Inhaltsbereich 1 Erwartete Ergebnisse und Wirkungen
Dimension 1.1 Fachliche und überfachliche Kompetenzen
1.1.1 Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die dargelegten fachlichen Kompetenzen, die in den Bildungsstandards, Lehrplänen, Bildungsplänen, Richtlinien und weiteren Vorgaben ausgewiesen sind.
Aufschließende Aussagen
- Die Schülerinnen und Schüler werden den Anforderungen in einem Lernbereich bzw. Fach bestmöglich gerecht.
- Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die in den Vorgaben aufgezeigten Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, in variablen Anforderungssituationen erfolgreich und verantwortlich handeln zu können.
- Die Schülerinnen und Schüler verfügen über entsprechende Haltungen und Bereitschaften, ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und ihr Wissen in unterschiedlichen Anforderungssituationen einzubringen und zu nutzen.
- Die Schülerinnen und Schüler, die zieldifferent unterrichtet werden, erreichen individuelle Leistungen auf der Grundlage der fachlichen und entwicklungsbezogenen Ziele des individuellen Lern- und Entwicklungsplans.
Erläuterungen
Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu entwickeln und zu erweitern, ist das zentrale Anliegen der Schule. Dazu gehören nicht nur die von den Schülerinnen und Schülern erbrachten fachlichen Kompetenzen und messbaren Leistungen (1.1.1), sondern auch die überfachlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler (1.1.2). Im Sinne der Ergebnis-, Standard- und Kompetenzorientierung werden Prozesse vom Ende her – also in Orientierung an den angestrebten bzw. erwarteten Ergebnissen und Wirkungen – geplant und gestaltet. In diesem Sinne ist dieser Inhaltsbereich im Referenzrahmen den anderen Bereichen vorangestellt.
Die hier zur Verfügung gestellten Materialien zeigen u. a. auf der Ebene des Systemmonitorings – also in Schulvergleichsstudien und zentralen Verfahren – ermittelte erreichte Ergebnisse und spiegeln somit auf einer generalisierenden Ebene Aspekte der Zielerreichung. Auch wenn solche Ergebnisse nicht unmittelbar in einzelschulische Kontexte übertragbar sind und noch nicht entsprechende Handlungskonsequenzen aufzeigen, können sie doch Anregungen und Impulse für Reflexionsprozesse aus der Perspektive der Einzelschule bieten.
Materialien, die Anregungen und Hilfestellungen auf einzelschulischer Ebene geben, sind in den Dimensionen 2.1 zur Ergebnis – und Standardorientierung, 2.2 zur Kompetenzorientierung sowie 5.6 zu Strategien der Qualitätsentwicklung, die den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und den daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven abbilden, zusammengestellt.
Da die Materialien zu den Kriterien 1.1.1 und 1.1.2 teilweise eng miteinander in Verbindung stehen, werden sie auf den Registerkarten zusammengefasst.
1 Die jeweiligen fachlichen Kompetenzen sind in den Kernlehrplänen/Lehrplänen und Bildungsplänen ausdifferenziert und können im Bildungsportal nachgelesen werden:
http://www.standardsicherung.nrw.de
http://www.berufsbildung.nrw.de
Materialien
Die beispielhaft zusammengestellten Materialien greifen in unterschiedlicher Form die Inhalte der Kriterien 1.1.1 und 1.1.2 auf.
Die PISA-Studie „Programme for International Student Assessment (PISA)“ ist die größte internationale Schulleistungsvergleichsstudie. Im Erhebungsjahr 2022 wurden die Kompetenzen in Mathematik, im Lesen und in den Naturwissenschaften getestet .Die PISA-Studie untersucht, wie gut Schülerinnen und Schüler grundlegende Kompetenzen in Alltagssituationen anwenden können. Für die aktuelle Studie wurden als reräsentative Stichprobe in Deutschland die Kompetenzen von rund 6.100 15-jährigen Schülerinnen und Schülern an rund 260 Schulen getestet.
Link zum Material eingesehen am: 10.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
IQB_Bildungstrend2022_Pressemappe (1).pdf
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Material zum Download:
Berichtsband
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Pressemappe
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Zusatzmaterialien Abbildungen
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Der Animationsfilm des IQB präsentiert die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends 2021 in der Primarstufe prägnant und verständlich.
Link zum Material eingesehen am: 19.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
In ihrem Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule“ empfiehlt die Ständige Wissenschaftliche Kommission Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Grundschule, die auch die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends aufgreifen.
Im Portal stehen ebenfalls die Zuammenfassung sowie die Langfassung des Gutachtens zum Download zur Verfügung.
Link zum Portal eingesehen am: 10.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Die Durchführung von Vergleichsarbeiten hat das Ziel die Kompetenzorientierung im Bildungssystem zu stärken. Sie soll die Frage beantworten, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler in Deutsch und Mathematik bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Schullaufbahn erreicht haben. Link zum Portal eingesehen am: 10.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Die Handreichung ermöglicht es allen schulischen Akteuren, kulturelle Bildung in ihren Schulen konsequent am Referenzrahmen Schulqualität NRW ausgerichtet zu reflektieren und bei Bedarf zu initiieren. Dazu greift die Handreichung exemplarisch die aufschließenden Qualitätsaussagen des Referenzrahmens Schulqualität auf und stellt diese als Fragen stringent unter die Perspektive der kulturellen Bildung.
