Bildung in der Krise
Im Projekt „Bildung in der Krise“ der Ruhr-Universität Bochum (Prof.‘in Gabriele Bellenberg) unterstützten ab dem Sommersemester 2020 Lehramtsstudierende im Rahmen ihres Masters of Education ausgewählte Schülerinnen und Schüler die angesichts der Pandemie mit besonderen schulischen und unterrichtlichen Herausforderungen konfrontiert waren sowie deren Eltern und Lehrkräfte durch eine Verzahnung von Präsenz- und Distanzunterricht.
Die individuell unterschiedlichen Unterstützungsleistungen umfassten z. B. die Hilfe bei der Erstellung geeigneter digitaler Lernmaterialen oder die Unterstützung der Eltern bei der Bewältigung technischer Herausforderungen im Distanzunterricht. Das Projekt setzte seinen Schwerpunkt weniger auf das fachliche Lernen, sondern zielte auch auf die Beziehungsebene zwischen Schülerinnen und Schülern und den Studierenden, auf deren Grundlage individuelle Problemlagen (z. B. Herstellung einer Tagesstruktur beim Distanzlernen, Umgang mit Arbeitsaufgaben) organisiert und bearbeitet werden konnten.
Die Clearingstelle evidenzbasierte Pädagogik arbeitete als Kooperationspartner mit dem Schwerpunkt einer transferorientierten Zusammenarbeit im Projekt, um die Erfahrungen aus dem Projekt zu dokumentieren und sicherzustellen und die aufbereiteten Erkenntnisse über diesen Unterstützungsansatz für die systemisch orientierte Transferarbeit auch in Post-Corona-Zeiten nutzbar zu machen.
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Rund um das Thema Transfer
Podcast der Clearingstelle evidenzbasierte Pädagogik: Fachdidaktik für die Praxis.
Im Gespräch der zweiten Folge geht es um den Mathematikunterricht. Prof‘. Dr‘. Susanne Prediger von der TU Dortmund berichtet unter anderem aus dem Projekt „Mathe sicher können“, bei dem es darum geht, alle Kinder, insbesondere die leistungsschwächeren, individuell bestmöglich zu fördern. Außerdem erläutert Susanne Prediger die Bedeutung von Sprache für guten Mathematikunterricht.
Projektleitung der Clearingstelle evidenzbasierte Pädagogik
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Tel. 02921-683 2014