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Impulse zum Lernzeitenkonzept an der Hans-Jonas-Gesamtschule

Äußerer Impuls 1: Teilnahme von Schulleitungsmitgliedern an der Werkstattreihe "Neue Lernstrukturen: Raum – Zeit – Schule" der Deutschen Schulakademie

Das Holzgerüst stellt die Hans-Jonas-Gesamtschule Neuwerk, angelehnt an das Schullogo, dar. Die Installation zeigt ein stabiles Gerüst, das sowohl von innen als auch von außen offen für Veränderungen ist. Die Fähnchen im Inneren des Gerüstes stellen ausgewählte Bereiche dar, in denen die Schule bereits gut aufgestellt ist (gelb), sowie ausgewählte Bereiche, in denen Handlungsbedarf besteht (rot).

  1. Werkstatttreffen: Installation zur Ausgangslage

    (entstanden im Mai 2015 im Rahmen des ersten Werkstatttreffens)

    Im Mittelpunkt des Werkstatttreffens stand die Vorstellung der eigenen Schule mit ihren Stärken und Schwächen in Form einer Installation.

    Das Holzgerüst stellt die Hans-Jonas-Gesamtschule Neuwerk, angelehnt an das Schullogo, dar. Die Installation zeigt ein stabiles Gerüst, das sowohl von innen als auch von außen offen für Veränderungen ist.

    Die Fähnchen im Inneren des Gerüstes stellen ausgewählte Bereiche dar, in denen die Schule bereits gut aufgestellt ist (gelb), sowie ausgewählte Bereiche, in denen Handlungsbedarf besteht (rot).

    Ziel des ersten Werkstatttreffens war die Auseinandersetzung mit der Ausgangslage und der Vision einer idealen Schule der Zukunft.

  2. Im Inneren des Lasers wird produktiv und kreativ gearbeitet, wodurch sich in Form des Lasers neue Veränderungsideen ergeben. Auf den Wolken im oberen Bereich des Lasers stehen Begriffe wie „Weg von Fächern, hin zu Projekten“, „Stundentafel“, „Notengebung“ und „?“ – als Ausdruck dessen, dass die weitere Entwicklung noch unscharf und eben „wolkig“ ist.Werkstatttreffen: Laser zum Umgang mit Veränderung

    (entstanden im September 2015 im Rahmen des zweiten Werkstatttreffens)

    Im Inneren des Lasers wird produktiv und kreativ gearbeitet, wodurch sich in Form des Lasers neue Veränderungsideen ergeben. 

    Auf den Wolken im oberen Bereich des Lasers stehen Begriffe wie „Weg von Fächern, hin zu Projekten“, „Stundentafel“, „Notengebung“ und „?“ – als Ausdruck dessen, dass die weitere Entwicklung noch unscharf und eben „wolkig“ ist.

    Ziel des zweiten Werkstatttreffens war die Auseinandersetzung und der Umgang mit Veränderung und die Fokussierung auf neue Ausrichtungen und Ziele.

  3. Meilensteinplans für die nächsten Schritte der weiteren SchulentwicklungWerkstatttreffen: Meilensteinplanung

    (entstanden im November 2015 im Rahmen des dritten Werkstatttreffens)

    Zentrales Element der dritten Werkstatt war die Entwicklung eines Meilensteinplans für die nächsten Schritte der weiteren Schulentwicklung. Dabei ging es neben der Ausgestaltung der pädagogischen Ziele, Schritte, Haltepunkte usw. insbesondere um den Entscheidungsprozess selbst.

    Ziel des dritten Werkstatttreffens war es, unter dem Aspekt der Weitsicht und einer Zieltransparenz einen Meilensteinplan für das weitere Vorgehen zu erstellen.

  4. Einzelne Wortwolken mit dem Hintergrund, wie Schule in Zukunft sein soll, sind an der Decke aufgehangen.Werkstatttreffen: Entschleunigung und Fokussierung

    (entstanden im September 2016 im Rahmen des vierten Werkstatttreffens)

    Ausgehend von der Fragestellung „Wie wollen wir Schule gemacht haben?“ ist zunächst die grammatikalische Konstruktion von Interesse: Futur 2, die vollendete Vergangenheit in der Zukunft. Das Futur 2 geht von einer abgeschlossenen Handlung in der Zukunft aus. Bezogen auf „Schule“ wird die Frage gestellt, wie die Schülerinnen und Schüler und alle weiteren schulischen Akteurinnen und Akteure in der weit voraus liegenden Zukunft auf die Schulzeit zurückblicken wollen.

    Ziel war es, den Meilensteinplan vor dem Hintergrund einer Entschleunigung nun weiträumiger anzulegen, d.h. für das gesamte Schuljahr 2016/17, sowie die Zieldiskussion für die Hans-Jonas-Gesamtschule Neuwerk partizipativ in den Fokus zu nehmen.

  5. Holzbrett als Brücke über einem FlussWerkstatttreffen: Hindernisse überwinden - Brücken bauen

    (entstanden im Mai 2017 im Rahmen des fünften Werkstatttreffens)

    Zentrales Element war eine Flussüberquerung, sinnbildlich für die Tatsache, dass der Entwicklungsprozess im Fluss ist, aber auch dafür, dass man die gesetzten Ziele erreicht – und zwar im Team, aus eigener Kraft und mit eigenen Ideen.

    Ziel war die Reflexion zu den Entwicklungen an der eigenen Schule sowie die Evaluation des Entwicklungsprozesses.

Äußerer Impuls 2: Teilnahme am Netzwerkprojekt "Leben und Lernen im Ganztag" (LiGa NRW)

Durch die Teilnahme am Netzwerkprojekt "Leben und Lernen im Ganztag" (LiGa NRW) erhielt die Schule weitere wichtige Impulse für ihre Entwicklungsarbeit. Während zunächst der Schwerpunkt in der Einführung von "Lernbüros" und "Projektarbeit" lag, führte ein Vortrag im zweiten Netzwerktreffen zum "Dalton-Konzept". Dieser Impuls beeinflusste das weitere Vorgehen maßgeblich. Parallel wurden die zwei Modelle "Lernbüro / projektorientiertes Arbeiten" und "Dalton-Konzept" (Dalton) weiterentwickelt und exemplarisch in Form einzelner Lernbüro-Unterrichtsreihen auf unterschiedlichen Niveaustufen im Fach Deutsch und Arbeiten mit Arbeitsplänen auf unterschiedlichen Niveaustufen im Fach Mathematik erprobt und evaluiert. 

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