Link zum Material eingesehen am: 23.01.2024
Material zum Download:
Handreichung
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Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen und Fragestellungen u. a. zu internationalen Vergleichsstudien und Kompetenzunterschieden der Schülerinnen und Schüler bezogen auf die unterschiedlichen Schulformen.
Link zum Portal eingesehen am: 10.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenSchloßstr. 29
D-60486 Frankfurt/Main Der Deutsche Bildungsserver ist der zentrale Internet-Wegweiser zum Bildungssystem in Deutschland. Als von Bund und Ländern getragenes nationales Web-Portal stellt er allen mit Bildungsthemen befassten Professionen sowie einer breiten Öffentlichkeit Informationsangebote zur Verfügung. Link zum Portal eingesehen am: 10.10.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
In dieser Vergleichsstudie werden die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch und Mathematik am Ende der 4. Jahrgangsstufe untersucht. Die Kompetenztests wurden durch eine schriftliche Befragung der Schülerinnen und Schüler sowie der Schulleitungen, ausgewählter Lehrkräfte und Erziehungsberechtigte der beteiligten Kinder ergänzt.
Die KMK der Länder beauftragte die Durchführung der Studie.
IGLU ist eine Studie, die die Leseleistungen von Grundschulkindern am Ende der Jahrgangsstufe 4 international vergleicht. Die Studie wird seit 2001 alle fünf Jahre durchgeführt, um eine Beschreibung der Leistungsveränderung in zehn Jahresabständen zu ermöglichen.
Link zum Material 1 eingesehen am: 23.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDie "International Computer and Information Literacy Study" (ICILS) 2018 bewertet die Computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 8. Jahrgangsstufe sowie Kompetenzen im Bereich Computational Thinking. Neben Deutschland haben sich 13 weitere Länder an der 2013 erstmals erhobenen Bildungsvergleichsstudie beteiligt.
Link zum Material eingesehen am: 23.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDie Studie ICLIS 2018 NRW erfasst international vergleichend (zum zweiten Mal nach 2013) die computer- und informationsbezogenen Kenntnisse von Achtklässlerinnen und Achtklässlern in NRW. Die vorliegende Studie beschreibt die Anlage und Durchführung der Studie, die getesteten Kompetenzbereiche und fasst Ergebnisse zu den Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler, zu den schulischen Rahmenbedingungen, der Lehreraus- und Fortbildung sowie der schulischen Nutzung digitaler Medien übersichtlich zusammen.
Link zum Material eingesehen am: 19.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenProgramme for International Student Assessment (PISA) erfasst die Kompetenzen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern beim Lesen, in der Mathematik und den Naturwissenschaften. An diesem weltweit größten Schulleistungstest nehmen über 80 Staaten teil. Die Studie wird seit 2000 alle drei Jahre unter der Federführung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erstellt. Die PISA-Ergebnisse 2018 setzen sich aus dem Schwerpunktbereich Lesekompetenz sowie den Erhebungsbereichen Mathematik und Naturwissenschaften zusammen.
Zudem wird analysiert, in welchen Kompetenzbereichen sich die Schülerleistungen zwischen 2015 und 2018 verändert haben und in welchen Ländern sich die Ergebnisse verbessert bzw. verschlechtert haben.
TIMSS (Trends in International Mathematics and Science Study) erfasst das mathematische und naturwissenschaftliche Grundverständnis von Schülerinnen und Schülern am Ende der 4. Jahrgangsstufe in einem vierjährigen Rhythmus.
Die in TIMSS eingesetzten Leistungstests umfassen Aufgaben unterschiedlichen kognitiven Anforderungsgrades aus Mathematik (Arithmetik, Geometrie/messen, Daten) und Naturwissenschaften (Biologie, Physik/Chemie, Geografie). Die Ergebnisse werden fünf Kompetenzstufen zugeordnet. Auf Basis dieser Daten werden Analysen zu Leistungsdisparitäten insbesondere in Bezug auf soziale Herkunft, Migrationshintergrund und Geschlecht vorgenommen. Ferner werden die Ergebnisse mit denen anderer Länder sowie vorheriger Untersuchungen verglichen.
Die Publikation "Bildung auf einen Blick: OECD-Indikatoren" kann als Quelle für genaue, sachdienliche Informationen über den Stand der Bildung weltweit genutzt werden. Sie enthält Daten zum Aufbau, zur Finanzierung und zur Leistung der Bildungssysteme der 34 OECD-Mitgliedsländer sowie einer Reihe nicht in der OECD vertretener G20-Staaten und mehrerer Partnerländer.
Link zum Material eingesehen am: 19.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden1.1.2 Die Schülerinnen und Schüler verfügen über überfachliche Kompetenzen, wie sie in Schulgesetz, Richtlinien, weiteren Vorgaben zu pädagogischen und gesellschaftlich bedeutenden Aufgabenbereichen und KMK-Vereinbarungen aufgeführt sind.
Aufschließende Aussagen
- Die Schülerinnen und Schüler verfügen über fachbezogene und fächerübergreifende Methoden- und Lernkompetenz, wie z. B. Lernstrategien, Arbeits-, Moderations- und Präsentationstechniken.
- Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Medienkompetenz gemäß dem Medienkompetenzrahmen NRW bzw. den Vorgaben zu digitalen Schlüsselkompetenzen im Berufskolleg sowie weiterer darauf aufbauender Konzepte.
- Die Schülerinnen und Schüler verfügen über sozial-kommunikative Kompetenzen, wie z. B. Empathie, Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktfähigkeit.
- Die Schülerinnen und Schüler verfügen über personale Kompetenzen, wie z. B. Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein, Selbstvertrauen, Selbstreflexion.
- Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Alltags- und Gestaltungskompetenzen; sie können z. B.
- sich im Alltag angesichts unterschiedlicher Anforderungen und Bedingungen orientieren und organisieren,
- sowohl mit unvollständigen als auch überkomplexen Situationen umgehen,
- Chancen, Risiken, Gefahren und Unsicherheiten erkennen und abwägen sowie Gefahren für körperliche und seelische Gesundheit vermeiden,
- mit Widersprüchen, Ambiguitäten und Dissens umgehen.
Erläuterungen
Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu entwickeln und zu erweitern, ist das zentrale Anliegen der Schule. Dazu gehören nicht nur die von den Schülerinnen und Schülern erbrachten fachlichen Kompetenzen und messbaren Leistungen (1.1.1), sondern auch die überfachlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler (1.1.2). Im Sinne der Ergebnis-, Standard- und Kompetenzorientierung werden Prozesse vom Ende her – also in Orientierung an den angestrebten bzw. erwarteten Ergebnissen und Wirkungen – geplant und gestaltet. In diesem Sinne ist dieser Inhaltsbereich im Referenzrahmen den anderen Bereichen vorangestellt.
Die insbesondere für das Kriterium 1.1.1 zur Verfügung gestellten Materialien zeigen u. a. auf der Ebene des Systemmonitorings – also in Schulvergleichsstudien und zentralen Verfahren – ermittelte erreichte Ergebnisse und spiegeln somit auf einer generalisierenden Ebene Aspekte der Zielerreichung. Auch wenn solche Ergebnisse nicht unmittelbar in einzelschulische Kontexte übertragbar sind und noch nicht entsprechende Handlungskonsequenzen aufzeigen, können sie doch Anregungen und Impulse für Reflexionsprozesse aus der Perspektive der Einzelschule bieten.
Materialien, die Anregungen und Hilfestellungen auf einzelschulischer Ebene geben, sind in den Dimensionen 2.1 zur Ergebnis – und Standardorientierung, 2.2 zur Kompetenzorientierung sowie 5.6 zu Strategien der Qualitätsentwicklung, die den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und den daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven abbilden, zusammengestellt.
Da die Materialien zu den Kriterien 1.1.1 und 1.1.2 teilweise eng miteinander in Verbindung stehen, werden sie auf den Registerkarten zusammengefasst.
Materialien
Medienberatung NRW
Bertha-von-Suttner-Platz 1
40227 Düsseldorf
Das Portal bietet Informationen, Unterrichtsideen und Hilfestellungen zum Medienkompetenzrahmen NRW. Link zum Portal eingesehen am: 11.03.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Die Handreichung ermöglicht es allen schulischen Akteuren, kulturelle Bildung in ihren Schulen konsequent am Referenzrahmen Schulqualität NRW ausgerichtet zu reflektieren und bei Bedarf zu initiieren. Dazu greift die Handreichung exemplarisch die aufschließenden Qualitätsaussagen des Referenzrahmens Schulqualität auf und stellt diese als Fragen stringent unter die Perspektive der kulturellen Bildung.
Link zum Portal eingesehen am: 11.03.2024
Material zum Download:
Handreichung
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Dimension 1.2 Schullaufbahn und Abschlüsse
1.2.1 Die Schule sorgt dafür, dass die Schülerinnen und Schüler ihren Bildungsgang erfolgreich durchlaufen können.
Aufschließende Aussagen
- Die Potenziale von allen Schülerinnen und Schülern werden individuell bestmöglich entwickelt, dass sie ggf. in einen höheren Bildungsgang oder auf eine höhere Anforderungsebene wechseln können.
- Wenige Schülerinnen und Schüler wechseln in einen niedrigeren Bildungsgang oder auf eine niedrigere Anforderungsebene.
- Die Anzahl der Wiederholerinnen und Wiederholer ist gering.
Erläuterungen
Schullaufbahndaten, beispielsweise der Abbrecher-, Bildungsgangwechsler- und Wiederholerquote, geben der Schule wichtige Hinweise darauf, inwieweit es gelingt, das Potenzial aller Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu entwickeln, so dass sie die ihren Fähigkeiten entsprechenden Bildungslaufbahnen einschlagen und erfolgreich durchlaufen können.
Neben anderen Daten und Ergebnissen, z. B. zu Lernständen, Lernprozessbeobachtungen, Lernerfolgsüberprüfungen und schuleigener Evaluationen bilden Schullaufbahnergebnisse eine wichtige Grundlage, schulische Ziele und Maßnahmen zu reflektieren und ggf. Entwicklungen einzuleiten, die geeignet sind, Fehlentwicklungen entgegenzuwirken und die Durchlässigkeit und Anschlussfähigkeit im Bildungsgang zu verbessern.
