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Zu entwickelnde Kompetenzen |
Vorhabenbezogene Absprachen und Empfehlungen |
Inhaltsbezogene Kompetenzen: Die Studierenden ...
Vertiefend aus der Einführungsphase:
Prozessbezogene Kompetenzen: Problemlösen Die Studierenden ...
Werkzeuge nutzen Die Studierenden ...
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Hinweis: Angesichts des begrenzten Zeitrahmens ist es wichtig, den Fokus der Unterrichtstätigkeit nicht auf die Vollständigkeit einer „Rezeptsammlung“ und deren hieb- und stichfeste Einübung zu allen denkbaren Varianten zu legen, sondern bei den Studierenden prozessbezogene Kompetenzen zu entwickeln, die sie in die Lage versetzen, problemhaltige Aufgaben zu bearbeiten und dabei auch neue Anregungen zu verwerten. Tetraeder, Pyramiden, Würfel, Prismen und Oktaeder bieten als Körper mit begrenzten Flächen vielfältige Anlässe für offen angelegte geometrische Untersuchungen und können auf reale Objekte bezogen werden. Lagebeziehungen und Abstände zwischen Punkten, Geraden und Ebenen werden von den Studierenden systematisiert, indem sie selber Fragestellungen und zugehörige Lösungsstrategien entwickeln und ihre Arbeitsergebnisse in geeigneter Form präsentieren. Wo möglich, werden auch elementargeometrische Lösungswege als Alternative aufgezeigt Die Bestimmung von Längen und Winkeln setzt das Thema Q-LK-G2 direkt fort. Winkel zwischen einer Geraden und einer Ebene erlauben Rückschlüsse auf ihre Lagebeziehung. Abstände von Punkten zu Geraden (Q-LK-G3) und zu Ebenen (Q-LK-G4) ermöglichen es, z. B. die Fläche eines Dreiecks oder die Höhe und das Volumen einer Pyramide zu bestimmen. In diesem Kontext wird die Einschränkung des Definitionsbereichs, z. B. zur Beschreibung von Parallelogrammen und Dreiecken, untersucht. Abgesehen von der Abstandsberechnung zwischen Geraden müssen weitere Formen der Abstandsberechnungen nicht systematisch abgearbeitet werden, sie können bei Bedarf im Rahmen von Problemlöseprozessen in konkrete Aufgaben integriert werden. Parallelprojektion (Sonnenstrahlen) und Zentralprojektion (punktuelle Lichtquelle) bieten durch Betrachtung des Schattenwurfes eine Vertiefung und Vernetzung der bisherigen Unterrichtsinhalte. Der Einsatz geeigneter digitaler Werkzeuge ermöglicht es, den Ort der Strahlenquelle zu variieren. Das Gauß-Verfahren wird im Zusammenhang mit der Berechnung von Schnittfiguren oder bei der Konstruktion regelmäßiger Polyeder vertieft. Weiter bietet der Einsatz des GTR Anlass, z. B. über die Interpretation der trigonalisiertenKoeffizientenmatrix die Dimension des Lösungsraumes zu untersuchen. Die Vernetzung der geometrischen Vorstellung und der algebraischen Formalisierung wird stets deutlich. In diesem Unterrichtsvorhaben wird im Sinne einer wissenschaftspropädeutischen Grundbildung besonderer Wert gelegt auf eigenständige Lernprozesse bei der Aneignung eines begrenzten Stoffgebietes sowie bei der Lösung von problemorientierten Aufgaben. In diesem Unterrichtsvorhaben werden auch heuristische Strategien und Vorgehensweisen aufgegriffen. Beispielsweise:
Abschließend nehmen die Studierenden eine Selbsteinschätzung ihrer Kompetenzen im Bereich der analytischen Geometrie vor und überprüfen sich anhand von komplexen Aufgaben. |