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Orientierungsbereich (Sprungmarken)

2.4.1 Fachliche Aspekte und angestrebte Kompetenzen bezogen auf die Schwerpunkte des Inhalts Zahlen und Operationen

Übersicht zum Inhalt Zahlen und Operationen

Kategorienbildung und Mengenverständnis

Inhalt: Zahlen und Operationen

Schwerpunkt: Kategorienbildung und Mengenverständnis

Fachlicher Aspekt

Klassifikation

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • nimmt Vergleichsmerkmale sensorisch wahr
  • erkennt und unterscheidet Merkmale von Gegenständen
  • ordnet Gegenstände und strukturierte Materialien Vergleichsmerkmalen zu
  • sortiert Gegenstände und strukturierte Materialien nach Vergleichsmerkmalen
  • fasst Gegenstände oder strukturierte Materialien nach Vergleichsmerkmalen in Gruppen zusammen
  • erkennt und benennt Vergleichsmerkmale von Objekten

Entwicklungschancen

2.2.2 Wahrnehmung

Entwicklungsaspekte 4.2, 8.7, 8.8

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekte 2.2, 3.6

Verknüpfungsmöglichkeiten

Vorläuferfähigkeiten

Fachlicher Aspekt

Reihenbildung

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • erlebt sich selbst in einer Reihe stehend / liegend
  • ordnet Elemente einer ungeordneten Menge von Gegenständen in Reihe
  • kennt die zentralen Positionsbegriffe „vorne“, „am Anfang“, „in der Mitte“, „hinten“ und „zum Schluss“
  • kennt die Begriffe „vor“/„davor“, „hinter“/„danach“, „hintereinander“/„nebeneinander“ und wendet sie an
  • bildet vorgegebene Reihen nach
  • bildet Reihen nach vorgegebenen Kriterien / Merkmalen
  • erkennt Regelmäßigkeiten in Abfolgen und setzt sie fort
  • gliedert Elemente in Abfolgen an passenden Stellen ein
  • findet Fehler bei vorgegebenen Abfolgen und verbessert diese

Entwicklungschancen

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekte 2.3, 3.4, 3.6

Verknüpfungsmöglichkeiten

Vorläuferfähigkeiten

Fachlicher Aspekt

Eins-zu-Eins-Zuordnung

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • legt immer genau einen Gegenstand an einen markierten Platz
  • legt zwei zusammengehörige Gegenstände zusammen
  • ordnet einen Gegenstand einer passenden Abbildung zu
  • ordnet zwei passende Abbildungen einander zu
  • zeichnet Zuordnungen ein

Entwicklungschancen

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekte 3.2, 3.5

Verknüpfungsmöglichkeiten

Vorläuferfähigkeiten

Fachlicher Aspekt

Mengenvergleich

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • vergleicht Mengen durch optischen Eindruck und nutzt die Begriffe „viel“ und „wenig“
  • vergleicht Mengen durch Eins-zu-Eins-Zuordnung
  • vergleicht Mengen durch simultanes Erfassen (von strukturierten und unstrukturierten Mengen)
  • stellt Mengengleichheit durch Hinzufügen oder Wegnehmen her
  • erkennt räumlich veränderte Mengen als gleich (Invarianz)

Entwicklungschancen

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekt 3.4

Verknüpfungsmöglichkeiten

Vorläuferfähigkeiten

Zahlverständnis

Inhalt: Zahlen und Operationen

Schwerpunkt: Zahlverständnis

Fachlicher Aspekt

Zählprinzipien

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • nennt die Zahlwortreihe in der richtigen Reihenfolge (Prinzip der stabilen Ordnung)
  • ordnet beim Abzählen jedem Element ein Zahlwort zu (Eineindeutigkeitsprinzip)
  • gibt die Mächtigkeit der Menge durch Nennung des letzten Zahlwortes an (Kardinalzahlprinzip)
  • zählt Gegenstände unabhängig von ihren Eigenschaften immer gleich (Abstraktionsprinzip)
  • zählt Mengen unabhängig von der Anordnung der zu zählenden Objekte (Prinzip der Irrelevanz der Anordnung)
  • nutzt Zählstrategien (u.a. gezählte Objekte beiseitestellen, durchstreichen sowie geordnet vorgehen)