Hier – und ebenso mit Blick auf das Kriterium 1.2.2 – sei auf die Materialien zur Dimension 2.7 zur „Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung“, 2.8 zu „Feedback und Beratung“ sowie zu den Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 in der Dimension 5.6 zu „Strategien der Qualitätsentwicklung“ verwiesen.
Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterialien
des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
„Das Schulwesen in Nordrhein-Westfalen aus quantitativer Sicht“ beschreibt die Schulsituation in Nordrhein-Westfalen, wie z. B. die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die Klassen und Lehrkräfte sowie den erteilten Unterricht und erscheint jährlich im zweiten Schulhalbjahr. Die Daten basieren auf der Erhebung der amtlichen Schuldaten des Vorjahres. Stichtag der Erhebung ist der 15. Oktober.
Link zum Portal eingesehen am: 11.03.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenParadieser Weg 64
59494 Soest
Auf den Seiten der Standardsicherung des Schulministeriums findet man u.a. deskriptive Berichte der Ergebnisse der "Zentralen Prüfungen 10" der letzten Jahre. Sie stützen sich im Wesentlichen auf die von den Schulen rückgemeldeten Daten und stellen die landesweiten Ergebnisse nach Unterrichtsfächern und Schulformen sowie Bildungsgängen getrennt dar. Darüber hinaus erhalten die Schulen in jedem Jahr eine schulspezifische Ergebnisrückmeldung, um fachbezogene Stärken und Schwächen in Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozessen berücksichtigen und Vereinbarungen für eine schulische Qualitätsentwicklung treffen zu können.
Link zum Portal eingesehen am: 11.03.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen u. a. zum Thema Klassenwiederholungen.
Link zum Portal eingesehen am: 23.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDie vorliegende Skalendokumentation informiert über die Instrumente, die innerhalb der wissenschaftlichen Begleitung der Initiative "Komm Mit - Fördern statt sitzenbleiben" zum Zeitpunkt der ersten Datenerhebung eingesetzt wurden. "Komm Mit - Fördern statt Sitzenbleiben" ist eine landesweite Initiative in NRW, deren Ziel die Reduzierung der Sitzenbleiberquote ist.
Das Projekt "Komm mit" ist mittlerweile Bestandteil des Netzwerkes Zukunftsschulen NRW.
1.2.2 Die Schule übernimmt Verantwortung dafür, dass die Schülerinnen und Schüler die angestrebten schulischen oder beruflichen Abschlüsse erreichen und eine realistische Anschlussperspektive entwickeln.
Aufschließende Aussagen
- Die Zahl der Schülerinnen und Schüler ohne schulischen oder beruflichen Abschluss ist gering.
- Möglichst wenige Schülerinnen und Schüler müssen die Abschlussprüfungen wiederholen.
- Möglichst viele Schülerinnen und Schüler erreichen gute Ergebnisse bei den Abschlussprüfungen.
- Möglichst viele Schülerinnen und Schüler im zieldifferenten Förderschwerpunkt Lernen erreichen einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Abschluss.
Erläuterungen
Die Schule trägt nicht nur Sorge dafür, dass Schülerinnen und Schüler den bestmöglichen Bildungsweg durchlaufen, sondern auch für das Erreichen eines entsprechenden Schulabschlusses ihrer Schülerinnen und Schüler. Um zu beurteilen, inwieweit es der Schule gelingt, die Schülerinnen und Schüler – gemessen an ihren Potenzialen – zu einem für sie optimalen Schulabschluss zu führen, könnte u. a. die Entwicklung der Schulabschlussdaten über mehrere Jahre beobachtet werden.
Die Ergebnisse der zentralen Abschlussprüfungen bieten neben anderen Daten eine Möglichkeit, die Zielerreichung und die Verteilung der Ergebnisse vor dem Hintergrund der Rahmenbedingungen einzuschätzen und gegebenenfalls darauf zu reagieren. Zum Beispiel können der Durchschnitt und insbesondere die Verteilung der Abschlusszensuren mit den Vorjahren verglichen werden und die Schule kann – auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse - qualitätssichernde Maßnahmen ergreifen. Eine Relevanz für die Bewertung des Schulerfolgs kann auch die Relation von Vornoten zu den Ergebnissen in den Abschlussprüfungen haben.
Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterialien
Für die öffentlichen und privaten Schulen des Landes Nordrhein-Westfalen enthält die vorliegende statistische Übersicht die Vorausberechnung der Schülerzahlen nach Schulstufen und Schulformen beginnend mit dem Schuljahr 2017/18 bis zum Schuljahr 2049/50.
Link zum Material eingesehen am: 24.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMinisterium für Schule und Bildung
des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Das Portal für "Berufliche Orientierung" des Landes Nordrhein-Westfalen gibt einen Überblick über die Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA). Das Portal zeigt, welche Standardelemente es gibt und wie man sie umsetzen kann. Zudem gibt es Hinweise zu den Rechtsgrundlagen, hilfreichen Materialien und Erklärvideos zur Umsetzung der Landesinitiative KAoA.
Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales
des Landes Nordrhein-Westfalen
Fürstenwall 25
40219 Düsseldorf
Nordrhein-Westfalen geht mit der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA) beim Übergang von der Schule in den Beruf neue Wege und implementiert als erstes Flächenland ein einheitliches und effizientes Übergangssystem. Verstärkt im Blick: Die Berufsausbildung im dualen System ist modern und bietet attraktive Zukunftschancen. Doch wie funktioniert KAoA eigentlich? Welche Möglichkeiten der Umsetzung gibt es in Schule? Dieses und weitere Fragen beantwortet das Portal des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW.
