Unterrichtsvorhaben zur Anwendung von Sensoren und Aktoren bieten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, den Einsatz von Informationstechnik in ihrer komplexen Umwelt wahrzunehmen und zu verstehen. Hier werden breite Grundlagen von technischer Informatik bis hin zur Automatentheorie entwickelt oder vertieft.
Dabei ist die Ausrichtung eines solchen Unterrichtsvorhabens in sehr weitgefassten Grenzen auf die Bedürfnisse der Lehrenden und Lernenden anpassbar. Von realtiv "fertigen" Entwicklungssystemen (LEGO, Fischer-Technik) bis hin zu reinen Microcontroller-Boards (Arduino, Raspberry PI) reicht das Angebot. Die Entscheidung für ein System hängt dabei von den Vorerfahrungen der Lehrenden, den finanziellen Möglichkeiten der Schule (bzw. bereits vorhandener Ausstattung) sowie den technischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler ab.
Daher werden im Folgenden unterschiedliche Möglichkeiten für den Zugang zu diesem Thema vorgestellt. Für Schulen mit kleinem Finanzbudget sind auch kostenfreie Angebote (Workshops) nordrhein-westfälischer Universitäten im Angebot.