Der inklusive Gedanke
In der folgenden Grafik sind Merkmale einer inklusiven Schulkultur aufgeführt, die sich wechselseitig aufeinander beziehen. Sie lauten wie folgt:
- Inklusives Leitbild entwickeln und umsetzen
- Multiprofessionelle Teamarbeit ermöglichen und effektiv gestalten
- Unterstützungsmöglichkeiten entwickeln und installieren
- Heterogenität in Schule und Unterricht berücksichtigen
Die Merkmale werden mit Aussagen zum jeweiligen Schwerpunktthema, in diesem Fall zum inklusiven, schulischen Gesamtkonzept an der Ernst-Moritz-Arndt-Schule, konkretisiert.
Inklusives Leitbild entwickeln und umsetzen
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Multiprofessionelle Teamarbeit ermöglichen und effektiv gestalten
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Unterstützungsmöglichkeiten entwickeln und installieren
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Heterogenität in Schule und Unterricht berücksichtigen
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- Leitsatz für die Pädagogik und den Unterricht: So viel Unterricht gemeinsam wie möglich – so viel Unterricht getrennt wie nötig.
- Die inklusive Schulkultur der EMA ist geprägt von gemeinsamer Wertschätzung.
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- Die gemeinsame Arbeit im Team wird durch die Schulleitung gefördert und gefordert. Zum multiprofessionellen Team gehören Lehrkräfte, Ganztagsmitarbeitende und nach Bedarf Schulbegleitungen.
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- Vernetzung nach innen: In allen schulischen Handlungsfeldern arbeiten Lehrkräfte der Sonderpädagogik und der allgemeinen Pädagogik zusammen.
- Vernetzung nach außen: Träger der IOGS und der Schulbegleitungen ist die "Perspektive Bildung e.V.". Die Partizipation der Eltern von Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf ist paritätisch und wird besonders gefördert.
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- Verschiedenheit wird als selbstver-ständlich und als Bereicherung angesehen.
- Lehrkräfte orientieren sich stets am individuellen Bedarf des Kindes.
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