Materialien zum Lernstrukturgitter: Evolution des Menschen
a) Fakten, Gegenstände, Situationen, Phänomene:
Fossile Funde
Fossile Funde
A2 Erkunden
Beobachtung der Ausprägung von Schädelmerkmalen an einem rezenten bzw. fossilen Schädelmodell
U1
Beobachtung der Ausprägung von Schädelmerkmalen an einem rezenten bzw. fossilen Schädelmodell
U1
A3 Klären
Vergleich:
Wie sieht ein Fußabdruck bei Bipedie und Quadrupedie aus?
Untersuchung eines unbekannten fossilen Schädels:
Beschreibung der wesentlichen Merkmale
B
Vergleich:
Wie sieht ein Fußabdruck bei Bipedie und Quadrupedie aus?
Untersuchung eines unbekannten fossilen Schädels:
Beschreibung der wesentlichen Merkmale
B
a) Fakten, Gegenstände, Situationen, Phänomene:
Fossile Funde
Fossile Funde
b) Mehrere Fakten:
Relevante Merkmale für die Humanevolution
Relevante Merkmale für die Humanevolution
B1 Wahrnehmen
Erkennen der vorgegebenen Merkmale in Abbildungen, Modell und Realität
Ertasten der relevanten Skelettbestandteile
U2
Erkennen der vorgegebenen Merkmale in Abbildungen, Modell und Realität
Ertasten der relevanten Skelettbestandteile
U2
B2 Erkunden
Untersuchung der Schädel-modelle anhand relevanter Merkmale
Vergleich der Skelettabbildungen von Mensch und Schimpanse
U1
Untersuchung der Schädel-modelle anhand relevanter Merkmale
Vergleich der Skelettabbildungen von Mensch und Schimpanse
U1
B5 Übertragen
Identifikation des Fundes aus Kebara als ein Exemplar von Homo neanderthalensis anhand von unterschiedliche relevanten Merkmalen
E1
Identifikation des Fundes aus Kebara als ein Exemplar von Homo neanderthalensis anhand von unterschiedliche relevanten Merkmalen
E1
b) Mehrere Fakten:
Relevante Merkmale für die Humanevolution
Relevante Merkmale für die Humanevolution
c) Zusammenhänge, Beziehungen, Abläufe:
Einordnung in den Stammbaum
Einordnung in den Stammbaum
C1 Wahrnehmen
Erinnerung, dass alle Hominiden auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückgeführt werden können
Fokussieren auf eine modell-hafte Abbildung zur Frage nach dem letzten gemeinsamen Vorfahr
U1
Erinnerung, dass alle Hominiden auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückgeführt werden können
Fokussieren auf eine modell-hafte Abbildung zur Frage nach dem letzten gemeinsamen Vorfahr
U1
C5 Übertragen
Reflexion der Schwierigkeiten bei der Einordnung von Fossilien in den Stammbaum aufgrund des hypothetischen Charakters
Analyse: Merkmalskombinationen erhöhen die Aussagekraft
E1
Reflexion der Schwierigkeiten bei der Einordnung von Fossilien in den Stammbaum aufgrund des hypothetischen Charakters
Analyse: Merkmalskombinationen erhöhen die Aussagekraft
E1
c) Zusammenhänge, Beziehungen, Abläufe:
Einordnung in den Stammbaum
Einordnung in den Stammbaum
d) Mehrere Zusammenhänge:
Evolutiver Wandel als Reaktion auf Umweltbedingungen
Evolutiver Wandel als Reaktion auf Umweltbedingungen
D1 Wahrnehmen
In einem Film bemerken, dass sich Landschaften (z.B. in Afrika) in der Erdgeschichte verändern.
U2
In einem Film bemerken, dass sich Landschaften (z.B. in Afrika) in der Erdgeschichte verändern.
U2
D2 Erkunden
Erkennen, dass die Veränderung von Urwald zu Steppe einen entscheidenden Faktor für den evolutiven Wandel bedeuten kann.
U1
Erkennen, dass die Veränderung von Urwald zu Steppe einen entscheidenden Faktor für den evolutiven Wandel bedeuten kann.
U1
D4 Begreifen
Erkennen, dass die Entdeckung des Feuers eine wesentlich Voraussetzung für die Entwicklung des Gehirns und der Kultur des modernen Menschen darstellt.
