CoWiSe - Innovative Communities als Wissensmanagementstrategie für die Schulentwicklung
In dem Projekt "Innovative Communities als Wissensmanagementstrategie für die Schulentwicklung" (CoWiSe) entwickelten, erprobten und evaluierten weiterführende Schulen in NRW entlang ihrer schulentwicklerischen Bedarfe kontextsensibel Strategien und Methoden des Wissensmanagements mit dem Ziel, die Innovationsarbeit und Weiterentwicklung der Schule sowie die Professionalisierung von Lehrkräften zu intensivieren.
Hierbei wurden sie, z. B. in der Wahl von Methoden des Wissensmanagements und geeigneten digitalen Werkzeugen sowie in den entsprechenden Entwicklungsprozessen von der Clearingstelle unterstützt und begleitet. Leitend für die Wahl und Entwicklung der Strategien waren die von den Schulen selbst gewählten Aspekte ihrer Schulentwicklungsarbeit.
Das Projekt wurd von der Ruhr-Universität Bochum wissenschaftlich begleitet, um datenbasierte Erkenntnisse zu den schulischen Ansätzen des Wissensmanagements, zentralen Gelingensbedingungen und der wahrgenommenen Wirksamkeit zu generieren. Die Forschungsergebnisse werden daraufhin geprüft, inwiefern sie weiteren Schulen zur Verfügung gestellt werden können sowie für die Weiterentwicklung des regelhaften Unterstützungssystems (z. B. Lehrkräftefortbildung) aufgegriffen werden können.
Die "Clearingstelle evidenzbasierte Pädagogik" der QUA-LiS NRW ist für die Projektkonzeption und für die Akquise von teilnehmenden Schulen verantwortlich. Darüber hinaus unterstützte und begleitete sie die Schulen bedarfsorientiert während der gesamten Projektlaufzeit.
Im Anschluss an die Auswertung der Forschungsbefunde ist die Veröffentlichung eines Transferbandes geplant, der Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt einer breitern Öffentlichkeit zur Verfügung stellt
Infoblatt CoWiSe (PDF, 1.03 MB)
Ansprechpartnerin für das Projekt:
Tel.: 02921 - 683 2014
Rund um das Thema Transfer
Podcast der Clearingstelle evidenzbasierte Pädagogik: Fachdidaktik für die Praxis.
Im Gespräch der zweiten Folge geht es um den Mathematikunterricht. Prof‘. Dr‘. Susanne Prediger von der TU Dortmund berichtet unter anderem aus dem Projekt „Mathe sicher können“, bei dem es darum geht, alle Kinder, insbesondere die leistungsschwächeren, individuell bestmöglich zu fördern. Außerdem erläutert Susanne Prediger die Bedeutung von Sprache für guten Mathematikunterricht.
Projektleitung der Clearingstelle evidenzbasierte Pädagogik
Projektleitung der Clearingstelle evidenzbasierte Pädagogik
Tel. 02921-683 2014