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Angebote

Kindergruppe

Lernwerkstatt

Das multiprofessionelle Team Lernwerkstatt (u. a. Schulleiter, Sonderpädagogin, Lehrerin, Schulhandwerker, Biologin, Schulimker, bildender Künstler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen des „Freiwilligen Sozialen Jahres“ (FSJ), Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter, Ehrenamtliche) bietet den Kindern die Möglichkeit, je nach persönlichen Bedarfen, Interessen, Neigungen, Talenten oder Vorlieben gute Beziehungen zu knüpfen und damit verbunden in nachhaltigen Arbeitsprozessen aktiv zu sein. Zeitlicher Schwerpunkt der Lernwerkstatt ist die Phase von 10.00 bis 12.00 Uhr. Je nach Bedarf beginnt die Werkstatt auch schon früher, etwa zum Schulbeginn um 8.00 Uhr oder sie wird in den Nachmittagsbereich ausgeweitet.

In der Lernwerkstatt können die Kinder beispielsweise in der Holzwerkstatt, in der Imkerei oder im Schulgarten tätig sein. Diese Arbeiten liegen im  Vormittagsbereich parallel zum Klassenunterricht. Die Kinder arbeiten fächerübergreifend effektiv in auf sie zugeschnittenen Lernarrangements. Tätig sind hier mittlerweile ganz unterschiedliche Kinder, etwa hochbegabte oder solche mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen. Die Arbeitsprozesse, die Ergebnisse und Produkte werden nach Möglichkeit dokumentiert. Hier spielen die Portfolios eine besondere Rolle.

Schülerfirma

Zurzeit befindet sich die erste Schülerfirma der Köllerholzschule in der Aufbauphase. Ausgangspunkt war die Arbeit in der Holzwerkstatt, verbunden mit der Idee, Werkstücke anzufertigen und zu präsentieren. Die Idee, diese zu verkaufen, schloss sich an, da zum Beispiel den Eltern die Werkstücke gut gefielen.

Aus der Finanzplanung und -kalkulation mit den Kindern ist ein fächerübergreifendes Projekt entstanden. Die Rollenfindung für die Kinder war hier wichtig. Es stellte sich schnell heraus, an welcher Stelle sie sich passend in das Team einbringen konnten. So gibt es den versiert berechnenden Planer, den praktisch versierten Handwerker, den Chronisten oder den Marketingspezialisten. Aktuell produziert die Firma u. a. Gartenmöbel. Hinzu kommen die Schulimkerei mit ihren Produkten und der Verkauf von Fair-Trade-Produkten. Die Gewinne gilt es also gut zu verwenden. Überschüsse kommen im Sinne des Schulprofils der internationalen Partnerschaft mit dem „Kindergarten Wattenscheid in Gambia e.V.“ zu Gute.

Weiterführende Materialien:

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