Q-Phase Leistungskurs Analysis (A)
Von der graphischen Analyse zu Kriterien für Extremstellen und Wendestellen (Q-LK-A1)(20 Std) |
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Zu entwickelnde Kompetenzen |
Vorhabenbezogene Absprachen und Empfehlungen |
Inhaltsbezogene Kompetenzen: Die Studierenden ...
Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Problemlösen Die Studierenden ...
Argumentieren Die Studierenden ...
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Zum Einstieg in die Qualifikationsphase wird zunächst ein komplexerer Anwendungskontext (z. B. Herzfrequenz von Sportlern, vgl. Abitur 2008) mithilfe der graphischen Analyse untersucht und beschrieben. Dabei liegt der Schwerpunkt zunächst auf der Begriffsbildung bei der Untersuchung von Graphen und der Stärkung der Bedienkompetenz des digitalen Werkzeugs. Dabei erhalten die Studierenden auch einen Überblick über die im Folgenden zu systematisierenden Inhalte. Im Sachkontext (Durchschnitts-, Momentangeschwindigkeit) wird der Übergang von der durchschnittlichen Änderung zur lokalen Änderung nicht nur graphisch sondern auch algebraisch erfasst. Verschiedene Darstellungs- und Berechnungsmöglichkeiten des Differentialquotienten werden anhand einer quadratischen Funktion verglichen. Das Berechnen des Werts der lokalen Änderung an beliebigen Stellen in einer kooperativen Arbeitsform veranschaulicht den Übergang von der Ableitung an einer Stelle zur Ableitungsfunktion. Die Ableitungsregel für Potenzfunktionen wird aus geeigneten Beispielen mithilfe der graphischen Ableitung vermutet und anschließend rechnerisch bestätigt. Summen- und Faktorregel können in analoger Form angeschlossen werden. Das kooperative Erkunden von Funktionen und ihren Graphen (z. B. als Gruppenpuzzle ) führt zu den benötigten Kriterien zur Bestimmung von Extrempunkten. Anwendungskontexte sollen in dieser Phase zunächst nicht betrachtet werden. Der Schwerpunkt liegt auf dem exakten Sprachgebrauch beim Argumentieren, der sukzessive vermittelt und eingeübt werden muss. Die analoge Übertragung der Kriterien auf Monotonie, Krümmungsverhalten und Wendepunkte erfolgt wieder im Anwendungskontext (z. B. Höhenprofile). In weiteren Anwendungskontexten werden die Kriterien vertieft und die Zusammenhänge zwischen Ausgangsfunktion, 1. und 2. Ableitung immer wieder ausführlich verbalisiert. Gemeinsame Eigenschaften ganzrationaler Funktionen und am Term ablesbare Eigenschaften sollen deutlich herausgearbeitet werden. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Nullstellen werden an geeigneten Aufgaben die benötigten auch hilfsmittelfreien Techniken der Bestimmung eingeübt. |