E1
Erkennen, dass die Entdeckung des Feuers eine wesentlich Voraussetzung für die Entwicklung des Gehirns und der Kultur des modernen Menschen darstellt.
E1
D5 Übertragen
Analyse der Umweltbedingungen
Identifikation von Selektionsfaktoren, die Humanevolution ermöglichen.
E1
Analyse der Umweltbedingungen
Identifikation von Selektionsfaktoren, die Humanevolution ermöglichen.
E1
d) Mehrere Zusammenhänge:
Evolutiver Wandel als Reaktion auf Umweltbedingungen
Evolutiver Wandel als Reaktion auf Umweltbedingungen
e) Ideen und Vorstellungen, Modelle, Gesetzmäßigkeiten, Regeln:
Modelle und Positionen zur Evolution des Menschen
Modelle und Positionen zur Evolution des Menschen
E1 Wahrnehmen
Veränderlichkeit der Arten wahrnehmen
Erkennen, dass dies auch für den Menschen gilt.
Sensibilisierung für Fragestellungen zur Evolution des Menschen
U1
Veränderlichkeit der Arten wahrnehmen
Erkennen, dass dies auch für den Menschen gilt.
Sensibilisierung für Fragestellungen zur Evolution des Menschen
U1
E2 Erkunden
Vergleichende Betrachtung von Mensch und Schimpanse: Nennen der Gemeinsamkeiten und Unterschiede
B
Vergleichende Betrachtung von Mensch und Schimpanse: Nennen der Gemeinsamkeiten und Unterschiede
B
E3 Klären
Erkennen, dass modellhafte Vorstellungen zu Phänotyp und
Lebensweise ausgestorbener Arten (z.B.“Ardi“, H. erectus) auf wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Evolution basieren.
B
Erkennen, dass modellhafte Vorstellungen zu Phänotyp und
Lebensweise ausgestorbener Arten (z.B.“Ardi“, H. erectus) auf wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Evolution basieren.
B
E4 Begreifen
Erklärung von Verwandtschafts-beziehungen;
Erklärung des Artenwandels mit Hilfe der Evolutionstheorie nach Darwin;
Geltungsbereich nicht natur-wissenschaftlicher Vorstellungen erfassen
B
Erklärung von Verwandtschafts-beziehungen;
Erklärung des Artenwandels mit Hilfe der Evolutionstheorie nach Darwin;
Geltungsbereich nicht natur-wissenschaftlicher Vorstellungen erfassen
B
E5 Übertragen
Vereinbarung der Darwin´schen Theorie mit den analysierten Entwicklungstrends, evtl. Kontrastierung zur Theorie von Lamarck
Prüfen von Hypothesen zur Entstehung des aufrechten Gangs
E2
Vereinbarung der Darwin´schen Theorie mit den analysierten Entwicklungstrends, evtl. Kontrastierung zur Theorie von Lamarck
Prüfen von Hypothesen zur Entstehung des aufrechten Gangs
E2
e) Ideen und Vorstellungen, Modelle, Gesetzmäßigkeiten, Regeln:
Modelle und Positionen zur Evolution des Menschen
Modelle und Positionen zur Evolution des Menschen
Erläuterung
1. Wahrnehmen: z.B. Erkennen, Erfahren, Mitmachen, Dabei-Sein, Spüren, Erinnern, Bemerken, Fokussieren
2. Erkunden: z.B. Beobachten, Verändern, Anordnen
3. Klären: z.B. Experimentieren, Untersuchen, Hypothesen prüfen, Verallgemeinern, Analysieren, Schließen
4. Begreifen: z.B. Einordnen ins Wissenssystem; „Erkenntnis“, Erklären von: Eigenschaften, Beziehungen, Gültigkeitsbereichen, Ausprägungen, Abgrenzungen
5. Übertragen: z.B. Transfer, Anwenden, Dekontextualisierung, Problemlösen
B =
Basisstufe
Basisstufe
U1 =
Unterstützungsstufe 1
Unterstützungsstufe 1
U2 =
Unterstützungsstufe 2
Unterstützungsstufe 2
E1 =
Erweiterungsstufe 1
Erweiterungsstufe 1
E2 =
Erweiterungsstufe 2
Erweiterungsstufe 2