Selbstreguliertes Lernen
Selbstreguliertes Lernen (SRL) bedeutet, dass Lernende…
- eigenständig bestimmen, was, wann, wie und woraufhin sie lernen,
- ihre Kognitionen, ihre Motivation und ihr Verhalten in Abhängigkeit von gesetzten Zielen und äußeren Umständen beobachten, regulieren und kontrollieren.
Selbstreguliertes Lernen ist …
- Kernkompetenz, die möglichst früh vorbereitet, kontinuierlich weiterentwickelt und spätestens zum Ende des Schulabschlusses erworben und abrufbar sein sollte,
- Methode und zugleich Ziel des Lernens.
Durch das kombinierte Trainieren kognitiver und metakognitiver Strategien wird erfolgreicher Strategiewissen und inhaltliches Wissen erworben als durch alleiniges Trainieren kognitiver Strategien. Im Laufe der Zeit ist eine Vielzahl an erprobtem Material entstanden, welches Lehrkräfte in ihrem Unterricht oder auch in anderen Lernsituationen einsetzen können, um das selbstregulierte Lernen ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern.
Im Bereich Aus der Praxis werden ein Training zum selbstregulierten Lernen ab der Jahrgangsstufe 5 und zwei schulische Beispiele zur konzeptionellen Umsetzung beschrieben.
Darüber hinaus sind im linken Menü zu Lernzeiten aus der Praxis weitere Bespiele zum selbstgesteuerten Lernen in Lernzeiten zu finden.
QUA-LiS Angebot
Im Kontext
- Stebner, F., Schiffhauer, S., Schmeck, A., Schuster, C., Leutner, D. & Wirth, J. (2015). Selbstreguliertes Lernen in den Naturwissenschaften. Praxismaterial für die 5. und 6. Jahrgangsstufe. Münster: Waxmann.
Ansprechperson für das Angebot
Susanne Rinke
E-Mail 02921/683-7031