Modul 2: Wie können Nachhaltigkeit und Alltägliches in Kunstwerken Gestalt annehmen? – Den Zusammenhang von Bildaspekten bewerten
In Modul 2 gehen die Schülerinnen und Schüler weiter der Frage nach, welche Beiträge Kunst zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 leisten kann und lernen dabei verschiedene künstlerische Positionen und Ausdrucksformen kennen.
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Haben sich die Schülerinnen und Schüler im Modul 1 exemplarisch mit einer künstlerischen Arbeit von Florentijn Hofman auseinandergesetzt und sich mit seiner künstlerischen Strategie und seiner Intention beschäftigt, erhalten sie im Modul 2 die Möglichkeit, u.a. weitere künstlerische Strategien und Intentionen kennenzulernen. Hierzu analysieren sie in Gruppen verschiedene Kunstwerke unter Berücksichtigung der Bildaspekte:
• Ausgangsobjekt,
• künstlerische Strategie,
• Intention und Aussage,
• Inhalt.
Die Schülerinnen und Schüler analysieren unter diesen Bildaspekten in Gruppen verschiedene Kunstwerke und stellen dabei einen Bezug zu Zielen für nachhaltige Entwicklung her. Sie bewerten mögliche erdachte Neukonstruktionen bzw. Umgestaltungen der zur Verfügung stehenden Kunstwerke in Bezug auf die kennengelernten Bildaspekte. Für die Hand der Lehrkraft stehen hierzu beispielhaft jeweils ein ausgefüllter Analysebogen zu folgenden Kunstwerken zur Verfügung:
- „Weh“ von Nándor Angstenberger,
- „Verschwendung im Mülleimer 2015“ von Madame Tricot,
- „Putzfrau“ von Duane Hanson,
- „Paradox of Praxis I (Sometimes Making Something Leads to Nothing)” von Francis Alys,
- „Paravent“ und „Daybed“ von Mona Hatoum.
Abgestimmt auf Bedarfe der Lerngruppe können auf dieser Grundlage andere bzw. weitere Analysebögen erstellt werden. Als Differenzierungsmöglichkeit könnten auch weitere Analysebögen durch Schülerinnen und Schüler erstellt werden. Der Blanko-Analysebogen (Material M1.2) und der Gesamt-Kartensatz Analysehilfen (Material M1.4) können den Lernenden zur Strukturierung der Analyse dienen. Am Ende der Sequenz stellen die Schülerinnen und Schüler die Analyseergebnisse der Kleingruppen im Plenum vor. Es folgt eine gemeinsame Reflexion der Arbeit am Modul 2, ein Rückblick auf Modul 1 und die Überleitung zu Modul 3, indem die übergeordnete Zielsetzung der komplexen Lernaufgabe noch einmal thematisiert und der Ablauf der einzelnen Module anhand des Advance Organizer (Material M1.5) dokumentiert und nachvollzogen wird. Dabei geht es während der gesamten Lernaufgabe auch darum, rezeptive, produktive und reflexive Kompetenzen weiterzuentwickeln und zu vertiefen. Neben den vorgeschlagenen Materialien zu diesem Modul, kann differenzierend auch auf Materialien aus dem Spielpaket zugegriffen werden (Material M 0), für dieses Modul insbesondere auf die Spielidee zur Fragestellung: Wie kann ich ein Kunstwerk vor allem hinsichtlich Intention, Inhalt, Ausgangsobjekt, künstlerischer Strategie und Aussage analysieren?
Folgende Materialien liegen vor:
Die Arbeit der Schülerinnen und Schüler im Modul 2 kann zu leitenden Fragestellungen erfolgen, die durch konkretisierte Fragestellungen aufgeschlüsselt werden und so Möglichkeiten differenzierter Bearbeitung ermöglichen. Durch die Fragen können entsprechende Kompetenzerwartungen angesteuert werden. Leitende Fragstellung zur ersten Annäherung und Beschreibung:
Welche subjektiven Eindrücke zu den Kunstwerken lassen sich festhalten und wie lassen sie sich beschreiben? (AFB I) Konkretisierte Fragestellungen:
• Welches Kunstwerk spricht mich spontan an? (AFB I)
• Wie wirkt das Kunstwerk auf mich und wie lässt es sich beschreiben? (AFB I)
KLP Gesamtschule NRW- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7 bis 10
KLP Gesamtschule NRW- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7 bis 10
Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung
Kompetenzbereich Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler können
• ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke von Bildgestaltungen beschreiben,
• Materialien in Bezug auf ihre optischen, stofflichen und haptischen Qualitäten beschreiben und bewerten.
Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte
Kompetenzbereich Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler können
• Ausdruck steigernde und verfremdende Verfahren identifizieren und benennen.
