Integralrechnung (Q-LK-A4)(25 Std) |
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Zu entwickelnde Kompetenzen |
Vorhabenbezogene Absprachen und Empfehlungen |
Inhaltsbezogene Kompetenzen: Die Studierenden ...
Prozessbezogene Kompetenzen: Argumentieren Die Studierenden ...
Kommunizieren Die Studierenden ...
Werkzeuge nutzen Die Studierenden ...
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Das Thema ist vergleichbar zur Einführung der Änderungsraten. Deshalb werden hier Kontexte, die schon dort genutzt wurden, wieder aufgegriffen(Geschwindigkeit – Weg, Zuflussrate von Wasser – Wassermenge). Der Einstieg erfolgt über eine arbeitsteilige Gruppenarbeit, in der sich die Studierenden selbstständig eine Breite an Kontexten, in denen von einer Änderungsrate auf den Bestand geschlossen wird, erarbeiten. Außer der Schachtelung durch Ober- und Untersummen sollen die Studierenden eigenständig weitere unterschiedliche Strategien zur möglichst genauen näherungsweisen Berechnung des Bestands entwickeln und vergleichen. Die entstehendenProduktsummen werden als Bilanz über orientierte Flächeninhalte interpretiert. Qualitativ können die Studierenden den Graphen einer Flächeninhaltsfunktion als „Bilanzgraphen“ zu einem vorgegebenen Randfunktionsgraphen skizzieren. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden auf Plakaten festgehalten und in einem Museumsgang präsentiert. Studierendenvorträge über bestimmte Kontexte sind erforderlich. Studierende entdecken, dass die Bestandsfunktion eine Stammfunktion der Änderungsrate ist. Fragen zur Genauigkeit der Ergebnisse geben Anlass zu einer Recherche zum Zusammenhang des Grenzwertbegriffs und dem Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung aus innermathematischer und historischer Sicht. Grundlegende Regeln zur Bildung von Stammfunktionen werden von den Studierenden selbstständig erarbeitet, ansonsten wird der Umgang mit der Formelsammlung und dem GTR geübt. Neben der Nutzung des Hauptsatzes wird das Abschätzen bzw. das numerische Berechnen von Flächenmaßzahlen unter einem Graphen als Verfahren auch hilfsmittelfrei durchgeführt. Die Studierenden berechnen Flächeninhalte, indem sie die Intervalladditivität und Linearität (bei der Berechnung von Flächen zwischen Kurven) nutzen. Bei der Berechnung der Flächeninhalte zwischen Graphen werden die Schnittstellen in der Regel numerisch mit dem GTR bestimmt. Komplexere Anwendungsaufgaben (ganzrationale, Exponential- und Logarithmusfunktionen) sollen am Ende des Unterrichtsvorhabens bearbeitet werden, um Vernetzungen mit den Kompetenzen der bisherigen Unterrichtsvorhabenherzustellen. Dazu gehören auch Berechnungen von Rotationskörpern und uneigentliche Integrale. |