Link zum Portal eingesehen am: 11.03.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDimension 1.3 Schulzufriedenheit und Außenwirkung
1.3.1 Die Qualität der schulischen Arbeit wirkt sich positiv auf die Zufriedenheit aller an Schule Beteiligten aus.
Aufschließende Aussagen
- Die an Schule Beteiligten beurteilen die Schule unter Qualitätsmerkmalen, wie sie u. a. im Referenzrahmen Schulqualität NRW ausgewiesenen sind, grundsätzlich positiv.
- Die an Schule Beteiligten besuchen die Schule gerne, fühlen sich dort wohl und werden wertgeschätzt.
- Die an Schule Beteiligten lernen an bzw. arbeiten gerne in der Schule.
- Die Arbeitsbedingungen, die beispielsweise in Form der Klassengröße, Unterrichtsverteilung, Verteilung von Verwaltungsaufgaben, Gebäude- und Materialausstattung und Unterstützungssystemen zum Ausdruck kommen, werden von allen an Schule Beteiligten als unterstützend wahrgenommen.
Erläuterungen
Die positiven Aspekte schulischen Wohlbefindens werden in der aktuellen Bildungsforschung auch mit „Schulzufriedenheit“ umschrieben. Zufriedenheit ist jedoch ein subjektives Empfinden, auch eine Frage der Einstellung. Verschiedene Bedingungen und Gegebenheiten erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen zufriedener miteinander arbeiten und lernen.
In schulischen Zusammenhängen kann dies u. a. durch wertschätzende Zusammenarbeit, Selbstwirksamkeitserfahrungen, eine positive Lehrer-Schülerbeziehung, aber auch durch äußere Rahmenbedingungen, wie beispielsweise Schulstandort, Schulform, Persönlichkeitsfaktoren, Geschlecht und Alter beeinflusst werden.
Unter Berücksichtigung der schulspezifischen Voraussetzungen kann eine bestmögliche Steuerung der Prozesse in den Inhaltsbereichen „Lehren und Lernen“, „Schulkultur“, „Professionalisierung“ sowie „Führung und Management“ maßgeblich zur Schulzufriedenheit beitragen.
Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterialien
Das nach Schulen der Primarstufe und weiterführenden Schulen differenzierte Umfrageangebot ermöglicht es, einen Überblick über das persönliche Empfinden der Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Freizeit, Gesundheit, Zuhause und Schule zu gewinnen. Die Umfrage wurde in Reaktion auf die Covid-19-Pandmie und den Distanzunterricht entwickelt, ist aber auch unabhängig davon zu den befragten Themen aufschlussreich und steht in mehreren Sprachen zur Verfügung.
Die Umfrage können die Schulen digital als Edkimo Befragung oder als Papierversion durchführen, Auswertungsbogen sowie ein Feedback zum Angebot werden ebenfalls bereitgestellt.
Link zum Portal eingesehen am: 11.03.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenEine PISA-Sonderauswertung der OECD in Kooperation mit der Vodafone Stiftung Deutschland untersucht, wie sich Jugendliche trotz schwieriger Startbedingungen in der Schule wohlfühlen und ihren Bildungsgang erfolgreich durchlaufen.
Link zum Material eingesehen am: 24.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden1.3.2 Die an Schule Beteiligten identifizieren sich mit ihrer Schule.
Aufschließende Aussagen
- Die an Schule Beteiligten identifizieren sich mit ihrer Schule und nehmen diese als gemeinsamen Lern- und Lebensraum wahr.
- Das schulische Personal, die Schülerinnen und Schüler, die Erziehungsberechtigten und Ausbildungsbetriebe sowie die Kooperationspartner beteiligen sich aktiv und zahlreich an der Gestaltung des Schullebens und der Lernumgebung.
- Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Erziehungsberechtigte äußern sich in der Öffentlichkeit positiv über die Schule.
- Ehemalige Schülerinnen und Schüler zeigen Verbundenheit zur Schule.
Erläuterungen
Sich mit Schule zu identifizieren, bedeutet, sich zugehörig zu fühlen, Schule als gemeinsamen Lern- und Lebensraum wahrzunehmen. Die Identifikation der an Schule Beteiligten hängt von unterschiedlichen Bezugsgrößen ab, die besonders im Inhaltsbereich 3 Schulkultur verortet werden können.
Ein möglicher Indikator zeigt sich in der Aktivität und Beteiligung des schulischen Personals, der Schülerinnen und Schüler, der Erziehungsberechtigten und Ausbildungsbetriebe sowie weiterer Kooperationspartner an der Gestaltung des Schullebens und der Lernumgebung.
Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterialien
1.3.3 Die Qualität der schulischen Arbeit wird positiv in der Öffentlichkeit wahrgenommen.
Aufschließende Aussagen
- Andere Einrichtungen, Betriebe und Institutionen in der Region schätzen die Schule als Kooperationspartner und sind zufrieden mit der Qualität der schulischen Bildung und Erziehung.
