Vorhabenbezogene Konkretisierungen |
Unterrichtssequenzen
|
Zu entwickelnde Kompetenzen
|
Vorhabenbezogene Absprachen/ Vereinbarungen
|
1. Passt jede Fabrik an jeden Ort?
- Einstieg
- Fachbegriffe: Industrie, Industriebranchen
- Harte und weiche Standortfaktoren im Überblick
|
Methodenkompetenz:
- formulieren die Kernaussagen einfacher Modelle (MK 8).
|
Materialien:
|
2. Warum eigentlich Kohle, Eisen und Stahl?– Die Bedeutung der Standortfaktoren Rohstoffe und Verkehr für das Ruhrgebiet
- Der „Kohlenpott“ entsteht – Eisen- und Stahlherstellung mit Kohle aus dem Ruhrgebiet und Erzen aus aller Welt – Standortfaktor Rohstoffe und Energie
- Fachbegriffe: Altindustriegebiet, Montanindustrie,
Massengütertransport auf Wasserstraßen und Schiene, „Nasse Hütten“ am Rhein – Standortfaktor Verkehr
|
Konkretisierte Sachkompetenz:
- beschreiben die Entwicklung und den strukturellen Wandel von Altindustriegebieten der Textil- und der Montanindustrie auf der Grundlage der Standortfaktoren Rohstoffe, Energie und Verkehr.
Methodenkompetenz:
- analysieren und interpretieren mit Hilfestellungen komplexere diskontinuierliche Texte wie Karten, Grafiken, Statistiken, Schaubilder, (Klima-) Diagramme, WebGIS, Bilder, Karikaturen und Filme (MK 6),
- orientieren sich mit Hilfe von Karten unterschiedlichen Maßstabes und unterschiedlicher Thematik unmittelbar vor Ort und mittelbar (MK 10).
|
Materialien:
- Eingeführtes Erdkundelehrwerk
- Atlaskarten zur Entwicklung des Ruhrgebiets
- http://www.geschichte.nrw.de (Daten,Ereignisse, Bilder, Töne zur Landesgeschichte)
Kooperation mit anderen Fächern:
- Ggfs. Geschichte (Mit Volldampf in die Zukunft? Arbeiten und Wirtschaften in der vorindustriellen und industriellen Gesellschaft IF7)
- Ggfs. AL/Technik (Dampfmaschine)
Außerschulische Lernorte:
- Bergbaumuseum in Bochum oder
- Schleusenpark und Museum in Schiffshebewerk Henrichenburg oder
- Museum der Binnenschifffahrt in Duisburg
|
3. Krise = Chance? Strukturkrise und -wandel in Bochum
- Krise der Montanindustrie
- Strukturwandel: Deindustrialisierung,
- Reindustrialisierung / Diversifizierung, Tertiärisierung
- Ist der Strukturwandel erfolgreich bewältigt? – Wie soll der Wandel weitergehen?
|
Konkretisierte Sachkompetenz:
- beschreiben die Entwicklung und den strukturellen Wandel von Altindustriegebieten der Textil- und der Montanindustrie auf der Grundlage der Standortfaktoren Rohstoffe, Energie und Verkehr.
Konkretisierte Urteilskompetenz:
- beurteilen Maßnahmen und Stand des Strukturwandels unter ökonomischer, sozialer und ökologischer Perspektive.
Methodenkompetenz:
- analysieren und interpretieren mit Hilfestellungen komplexere diskontinuierliche Texte wie Karten, Grafiken, Statistiken, Schaubilder, (Klima-) Diagramme, WebGIS, Bilder, Karikaturen und Filme (MK 6),
- orientieren sich mit Hilfe von Karten unter-schiedlichen Maßstabes und unterschiedlicher Thematik unmittelbar vor Ort und mittelbar (MK 10).
Handlungskompetenz:
- entwickeln auch in kommunikativen Zusammenhängen – real oder simulativ – Lösungen und Lösungswege für einfache raumbezogene Probleme und setzen diese ggfs. probehandelnd um (HK 3).
|
Materialien:
- Eingeführtes Erdkundelehrwerk
- Atlaskarten zum Strukturwandel in Bochum
- Informationen über Opelwerke, Ruhr-Universität, Ruhrpark-Einkaufszentrum, Starlight-Express aus dem Internet oder aus geographischer Fachliteratur bzw. Exkursionsführern
- Zeitungsschlagzeilen und statistische Daten aus dem Internet (Opel, Nokia, Gesundheitswirtschaft, GeothermieZentrumBochum, Arbeitslosenquote)
Kooperation mit anderen Fächern:
Außerschulische Lernorte:
- Zeche und Gewerbepark „Holland“ in Bochum-Wattenscheid (vgl. Projekt)
|
Diagnose von Schülerkonzepten:
- Stille Schreibdiskussion zu „Passt jede Fabrik an jeden Ort?“ (Ja, weil…; Nein, weil…)
- Brainstorming „Ruhrgebiet“
Leistungsbewertung, u.a.:
- Erstellen einer Mappe mit den Unterrichtsergebnissen
- Lernerfolgskontrolle: Atlaskartenauswertung zu anderen Raumbeispielen des Ruhrgebiets oder anderer altindustrialisierter Gebiete
|