Konzepte der individuellen Förderung
Als Konzepte der individuellen Förderung werden Methoden und Prinzipien bezeichnet, welche in einem zusammenhängenden System stehen und dem Ziel dienen, die individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler zu optimieren. Sie beinhalten differenzierte Lernangebote nach vereinbarten und somit verbindlichen Standards, die neue Formen des Lehrens sowie die Förderung selbstgesteuerten Lernens und eigenverantwortlichen Handelns der Schülerinnen und Schüler ermöglichen.
Sie setzen eine differenzierte Ermittlung der jeweiligen Lernausgangslage im Sinne der pädagogischen Diagnostik sowie eine Berücksichtigung der Stärken und Schwächen jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers voraus.
Unterschieden werden Komponenten des Unterrichts und Komponenten der Schulentwicklung.
Relevanz für die Praxis der individuellen Förderung
Um individuelle Förderung wirksam zu etablieren und zu garantieren sind entsprechende Konzepte notwendig. Hier gilt es, einen gemeinsamen Schulkonsens herzustellen um sich auf Komponenten zu einigen.
Beispiele aus der Praxis
Konzept zur individuellen Förderung (Gymnasium)
Die Schiller-Schule Bochum hat ein Konzept zur individuellen Förderung entwickelt, das gleichermaßen Lernschwächen und Lernstärken von Schülerinnen und Schülern berücksichtigt. Weitere Informationen sowie den Link zum Praxisbeispiel finden Sie folgender Seite des Referenzrahmens Schulqualität.