- Vereine, Betriebe, Bildungspartner und kommunale Einrichtungen zeigen eine hohe Bereitschaft, sich für Vorhaben und Projekte der Schule (auch finanziell) zu engagieren.
- In der Schule finden Diskussionsforen, Veranstaltungen, Besuche von Fachgruppen und Aufführungen der Schule eine positive Resonanz.
- In Veröffentlichungen, Auszeichnungen und der Presse wird die Arbeit der Schule gewürdigt.
Erläuterungen
Schulen werden in der Öffentlichkeit wahrgenommen und es ist von Bedeutung, die Meinungen und Erwartungen zu erfassen sowie das Umfeld der Schule und der Kommune im Blick zu halten.
Die Qualität der schulischen Arbeit und der schulischen Aktivitäten, die von außen wahrgenommen werden, tragen zum Ansehen der Schule im regionalen Umfeld entscheidend bei. Mögliche Effekte, wie beispielsweise die Nachfrage nach Schulplätzen, positive Presseberichte, das Engagement von Vereinen, Betrieben, Bildungspartnern und kommunalen Einrichtungen auch im Zusammenhang mit schulischen Veranstaltungen, können wiederum im Rückschluss zur Steigerung der allgemeinen Zufriedenheit beitragen.
Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterialien
Mit dem ifo Bildungsbarometer 2023 veröffentlicht das ifo Institut zum zehnten Mal seine repräsentative Meinungsbefragung zu bildungspolitischen Themen mit einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe von über 5 500 Erwachsenen in Deutschland. Dabei zeigt das ifo Bildungsbarometer 2023 eine deutliche Verschlechterung in der Bewertung der Schulen in vielen Bereichen.
Link zum Material eingesehen am: 24.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenEin Leitfaden für die Öffentlichkeitsarbeit, der das Projekt "Vielfalt fördern" des MSB und der Bertelsmann-Stiftung unterstützen will. Ziel ist es, das Engagement und die Entwicklung der Schulen in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen und regionale Akteurinnen und Akteure bzw. eventuelle Kooperationspartner anzusprechen.
Die Autorin ist selbst Journalistin und legt die wichtigsten Eckpunkte für den Umgang mit der Presse, für das Verfassen von Pressemitteilungen und das Planen von Pressegesprächen dar.
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinnützige GmbH
Tempelhofer Ufer 11
10963 Berlin
Dimension 1.4 Langfristige Wirkungen
1.4.1 Die Schule schöpft ihre Möglichkeiten zur Verringerung von ungleichen Bildungschancen und Benachteiligungen aus.
Aufschließende Aussagen
- Die Schule trägt dazu bei, dass die Wahl des weiteren Bildungsweges nicht von Merkmalen wie beispielsweise sozialem Status, Zuwanderungsgeschichte, Geschlecht oder Behinderung geprägt ist.
- Die Schule trägt dazu bei, dass bei der Berufswahl geschlechtsbezogene Rollenzuschreibungen überwunden werden und eine selbstbestimmte und unabhängige Lebensführung ermöglicht wird.
- Die Schule trägt dazu bei, dass alle Schülerinnen und Schüler nach erfolgreichem Schulbesuch den Besuch einer weiterführenden Schule, eine Ausbildung, ein Studium oder eine Erwerbstätigkeit anstreben.
Erläuterungen
Es besteht ein breiter Konsens, dass der Bildungserfolg nicht durch Faktoren wie Bildungsnähe des Elternhauses, sozialer Status, Zuwanderungsgeschichte, Behinderung oder Geschlecht bestimmt sein darf. Wenn auch eine Vielzahl von Faktoren die Bildungsgerechtigkeit beeinflusst, hat Schule jedoch einen erheblichen Anteil, dass die Bildung der Schülerinnen und Schüler erfolgreich verläuft. Es muss sensibel geschaut werden, wie es der Schule gelingen kann, schulische Chancendisparitäten zu identifizieren und zu beheben.
Die hier zur Verfügung gestellten Materialien weisen auf u.a. Forschungsergebnisse zum Thema Bildungsgerechtigkeit hin. Es werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um Bildungsbenachteiligungen zu vermeiden und abzubauen.
Hier sei ebenso auf die Materialien zur Dimension 2.4 zur „Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität“ sowie zur Dimension 3.2 zur „Kultur des Umgangs miteinander“ verwiesen.
Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterialien
Material zum Download:
Handreichung
Lizenzhinweis: kein Hinweis
In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypien zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.
Link zum Material eingesehen am: 25.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDie klassische Geschlechterkonstruktion bei Jungen und jungen Männern gerät zunehmend ins Wanken. Der Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund, wie unterschiedlich Mädchen und Jungen tendenziell im Verlauf der Bildungsstufen des allgemeinbildenden Schulsystems abschneiden. Als eine unterstützende Maßnahme wird die Erhebung von Schülerdaten im bildungsbiografischen Längsschnitt angesehen, die weiteren Aufschluss über kumulative Effekte entlang schulischer Weichenstellungen im Bildungsverlauf bieten kann.
Link zum Material eingesehen am: 25.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDie Studie ermöglicht einen Überblick über die Zugangschancen von jungen Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beschäftigung. Kapitel 3 beleuchtet insbesondere die Rolle der Schulen für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf.
Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDer Jugend-Migrationsreport ist eine Zusammenstellung von empirischen Befunden. In den Fokus genommen werden Bildungsverläufe und -abschlüsse an Schulen, die Berufsausbildung und die akademische Ausbildung sowie die non-formale Bildung im Bereich der Jugendarbeit. Dieser Forschungsüberblick zeigt die Chancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund zur gesellschaftlichen Teilhabe und Integration auf.
Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenEine der Kernfragen ist: Wie kann digitales Lernen benachteiligte Lernende fördern und den Zugang zu den einzelnen Bildungssektoren insgesamt erhöhen? Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
1.4.2 Die von den Schülerinnen und Schülern erworbenen Kompetenzen ermöglichen ihnen weiteres erfolgreiches Lernen.
Aufschließende Aussagen
- Die Schülerinnen und Schüler kommen mit den Anforderungen der aufnehmenden Einrichtungen gut zurecht und absolvieren den weiterführenden Bildungsweg erfolgreich.
- Die Schule trägt dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler motiviert und befähigt sind, lebenslang zu lernen.
- Die Schule trägt dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler kreativ mit neuen Anforderungen umgehen und sich entsprechende Kompetenzen und Wissensbestände selbstständig in unterschiedlichen Kontexten, auch unter Nutzung digitaler Möglichkeiten und Angebote, erarbeiten können.
Erläuterungen
Unter anderem wird von der Schule erwartet, die Anschlussfähigkeit der Schülerinnen und Schüler an weiterführende Schulen, Ausbildung, Studium und Beruf sicher zu stellen. Auch wenn vielfältige Einflüsse eine Rolle spielen, sind die fachlichen, personalen und sozialen Kompetenzen, zu deren Entwicklung die Schule beiträgt, weit über die Schulzeit hinaus grundlegend für die Fähigkeiten und Bereitschaften, weiter zu lernen und sich auf neue Anforderungen flexibel einstellen zu können. Die nachhaltigen Wirkungen der schulisch begleiteten Lern- und Entwicklungsprozesse lassen sich vor allem am weiteren Bildungs- bzw. Ausbildungsweg der Schülerinnen und Schüler erkennen.
Ergänzend können auch die in Bezug zum „Übergangsmanagement“ im Kriterium 2.8.4 eingestellten Materialien für die Gestaltung der Prozesse hilfreich sein. Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterialien
Das Institut für Demoskopie Allensbach hat im Auftrag der Vodafone Stiftung in ganz Deutschland Schülerinnen und Schüler befragt, wie sie sich auf ihre Ausbildungs- und Berufswahl vorbereiten, welche Unterstützung sie bekommen und hilfreich finden und welche weiteren Hilfen sie benötigen. Gleichzeitig wurden für diese Studie Erziehungsberechtigte dazu befragt, wie sie ihre Kinder in dieser wichtigen Phase unterstützen.
Es wird deutlich, dass eine professionelle und individuelle Berufsorientierung, die an den Schulen die Erfahrungen von Unternehmen und den zuständigen Behörden, wie der Bundesagentur für Arbeit, zusammenbringt, wünschenswert wären.
In der Schulzeitdebatte wird angenommen, dass Absolventinnen und Absolventen, die das Abitur nach 12 Schuljahren erworben haben, häufiger als diejenigen mit 13-jähriger Schulzeit eine freiwillige Auszeit zwischen Schule und Studium einlegen. Die Studie geht dieser Frage anhand von auf Deutschland bezogene repräsentative Daten nach.
Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDie Fachserie "Berufliche Bildung" erhebt jährlich Daten über Auszubildende, z. B. nach Ausbildungsbereichen und Ausbildungsberufen, über neu abgeschlossene und vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge sowie über Teilnahmen an Abschlussprüfungen.
Der erste Link führt zur Übersichtsseite zum Themengebiet "Berufliche Bildung", der zweite Link bietet einzelne Ergebnisse zur Auswahl an.
1.4.3 Die Schule schafft Voraussetzungen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler sich in ihrer weiteren Biographie am politischen und gesellschaftlichen Leben beteiligen können und Lebens- und Berufsperspektiven für sich selbst erkennen und nutzen.
Aufschließende Aussagen
- Die Schule trägt zur Entwicklung von Wertorientierungen und Haltungen bei, die für die Bereitschaft, sich auf der Grundlage der Grundrechte zu engagieren und am gesellschaftlichen Leben aktiv teilzuhaben, grundlegend sind.
- Die Schule trägt dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler sich in politischen und gesellschaftlichen Bereichen engagieren und Verantwortung übernehmen.
- Die Schule trägt dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler aktiv am kulturellen Leben teilnehmen können.
- Die Schule trägt dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler die Bereitschaft entwickeln, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Erläuterungen
Der schulische Lebens- und Lernraum ist Teil der vielfältigen auch außerschulisch geprägten Sozialisations-, Bildungs- und Erziehungsprozesse, die letztlich eine Persönlichkeit, ihre Haltungen und die weiteren sozialen Entwicklungschancen prägen. Ein zentrales Bildungs- und Erziehungsziel aller Schulgesetze der Bundesländer ist der mündige, urteilsfähige Mensch, der sich gesellschaftlich einbringen und beteiligen kann. Die Schule nimmt die Verantwortung, die Schülerinnen und Schüler auf die Beteiligung am gesellschaftlichen Leben vorzubereiten, u. a. dadurch wahr, dass sie neben anderen Institutionen (Vereine, Kulturstätten etc.) Gelegenheiten zur Übernahme von Verantwortung in der Schule sowie Möglichkeiten zur Teilhabe am kulturellen, sozialen und kommunalen Leben für die Schülerinnen und Schüler schafft und systematisch bei pädagogisch-didaktischen Entscheidungen auch langfristige Wirkungen für Schülerinnen und Schüler mit reflektiert.
