Kapitel 6 - Ergebnisse kommunizieren
Vorhaben zur Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit
Wie schon in der Einleitung formuliert, geht die Handreichung selbstverständlich davon aus, dass jede Schule bereits über Beratungs- und Unterstützungsnetzwerke verfügt. Erfahrungen aus der Praxis haben allerdings gezeigt, dass diese manchmal nicht transparent genug an verschiedene Zielgruppen der Schulgemeinschaft kommuniziert wurden. Ein Grund hierfür ist sicherlich die oft knappe Zeitressource im schulischen Alltagsstress. Die Handreichung will an dieser Stelle unterstützen und bietet nachfolgend weitere Vorlagen an, die vor Ort ohne großen Aufwand angepasst und umgehend verwendet werden können.
Prinzipien für die Öffentlichkeitsarbeit:
• Alle Beteiligten sehen einen Auftrag darin, Ergebnisse an die Schulgemeinschaft zu kommunizieren. Dies ist regelmäßig Thema in gemeinsamen Sitzungen/ Konferenzen.
• Alle Informationsmedien spiegeln den Grundgedanken wider, dass zunächst intern auf Beratungsbedarfe reagiert wird und von einer internen, schulischen Einschätzung ausgehend Partnerinnen und Partner aus dem Sozialraum hinzugezogen werden. Abgesehen von Netzwerkkarten ist jeder jederzeit als Vertrauensperson ansprechbar, danach greifen die verabredeten Kommunikationsketten.
• Das Thema Beratung und Unterstützung ist auf der Startseite der Schulwebsite platziert.
• Beratungsangebote sind so dargestellt, dass unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden wie z.B. Kinder und Jugendliche, Familien/ Erziehungsberechtigte, das Kollegium.
• Alle Darstellungen sind nach Möglichkeit interaktiv gestaltet (z.B. über QR-Code).
• Es wird dauerhaft eine Online-Beratung angeboten (z.B. über Jitsi meet).
• Es existieren mehrere Orte der Veröffentlichung von Beratungs- und Unterstützungsangeboten im Schulgebäude: Pausenhalle, Klassenräume, Monitore, Rückmelde-Briefkasten, SV-Büro.
6.1 Konkrete Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit
6.2 Netzwerkdarstellungen (aus Perspektive des Jugendlichen)