Elemente der Bildgestaltung:
- (ELP1) Ausdrucksqualitäten zweidimensionaler Bildgestaltungen unter Anwendung ausgewählter linearer, flächenhafter und raum-illusionärer Bildmittel erproben und beurteilen,
- (ELP4) materialgebundene Impulse, die von den spezifischen Bezügen zwischen Materialien, Werk-zeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren) ausgehen, variieren und bewerten,
- (ELP5) die Einsatzmöglichkeiten von Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren) beurteilen,
- (ELR1) ausgewählte Mittel der linearen, flächen-haften und raumillusionären Gestaltung und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild be-schreiben,
- (ELR4) materialgebundene Aspekte von Gestaltungen und deren spezifische Ausdrucksqualitäten im Bild beschreiben und erläutern,
- (ELR5) Bezüge zwischen Materialien und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen erläutern und bewerten.
Bilder als Gesamtgefüge:
- (GFR2) strukturiert den sichtbaren Bildbestand beschreiben,
- (GFR4) kriteriengeleitet unterschiedliche Grade der Abbildhaftigkeit beschreiben,
- (GFR5) Bezüge zwischen Bildbestand und Bildgefüge benennen und erläutern und sie schlüssig zu einem Deutungsansatz zusammenführen.
Bildstrategien:
- (STP3) den bildfindenden Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und gewonnenen Erfahrungen dokumentieren und bewerten,
- (STR1) in bildnerischen Gestaltungen unterschiedliche zufallsgeleitete und gezielte Bildstrategien beschreiben und untersuchen,
- (STR2) abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen benennen.
Bildkontexte:
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Materialien/Medien
Unterschiedliche Papiere und unterschiedliche Zeichenmittel
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Pack-, Zeichen-, Transparent-, Ingrespapier, Zeitschriften, Zeichenkohle, Pastellkreide, Grafitstifte, Rötel, Tusche, Aquarellfarben
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Epochen/Künstler(innen)
Mindestens zwei sehr unterschiedlich arbeitende Künstler / Künstlerinnen
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Isabel Quintanilla vs. Jorinde Voigt
Cy Twombly vs. Leonardo da Vinci
Vincent van Gogh vs. Sophie Calle
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Fachliche Methoden
Wiederholung der bzw. Einführung in die Bildanalyse, hier:
- Bestandsaufnahme (Werkdaten, Beschreibung der Bildgegenstände)
- Beschreibung des ersten Eindrucks
- Analyse der Form sowie der Gliederung der Bildfläche (auch durch zeichnerisch-analytische Methoden, z.B. Skizzen)
- Bestimmung des Grads der Abbildhaftigkeit
- Bildung von Deutungshypothesen
- erste Interpretationsschritte durch Deutung
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assoziativ-sprachlicher Ansatz durch Perzept
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Diagnose
- zeichnerischer Fähigkeiten und Fertigkeiten (Erfassung von Randlinien, Formen, Größenverhältnissen, Licht-Schatten, Gesamtgestalt)
- der Fähigkeit, Wahrnehmungen und Ausdrucksqualitäten in Wortsprache zu überführen
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- durch kombinierte Wahrnehmungs- und Zeichenübungen
- durch Verbindung von Assoziationen mit konkreten Bildelementen/ -gefügen in mündlicher und schriftlicher Form (Auswertung von Perzepten)
- Kompetenzraster
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Leistungsbewertung sonstige Mitarbeit
als Portfolio
Kompetenzbereich Produktion:
- gestaltungspraktische Versuche (Erprobung und Untersuchung von Zeichenmaterialien und –mitteln)
- gestaltungspraktische Entwürfe/Planungen (Skizzen und Studien im Gestaltungsprozess)
- Reflexion über Arbeitsprozesse (Gestaltungsplanung und –entscheidungen)
Kompetenzbereich Rezeption:
- Skizze
- praktisch-rezeptive Bildverfahren (mündliche, praktisch-rezeptive und schriftliche Ergebnisse von Rezeptionsprozessen)
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Lernplakat, Internetrecherche, ....
Arbeitseinsatz in Gruppen und Präsentation von Gruppenergebnissen
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