Absolventenbefragungen können darüber Aufschluss geben, wie gut es der Schule gelungen ist, ihre Schülerinnen und Schüler zu befähigen, sich in ihrer weiteren Biographie am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen.
Hier sei auf die unterschiedlichen Aktivitäten verwiesen, die sich aus den Materialien der Inhaltsbereiche 2 zu „Lehren und Lernen“ und vor allem 3 zur „Schulkultur“ heranziehen lassen, welche Schulen darin unterstützen sollen, ihre Schülerinnen und Schüler zur gesellschaftlichen Teilhabe zu befähigen. Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterialien
Das OECD-Projekt Education 2030 stellt einen Rahmen für das Lernen bereit, so dass Kinder und Jugendliche dabei unterstützt werden können, ihre Gestaltungs- und Handlungskompetenz eigenständig zu entwickeln. Der OECD Lernkompass 2030 stellt die Kompetenzen dar, die die Schülerinnen und Schüler brauchen, um sich für ihr individuelles und das gesellschaftliche Wohlergehen einzusetzen. Diese Skills entwickeln sie durch das gestaltende, unterstützende Zusammenwirken, der „Co-Agency“ ihres Umfelds, zu denen ihre Eltern, Gleichaltrige, ihren Lehrkräften sowie die erweiterte Gemeinschaft gehören.
Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenBei dieser Publikation handelt es sich im Vorträge und Debatten, die bei der Konferenz "Die Zukunft beginnt um kurz vor acht" vorgetragen und diskutiert worden sind. In dieser Webveröffentlichung wird über die Bildungsstandards des 21. Jahrhundert diskutiert. Folgenden Fragen werden diskutiert: Sind die jetzigen Bildungsstandards noch zeitgemäß? Was könnte verändert werden, bezogen auf die einzelnen Schulformen?
Link zur Webveröffentlichung eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDie dargestellten Ergebnisse dieser Abschlussdokumentation, eine Fortsetzung des Programms „Jedem Kind ein Instrument“ (JeKi) der Länder NRW und Hamburg, beantworten die Frage: Welche Auswirkungen hat Musikunterricht, wenn er mit dem Erlernen eines Instruments verbunden ist, auf den kulturellen und besonders den musikalischen Bildungsverlauf von Kindern? Mit dem zweiten Link gelangen Sie direkt zur Ausgangsstudie "Instrumentalunterricht in der Grundschule - Prozess- und Wirkungsanalysen zum Programm: Jedem Kind ein Instrument".
Link zum Material 1 eingesehen am: 26.01.2024Link zum Material 2 eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenIn dieser OECD-Studie werden 16 bis 65 Jahre alte Erwachsene in Lesen, alltagsmathematischen Kompetenzen und technologiebasiertem Problemlösen getestet. PIAAC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) wurde im Jahr 2012 zum ersten Mal in 24 Ländern durchgeführt und soll alle zehn Jahre wiederholt werden. Hierzu wurden in jedem Land mindestens 5.000 Erwachsene befragt und getestet.
Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenAngefragt!
Veranstaltungsformate zur Implementation des Referenzrahmens Schulqualität NRW (RRSQ)
Unter anderem für folgende Zielgruppen bietet das QUA-LiS-Team RRSQ speziell entwickelte Veranstaltungsformate an: • Schulleitungen u. Steuergruppen • Schulaufsicht • Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) • Fachleitungen in den ZfsL • Seminare der ZfsL • Ausbildungsbeauftragte der ZfsL-Kooperationsschulen • Kompetenzteams • Orientierungsseminare • Qualifizierungsseminare „Neu im Amt“ Die folgende Tabelle skizziert den möglichen Ablauf einer […]
weiterlesenExterne Kooperationen – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW nutzen Kooperationen mit Institutionen, Initiativen und Vereinen und weiteren Partnern zur Gestaltung ihrer schulischen Arbeit. Den Schülerinnen und Schülern ermöglichen sie weitergehende Erfahrungs- und Lernangebote, wozu u.a. Schüleraustauschprogramme, Netzwerkarbeiten, Betriebserkundigungen und kulturelle Angebote gehören. Insgesamt 21 (von 37) Dimensionen des Referenzrahmens Schulqualität NRW – insbesondere aus den Inhaltsbereichen Schulkultur, Professionalisierung, Führung […]
weiterlesenSchulprogramm und Schulprogrammarbeit – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW legen auf der Grundlage ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags die besonderen Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer pädagogischen Arbeit in einem Schulprogramm fest und schreiben es regelmäßig fort. (SchulG § 3, Abs. 2, Satz 1). Das querstrukturelle Thema Schulprogramm wird im Kriterium 2.1.4 aufgegriffen. Schulprogrammarbeit berührt nicht nur den Inhaltsbereich 5 Führung und […]
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