KLP Hauptschule NRW- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7/8
KLP Hauptschule NRW - Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7/8
Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung
Kompetenzbereich Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler können
• ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke von Bildgestaltungen beschreiben,
• Materialien in Bezug auf ihre optischen, stofflichen und haptischen Qualitäten beschreiben und bewerten.
Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte
Kompetenzbereich Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler können
• Ausdruck steigernde und verfremdende Verfahren identifizieren und benennen.
Leitende Fragstellung zur Analyse und werkimmanenten Interpretation mit begründeter Beurteilung: In welchem Zusammenhang stehen die Bildaspekte: Ausgangsobjekt, künstlerische Strategie, Intention und Inhalt? (AFB II/III)Konkretisierte Fragestellungen:
• Welches Ausgangsobjekt wurde für das Kunstwerk genutzt und was verbinde ich damit? (AFB I/II)
• Welche künstlerische Strategie wurde genutzt? (AFB II/III)
• Wodurch wird welche Intention von der Künstlerin/ dem Künstler mit ihrem/ seinem Kunstwerk verfolgt? (AFB II/III)
• Wodurch werden welche Bezüge zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 eröffnet? (AFB II/III)
• Welche Rolle spielen die vier Bildaspekte Ausgangsobjekt, künstlerische Strategie, Intention und Inhalt für die Bildwirkung? (AFB II)• Welche mögliche Aussage ergibt sich aus den Analyseergebnissen für das Kunstwerk? (AFB III)
Leitende Fragstellung zur Analyse und werkimmanenten Interpretation mit begründeter Beurteilung: In welchem Zusammenhang stehen die Bildaspekte: Ausgangsobjekt, künstlerische Strategie, Intention und Inhalt? (AFB II/III)
Konkretisierte Fragestellungen:
• Welches Ausgangsobjekt wurde für das Kunstwerk genutzt und was verbinde ich damit? (AFB I/II)
• Welche künstlerische Strategie wurde genutzt? (AFB II/III)
• Wodurch wird welche Intention von der Künstlerin/ dem Künstler mit ihrem/ seinem Kunstwerk verfolgt? (AFB II/III)
• Wodurch werden welche Bezüge zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 eröffnet? (AFB II/III)
• Welche Rolle spielen die vier Bildaspekte Ausgangsobjekt, künstlerische Strategie, Intention und Inhalt für die Bildwirkung? (AFB II)
• Welche mögliche Aussage ergibt sich aus den Analyseergebnissen für das Kunstwerk? (AFB III)
KLP Gesamtschule NRW- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7 bis 10
KLP Gesamtschule NRW- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7 bis 10
Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung
Kompetenzbereich Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler können
• die Wirkung von Bildausschnitt, Bildkomposition und Betrachterstandpunkt unter Verwendung von Fachbegriffen unterscheiden und deuten,
• Materialien in Bezug auf ihre optischen, stofflichen und haptischen Qualitäten beschreiben und bewerten. Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können
• Bilder in Bezug auf Farbeinsatz, Komposition und Bildwirkung unter dem Blickwinkel ihres Verwendungszusammenhanges analysieren,
• naturalistische und abstrakte Gestaltungen anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen,
• repräsentative Werkbeispiele sowohl einer traditionellen naturalistischen Epoche als auch der zeitgenössischen Kunst in Grundzügen beschreiben und analysieren,
• Gestaltungen in Bezug auf die Formkategorien, die Materialauswahl und den persönlichen Stil der Künstlerin / des Künstlers unterscheiden,
• Ausdruck steigernde und verfremdende Verfahren identifizieren und benennen,
• Layouts im Zusammenspiel von Text und Bildmitteln analysieren.
KLP Gymnasium NRW- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7 bis 10
Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung
Kompetenzbereich Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler
• analysieren Gesamtstrukturen von Bildern im Hinblick auf Mittel der Flächenorganisation (Ordnungsprinzipien wie Reihung, Streuung, Ballung, Symmetrie, Asymmetrie, Richtungsbezüge), auch mit digitalen Bildbearbeitungsprogrammen,
• analysieren Bilder im Hinblick auf Körper- und Raumillusion (Höhenlage, Überdeckung, Maßstabperspektive, Parallelperspektive sowie Ein- und Zwei-Fluchtpunktperspektive, Farb- und Luftperspektive, Licht-Schatten-Modellierung),
• erläutern den Einsatz von Mitteln plastischer Organisation (Masse, Volumen, Körper-Raum-Bezug, Proportion) bei dreidimensionalen Gestaltungen,
• untersuchen und beurteilen die Bearbeitung und Kombination heterogener Materialien in Collagen/Assemblagen/Montagen,
• erläutern Farbaufträge und deren Ausdrucksqualitäten in bildnerischen Gestaltungen,
• analysieren Farbwahl, Farbbeziehungen und Farbfunktionen (Lokal-, Erscheinungs-, Ausdrucks-, Symbolfarbe) in bildnerischen Gestaltungen. Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder in Funktionszusammenhängen Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler
• erläutern plastische bzw. architektonische Gestaltungen im Hinblick auf fiktionale, expressive, dokumentarische bzw. persuasive Wirkweisen und Funktionen.
