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Orientierungsbereich (Sprungmarken)

Welche Schulen sollen in das Netzwerk?

Für eine erfolgreiche Netzwerkarbeit ist die Zusammenstellung der Netzwerke und die Wahl der Netzwerkpartnerinnen und -partner ganz entscheidend. Die Auswahl der Schulen ist abhängig von der mit der Netzwerkarbeit verbundenen Zielsetzung. Für die Auswahl können Kriterien wie die Wahl der beteiligten Schulformen oder bereits vorhandene Kooperationen von Schulen zugrunde gelegt werden (Otto, Sendzik, Järvinen, Berkemeyer & Bos, 2015, S. 39), aber auch Rahmenbedingungen wie die lokale Nähe oder ein ähnlicher Themenwunsch (ebd., S. 68).

Eine räumliche Nähe der beteiligten Schulen im Netzwerk erleichtert Absprachen und gegenseitige Hospitationen. Bundesweit arbeitende Netzwerke lassen gut den Blick über den Tellerrand vor dem Hintergrund unterschiedlicher gesetzlicher Rahmenbedingungen zu.

Gemeinsamkeiten oder Unterschiede im sozialen Umfeld der Schulen können für die Zusammensetzung von Netzwerken ebenfalls eine Rolle spielen (Jungermann, Pfänder & Berkemeyer, 2018, S. 61).

Bezogen auf den Themenwunsch können sich Schulen mit ähnlicher fachlicher, organisatorischer oder allgemein pädagogischer Grundausrichtung und Zielsetzung gut miteinander vernetzen.

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