Entwicklungschancen

2.2.1 Motorik

Entwicklungsaspekt 2.3

2.2.2 Wahrnehmung

Entwicklungsaspekt 8.3

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekte 2.2, 3.6

Verknüpfungsmöglichkeiten

Vorläuferfähigkeiten

Fachlicher Aspekt

Flexibles Zählen

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • zählt vorwärts
  • zählt rückwärts
  • zählt ab einer beliebigen Stelle weiter
  • benennt „eins mehr“
  • benennt „eins weniger“
  • zählt in Schritten (u.a. 2er, 5er, 10er-Schritte)

Entwicklungschancen

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekt 2.3

Verknüpfungsmöglichkeiten

Vorläuferfähigkeiten

 

Prim Ende SEP/ Ende Kl. 4:

Zahlverständnis

Fachlicher Aspekt

Grundlegende Orientierung im Zahlenraum

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • vergleicht Mengen und bestimmt, wo mehr oder weniger ist
  • vergleicht Zahlen und bestimmt, wo mehr oder weniger ist
  • nutzt die Begriffe „größer“ / „kleiner“ und entsprechende mathematische Zeichen „<“ / „>“ sachgerecht
  • nutzt den Begriff „gleich“ und das entsprechende mathematische Zeichen „=“ sachgerecht
  • ordnet einer Menge die entsprechende Ziffer bzw. Zahl zu
  • versteht Ziffern als Repräsentanten für ein Zahlwort und eine Menge
  • benennt Vorgänger und Nachfolger
  • benennt Nachbarzehner/ -hunderter/ -tausender

Entwicklungschancen

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekte 2.3, 3.4

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP/ Ende Kl. 4:

Zahlverständnis

 

HS Ende 5/6:

Arithmetik/Algebra

–  Zahlbereichserweiterung

Fachlicher Aspekt

Zahlaspekte

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • unterscheidet die Bedeutung von Zahlen hinsichtlich der Anzahl (Kardinalzahlaspekt)
  • unterscheidet die Bedeutung von Zahlen hinsichtlich der Reihenfolge bzw. Position (Ordinalzahlaspekt)
  • unterscheidet die Bedeutung von Zahlen hinsichtlich der Bezeichnung von Objekten (Codierungsaspekt)
  • unterscheidet die Bedeutung von Zahlen hinsichtlich der Vielfachheit einer Handlung oder eines Vorgangs (Operatoraspekt)
  • unterscheidet die Bedeutung von Zahlen hinsichtlich der Bezeichnung von Maßzahlen für Größen (Maßzahlaspekt)
  • unterscheidet die Bedeutung von Zahlen hinsichtlich der Eigenschaften von Rechenoperationen (Rechenzahlaspekt)

Entwicklungschancen

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekt 3.6

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP:

Zahlverständnis

Fachlicher Aspekt

Ziffern/Zahlen lesen und schreiben

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • entdeckt Zahlen in der Lebensumwelt
  • spricht und/oder gebärdet das Zahlwort zur entsprechenden Ziffer
  • folgt der Schreibrichtung der Ziffer und erfasst die Formgestalt
  • erkennt Zahlen und tippt diese mit einer Tastatur
  • stellt Ziffern lagerichtig dar
  • nutzt die dem Stellenwertsystem entsprechenden Bezeichnungen für Ziffern (u.a. Inversion von zweistelligen Zahlen )

Entwicklungschancen

2.2.1 Motorik

Entwicklungsaspekt 2.3

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekt 2.3

Verknüpfungsmöglichkeiten

Vorläuferfähigkeiten

Fachlicher Aspekt

Strukturierte Zahldarstellungen

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • erkennt geringe Anzahlen in unstrukturierten Mengen simultan
  • erkennt größere Anzahlen in unstrukturierten Mengen quasi-simultan
  • liest Mengen an strukturierten Anschauungshilfen ab
  • stellt Mengen an strukturierten Anschauungshilfen dar
  • nutzt in Zahldarstellungen die Kraft der 5 und 10
  • nutzt strukturierte Zahldarstellungen um Rechengesetze handelnd zu erfahren