KLP Hauptschule NRW- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7/8 und 9/10
KLP Hauptschule NRW - Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7/8
Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung
Kompetenzbereich Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler können
• die Wirkung von Bildausschnitt, Bildkomposition und Betrachterstandpunkt unter Verwendung von Fachbegriffen unterscheiden und deuten,
• Materialien in Bezug auf ihre optischen, stofflichen und haptischen Qualitäten beschreiben und bewerten.
Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können • Bilder aspektbezogen in Bezug auf Farbeinsatz, Komposition und Bildwirkung unter dem Blickwinkel ihres Verwendungszusammenhanges analysieren,
• Gestaltungen in Bezug auf die Wahl des Materials und den persönlichen Stil ausgewählter Künstlerinnen / Künstler unterscheiden,
• Ausdruck steigernde und verfremdende Verfahren identifizieren und benennen,
• Layouts im Zusammenspiel von Text und Bildmitteln analysieren. KLP Hauptschule NRW - Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 9/10 Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können
• naturalistische und abstrakte Gestaltungen anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen,
• repräsentative Werkbeispiele sowohl einer traditionellen naturalistischen Epoche als auch der zeitgenössischen Kunst in Grundzügen beschreiben und analysieren.
Leitende Fragestellung zur Bewertung einer erdachten Neukonstruktion oder Umgestaltung des Kunstwerks – unter Bezugnahme auf die Bildaspekte:
Was wäre, wenn Hofmans Objekte aus Holz gefertigt worden wären oder wenn er...? (AFB III)
Konkretisierte Fragestellungen:
• Wie würden andere Ausgangsobjekte, künstlerische Strategien, Inhalte oder Intentionen die Aussage des Kunstwerkes verändern? (AFB III)
• Warum ist die Berücksichtigung einer künstlerischen Strategie, eines Ausgangsobjektes, einer Intention oder eines Inhaltes nicht beliebig? (AFB III)
Entwicklungschancen
Planungshinweise zu Fragestellungen zur ersten Annäherung
Fragestellungen, durch die entsprechende Kompetenzerwartungen angesteuert werden können: -- Leitende Fragestellung zur ersten Annäherung: Welche subjektiven Eindrücke zu den Kunstwerken lassen sich festhalten und wie lassen sie sich beschreiben? (AFB I) Konkretisierte Fragestellungen:
Entwicklungschancen:
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Aufgaben bzw. Übungen |
Impulse zur Binnendifferenzierung / zum zieldifferenten Lernen |
Die Schülerinnen und Schüler …
· wählen eines der vorgegebenen Kunstwerke nach spontanem Interesse aus und finden sich so in Kleingruppen zusammen · formulieren innerhalb der Gruppe auf dem Analysebogen eine erste Wirkung, eine Kurzbeschreibung und ergänzen Daten.
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· Bild- und Wortkarten oder einen Wortspeicher als Hilfestellung zum Beschreiben von Objekten, Gefühlen und Gedanken vorhalten (u.a. Material im Handwerkskoffer)
· Visualisierung der Kunstwerke durch Videos ermöglichen
· Für individuelle Vertiefungen: Ergänzende Informationen zur Künstlerin bzw. zum Künstler und den Kunstwerken anbieten |
Planungshinweise zur Analyse und werkimmanenten Interpretation
Fragestellungen, durch die entsprechende Kompetenzerwartungen angesteuert werden können: --
Leitende Fragestellung zur Analyse und werkimmanenten Interpretation mit begründeter Beurteilung: In welchem Zusammenhang stehen die Bildaspekte Ausgangsobjekt, künstlerische Strategie, Intention und Inhalt? (AFB II/III)
Konkretisierte Fragestellungen: · Welches Ausgangsobjekt wurde für das Kunstwerk genutzt und was verbinde ich damit? (AFB II) · Welche künstlerische Strategie wurde genutzt? (AFB II/III) · Wodurch wird welche Intention von der Künstlerin/ dem Künstler mit ihrem/ seinem Kunstwerk verfolgt? (AFB III) · Wodurch werden welche Bezüge zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 eröffnet? (AFB II/III)
· Welche mögliche Aussage ergibt sich aus den Analyseergebnissen für das Kunstwerk? (AFB III) Entwicklungschancen:
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Aufgaben bzw. Übungen |
Impulse zur Binnendifferenzierung / zum zieldifferenten Lernen |
Die Schülerinnen und Schüler …
· analysieren das Kunstwerk nachfolgend mithilfe der vier Bildaspekte (Ausgangsobjekt, künstlerische Strategie, Intention, Inhalte mit Bezug zum Nachhaltigkeitsziel) und recherchieren ggf. zusätzliche Informationen. · formulieren auf Basis ihrer Ergebnisse eine mögliche Aussage des Kunstwerkes.
