Exponentialfunktionen in Anwendungen (Q-LK-A3)(30 Std) |
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Zu entwickelnde Kompetenzen |
Vorhabenbezogene Absprachen und Empfehlungen |
Inhaltsbezogene Kompetenzen: Die Studierenden ...
- natürliche Exponentialfunktion, - Exponentialfunktionen mit beliebiger Basis, - natürliche Logarithmusfunktion,
Prozessbezogene Kompetenzen: Problemlösen Die Studierenden ...
Argumentieren Die Studierenden ...
Werkzeuge nutzen Die Studierenden ...
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Zu Beginn des Unterrichtsvorhabens steht eine Auffrischung der bereits in der Einführungsphase erworbenen Kompetenzen durch eine arbeitsteilige Untersuchung verschiedener Kontexte z. B. in Gruppenarbeit mit Präsentation (Wachstum und Zerfall). Im Anschluss werden die Eigenschaften einer allgemeinen Exponentialfunktion zusammengestellt. Der GTR unterstützt dabei die Klärung der Bedeutung der verschiedenen Parameter und die Veränderungen durch Transformationen. Anschließend wird mithilfe eines digitalen Werkzeugsmit einem Schieberegler die Basis variiert. Dabei ergibt sich die Frage, für welche Basis die Funktion und ihre Ableitungsfunktion übereinstimmen. Resultierend wird die Exponentialfunktion mit ihrer besonderen Eigenschaft thematisiert. Die erforderlichen Ableitungsregeln, insbesondere die Ketten- und Produktregel, können zunächst ausgehend von vorgegebenen Beispielen oder mithilfe eines CAS erkundet und entdeckt werden. Exemplarische Beweise und Argumentationsketten werden untersucht, indem zum Beispiel vertauschte oder unvollständige Argumentationsketten berichtigt werden. Die Eigenschaften (wie Globalverlauf, Symmetrie, usw.) und Strukturen zusammengesetzter Funktionen werden mit dem GTR erkundet und zum Beispiel in einem Glossar zusammengestellt. An Beispielen von Prozessen, bei denen das Wachstum erst zu- und dann wieder abnimmt (Medikamente, Fieber, Pflanzen) wird eine Modellierung durch zusammengesetzte Funktionen erarbeitet. Als Beispiel für eine Funktionenschar wird folgende Funktionenschar fa,b(x)=ae-(x-b)2 mit dem GTR untersucht. Sie kann später in der Stochastik als Grundlage einer Normalverteilung wiedererkannt werden. In diesem Rahmen wird auch die natürliche Logarithmusfunktion eingeführt und wesentliche Eigenschaften untersucht. Logarithmusfunktionen werden auch in Kombination mit anderen Funktionstypen bearbeitet. |