Entwicklungschancen

2.2.2 Wahrnehmung

Entwicklungsaspekte 8.2, 8.6, 8.7, 8.8

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekt 6.6

Verknüpfungsmöglichkeiten

Vorläuferfähigkeiten

Fachlicher Aspekt

Zahlzerlegungen in Teilmengen

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • teilt Objektmenge in zwei Teilmengen auf
  • zerlegt Mengen in „5 und …“ oder „10 und …“
  • findet unterschiedliche Zusammensetzungen von Teilmengen
  • wendet das Prinzip des gegensinnigen Veränderns an
  • zerlegt Zahlen in zwei Teilmengen
  • überträgt Zahlzerlegungen in Rechenoperationen
  • ergänzt fehlende Teilmengen
  • zerlegt Zahlen in drei Teilmengen
  • denkt Zahlen als Zusammensetzung aus anderen Zahlen

Entwicklungschancen

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekt 3.5

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP / Ende Kl. 4:

Zahlverständnis; Operations­verständnis

 

HS Ende 5/6:

Arithmetik/Algebra

–  Gesetze und Regeln

Fachlicher Aspekt

Bündelung und Entbündelung von Mengen sowie Stellenwertsystem

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • bündelt eine vorgegebene Anzahl in Teilmengen
  • bündelt 10 Einer (entsprechend 10 Zehner, Hunderter etc.)
  • tauscht 10 Einer in einen Zehner und umgekehrt (entsprechend Zehner in Hunderter etc.)
  • stellt Zahlen entsprechend ihres Stellenwertes als Einer, Zehner, Hunderter etc. dar
  • trägt Ziffern stellenwertgerecht in ein Stellenwertsystem ein und liest Zahlen stellenwertgerecht ab
  • verändert die Mächtigkeit des Zahlenwerts einer Ziffer durch Verschieben des Stellenwertes
  • erzeugt Zahlen im Stellenwertsystem durch Verändern von Stellenwerten (einen Einer, Zehner, Hunderter etc. mehr/weniger)

Entwicklungschancen

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekt 3.5

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP / Ende Kl. 4:

Zahlverständnis

 

HS Ende 5/6:

Arithmetik/Algebra

–  Darstellung

Operationsverständnis

Inhalt: Zahlen und Operationen

Schwerpunkt: Operationsverständnis

Fachlicher Aspekt

Grundprinzip der Addition

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • vergrößert gezielt eine Menge durch Hinzufügen einzelner Elemente
  • ergänzt eine Menge durch Hinzufügen einzelner Elemente, damit eine vorgegebene Anzahl erreicht wird
  • kennt den Begriff „Plus“, um die Vergrößerung einer Ausgangsmenge zu beschreiben
  • verwendet das Operationszeichen „+“ als Symbol der Addition
  • verschriftlicht an konkretem Material durchgeführte Additionsaufgaben
  • setzt vorgegebene Additionsaufgaben in Handlungen mit konkretem Material um

Entwicklungschancen

2.2.1 Motorik

Entwicklungsaspekt 2.3

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekte 3.4, 3.5, 3.6

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP / Ende Kl. 4:

Operationsverständnis;
Zahlenrechnen

 

HS Ende 5/6:

Arithmetik/Algebra

–  Grundrechenarten

Fachlicher Aspekt

Grundprinzip der Umkehrbarkeit

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • nimmt wahr, dass durch Umkehrung der Handlung der Ausgangszustand wieder erreicht werden kann (z.B. Jacke an beim Rausgehen, Jacke aus beim Reinkommen)
  • fügt eine bestimmte Anzahl hinzu und nimmt die gleiche Anzahl anschließend wieder weg
  • kennt den Begriff „Minus“, um die Verkleinerung einer Ausgangsmenge zu beschreiben
  • nutzt die zu einer Addition gehörende Subtraktionsaufgabe bzw. die zu einer Subtraktion gehörende Additionsaufgabe
  • nutzt die Umkehrfunktion als Gegenrechnung bzw. Probe

Entwicklungschancen

2.2.1 Motorik

Entwicklungsaspekt 2.3

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekte 3.4, 3.5, 3.6

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP / Ende Kl. 4:

Operationsverständnis

 

HS Ende 5/6:

Arithmetik/Algebra

–  Grundrechenarten

Fachlicher Aspekt

Grundprinzip der Subtraktion

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • verkleinert gezielt eine Menge durch Wegnehmen einzelner Elemente
  • vermindert eine Menge durch Wegnehmen einzelner Elemente, damit eine vorgegebene Anzahl erreicht wird
  • kennt den Begriff „Minus“, um die Verkleinerung einer Ausgangsmenge zu beschreiben
  • verwendet das Operationszeichen „-“ als Symbol der Subtraktion
  • verschriftlicht an konkretem Material durchgeführte Subtraktionsaufgaben
  • setzt vorgegebene Subtraktionsaufgaben in Handlungen mit konkretem Material um

Entwicklungschancen

2.2.1 Motorik

Entwicklungsaspekt 2.3

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekte 3.4, 3.5, 3.6

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP / Ende Kl. 4:

Operationsverständnis;
Zahlenrechnen

 

HS Ende 5/6:

Arithmetik/Algebra

–  Grundrechenarten

Fachlicher Aspekt

Multiplikation

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • berechnet Verdopplungsaufgaben
  • setzt Zahlenfolgen fort (u.a. in 2er-, 3er-, 5er-, 10er-Schritten vorwärts)
  • ermittelt das Produkt einer mehrfach wiederholten Handlung im Zeitablauf (zeitlich-sukzessiv)
  • ermittelt das Produkt durch Bündeln mehrerer gleich großer sichtbar dargestellter Mengen (räumlich-simultan)
  • leitet aus dem Wert und der Anzahl gleicher Summanden einer wiederholten Addition die Faktoren einer Multiplikationsaufgabe ab
  • verwendet das Operationszeichen „·“ als Symbol der Multiplikation
  • tauscht die Faktoren einer Multiplikation, um eine selbst bekannte Einmaleins-Aufgaben zu berechnen
  • nutzt die Kernaufgaben des Einmaleins, um schwierige Einmaleins-Aufgaben in mehrere Teilaufgaben zu zerlegen]

Entwicklungschancen

2.2.1 Motorik

Entwicklungsaspekt 2.3

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekte 3.4, 3.5, 3.6

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP / Ende Kl. 4:

Operationsverständnis;
Zahlenrechnen

 

HS Ende 5/6:

Arithmetik/Algebra

– Grundrechenarten

Fachlicher Aspekt

Division

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • berechnet Halbierungsaufgaben
  • ermittelt den Wert des Quotienten durch die Zerlegung einer Menge in gleichgroße Teilmengen, wobei die Anzahl der Teilmengen gesucht ist (aufteilen)
  • ermittelt den Wert des Quotienten durch die Zerlegung einer Menge in gleichgroße Teilmengen, wobei die Anzahl der Elemente je Teilmenge gesucht ist (verteilen)
  • leitet aus dem Wert und der Anzahl gleicher Subtrahenden einer wiederholten Subtraktion den Divisor und den Quotienten einer Divisionsaufgabe ab
  • verwendet das Operationszeichen „:“ als Symbol der Division
  • nutzt die Division als Umkehroperation zur Multiplikation
  • ermittelt den Wert eines Quotienten mit Rest

Entwicklungschancen

2.2.1 Motorik

Entwicklungsaspekt 2.3

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekte 3.4, 3.5, 3.6

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP / Ende Kl. 4:

Operationsverständnis;
Zahlenrechnen

 

HS Ende 5/6:

Arithmetik/Algebra

–  Grundrechenarten

Fachlicher Aspekt

Schriftliche Addition

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • schreibt die Summanden stellenwertgerecht auf
  • addiert spaltenweise, bei den Einern beginnend
  • bündelt bei Überschreitung des Werts „9“ zum nächstgrößeren Stellenwert, und kennzeichnet dies in einer entsprechenden Übertragszahl o.ä.

Entwicklungschancen

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekt 4.3

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP / Ende Kl. 4:

Operationsverständnis;
Ziffernrechnen

 

HS Ende 5/6:

Arithmetik/Algebra

–  Grundrechenarten

Fachlicher Aspekt

Schriftliche Subtraktion

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • schreibt Minuend und Subtrahend stellenwertgerecht auf
  • subtrahiert spaltenweise, bei den Einern beginnend, und nutzt dafür das Ergänzungs- oder Abziehverfahren
  • bündelt bei Überschreitung des Werts „9“ zum nächstgrößeren Stellenwert, und kennzeichnet dies in einer Übertragszahl o.ä.