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· Unterstützendes Material für differenzierende und individuelle Selbstlernprozesse sowie Unterstützung in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit bereithalten (vgl. Modul 1), z.B.: - Glossar zur Klärung von Begrifflichkeiten mit Bild- und Wortkarten samt Piktogrammen - Gesamt-Kartensatz Analysehilfen (M 1.4): künstlerische Strategie, Ausgangsobjekt, Intention und Inhalt - Bild- und Wortkarten oder Wortspeicher zum Beschreiben von Objekten, Gefühlen und Gedanken (u.a. Material im Handwerkskoffer) -unterstützende Formulierungen (z.B. Satzanfänge) zur Beschreibung
· Übersichtsplakat zu den 17 Zielen der Agenda 2030
· Personale Unterstützung bei der Recherche und Verarbeitung von vorgefertigten Texten, Angabe von Internetquellen usw. anbieten (durch Mitschülerinnen und Mitschüler („Helfer-System“/Peer-learning oder Lehrkräfte und / oder pädagogisches Fachersonal)
· Möglichkeiten zur individuellen Vertiefung/Erweiterung nach Interesse und Neigung anbieten, z.B.: - Analyse zu einem selbst ausgesuchten Kunstwerk mit nachhaltigem Hintergrund und Ausfüllen eines entsprechenden Analysebogens (M1.2) · Vertiefung oder Schaffung von Expertinnen und Experten zu (einzelnen) künstlerischen Strategien oder Intentionen – Differenzierung durch Reduzierung der zu beachtenden Bildaspekte · Preteaching einbinden: Vorarbeit einer Gruppe von Expertinnen und Experten zur Erarbeitung verschiedener Intentionen ermöglichen (vgl. Modul Hinführung) · sofern eine Gruppe zur nachhaltigen Entwicklung Vorarbeiten geleistet hat, kann hier eine gezielte Einbindung dieser Schülerinnen und Schüler als Expertinnen und Experten in die Gruppenaufgabe stattfinden (vgl. Modul Hinführung)
· Illustrierende Beispiele für künstlerische Strategien und Intentionen anbieten
· Vorgefertigte Informationen zu den Bildaspekten des Analysebogens einer Künstlerin bzw. eines Künstlers anbieten, so dass z.B. nur die Auswahl einer passenden Karte erfolgen muss, die differenzierte Begründung aber bereits auf der Karte dargelegt ist |
Planungshinweise zur Bewertung einer gedanklich gestalteten Neukonstruktion
Fragestellungen, durch die entsprechende Kompetenzerwartungen angesteuert werden können: --
Leitende Fragestellung zur Bewertung einer erdachten Neukonstruktion oder Umgestaltung des Kunstwerks – unter Bezugnahme auf die Bildaspekte: Was wäre, wenn Hofmans Objekte aus Holz gefertigt worden wären oder wenn er...? (AFB III)
Konkretisierte Fragestellungen: · Wie würden andere Ausgangsobjekte, künstlerische Strategien, Inhalte oder Intentionen die Aussage des Kunstwerkes verändern? (AFB III) · Warum ist die Berücksichtigung einer künstlerischen Strategie, eines Ausgangsobjektes, einer Intention oder eines Inhaltes nicht beliebig? (AFB III) Entwicklungschancen:
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Aufgaben bzw. Übungen |
Impulse zur Binnendifferenzierung / zum zieldifferenten Lernen |
Die Schülerinnen und Schüler…
· spielen gedanklich die Auswirkungen auf den Gestaltungsprozess oder/und die Aussage des Kunstwerkes durch, wenn einzelne Bildaspekte verändert würden (z. B. künstlerische Strategie) und erläutern diese. · erkennen die Interdependenz der Bildaspekte. · stellen ihre Ergebnisse im Plenum vor.
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· Unterstützendes Material für differenzierende und individuelle Selbstlernprozesse sowie Unterstützung in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit bereithalten (vgl. Modul 1), hier vor allem: - Hilfskarten zur Analyse der Bildaspekte: künstlerische Strategie, Ausgangsobjekt, Intention und Inhalt (M1.4) - Übersichtsplakat zu den 17 Zielen der Agenda 2030 - sowie alle Karten aus dem Spielpaket zu dieser Lernaufgabe (Material M0) |