ersten und zweiten Prüfungsteil vorgelegt, aus dem auch deutlich wird, wann eine gute oder ausreichende Leistung erreicht wird.

2.4 Lehr- und Lernmittel

Für den Physikunterricht in der Sekundarstufe II ist an der Schule derzeit kein Schulbuch eingeführt.

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten die im Unterricht behandelten Inhalte in häuslicher Arbeit nach.

Zu ihrer Unterstützung erhalten sie dazu:

a) eine Link-Liste „guter“ Adressen, die auf der ersten Fachkonferenz im Schuljahr von der Fachkonferenz aktualisiert und zur Verfügung gestellt wird,

b) ein Unterrichtsprotokoll, das für jede Stunde von jeweils einer Mitschülerin bzw. einem Mitschüler angefertigt und dem Kurs zur Verfügung gestellt wird.

Unterstützende Materialien sind auch im Lehrplannavigator des NRW-Bildungsportals angegeben. Verweise darauf finden sich über Links in den HTML-Fassungen des Kernlehrplans und des Musters für einen Schulinternen Lehrplan. Den Lehrplannavigator findet man für das Fach Physik unter:

lehrplannavigator-s-ii/gymnasiale-oberstufe/physik/

3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen

Die Fachkonferenz Physik hat sich im Rahmen des Schulprogramms für folgende zentrale Schwerpunkte entschieden:

Zusammenarbeit mit anderen Fächern

Durch die unterschiedliche Belegung von Fächern können Schülerinnen und Schüler Aspekte aus anderen Kursen mit in den Physikunterricht einfließen lassen. Es wird Wert darauf gelegt, dass in bestimmten Fragestellungen die Expertise einzelner Schülerinnen und Schüler gesucht wird, die aus einem von ihnen belegten Fach genauere Kenntnisse mitbringen und den Unterricht dadurch bereichern.

Projektwoche in der EF

In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien wird in der EF eine fachübergreifende Projektwoche zu einem bestimmten Thema durchgeführt. Die Fachkonferenz Physik bietet in diesem Zusammenhang mindestens ein Projekt für die EF an (ggfs. auch fachübergreifend). Der Fachbereich Physik übernimmt zusammen mit dem Fachbereich Informatik neben den jeweiligen fachbezogenen Projekten auch die technische Leitung und die mediale Unterstützung der anderen Fachbereiche. Die Betreuung wird von freiwilligen Schülerinnen und Schülern der Physik- und Informatikkurse anstatt eines Projektes durchgeführt.

Vorbereitung auf die Erstellung der Facharbeit

Um eine einheitliche Grundlage für die Erstellung und Bewertung der Facharbeiten in der Jahrgangsstufe Q1 zu gewährleisten, findet im Vorfeld des Bearbeitungszeitraums ein fachübergreifender Projekttag statt, gefolgt von einem Besuch einer Universitätsbibliothek. Die AG Facharbeit hat schulinterne Richtlinien für Erstellung einer Facharbeit angefertigt, die die unterschiedlichen Arbeitsweisen in den wissenschaftlichen Fachbereichen berücksichtigen. Im Verlauf des Projekttages werden den Schülerinnen und Schülern in einer zentralen Veranstaltung und in Gruppen diese schulinternen Richtlinien vermittelt.

Exkursionen

In der gymnasialen Oberstufe sollen in Absprache mit der Stufenleitung nach Möglichkeit unterrichtsbegleitende Exkursionen durchgeführt werden. Diese sollen im Unterricht vor- bzw. nachbereitet werden. Die Fachkonferenz hält folgende Exkursionen für sinnvoll:

EF 1: Besuch eines Science Centers

EF 2: Besuch eines Planetariums

Q1.1: Besuch eines Industrieunternehmens

Q1.2: Besuch eines Schülerlabors

Q2.1: Besuch einer Physikveranstaltung einer Universität am Tag der offenen Tür

4 Qualitätssicherung und Evaluation

Evaluation des schulinternen Curriculums

Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend werden die Inhalte stetig überprüft, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches Physik bei.

Die Evaluation erfolgt jährlich. Zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vergangenen Schuljahres in der Fachschaft gesammelt, bewertet und eventuell notwendige Konsequenzen und Handlungsschwerpunkte formuliert.

Fachgruppenarbeit

Die folgende Checkliste dient dazu, den Ist-Zustand bzw. auch Handlungsbedarf in der fachlichen Arbeit festzustellen und zu dokumentieren, Beschlüsse der Fachkonferenz zur Fachgruppenarbeit in übersichtlicher Form festzuhalten sowie die Durchführung der Beschlüsse zu kontrollieren und zu reflektieren. Die Liste wird regelmäßig überabeitet und angepasst. Sie dient auch dazu, Handlungsschwerpunkte für die Fachgruppe zu identifizieren und abzusprechen.

Link zum Kontrollbogen

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