Entwicklungschancen

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekt 4.3

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP / Ende Kl. 4:

Operationsverständnis;
Ziffernrechnen

 

HS Ende 5/6:

Arithmetik/Algebra

–  Grundrechenarten

Zahlenrechnen

Inhalt: Zahlen und Operationen

Schwerpunkt: Zahlenrechnen

Fachlicher Aspekt

Vorteilhaftes Rechnen unter Ausnutzung von Zahlbeziehungen und Rechengesetzen

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • bildet und löst Verdopplungsaufgaben
  • bildet und löst Halbierungsaufgaben
  • bildet und löst Tauschaufgaben der Addition und Multiplikation (Nutzung des Kommutativgesetzes)
  • bildet und löst Nachbaraufgaben
  • bildet und löst Analogieaufgaben
  • löst Ergänzungsaufgaben
  • bildet und löst Umkehraufgaben der Subtraktion und der Division (Prinzip der Umkehrbarkeit)
  • löst Additionsaufgaben durch gegensinniges Verändern (Prinzip der Konstanz der Summe)
  • löst Subtraktionsaufgaben durch gleichsinniges Verändern (Prinzip der Konstanz der Differenz)
  • wendet die Strategien des vorteilhaften Rechnens situationsangemessen an (flexibles Rechnen)

Entwicklungschancen

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekte 3.6, 3.7

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP / Ende Kl. 4:

Schnelles Kopfrechnen;
Flexibles

Rechnen

 

HS Ende 5/6:

Arithmetik/Algebra

–  Gesetze und Regeln

Fachlicher Aspekt

Schnelles Kopfrechnen

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • erfasst schnell strukturierte Anzahlen („Blitzsehen“)
  • zählt vorwärts und rückwärts in Schritten
  • gibt Zahlzerlegungen der 10 wieder
  • ergänzt auf Stufenzahlen
  • verdoppelt und halbiert
  • gibt die Kernaufgaben des kleinen Einspluseins automatisiert wieder
  • gibt die Zahlensätze des kleinen Einspluseins automatisiert wieder
  • rechnet mit Zehnerzahlen
  • gibt die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins automatisiert wieder

Entwicklungschancen

2.2.2 Wahrnehmung

Entwicklungsaspekte 8.1, 8.2, 8.6, 8.7, 8.8

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekte 2.3, 3.6, 3.7

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP / Ende Kl. 4:

Schnelles Kopfrechnen

 

Sek I Ende 5/6:

Arithmetik/Algebra

–  Grundrechenarten

Fachlicher Aspekt

Halbschriftliches Rechnen

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • löst Additions- und Subtraktionsaufgaben durch schrittweises Rechnen
  • löst Additionsaufgaben durch stellenweises Rechnen
  • beherrscht weitere halbschriftliche Rechenstrategien (u.a. Hilfsaufgabe, Vereinfachen)
  • wendet die halbschriftlichen Rechenstrategien situationsangemessen an (flexibles Rechnen)

Entwicklungschancen

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekte 3.6, 3.7, 4.3

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP / Ende Kl. 4:

Zahlenrechnen

 

HS Ende 5/6:

Arithmetik/Algebra

–  Grundrechenarten

Fachlicher Aspekt

Überschlagsrechnen

Angestrebte Kompetenzen

Die Schülerin/der Schüler …

  • vereinfacht Zahlen
  • wendet die Rundungsregel auf Ziffern stellengetreu an
  • rechnet mit einer oder mehreren gerundeten / vereinfachten Zahlen und gibt eine ungefähre Größenordnung des Ergebnisses an
  • vergleicht das Ergebnis einer Rechnung mit gerundeten Zahlen mit der ursprünglichen Aufgabe (Überschlagsergebnis liegt über/unter genauem Ergebnis)
  • nutzt Überschlagsrechnen zur Überprüfung durchgeführter Rechenoperationen
  • nutzt Überschlagsrechnen sinnvoll in Alltagssituationen

Entwicklungschancen

2.2.3 Kognition

Entwicklungsaspekte 3.6, 3.7, 4.3

Verknüpfungsmöglichkeiten

Prim Ende SEP / Ende Kl. 4:

Überschlagendes Rechnen

 

HS Ende 5/6:

Arithmetik/Algebra

–  Grundrechenarten

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